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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2023

court of sun

Court of Sun 1: Court of Sun
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Meinung:

Normalerweise lese ich nicht so oft Fantasy und bin eher in dem New und Young Adult Bereich unterwegs, da mir der Schreibstil der Fantasy Bücher häufig nicht gefällt. Doch dieses Buch hat mir ...

Meinung:

Normalerweise lese ich nicht so oft Fantasy und bin eher in dem New und Young Adult Bereich unterwegs, da mir der Schreibstil der Fantasy Bücher häufig nicht gefällt. Doch dieses Buch hat mir unglaubliche Lust auf mehr fantastische Welten beschert und war wirklich unglaublich!

Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass der Schreibstil von Lexi Ryan von Seite eins an wunderschön war und einen immer hat weiter hören müssen. Das kombiniert mit der unfassbar tollen Sprecherin, die jeden Charakter zu einer einzigartigen Person macht und einfach super angenehm zum Zuhören war, war dieses Hörbuch total angenehm! Die Charaktere wachsen einem rasend schnell ans Herz und man hat Abriella mit ihren Stärken und Schwächen direkt gern. Sie ist eine starke Person, die schon viel sehen musste und trotzdem sehr offen und gutherzig ist. Es macht Spaß, ihre Suche nach ihrer Schwester und ihre Geschichte mitzuverfolgen. Diese Reise ist voller Überraschungen, Plot-Twists und Magie und beim Hören ist man komplett Abgetaucht und hat nur noch Bries Abenteuer verfolgen können. Es wurde nie langweilig und ging von einer Enthüllung in die nächste, vom einen magischen Moment in den anderen über. Während des Hörens ist mir ab und zu teilweise mehrere Kapitel lang der Mund offen stehen geblieben, da ich so überrascht war und wirklich nicht im Geringsten mit derartigen Wendungen gerechnet habe!

Auf alle Fälle ein Highlight, sehr angenehm zu hören und unfassbar spannend und magisch. Dieses (Hör-)Buch kann ich vor allem denen ans Herz legen, die nicht so häufig Fantasy lesen - das aber gerne mehr tun würden - als auch allen anderen. Dieses Buch ist etwas für alle!

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Like Ice We Break

Like Ice We Break
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Inhalt:

Für Gwen ist das Eiskunstlaufen ihr Leben und ihre Leidenschaft und sie hat die Ehre an der renommierten Eislaufschule, der iSkate, unterrichtet zu werden - bis diese ihr kündigt. Von jetzt auf ...

Inhalt:

Für Gwen ist das Eiskunstlaufen ihr Leben und ihre Leidenschaft und sie hat die Ehre an der renommierten Eislaufschule, der iSkate, unterrichtet zu werden - bis diese ihr kündigt. Von jetzt auf gleich wird Gwens Leben aus den Angeln gehoben und sie hat noch eine einzige Möglichkeit, weiter eiszulaufen: Sie soll Paarläuferin werden. Das kommt zuerst auf keinen Fall für die Einzelkämpferin infrage, doch dann begegnet sie dem neuen Jungen Oscar, ihrem zukünftigen Eislaufpartner und Gwen entscheidet sich, diese letzte Chance zu ergreifen… Kann er ihr einsames Herz zum Schmelzen bringen?

Meinung:

Endlich wieder zurück in Aspen! Wieder gibt es in diesem Buch ein unfassbar schönes, winterliches Setting, in dem man sich einfach wohl fühlt. Aspen ist sehr schön dargestellt und dadurch wird so eine gewisse Atmosphäre verbreitet, die ich an der Reihe total liebe! Ayla Dades Schreibstil ist wie in den Vorgängern emotional und angenehm. Gwens und Oscars Gefühle und Gedanken kommen stark zum Ausdruck und sind meistens sehr gut nachvollziehbar. Beide Charaktere haben eine sehr schwierige Vergangenheit hinter sich und harmonieren dadurch perfekt miteinander; sowohl auf dem Eis, als auch im normalen Leben. Ich empfand Gwen als Protagonistin teilweise nicht so sympathisch, wie sie in den Vorgängern war, allerdings gab es auch immer wieder Stellen, an denen sie mir einfach leid tat und mir sehr ans Herz gewachsen ist. Als die zwei dann zum Ende hin natürlich zusammen gefunden haben, habe ich es einfach geliebt, wie sensibel sie miteinander umgehen und stets auf die Gefühle des anderen achten! Das Buch zieht sich im Gegenteil zu Band 2 überhaupt nicht, man fliegt nur so durch die Seiten und es ist alles im Gesamten sehr kurzweilig und unterhaltsam.

Zusammenfassend also ein wirklich schönes Buch und eine tolle Fortsetzung. Schwächer als Band eins, stärker als Band zwei, würde ich sagen.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Daisy Jones & The Six

Daisy Jones and The Six
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Vor diesem Buch habe ich weder schon einmal ein Buch von Taylor Jenkins Reid, noch eine Autobiografie gelesen. Ich hatte also von Anfang an keine Vergleiche und Erwartungen, war trotzdem sehr begeistert ...

Vor diesem Buch habe ich weder schon einmal ein Buch von Taylor Jenkins Reid, noch eine Autobiografie gelesen. Ich hatte also von Anfang an keine Vergleiche und Erwartungen, war trotzdem sehr begeistert von diesem Roman.

Daisy Jones ist eine unfassbar starke Person mit einem sehr vielseitigen Charakter. Sie ist selbstbewusst, jung und hat einen starken Willen, ist dann aber wieder verletzlich und voller Kummer, den sie hauptsächlich in Drogen und Alkohol zu ertränken versucht. An ihr hat mir besonders gut gefallen, dass man sich ab und an wirklich mal eine Scheibe von ihr, dieser sich bewussten jungen Frau, die immer das bekommt, was sie möchte. Als Daisy auf die Band The Six trifft, kommt sie sich direkt mit dem ebenfalls ziemlich ausdrucksstarken Leadsänger Billy in die Haare. Beide sind von Natur aus zum Anführen geboren und wollen sich immer Durchsetzen - dadurch kommt es zu vielen Komplikationen. Als den beiden jedoch bewusst wird, dass sie sich so häufig streiten, weil sie sich einfach zu ähnlich sind, werden sie sich auch ihrer Gefühle bewusst. Billy jedoch hat eine Frau und Kinder und wehrt sich gegen seine Zuneigung zu Daisy.
TJR schreibt hier eine unglaubliche Geschichte, die einen schlicht überwältigt. Ein Buch, in das man versinken und sich in der Geschichte dieser jungen und dennoch weltbekannten Band träumen kann. Es ist in Interviewform geschrieben, die dabei hilft, die unterschiedlichen Bandmitglieder stets mit in die Geschichte hineinzubeziehen und einen selbst vergessen lässt, dass dies nicht real ist. Ich muss nämlich gestehen, dass das bei mir tatsächlich der Fall war - mir war überhaupt nicht klar, dass es sich hier um reine Fiktion und Erzählung handelt (Ich habe die Band peinlicherweise sogar gegoogelt und mich gewundert, warum mir dort direkt das Buch angezeigt wurde 😃). Daisy Jones and The Six ist also ein wirklich schönes und angenehmes Leseerlebnis gewesen, dass ich jedem ans Herz legen kann!

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Veröffentlicht am 03.03.2023

What if we drown - Highlight!

What if we Drown
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Dieses Buch ist wirklich toll. Man wird von Seite eins an in Lauries Leben geführt, lernt so schnell ihre besten Freunde und ihre Gefühle betüglich des Neustarts kennen und dabei ist sie sehr sympathisch, ...

Dieses Buch ist wirklich toll. Man wird von Seite eins an in Lauries Leben geführt, lernt so schnell ihre besten Freunde und ihre Gefühle betüglich des Neustarts kennen und dabei ist sie sehr sympathisch, obwohl man merkt, wie viel sie durchmachen musste. Laurie ist eine zurückhaltende Person, die gar nicht weiß, wie unglaublich stark sie ist. Als sie auf Sam trifft, diesem offenem und nettem Fremden, ändert sich ihre Welt um ein kleines bisschen. Die zwei sind so offensichtlich füreinander bestimmt, dass es den Lesenden (und mir auch) das Herz in tausend Teile reißt, dass ihre Vergangenheit sich rotzdem etwas gewaltsam zwischen sie drängt. Meiner Meinung nach hatte in diesem Buch jede einzelne Seite einen Sinn, man hatte dadurch nicht im Geringsten das Gefühl, als ob es sich ziehen würde. Laurie wächst einem unfassbar schnell ans Herz. Während Sarah Sprinz hier eine so schöne Liebesgeschichte bildet, sie dann wieder zerschellen und sich dann ganz langsam wieder zusammenwachsen lässt, fühlt man beim Lesen alles. Die Emotionen kommen gut rüber und man kann es nicht aus der Hand legen. Durch die zusammenhängende Vergangenheit von Laurie und Sam und das Rätsel, wie die beiden darin zusammenhängen, wird das Lesen nie langweilig und es wird ein grolßer Spannungsbogen aufgebaut. Ich muss jedoch sagen, dass es hat mich sehr gestört hat, wie Laurie Sam fast das ganze Buch lang eine unglaublich wichtige Information über sie vorenthält und verschweigt. Hier wird als Grund dauernd gesagt, dass sie es später machen wird, und dass "noch nicht der richtige Zeitpunkt ist". Meiner Meinung nach, hätte sie sich diesen Zeitpunkt selbst machen müssen, da Laurie es, wenn sie mit so einer Einstellung an die Sache rangeht, natürlich nicht schaffen wird.

Trotzdem aber ein unglaublich schönes und emotionales Buch in einem tollen Setting, dass ich sehr empfehlen kann :)

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Die zwei Liebenden, die sich niemals trafen

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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— Vielen Dank an LovelyBooks und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! —


Inhalt:


Ein Amerikaner, eine Engländerin, ein Zahlendreher. Haben sie eine Zukunft?


Davey ruft Hannah ...

— Vielen Dank an LovelyBooks und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! —


Inhalt:


Ein Amerikaner, eine Engländerin, ein Zahlendreher. Haben sie eine Zukunft?


Davey ruft Hannah außversehen an - es ist ein Zahlendreher. Das eigentliche Jobgespräch, was er mit seinem zukünftigen Vorgesetzten hätte führen sollen, ist ein nettes Gespräch mit Hannah Gallapher. Aber das war es auch, oder? Eine versehentlich gewählte Telefonnummer, eine kurze Unterhaltung. Doch a die beiden es nicht enden lassen wollen, rufen sie sich immer häufiger an, lernen sich kennen und fiebern beide Daveys bevorstehendem Umzug nach London entgegen. Doch als der Tag gekommen ist und Hannah Davey vom Flughafen abholen will, erscheint dieser nicht und Hannah ist am Boden zerstört. Gibt es eine Zukunft für sie und den Mann, den sie niemals traf?


Meinung:


Am Anfang des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Ein unterhaltsamer Start, die Telefongespräche von Davey und Hannah waren wunderschön zu lesen. Doch im Laufe der nächsten Kapiteln wurden mir die Charaktere, besonders Hannah und auch ein paar ihrer Freunde und Kontakte etwas unsympathisch, was das Lesen ungemein erschwert hat. Es gab riesige Kommunikationsprobleme zwischen den beiden Hauptprotagonisten, sie hatten dreiviertel des Buches wirklich überhaupt keinen Kontakt. Dadurch wurde die Geschichte unfassbar und total unnatürlich in die Länge gezogen, was mir gar nicht gefallen hat. Man wartet immer nur auf die nächste Begegnung von Hannah und Davey, doch da wartet man lange. Auch war in diesem Buch, wie so typisch, dieses ganze Ich-bin-nicht-gut-genug-für-sie-und-liebe-sie-trotzdem-Drama stark vertreten, wovon ich auch kein Fan war.
Sonst war es aber relativ unterhaltsam und der Schreibstil war flüssig - nur durch den Inhalt geriet die Geschichte total ins stocken. Das fand ich schade, für mich war das ein bisschen verschenktes Potenzial.

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