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Veröffentlicht am 06.10.2022

Konnte mich nicht erreichen. Fand ich persönlich total schade!

Viele Träume führen ans Ziel
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„Viele Träume führen ans Ziel“ kannte ich bereits aus unterschiedlichen Lesecommunitys, wo es immer relativ positiv ausfallende Bewertungen hatte. Doch mir hat es überhaupt nicht zugesagt, musste schon ...

„Viele Träume führen ans Ziel“ kannte ich bereits aus unterschiedlichen Lesecommunitys, wo es immer relativ positiv ausfallende Bewertungen hatte. Doch mir hat es überhaupt nicht zugesagt, musste schon nach dem ersten drittel abbrechen, da es mich dermaßen gelangweilt hat.

Zuerst einmal sollte ich darauf eingehen, dass Hauptprotagonistin Leni 18 Jahre alt ist, sich aber unglaublich kindisch anstellt. Sie ist mir nicht sympathisch, mich haben einfach zu viele Dinge an diesem Mädchen aufgeregt. Der Schreibstil hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen, es gab nur total platte Dialoge und alles hat sich sehr gestellt angehört. Es wurde gar keine Spannung aufgebaut, man hatte nicht im Geringsten einen Anreiz weiterzulesen.
Charakter Nummer 2 ist Jonas, Schauspieler einer deutschen Serie. Er will unbedingt aus dieser herausfliegen und tut alles um gefeuert zu werden. Allein dieser Ansatz war für mich nicht wirklich verständlich und nachvollziehbar. Doch dazu kommt noch, dass er vom einen auf den anderen Tag extra täglich zu spät kommt, sich verprügeln lässt und komplett unzuverlässig wird. Ich meine - ist dass wirklich der richtige Weg um eine neue Entscheidung treffen zu können? Für mich persönlich nicht gut nachvollziehbar. Ich denke, es ließe sich irgendwie anders klären, wenn er seinen Job wirklich SO SEHR hasst, dass er alles dafür tut, um aus der Serie genommen zu werden. Sicherlich hätte man diese Staffel auch noch zu Ende drehen können, bevor man sich seinen eigenen Vorlieben widmet.
Das einzig Gute an dieser Geschichte war das Setting. Mir hat es gefallen, dass sich das Buch ums Schauspielern dreht, das war interessant. Der Rest war für mich aber ein absoluter Flop, es hat mich gelangweilt.
Ich hasse es, so eine kritische Rezension zu schreiben, aber mich persönlich konnte dieses Buch einfach so gar nicht überzeugen. Sicherlich ist das für die/den ein/e oder andere/n anders, ich möchte hier auch niemanden angreifen oder so. Ich fand nur, es wurden viel zu wenig Emotionen rübergebracht, jedenfalls sind sie zwischen meinem E-Reader und mir irgendwo hängen geblieben.
Vielleicht kann ich mich irgendwann noch einmal an dieses Buch wagen, es einem eine neue Chance geben und dann diese Rezi überarbeiten, aber im Moment sehe ich mich dazu leider nicht in der Lage.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Sarah Sprinz ist meine Heldin! 😃

Dunbridge Academy - Anytime
1

Da Band 2 schon so unglaublich gut war, musste ich mir einfach auch den dritten Band kaufen. Ich erwartete nicht weniger Leistung von Sarah Sprinz als im Vorgänger und ich wurde alles andere als enttäuscht. ...

Da Band 2 schon so unglaublich gut war, musste ich mir einfach auch den dritten Band kaufen. Ich erwartete nicht weniger Leistung von Sarah Sprinz als im Vorgänger und ich wurde alles andere als enttäuscht. Es ist mir ein Rätsel, wie man so gut schreiben kann, sich mit jedem Buch selber toppt. Doch Sarah hat das drauf.

In Dunbridge Academy 3 geht es um Olive, die wir aus Band 2 schon als Toris frühere beste Freundin kennenlernen dürfen. Während Anyone mochte ich Olive mehr oder weniger überhaupt nicht, da sie Tori so ein schlechtes Gewissen macht und sie sich aufgrund der Probleme zwischen den beiden nicht gut fühlen kann.
Olive geht schon seit Langem an die Dunbridge, wurde aber vor Kurzem von den Flammen eines Freuers schwer an der Schulter verletzt. Sie fühlt sich unglaublich hilflos, kann nicht mehr ihr geliebtes Hobby, das Schwimmen, weitermachen und soll zusätzlich die 11. Klasse wiederholen, während ihre Freunde ihren Abschluss machen. Kurz gesagt: Für sie ist alles scheiße. Dazu kommt nun auch noch ein Neuer namens Colin, der sie zutiefst nervt. Zwischen ihnen entsteht eine Hass-Liebe und doch merken beide, dass sie endlich einen gefunden haben, der sie versteht. Und das berührt beide.
Gegen ihren Willen verlieben sich Colin und Olive ineinander, doch es ist ein harter Weg bis zu ihrem gemeinsamen Glück.

Zuerst möchte ich ansprechen, dass dieses Buch unfassbar emotional und krass ist. Es werden viele Trigger angesprochen, ja, sind sogar ein großer Bestandteil des Buches. Viele würde das vielleicht stören, aber meiner Meinung nach, ist es unglaublich wichtig gewesen, diese schwierigen Themen anzusprechen, da sie in unserer heutigen Realität nun einmal häufig vorkommen. Suizid, Gewalt, all das. Mich hat das sehr berührt, vor allem da Sarah Sprinz diese Situationen zudem unfassbar realitätsnah schreibt und darstellt.

Anfangs war mir Colin zu lustlos, zu unmotiviert, zu negativ. Das hielt auch noch ein bisschen an, bis er dann zum Ende hin mit Olive zusammenkommt und ein anderer Mensch wird. Generell hat es meiner Meinung nach etwas lang gedauert, bis zwischen den beiden etwas passierte - sie küssten sich das erste Mal ungefähr zur Hälfte des Buches. Rückblickend wundere ich mich, dass es bis dahin nicht langweilig wurde, aber es war tatsächlich sehr kurzweilig und abwechslungsreich. Die Dialoge sind alles andere als platt, sie sind interessant, tiefgründig und teilweise sehr emotional. Man spürt bei jeder Szene, dass und wie gut Sarah schreiben kann. Was mir zudem super gefallen hat, waren die Charaktere. Man trifft Personen aus den vorherigen Büchern wieder und es ist total toll, dass man mitbekommt, wie es beispielsweise in Toris und Charles Beziehung läuft.

Ich bin also komplett verliebt in die Bücher der Dunbridge Academy und kann sie jedem ans Herz legen, der Lust auf eine emotionale und traurige, aber dennoch wunderschöne Geschichte hat, die einem das Herz warm werden lässt.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Zwei verletzte Herzen auf der Suche nach Liebe

Blush
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Zwei verletzte Herzen auf der Suche nach Liebe
Eigentlich hatte ich auf ein Rezensionsexamplar auf LovekyBooks gehofft, wurde aber leider nicht für die Leserunde akzeptiert - also holte ich es mir am nächsten ...

Zwei verletzte Herzen auf der Suche nach Liebe
Eigentlich hatte ich auf ein Rezensionsexamplar auf LovekyBooks gehofft, wurde aber leider nicht für die Leserunde akzeptiert - also holte ich es mir am nächsten Tag in meiner Buchhandlung :)

Ich hatte schon hier und da von Blossom gehört, es allerdings noch nicht gelesen, und war dann umso überraschter, dass es einen 2. Teil namens Blush geben würde. Band 2 sei noch viel emotionaler und trauriger, so hieß es. Und da ich solche Bücher liebe, beschloss ich kurzerhand, es mir zu kaufen. Tja, Klappentext das Cover sah super aus, total schön, und den Klappentext habe ich mir ehrlichgesagt erst nach dem Kauf durchgelesen - wurde aber auch hier nicht enttäuscht. Also fing ich an, die Geschichte zu lesen und erwartete eine tolle Liebesgeschichte mit traurigem Hintergrund.



Doch irgendwie stellte sich dann in den ersten Kapiteln heraus, das Hauptprota Lizzy nicht sprechen kann. Hä? Ich hatte es irgendwie nicht aus dem Klappentext herausfiltern können, dort stand nur, dass „Lizzy unter den Folgen eines traumatischen Ereignisses leide“. Es war also etwas komplett anderes, als ich erwartet hatte, was ich am Anfang nicht wirklich toll fand. Ich fragte mich, wie Amelia Cadan gut Emotionen ausdrücken wolle, ohne die Sprache zu benutzen - doch zu meiner Überraschung klappte dies relativ gut.



Durch diesen holprigen Start, war ich etwas unsicher, was Blush angeht. Doch während des Lesens wurde mir immer bewusster, dass Cadan schreiben kann. Kann sie wirklich. Ich stelle es mir total schwierig vor, die richtigen Gefühle auszudrücken, ohne sie in die Sprache packen zu können. Doch wie gesagt, ging das total gut. Lizzy ist ein toller Charakter, anders und einfach schön. Ab und an war sie mir etwas zu wenig hoffnungsvoll, hatte gar keine Lust am Leben, was nach ihrem traumatischen Ereignis allerdings auch verständlich sein sollte.

Ryder hat ebenso vieles mitgemacht, entspricht diesem typischen verschlossenem BadBoy Klischee des NA-Genres, ist an sich aber auch ein guter Mensch. Klar, etwas kitschig gedacht, dass Lizzy und Ryder sich innerhalb von 5 Tagen (um die sich etwa die Hälfte des Buches dreht) unsterblich ineinander verlieben, aber irgendwie hatte es etwas. Zwei gebrochene Herzen auf der Such nach ihrer besseren Hälfte.
Was mir an dem Buch wohl am besten gefallen hat, waren die zwei Schicksalsschläge, die die beiden miteinander auf unterschiedliche Arten verbinden. Total toll gedacht, dass sie beide bei Glasflaschen und Betongeruch ein Flashback haben, dass unterschiedlich und dennoch so gemeinsam ist.

Zudem ist es toll, wie gut sie trotz Lizzys Sprachlosigkeit miteinander klarkommen und sich verständigen. Es gibt total viele Stellen, die einem das Herz erwärmen, die wirklich wundervoll geschrieben sind.
Zusammenfassend kann ich Blush jedem empfehlen, der emotionale Bücher mit schweren Schicksalsschlägen mag.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Orams bestes Buch

Girl At Heart
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Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ...


Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ein total tolles Wohlfühl-Buch im Setting einer Highschool.

Zuerst würde ich gerne das Cover ansprechen. Es ist wirklich toll designt. Das blau drückt für mich das Highschoolfeeling noch ein kleines bisschen mehr aus und durch die Sterne wird klar, dass ein wichtiges Thema der Geschichte der Baseball ist. Ein sehr gelungenes Cover, welches einen zwar nicht sofort anspringt und doch mit seinem schlichten Design angemessen auffällt.
Es geht um Charlie Hastings, die seit ihrer Geburt bei ihrem Vater und ihren allerbesten Freunden Diego, Kevin und Eric zu Hause ist. Sie verbringt den Großteil ihrer Zeit mit Baseball spielen und mit Treffen der Jungs. Doch als sie merkt, dass sie sich in Eric verliebt hat, fällt ihr auf, dass Charlie von dem männlichen Baseballteam immer nur als Kumpel angesehen wird - doch sie möchte nun mehr sein. Ein Mädchen, ein typisches Mädchen, und alles was zum Weiblichsein dazugehört. Teamkapitän Jace hilft ihr bei diesem Vorhaben, indem er seine Zwillingsschwester Leila um Hilfe bittet. Zwischen Leila und Charlie bildet sich eine gute Freundschaft, und auch Jace und Hastings kommen sich immer näher. Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass einem Jace King wirklich ans Herz wächst. Er ist anders als die typischen Klischees in Liebes- und Jugendromanen (BadBoy mit schwarzen Haaren, kaltem Blick und leicht arrogantem Verhalten). Er ist ein wahrer Softie. Ich finde es unglaublich toll, wie rührend er sich um sein Team und somit auch um Charlie sorgt und für alle da zu sein versucht. Eine gute Geste von Oram, dass es auch diese Art von männlichen Wesen gibt.

Generell empfand ich diese Geschichte als wirklich abwechslungsreich, da auch Charlie anfangs kein typisches Mädchen-Mädchen ist. Dadurch, dass sie eine „Männersportart“ betreibt und ohne Mutter und Freundinnen aufwuchs, wird sie natürlich auch von ihren Teamkameraden und besten Freunden beeinflusst. Allerdings finde ich es stark, dass sie dann erkennt, dass sie etwas weiblicher werden möchte (als sie es schon ist) und sich bei diesem Plan Hilfe bei Jace sucht. Er versteht sie und steht auch härtere Zeiten mit ihr durch. Mir gefällt, dass dieses Buch keine Vorurteile gegenüber unterschiedlicher Geschlechter hat und die Aussage widerlegt, dass es ernsthafte „Männer- und Frauensportarten“ gibt. Es ist eine tolle Message, die den Lesern beim Lesen überbracht wird.

Den Schreibstil empfand ich als sehr locker und gut leserlich. Vor Girl at Heart fand ich, dass die Charaktere der Kelly Oram Bücher häufig übermotiviert und gar albern sind, doch dies ist mir in diesem Buch nicht negativ aufgefallen. Natürlich gab es die ein oder andere Stelle, an der ich die Augenbrauen zusammenzog und mich fragte, was sich die Autorin dabei gedacht hatte, aber das kommt vor. Was ich allerdings als etwas schwierig wahrnahm, war der unermessliche Reichtum der Hastings. Charlies Vater hat eine Menge Geld, was meiner Meinung nach ein bisschen zu häufig betont wurde. Ja, er besitzt ein Maserati, okay, er lädt eine ganze Mannschaft zum Catering ein und hm ich verstehe langsam, dass sie ein ganz privates Kinozimmer besitzen. Ist ja alles gut und schön, hätte für mich aber nicht unbedingt sein müssen. Mir hätte es besser gefallen, wenn ihr Vater und Charlie ihre großen Mengen anGeld auch teilweise für wohltätige Organisationen oder Ähnliches ausgegeben hätten.

Sonst störte mich relativ wenig an diesem Buch und ich bin froh, dass mein Bild von Kelly Oram durch Girl at Heart etwas gebessert wurde. Meiner Meinung nach ihr stärkstes und auch aussagekräftigstes Buch.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Besser als ihr anderen Bücher

Girl At Heart
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Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ...


Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ein total tolles Wohlfühl-Buch im Setting einer Highschool.

Zuerst würde ich gerne das Cover ansprechen. Es ist wirklich toll designt. Das blau drückt für mich das Highschoolfeeling noch ein kleines bisschen mehr aus und durch die Sterne wird klar, dass ein wichtiges Thema der Geschichte der Baseball ist. Ein sehr gelungenes Cover, welches einen zwar nicht sofort anspringt und doch mit seinem schlichten Design angemessen auffällt.
Es geht um Charlie Hastings, die seit ihrer Geburt bei ihrem Vater und ihren allerbesten Freunden Diego, Kevin und Eric zu Hause ist. Sie verbringt den Großteil ihrer Zeit mit Baseball spielen und mit Treffen der Jungs. Doch als sie merkt, dass sie sich in Eric verliebt hat, fällt ihr auf, dass Charlie von dem männlichen Baseballteam immer nur als Kumpel angesehen wird - doch sie möchte nun mehr sein. Ein Mädchen, ein typisches Mädchen, und alles was zum Weiblichsein dazugehört. Teamkapitän Jace hilft ihr bei diesem Vorhaben, indem er seine Zwillingsschwester Leila um Hilfe bittet. Zwischen Leila und Charlie bildet sich eine gute Freundschaft, und auch Jace und Hastings kommen sich immer näher. Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass einem Jace King wirklich ans Herz wächst. Er ist anders als die typischen Klischees in Liebes- und Jugendromanen (BadBoy mit schwarzen Haaren, kaltem Blick und leicht arrogantem Verhalten). Er ist ein wahrer Softie. Ich finde es unglaublich toll, wie rührend er sich um sein Team und somit auch um Charlie sorgt und für alle da zu sein versucht. Eine gute Geste von Oram, dass es auch diese Art von männlichen Wesen gibt.

Generell empfand ich diese Geschichte als wirklich abwechslungsreich, da auch Charlie anfangs kein typisches Mädchen-Mädchen ist. Dadurch, dass sie eine „Männersportart“ betreibt und ohne Mutter und Freundinnen aufwuchs, wird sie natürlich auch von ihren Teamkameraden und besten Freunden beeinflusst. Allerdings finde ich es stark, dass sie dann erkennt, dass sie etwas weiblicher werden möchte (als sie es schon ist) und sich bei diesem Plan Hilfe bei Jace sucht. Er versteht sie und steht auch härtere Zeiten mit ihr durch. Mir gefällt, dass dieses Buch keine Vorurteile gegenüber unterschiedlicher Geschlechter hat und die Aussage widerlegt, dass es ernsthafte „Männer- und Frauensportarten“ gibt. Es ist eine tolle Message, die den Lesern beim Lesen überbracht wird.

Den Schreibstil empfand ich als sehr locker und gut leserlich. Vor Girl at Heart fand ich, dass die Charaktere der Kelly Oram Bücher häufig übermotiviert und gar albern sind, doch dies ist mir in diesem Buch nicht negativ aufgefallen. Natürlich gab es die ein oder andere Stelle, an der ich die Augenbrauen zusammenzog und mich fragte, was sich die Autorin dabei gedacht hatte, aber das kommt vor. Was ich allerdings als etwas schwierig wahrnahm, war der unermessliche Reichtum der Hastings. Charlies Vater hat eine Menge Geld, was meiner Meinung nach ein bisschen zu häufig betont wurde. Ja, er besitzt ein Maserati, okay, er lädt eine ganze Mannschaft zum Catering ein und hm ich verstehe langsam, dass sie ein ganz privates Kinozimmer besitzen. Ist ja alles gut und schön, hätte für mich aber nicht unbedingt sein müssen. Mir hätte es besser gefallen, wenn ihr Vater und Charlie ihre großen Mengen anGeld auch teilweise für wohltätige Organisationen oder Ähnliches ausgegeben hätten.

Sonst störte mich relativ wenig an diesem Buch und ich bin froh, dass mein Bild von Kelly Oram durch Girl at Heart etwas gebessert wurde. Meiner Meinung nach ihr stärkstes und auch aussagekräftigstes Buch.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere