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Veröffentlicht am 02.09.2022

Belly‘s Sommer

Der Sommer, als ich schön wurde
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Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand ...

Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand diese um einiges besser, als das Buch.
Jenny Han schreibt über Belly, welche jedes Jahr mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zu deren bester Freundin Susannah und ihren zwei Söhnen fährt. Dort verbringen Mütter und Kinder alle Sommerferien zusammen, doch dieses Jahr ist es etwas anders. Belly ist seit eh und jäh in Susannahs älteren Sohn Conrad verliebt, der sich jedoch nie wirklich für sie interessierte. Aber diesen Sommer ist er komplett anders, verhält sich sehr seltsam. Was ist da nur los?

Nun, meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen schon relativ hoch, da ich vorher bereits die Serie gesehen und geliebt habe. Zudem wurde beides ja in den sozialen Medien sehr gehypt, was mich noch gespannter werden ließ. Doch leider war die Serie um Längen besser als das Buch, was ja wohl sehr selten der Fall ist. Die „Verfilmung“ war meiner Meinung nach sehr viel emotionaler und mitreißender, als das Buch, welches auch etwas anders aufgebaut war, als die Serie. Diese war viel tiefgründiger und fesselnder als die Geschichte, die einen in dieser Lektüre erwartet.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Belly und Conrad - oder doch Belly und Jere?

Der Sommer, als ich schön wurde
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Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand ...

Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand diese um einiges besser, als das Buch.
Jenny Han schreibt über Belly, welche jedes Jahr mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zu deren bester Freundin Susannah und ihren zwei Söhnen fährt. Dort verbringen Mütter und Kinder alle Sommerferien zusammen, doch dieses Jahr ist es etwas anders. Belly ist seit eh und jäh in Susannahs älteren Sohn Conrad verliebt, der sich jedoch nie wirklich für sie interessierte. Aber diesen Sommer ist er komplett anders, verhält sich sehr seltsam. Was ist da nur los?

Nun, meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen schon relativ hoch, da ich vorher bereits die Serie gesehen und geliebt habe. Zudem wurde beides ja in den sozialen Medien sehr gehypt, was mich noch gespannter werden ließ. Doch leider war die Serie um Längen besser als das Buch, was ja wohl sehr selten der Fall ist. Die „Verfilmung“ war meiner Meinung nach sehr viel emotionaler und mitreißender, als das Buch, welches auch etwas anders aufgebaut war, als die Serie. Diese war viel tiefgründiger und fesselnder als die Geschichte, die einen in dieser Lektüre erwartet.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Sarah Sprinz ist meine Heldin

Dunbridge Academy - Anyone
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„Ich liebe sie so, wie Romeo Julia liebt. Auf diese absolut kitschige, bedingungslose Art. Alles andere wäre gelogen.“

Meine Erwartungen an dieses Buch hielten sich in Grenzen, da ich es ziemlich spontan ...

„Ich liebe sie so, wie Romeo Julia liebt. Auf diese absolut kitschige, bedingungslose Art. Alles andere wäre gelogen.“

Meine Erwartungen an dieses Buch hielten sich in Grenzen, da ich es ziemlich spontan ausgeliehen bekommen habe, und direkt mit dem Lesen gestartet bin - dementsprechend war gar keine Zeit für sowas. Und tja, was soll ich sagen, zwei Tage später war das Buch durch.
Tori und Charles kennen sich seit mehr oder weniger, immer. Sie sind seid Ewigkeiten beste Freunde - nur beste Freunde, wie sie beide behaupten, auch obwohl Charles schon seid der siebten Klasse in Tori verliebt ist. Tori geht es genauso, allerdings trauten sie sich beide nie dem anderen etwas zu sagen. Dann datet Tori auf einmal Valentine Ward, einen reichen Typen aus der Dunbridge Academy und der Sohn von Freunden ihrer Eltern. Doch das Mädchen fühlt nicht genug für ihn, ist aber dennoch stets aus verschiedenen Gründen unter Druck und mag das Gefühl, begehrt zu sein. Derweil wird zwischen ihr und ihrem besten Freund Charles alles unangenehmer, was sogar so weit geht, dass sie kaum noch miteinander im Kontakt sind. Das fand ich etwas übertrieben, da man meiner Meinung nach seinen besten Freund, den man seit der Geburt kennt, nicht in einer solch kurzen Zeit verlieren kann. Mich störte es etwas, dass beide die ganze Zeit wussten , was sie für einander fühlen, und sich dennoch die ganze Zeit aus dem Weg gehen und es stets vermeiden, miteinander zu sprechen. Wenn einem wirklich etwas am anderen liegt, sollte man doch das Problem lösen können, oder nicht? Naja, diese Sachen waren allerdings eher nebensächlich, da mich jeder andere Satz in diesem Buch umgehauen hat. Ich kann Toris Unsicherheit irgendwie auch nachvollziehe, da es einfach schwierig ist mit der Angst, jemanden zu verlieren, umzugehen. Es ist wundervoll, wie stark sie in manchen sind, vor allem in denen, in der sie über ihre Mutter spricht (welche starke Probleme hat, die ich wegen Spoilern leider nicht nennen kann). Was ich besonders toll fand ist, dass diese Buch jegliche Vorurteile belegt werden. Charles zum Beispiel geht Reiten und spielt Theater, Tori und ihre Freunde setzen sich für Gleichberechtigung an ihrer Schule ein. Letzterer Punkt ist wirklich wichtig, allerdings kam es mir auch ein wenig so vor, als hätte Sarah Sprinz zum Ende hin einfach noch eine Lehre oder Ähnliches in ihr Buch packen wollen.

Allerdings liebe ich es, wie vorsichtig und einfach freundlich die zwei zueinander sind, als sie sich endlich gefunden haben. Hach, die zwei Süßen!

Zusammenfassend würde ich das Buch auf jeden Fall allen empfehlen, die Save me von Mona Kasten mochten - ihr werdet es lieben! Aber auch für alle anderen lohnt es sich auf jeden Fall. Ein sehr tolles, aber auch emotionales Buch über Freundschaft, erste Liebe, Unerfahrenheit und Schauspiel. Sehr süß <3

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Okay

Crave
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Von dieser Geschichte hatte ich schon vor dem Hören sehr viel mitbekommen. Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen, bin dann aber zum Hörbuch umgeschwenkt, aber ganz ehrlich; das Buch gefiel mir ...

Von dieser Geschichte hatte ich schon vor dem Hören sehr viel mitbekommen. Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen, bin dann aber zum Hörbuch umgeschwenkt, aber ganz ehrlich; das Buch gefiel mir besser.

Crave ist sehr unterhaltsam gewesen, das Setting in Alaska war super cool, genauso wie die Ort-Beschreibungen des Internats. Ich mochte dieses böse, geheimnissvolle in gewissen Maßen sehr gerne, allerdings wurde es meiner Meinung mach bei Grace‘ Schwarm Jaxon etwas übertrieben. Sie ist rettungslos und absolut kitschig in ihn verknallt, schwärmt dauernd von seiner ach so tollen und geheimnisvollen Ausstrahlung und ist komplett fasziniert von ihm. Er tut sehr krass auf den gefährlichen BadBoy und tut alles, wirklich alles dafür, diese Aura stets zu behalten. Jaxon warnt Grace mehrmals vor sich selbst und der Schule, kann dann aber doch nie die Finger von ihr lassen und kehrt somit immer wieder zu ihr zurück. Meiner Meinung nach war Grace zudem ziemlich naiv, sie bekommt vor allem zu Anfang überhaupt nichts mit. Ist es nicht irgendwie auffällig, dass die Schüler dauernd lächerliche Ausreden erfinden, nervös sind wenn sie mit Grace sprechen und sich oft lauernd umsehen? Nicht zu vergessen, dass zwei Jungs bei Minus Graden nachts draußen in T-shirt und Jeans herumlaufen? Also bitte. Natürlich ist es möglich, dass es das Mädchen einfach nicht in Betracht zog, da für die Entkräftung dieser Argumente übermenschliche Kräfte im Spiel sein müssen, aber ich denke trotzdem, dass sie einfach zu sehr auf sich fixiert war.
Die Sprecherin war toll, allerdings war ich komplett verwirrt, dass die letzten Teile plötzlich aus Jaxons Sicht und somit mit der Stimme eines Mannes geschrieben und dementsprechend vertont wurden - für mich eher unnötig.

Zusammenfassend also nur 3 Sterne, da die Leistung der Autorin für mich einfach nicht genug war. Vor allem zum Ende hin wurde es schwächer, zudem hatte ich das Gefühl, dass in den letzten Kapiteln verzweifelt eine Action Szene nach der anderen geschrieben wurde, um noch etwas herauszuholen. Hat bei mir leider nicht sonderlich gut geklappt.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Schwer okay

Perfect Twin - Der Aufbruch
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Ich hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es ...

Ich hatte dieses Buch schon seid einer seeehr langen Zeit auf meinem SuB und hatte einfach nie wirklich Lust, so etwas „düsteres“ zu lesen. So kam es, dass es immer weiter ungelesen blieb - bis ich es aus Verzweiflung heraus anfing. Und es hat mich positiv überrascht! Ich kann „Perfect Twin“ allen empfehlen, die auf etwas Außergewöhnliches, Spannendes und über zukünftiges Leben verpackt in einer tollen Geschichte lesen wollen. Hierbei geht es um Elysia, die ein Klon ist und von einer angesehenen Familie auf der Insel Demesne gekauft wird, um für ein lockeres und tolles Leben derer Kinder zu sorgen. Ihre Aufgabe ist es zu dienen. Doch mit der Zeit fällt ihr auf, dass sie eigentlich ihre Freiheit will, und zudem auch noch Gefühle und Erinnerungen ihres „ersten Menschen“ besitzt. Alles an ihrem Verhalten spricht dafür, dass sie ein defekter Klon ist, die auf Demesne stark verachtet und qualvoll ermordet werden. Doch was ist dieses Neue in ihr? Elysia fängt an, immer mehr zu empfinden…. Auch Liebe.

Dieses Buch ist zwar nicht eines derjenigen, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, und den ganzen Tag nur lesen möchte, ist aber trotzdem sehr gut gelungen. Es wird sehr viel Familienleben beschrieben und Elysia hilft mit ihren Diensten so gut wie sie kann. Allerdings hat mich das Ende ziemlich sprachlos dagelassen, da ich es einfach nicht nachvollziehen konnte, was dort passierte. Es überraschte mich, aber leide nicht in dem Sinne eines Plot-Twists, welcher einen gespannt auf Band 2 macht, sondern eher der Fall, indem man einfach nur keinen Plan hat, wieso es so kam. Tja, Ende also für mich eher ein Flop, allerdings gab es im letzten Drittel auch kleinere Stellen, mit denen ich überhaupt nicht rechnete, die unvorhersehbar, aber dann doch wieder erfreulich waren. Ist das verständlich? Eher nicht. ^^

Alles in allem also ein wirklich spannendes Buch, das ein wenig in die Sci-Fi Richtung einschlägt. Empfehlung .

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