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Veröffentlicht am 10.08.2022

Love and Confess

Love and Confess
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Mir hat das Buch „Love and Confess“ von Colleen Hoover sehr gut gefallen. Eine Liebesgeschichte voller Geheimnisse und Komplikationen. Besonders toll fand ich die Kunstwerke, die Owen als Künstler malt ...

Mir hat das Buch „Love and Confess“ von Colleen Hoover sehr gut gefallen. Eine Liebesgeschichte voller Geheimnisse und Komplikationen. Besonders toll fand ich die Kunstwerke, die Owen als Künstler malt und welche im Buch abgedruckt sind. Sie sind wundervoll! Owen ist generell ein wirklich wunderbarer Mensch, auch wenn manche Missverständnisse Auburn von Gegenteil überzeugen. Doch gerade diese Taten macht er insgeheim nur für seine Mitmenschen und versucht verzweifelt ihnen so zu helfen. Er stellt andere immer vor seine Bedürfnisse, behandelt seine Kontakte mit Respekt und ist sehr freundlich zu ihnen.

Aber nicht nur er steckt voller Geheimnissen - auch Auburn trägt vieles mit sich herum, wovon die meisten nichts ahnen. Sie ist sehr lieb, neugierig, aufmerksam, aber vor allem auf der Suche nach einem Job. Da Owen eine Assistentin

mehr als alles andere benötigt, kommt sie ihm da wie vom Himmel geflogen. Ich fand es toll, dass sie sich so kennenlernen und nicht auf diese 0815 Weise. Allerdings war die Tatsache, dass Auburn Owens Angestellte ist, im ersten Moment sehr kritisch für mich - doch das hat sich aus verschiedenen Gründen dann ja bald gelegt :D

Mich hat eigentlich ziemlich wenig bis gar nichts an dem Buch gestört, allerdings beinhaltet diese Geschichte mehrere Szenen, die triggern könnten. Aus diesem Grund sollte man sich unbedingt die Triggerwarnung vor dem Lesen des Buches durchlesen.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

So schön

So leise wie ein Sommerregen
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🚨Achtung, diese Rezension könnte eventuell Spoiler enthalten.

Worum geht‘s?:

Hope ist wütend, aufgebracht und vor allem traurig, als Cooper in ihr derzeitig kompliziertes Leben platzt. Gerade hat sie ...

🚨Achtung, diese Rezension könnte eventuell Spoiler enthalten.

Worum geht‘s?:

Hope ist wütend, aufgebracht und vor allem traurig, als Cooper in ihr derzeitig kompliziertes Leben platzt. Gerade hat sie ihren Vater verloren und streitet häufig mit ihrer Mutter. Doch dann begegnet sie Cooper, ist für sie da und im Moment das einzig Positive in Hopes Leben. Wie es das Schicksal will, treffen sich die beiden immer wieder und keiner kann die gegenseitige Anziehung mehr leugnen. Doch sowohl Cooper als auch Hope haben ihr Geheimnisse, die schnell zu Missverständnissen werden…

Cover:

Das Cover ist okay. Die Pastellfarben des Hintergrundes passen ziemlich gut zu dem Titel. Es ist eine frohe Farbwahl, bei welcher man sofort an lauwarme Sommerabende oder eben Sommerregen denken muss. Die beiden Personen sollen wohl die zwei Hauptpersonen darstellen, bei denen mir die abstrakt gehaltene Zeichnung sehr gut gefällt.

Charaktere:

Abwechselnd sind die Kapitel aus Hopes und Coopers Sicht geschrieben. Das Mädchen ist ein wirklich liebenswerter Mensch und ich mag ihre Vorliebe für das Fotografieren sehr gerne.
Cooper ist ebenso ein toller Mensch. Es ist so toll, dass er offen und lieb zu Hope ist! Hach, das war so schön.

Fazit:

5/5

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Wow, ich wurde sehr positiv überrascht

A Good Girl’s Guide to Murder
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Dieses Buch habe ich schon häufig in Bücherreien, Onlineshops, Communitys und Buchhandlungen gesehen. Deshalb dachte ich mir; Hm, okay, ist anscheinend ganz gut, probieren wir‘s mal. Und ich bin so froh ...

Dieses Buch habe ich schon häufig in Bücherreien, Onlineshops, Communitys und Buchhandlungen gesehen. Deshalb dachte ich mir; Hm, okay, ist anscheinend ganz gut, probieren wir‘s mal. Und ich bin so froh darüber! Dieses Buch ist super.

Vor 5 Jahren wurde in Pippas Heimatstadt Andie Bell (eine Jugendliche) von ihrem Freund Sal Sigh ermordet, der sich nach seiner Tad selbst tötete. Die Polizei schloss den Fall ziemlich ab und so lebte Kilton all die Jahre mit dem Glauben Sal wäre ein Mörder. Alle außer Pip und Sal‘s jüngerem Bruder Ravi. Pippa beschließt, den Fall für ein Schulprojekt noch einmal auszugraben - sie kann einfach nicht Sal als Mörder verdächtigen. Er war immer so nett zu ihr! Und so kommt es, dass Ravi und Pip versuchen, seine Unschuld zu beweisen. Sie interviewen und fragen alle Möglichen Bekannten und Angehörigen der Ermordeten aus und verdächtigen stets Neue. Pippa lernt, dass sie keinem vertrauen kann und absolut jeder Mensch Lügen erzählen kann. Plötzlich scheint jedoch jemand auf die zwei Möchtegern-Detektive aufmerksam geworden zu sein, denn sie werden bedroht und erpresst. Der Fall wird immer mehr als nur ein Schulprojekt, bis es schließlich darum geht Unschuld und Schuld zu beweisen und der Welt die Wahrheit zu erzählen.

Diese Geschichte wird unfassbar gut erzählt. Pippa ist eine sehr tolle und beneidenswerte Person, die an ihrer Sache dranbleibt. Zudem ist sie wirklich schlau, was man am Verlauf der Geschichte erkennt. Es wird kombiniert, verdächtigt, in Gefahr gebracht und schließlich gelöst. Hierbei sind Ravi und Pip ein wundervolles Team, vor allem da sie so gut miteinander klarkommen. Man selbst kommt super in das Buch herein und kann von Anfang an alle von Pippas Schritten nachvollziehen. Allerdings weicht jede Vermutung einer besseren und überraschenderen. Wenn man denkt, man könnte den Fall nun lösen, kommen die beiden mit neuen Beweisen und mit neuem Material wieder, sodass man komplett aufgeschmissen wird. Zum Ende jedoch macht alles sehr viel Sinn, und man will sich am liebsten gegen die Stirn klatschen, weil man nicht früher darauf kam :) Eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Über Festivals, Musik und BadBoys

Beat it up
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SPOILER 🚨

Beat it up war relativ genüsslich zu lesen, kam aber längst nicht an andere Tack Bücher wie Night of Crowns oder Kiss me once heran. Ich persönlich hatte Probleme mit Hauptprotagonistin Summer ...

SPOILER 🚨

Beat it up war relativ genüsslich zu lesen, kam aber längst nicht an andere Tack Bücher wie Night of Crowns oder Kiss me once heran. Ich persönlich hatte Probleme mit Hauptprotagonistin Summer Price, besonders anfänglich. Sie besitzt ein sehr empfindliches Gehör, was sie alle Dinge so laut hören lässt, dass sie starke Schmerzen fühlt. Sie liebt das Klavier und spielt es leidenschaftlich, wird sogar als ein „Wunderkind angesehen“. Dadurch schottet sie sich übertrieben von ihren Mitmenschen und ihrer Umgebung ab und hat kaum Freunde. Ethan ist ihr einziger und bester Freund. Anfänglich fand ich ihn relativ süß, vor allem den Umgang mit seiner enpfindlichen besten Freundin. Die beiden sind unendlich liebevoll zueinander, bis Ethan Summer seine Liebe gesteht. Ab da wird er irgendwie total komisch, aufdringlich und wütend nur weil Summer seine Liebe nicht erwidern kann, was mich etwas verstört hat. Das Verhältnis zwischen den beiden bröckelt dahin, als das Mädchen beschließt, mit ihrem DJ Superstar-Bruder Xander nach New York zu fliegen um ihm bei einem Songtext zu helfen. Xander ist ziemlich toll, er beschützt seine Zwillingsschwester und steht ihr immer bei. Allerdings begegnet Summer in New York auch der mysteriöse Gabriel. Natürlich ist er (wie in so gut wie allen Stella Tack Büchern) durch und durch BadBoy - schwarze Harre die ihm bis zu den Schultern reichen und zudem Xanders Erzfeind ist. Dieser Sache kann Summer natürlich nicht wiederstehen und verliebt sich in Gabriel. Dass das mehr oder weniger schiefgeht sollte wohl auch klarsein.

Für mich war die Geschichte also relativ vorhersehbar, bis auf einen kleinen Plot Twist am Ende. Glück für die Autorin, denn sonst wäre das Buch für mich eher in der 2 Sterne Liga gewesen. So konnte aber noch etwas rausgeholt und durcheinander geschmissen werden.

Letztendlich ist es also ein ganz okayes Buch, was man durchaus lesen kann, hierbei aber kein Highlight erwarten sollte. Wenn man sich für Musik, Festivals, Musikinstrumente und die erste Liebe interessiert, kann man es gerne wagen und das Buch lesen. Wer jedoch nicht so gerne etwas oberflächige, empfindliche und klassische Charaktere mag, sollte sich vielleicht lieber ein anderes Buch suchen.

Liebe Grüße!

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Netter Versuch, Umsetzung nicht so prall

V is for Virgin
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SPOILER 🚨

Als ich mir dieses Buch kaufte, hoffte ich auf ein leichtes Jugendbuch, von dem ich in den sozialen Medien schon viel gehört hatte. Ich stellte mich auf eine süße Liebesgeschichte mit Kyle und ...

SPOILER 🚨

Als ich mir dieses Buch kaufte, hoffte ich auf ein leichtes Jugendbuch, von dem ich in den sozialen Medien schon viel gehört hatte. Ich stellte mich auf eine süße Liebesgeschichte mit Kyle und Val ein, allerdings wurde ich etwas enttäuscht.

Das Buch startet direkt mit einer mehr oder weniger negativen Szene , nämlich Val‘s Scheidung von ihrem Freund Zach. Er akzeptiert nicht, dass sie bis zur Ehe Jungfrau bleiben möchte, und verhält sich unfassbar respektlos ihr gegenüber, was meiner Meinung schon mal gar nicht geht. Als Val ihn dann am nächsten Tag mit ihrer Erzfeindin in der Schulmensa erwischt, platzt ihr der Kragen. Valerie fängt an, sich für unberührte Mädchen einzusetzen, und plötzlich ist sie quasi „Star“ in ganz Amerika. Mir persönlich ging das viel zu schnell und es war sehr viel herumfantasiert. Meiner Meinung nach würde sich mehr oder weniger erstmal ein paar Jahre oder Monate keiner für eine rebellische Jugendliche interessieren. Klar, dass sie dann auch noch von einer Band erwähnt wird, fordert ihre Popularität wahrscheinlich ein bisschen, aber ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass man dann am nächsten Tag aufgrund der Paparazzi kaum aus der Tür kommt. Außerdem verhält sich Val teilweise SEHR kindisch, zum Beispiel was Kyle Hamilton (den Sänger erwähnter Band) angeht. Die beiden zicken sich in der Öffentlichkeit hauptsächlich an und Kyle verschweigt der Welt nicht, dass er auf Valerie Jensen steht. Diese allerdings erwähnt ihr Gefühle kaum einmal im Laufe der Geschichte. Generell taucht Kyle (wenn er denn auftritt) nur auf, um sie angeblich zu provozieren. Für mich kam es einfach so rüber, als ob Val gar keine Gefühle gegenüber Kyle hätte, weshalb ich nicht verstand, dass dies eine Liebesgeschichte sein soll.

Zudem finde ich es eigentlich großartig, was Virgin Val da bewirkt, aber meiner Meinung nach war es sehr übertrieben geschildert. Sie hängt sich sehr doll darein und ehrlich gesagt finde ich es schon mehr oder weniger abwegig, dass sie überhaupt dermaßen viel Aufmerksamkeit geschenkt bekommt…

Naja, dass war jetzt erstmal alles sehr verklagend, aber mir hat das Buch einfach nicht so wirklich gefallen. Toller Ansatz, es wäre wirklich toll, wenn sich so für etwas eingesetzt werden würde, doch die Umsetzung war für mich leider ein Flop. Da das schon häufiger bei Orams Bücher vorkam, weiß ich leider nicht, ob ich mich nochmal mit ihren Büchern versuchen sollte.

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