Rezension
Zu dem Buch: „Rheinblick“ von Brigitte Glaser. Es ist am 22.Februar 2019 im List Verlag erschienen. Der historische Roman umfasst 432 Seiten.
Zusammenfassung: Zwei Frauen die während der Wahlperiode ...
Rezension Zu dem Buch: „Rheinblick“ von Brigitte Glaser. Es ist am 22.Februar 2019 im List Verlag erschienen. Der historische Roman umfasst 432 Seiten.
Zusammenfassung: Zwei Frauen die während der Wahlperiode Willy Brandts in die Politik rutschen und erpresst werden. Eine Entscheidung muss gefällt werden: Wollen sie sich weiter erpressen lassen und unterdrückt werden oder wollen sie die Erpressung aufdecken und das gefährden, was sie lieben?
Meine Meinung: Als Erstes möchte ich betonen, wie sehr es mir dieses Cover angetan hat. Ich finde es echt toll und es passt auch sehr schön zu dem Titel und letztlich auch zum Inhalt, wie ich finde. Der Anfang des Romans war gut geschrieben, was sich auch über ihn hinwegstreckt. Toll finde ich auch die Ausarbeitung der Charaktere und der einzelnen Handlungsstränge.
Fazit : Auf jeden Fall ein lesenswerter Roman, wenn man sich für die Vergangenheit interessiert.
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Rezension von Lotta-Marie
Zu dem Buch: „Wir, die wir jung sind“ von Preti Taneja. Es erschien am 14. Feburuar 2019 im C.H. Beck Verlag. Das Buch umfasst 629 Seiten.
Zusammenfassung: Nach einem langjährigem Auslandaufenthalt ...
Zu dem Buch: „Wir, die wir jung sind“ von Preti Taneja. Es erschien am 14. Feburuar 2019 im C.H. Beck Verlag. Das Buch umfasst 629 Seiten.
Zusammenfassung: Nach einem langjährigem Auslandaufenthalt in den USA, kehrt Jivan zurück in seine Heimat. Indien. In seiner Zeit im Ausland hat sich einiges verändert. Sein Vater ist jetzt die Assistenz eines erfolgreichen Firmenchefs. Devraj besitzt einen großen Konzern und möchte noch mehr Macht. Seine Familie bekommt das auch mit, da er seine drei Töchter darauf vorbereiten will. Sie streiten sich aber dann, weil seine jüngste Tochter sich wehrt und damit nicht einverstanden zu sein scheint. Auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau wird stark beleuchtet, sowie die indische Tradition und Kultur.
Meine Meinung: Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass ich das Buch rezensieren darf. Ich finde die Kultur und die Traditionen in Indien sehr interessant. Da das Buch aber mehr als 600 Seiten hat, musste ich erstmal schlucken und mir Zeit nehmen, das Buch anzufangen und dann letztlich auch zu beenden. Vor allem die ersten paar Seiten fand ich echt interessant. Trotz der eher schweren Sprache und vielen Schachtelsätzen, konnte man es sehr gut verstehen und die Geschichte nachvollziehen. Doch schnell wurde es eher zäh und langweilig. Oft kamen indische Wörter vor. Ich hatte das Gefühl, wirklich viele Wörter und Ausdrücke nachschlagen zu müssen, was ich eher als anstrengend und nervig empfunden habe.
Fazit : An und für sich fand ich die Idee für das Buch klasse, realistisch und gelungen. Aber es hat sich ziemlich in die Länge gezogen, war langweilig und manchmal war man einfach ziemlich unmotiviert weiterzulesen. Dementsprechend ist leider die Bewertung.
Bewertung: 3 von 5 Sternen
Rezension von Lotta-Marie
Rezension
Zu dem Buch: „Sind wir noch ganz sauber?“ von Hanne Tügel. Es wird am 7.02.2019 im Edel books Verlag erscheinen. Es umfasst ca. 284 Seiten auf zehn Kapiteln. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis ...
Rezension
Zu dem Buch: „Sind wir noch ganz sauber?“ von Hanne Tügel. Es wird am 7.02.2019 im Edel books Verlag erscheinen. Es umfasst ca. 284 Seiten auf zehn Kapiteln. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis und ein Vorwort.
Zusammenfassung: Das hauptsächliche Thema des Buches ist „Schmutz“. Viele weitere Nebenaspekte werden beleuchtet, wie der Ursprung des Schmutzes. Es beschäftigt sich mit der Frage, wann der Schmutz das erste Mal auftauchte, wie er sich weiterentwickelte und warum es ihn überhaupt gibt. Es wird geklärt, dass verschiedene Kulturen, Länder und Religionen schon immer anders gereinigt haben und es heute immer noch tun. Es werden die negativen Seiten des Schmutzes beleuchtet, ohne, dass es manipulativ wirkt.
Meine Meinung: Meiner Meinung nach ist es ein tolles Buch, welches viele verschiedene Seiten des Themas gut darstellt. Es lässt trotzdem hier und da ein bisschen Hoffnung für den Leser übrig, so dass man nicht von den negativen Aspekten und Fakten „erschlagen“ wird. Viele Tipps und Tricks werden offenbart, wie jeder einzelne helfen kann, und es wird dazu ermutigt etwas zu ändern.
Rezension
Zu dem Buch: „Schön schöner tot“ von Roxanne St. Claire. Es ist am 18.März 2016 im Carlsen Verlag erschienen. Der Thriller umfasst 400 Seiten und hat einen flexiblen Einband.
Zusammenfassung: ...
Rezension Zu dem Buch: „Schön schöner tot“ von Roxanne St. Claire. Es ist am 18.März 2016 im Carlsen Verlag erschienen. Der Thriller umfasst 400 Seiten und hat einen flexiblen Einband. Zusammenfassung: Kenzie ist ein unauffälliges Mädchen an der Schule Vienna High. Sie ist intelligent, ehrgeizig und ein Latein-Nerd. Sie ist im Latein-Club und nimmt an einem Wettbewerb in Latein in Philadelphia teil. Sie möchte zwar sehr gerne hinfahren, doch ob ihre Mutter ihr das erlaubt ist noch umstritten. Seit Kenzies Bruder Conner vor einem Jahr starb, haben sich auch Kenzies Eltern getrennt und sie wohnt bei ihrer Mama. Als Kenzie es auf die Topgirls-Liste schafft, die Liste, auf der alle heißen Feger der elften Stufe draufstehen, kann sie es kaum glauben. Sie verhält sich aber ganz normal und lässt sich davon wenig beeindrucken. Doch Molly, ihre beste Freundin, ist begeistert. Sie möchte etwas von Kenzies Beliebtheit abbekommen und überredet sie auf Partys zu gehen und ihre Beliebtheit auszunutzen. Seit Kenz‘ auf der Top-Liste auf Platz 5 steht, wollen zwei Jungs etwas von ihr, die sie vorher nicht mit dem Hinterteil angeschaut. Schon bald bekommen sie und die anderen „Top-Girls“ komische Dingen zu spüren. Sie bekommt mehrere komische Textnachrichten, die auf Latein verfasst sind. Und auf einmal verstirbt das erste Top-Girl. Alle Mädchen auf der Liste besprechen sich, wie sie weiter vorgehen. Doch dann, Nr. 2 stirbt. So langsam kriegt sie es mit der Angst zu tun, denn Kenzie ist die Fünfte der Reihenfolge. Meine Meinung: Meine beste Freundin hat mir dieses Buch zusammen mit „Bevor ich sterbe“ ausgeliehen (dazu habe ich auch eine Rezi geschrieben.) und ich war echt schon vom Klappentext begeistert. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt ein bisschen Schulstress, deswegen konnte ich nicht sofort anfangen zu lesen. Aber als dann endlich Wochenende war, konnte ich abends anfangen zu lesen. Angefangen habe ich erst eher langsamer, dann habe ich mich super in das Buch eingefunden und hab es an einem Abend durchgelesen, weil es mich sowas von gefesselt hat. Eigentlich hätte ich auch gut eine Mütze Schlaf vertragen können, an dem Abend, aber ich konnte einfach nicht aufhören. Da Kenzie erzählt und man über Kenzie so viel erfährt, kann man den Plots gut folgen und sie nachvollziehen. Man liest einfach immer witer und weiter, da man wissen will wie es weitergeht. Bei mir persönlich war es so, dass ich zwei mal darüber nachgedacht habe, schlafen zu gehen, aber dann musste ich wissen, wie es weitergeht. Kenzie ist eine tolle Protagonstin und sie strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, die ich wahrscheinlcih nicht gehabr hätte, wenn ich gewusste hätte, dass ich sterben werde. Ich weiß nicht, wann, wie oder wo ich sterben werde. Aber Kenz‘ geht mit Conners Tod und der Todesliste so gut um. Die Spannung endet nicht und man kann es nicht aufhören zu lesen. Fazit : Ein perfekter Thriller für Jugendliche. Vor allem, weil das Thema „Schönheit“ und „Schönheitsideale“ durch Social Media so aktuell wieder geworden ist. Ich finde den Stil so unglaublich schön. Eine schöne Entscheidung dieses Buch zu lesen. Definitiv empfehlungswert. Bewertung: 5 von 5 Sternen
Rezension von Lotta-Marie
Rezension
Zu dem Buch: “Als das Leben unsere Träume fand“. Es wurde von Luca di Fulvio verfasst und die Ausgabe, welche 765 Seiten hat, erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Der Preis beträgt als Taschenbuch: ...
Rezension Zu dem Buch: “Als das Leben unsere Träume fand“. Es wurde von Luca di Fulvio verfasst und die Ausgabe, welche 765 Seiten hat, erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Der Preis beträgt als Taschenbuch: 12,00€. Zusammenfassung: Ein wichtiger Charakter ist Rosetta. Ihre Eltern sind gestorben und sie versucht allein in Sizilien einen Bauernhof zu bewirtschaften. Der Baron Siziliens möchte Rosettas Hof kaufen, aber sie möchte das nicht. Es wird ein Gespräch ausgehandelt, bei dem sich beide einig werden möchten. Rosetta möchte nicht verkaufen, er versucht sie aber zu überzeugen. Da der Baron Rosetta bedrängt, schlägt Rosetta ihn ein paar Mal, so lange, dass dieser fast vor dem Tode steht. Da es sehr gefährlich für sie werden könnte, reißt sie aus und sucht auf einem Schiff Richtung Buenos Aires Schutz. Auf dem Schiff trifft sie Rocco. Zwischen den beiden funkt es gewaltig und Rocco hilft Rosetta bei ihrer Flucht. Doch beide verlieren sich aus den Augen und wollen sich verzweifelt wiederfinden.
Raquel ist ein dreizehnjähriges, kleines Mädchen, welches Jüdin ist, und aus Russland kommt. Russland ist zu diesem Zeitpunkt ein Zarenreich. Sie beginnt zu fliehen mit weiteren Mädchen, welche fast alle genauso jung sind wie sie selbst. Meine Meinung: Meiner Meinung nach spricht der Autor des Werks gezielt Kinderprostitution an. Dieses Thema war allen damals bekannt, nur wurde wenig darüber geredet. Eigentlich gar nicht. Doch trotzdem kam es immer wieder vor, dass Kinder sich prostituieren mussten, weil sie dazu gezwungen wurden. Durch viele Adjektive, Metaphern und Personifikationen wurde alles gut veranschaulicht und man hat sich so gefühlt, als würde man diese Situation gerade selbst erleben. Das hat Luca di Fulvio gut geschaffen. Obwohl das Thema „Kinderprostitution“ in Deutschland selten als aktuelles Thema angesehen wird, holte einen die Vergangenheit, also die 20er Jahre, schnell ein. Die Flucht nach Buenos Aires ist eine gute Idee. Man fühlte richtig mit, da alles realistisch und fast dramaturgisch beschrieben wurde. Schließlich möchte ich auf die Protagonisten zu sprechen kommen, welche ich einzeln beschreiben möchte. Rosetta ist eine starke, junge Frau, welche sich in Rocco verliebt. Rocco scheint nach außen wie ein tapferer und auch starker junger Mann. Doch im Innern nimmt ihn das schon alles ziemlich mit. Er weiß sich jedoch zu benehmen und er ist anständig. Raquel sollte eigentlich eine Prostituierte werden, hat dafür jedoch nicht das Aussehen, was man dafür bräuchte. Trotz Allem ist sie klug und tut so als wäre sie ein Junge. Doch als Rocco das aufdeckt, ist er erst verblüfft, doch freut sich anschließend, da Raquel gute Artikel schreibt, welche sie mit ihnen teilt. Das Buch lässt einen mitfiebern und man möchte, dass es allen gut geht. Da es einen „bösen“ Charakter gibt, bleibt es immer angespannt und man fiebert mit allen mit. Alles wirkt sehr realistisch. Jeder Protagonist hat seine eigene Geschichte und man erfährt viel über die Hintergründe der einzelnen Personen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Fazit: Mit gutem Gewissen kann ich sagen, dass ich das Buch einfach großartig fand. Es war ein einfach alles ganz schön veranschaulicht und gut dargestellt. Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich empfehle wirklich jedem das Buch zu lesen.
Bewertung: 5 von 5
Rezension von Lotta-Marie