"All Our Golden Dreams" von M. Jayawanth ist der zweite Teil der Van Day -Reihe. Die Reihenfolge sollte beim Lesen eingehalten werden, da die zwei Bände aufeinander aufbauen.
Bereits der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und ich war aud die Fortsetzung schon gespannt. Auch nachdem ich die Beschreibung zum Buch gelesen habe, konnte ich überhaupt nicht einschätzen in welche Richtung sich der Handlungsverlauf etwickeln wird... und wurde wirklich überrascht.
Es geht zurück ins Hotel – die wundervolle Atmosphäre und dem einmailigen Charme drumherum. Der Schreibstil ist fesselnd, angenehm und auch berührend. Die Settingbeschreibung ist erneut wundervoll gelungen. Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und weiterentwickelt. Ellis ist eine tolle Frau. Ich fand es beeindruckend welchen Kampfgeist sie hat und mit welcher Ausdauer sie um ihren Liebsten und ihre gemeinsame Liebe kämpft. Ryan hat mit seinen Dämonen zu kämpfen. Obwohl er Ellis an seiner Seite weiß, fühlt Ryan sich so hilflos und verloren wie noch nie. Die zwei haben mich wahnsinnig berührt und mitgerissen. Toll fand ich ebenfalls die Entwicklung der Nebencharaktere... Obwohl ich stellenweise den einen oder anderen am liebsten gepackt und geschüttelt hätte, hat sich zum Schluss rausgestellt, dass diese ihr Herz doch am richtigen Fleck haben... (Namen werden wegen Spoilergefahr nicht genannt!)
Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Obwohl der mittlere Teil sich etwas in die Länge gezogen hat, konnte es der Schlussteil komplett wieder auffangen. Eine klasse Mischung aus Drama, Romantik, Spannung und Liebe, die bereit ist weit über eingene Grenzen hinauszuwachsen und sich zu festigen.

Fazit
Klasse Fortsetzung mit Tiefgang. Das Hotel Van Day ist ein Ort an dem Wünsche in Erfüllung gehen, auch wenn es nicht immer ein einfacher Weg ist. Von mir gibt es auch für den zweiten Teil eine Leseempfehlung.

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„Starling Nights – Im Schatten der Wahrheit“ von Merit Niemetz ist der Auftakt einer Dark Academia Dilogie. Die Reihenfolge sollte beim Lesen eingehalten werden.
Die Geschichte rundum Mabel und Cliff konnte mich durchweg positiv überraschen, auch wenn ich vom Klappentext zunächst eine etwas andere Geschichte erwartet habe...
Mabel hat nur ein Ziel als sie anfängt an der Universität Cambridge zu studieren... Das Studium durchziehen! Als ihre beste Freundin Zoe sich immer mehr verändert und noch kaum zu erkennen ist, versucht Mabel hinter das Geheimnis der drastischen Veränderung zu kommen. Nie hätte sie damit gerechnet einer mystischen Verbindung auf die Schliche zu kommen und somit sich und ihre Lieben in Gefahr zu bringen....
Der Schreibstil von Merit Niemetz ist leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd über Mabel und Cliff in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch wir Leser beide Charaktere gut kennen lernen und sie & ihre Handlungen auch besser nachvollziehen konnten.
Mabel ist sehr klug, wissbegierig, ehrlich und auch stur. Cliff ist hingegen eher nachdenklich, einfühlsam und treu. Beide sind sehr sympathisch und haben ihr Herz am rechten Fleck. Ihr Handeln ist von Überzeugung, Treue und Liebe motiviert und sie machen auch einige Fehler, treffen voreilig Entscheidungen, die sie hinterher bereuen... Dies macht sie jedoch authentischer und auch liebenswerter.
Die Handlung empfand ich sehr spannend und sie konnte mich schnell fesseln und mitreißen. Bis zum Schluss blieb das Geheimnis rundum den Bund der Stare bestehen und ließ mich voller Erwartungen auf Band 2 zurück.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Freue mich auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine Empfehlung.

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„Pulipi - Der geheimnisvolle Wald“ von Janine Fielitz ist ein wundervolles Kinderbuch für Jung und Alt, welches sich ausgezeichnet zum Selbstlesen und Vorlesen eignet.

Pulipi lebt zusammen mit seiner Mama in einer Herde, ist sehr neugierig und wissbegierig. Als eines Tages Pulipi einem Hasen in den Wald folgt, ahnt das kleine Schäfchen noch nicht auf welches Abenteuer es sich soeben eingelassen hat. Ein Abenteuer voller neuer Entdeckungen, Freunde und auch Erfahrungen.

Janine Fielitz hat einen wundervollen, kindgerechten und sehr packenden Schreibstil. Mit Pulipi hat sie ein außergewöhnliches Schäfchen erschaffen, mit welchem sich wohl auf die eine oder andere Weise jedes Kind identifizieren möchte. Mit jedem Tier, auf welches Pulipi auf seiner Reise zurück zu Mama-Schaf trifft, reift das Schäfchen, wird mutiger und macht viele neue Entdeckungen.

Ich liebte die wundervolle Reise mitten durch den Wald. Besonders die mal weniger, mal mehr versteckten Botschaften zu entdecken und diese dann zusammen mit meiner Tochter zu besprechen, hat uns viel Spaß gemacht. Klasse Kinderbuch mit mega Illustrationen. Von mir / uns gibt es eine Leseempfehlung.

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„Küsse unter Kirschblüten - Tokyo Ever After“ von Emiko Jean ist der Auftakt der Tokyo-Ever- After - Reihe. Die Reihenfolge sollte beim Lesen eingehalten werden.

Ich habe bis jetzt noch nicht so viele Royal-Romance-Books gelesen und freute mich unheimlich auf Izumis Story.

Izumis Leben steht Kopf, denn sie findet heraus, dass ihr bisher unbekannter Vater der zukünftige Kaiser von Japan ist und sie dementsprechend eine Kronprinzessin. Ein sehr spannender und ereignisreicher Lebensabschnitt beginnt für Izumi mit einer Reise nach Japan, dem Kennenlernen ihrer Familie am Hofe, den vielen unbekannten und völlig neuen Lebensumständen und der großen weiten kaiserlichen Welt voller Pflichten, Bräuche, Missgunst und Intrigen. Trotz viel Bemühungen ist Izumi überfordert. Die Paparazzi machen ihr das Leben auch nicht einfacher…. Sie ist verzweifelt und doch fühlt sie sich langsam heimelig, angekommen… und vielleicht sogar bereit ihr Herz zu verschenken….

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Sie nimmt uns Leser mit nach Japan und bringt die Kultur Japans etwas näher.
Ich bin ohne Probleme durch die Seiten gekommen und liebte die Entwicklung zunehmend. Mit Izumi, Izumi-chan, aber auch mit Akio hat die Autorin zwei wundervolle Charaktere zum Leben erweckt. So lebendig, erfrischend anders und einfach sehr sympathisch. Ich mag Izumi, ihre ehrliche Art, Schlagfertigkeit, Mut und schließlich ihren Kampfgeist ganz arg. Die zwei zusammen sind amüsant und sehr unterhaltsam. :) Aber auch die Nebencharaktere wie z.B. Reina, Yoshi, Mariko wurden gut ausgearbeitet und trugen mit detaillierten Beschreibungen und Handlungen zum besseren Verständnis und interessanten Atmosphäre bei.

Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Es hat etwas von dem typischen „Prötzlich-Pronzessin-Charme“… was hier richtig sweet rübergebracht wurde. Nichtsdestotrotz wurden einige wichtige Themen mit eingebaut, sodass es nicht zu kitschig bei mir ankam…

Fazit
Eine zuckersüße und gleichzeitig leichte Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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„Somebody to Love“ von Rebekka Weiler ist der bewegende Auftakt der Northern-Hearts-Reihe vor der wundervollen Kulisse Norwegens.

Bis jetzt habe ich jedes Buch von Rebekka Weiler verschlungen und freute mich schon auf den Beginn dieser neuen Reihe - auf „Somebody to Love“.

Das Cover und der Buchschnitt sind wunderschön und laden dazu ein die Beschreibung sich näher anzuschauen.

Freyas Trauer ist groß, denn ihre große Liebe Hendrik ist unter sehr unglücklichen Umständen gestorben. Als Freya durch Zufall auf seinen versteckten Laptop stößt verspricht sie sich Antworten - Antworten über die Nacht, die alles veränderte. Gemeinsam mit Emil, Hendriks Drillingsbruder begeben sich die zwei auf die Suche… und geraten dadurch nicht nur in Gefahr, sondern in eine Lage, die die zwei sich so nie im Leben freiwillig ausgesucht hätten.

Ich liebe Rebekka Weilers Schreibstil sehr. Besonders die Settingbeschreibung ist einmalig. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und sogar zusammen mit Freya und Emil gefühlt durch den Wald dem verschnörkelten Weg folgen. :)
Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin zwei liebenswerte und authentische Charaktere zum Leben erweckt. Freyas Trauer war zum Greifen und ihr verzweifelter Drang den Ruf ihres verstorbenen Freundes reinzuwaschen super nachvollziehbar. Ich mochte ihre offene Art und konnte sie sehr schnell in mein Herz schließen. Auch Emil, der wirklich einen interessanten Charakter hat, hatte ich sehr gerne.

Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen. Es war alles dabei… Von tiefster Trauer, über Spannung, bis Hoffnung und auch Liebe. Besonders gut gelungen ist der Autorin, meiner Meinung nach, der Umgang mit dem Thema Trauer und Trauerbewältigung. Es ist kein leichtes Thema, welches hier jedoch mit viel Liebe zum Detail und notwendigem Fingerspitzengefühl aufgegriffen und behandelt wurde.

Fazit
Das Warten auf Lesenachschub aus Rebekka Weilers Feder hat sich gelohnt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Freue mich auf Band zwei.

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