Leseerlebnis

„Die Gesellschaft der geheimen Tiere“ von L. Gamble ist ein wundervolles Kinderbuch für Leseratten ab ca. 9 Jahren, aber auch für Erwachsene sehr lesenswert.

Das Cover ist ansprechend und die Beschreibung macht neugierig, auch wenn diese doch schon sehr viel über die eigentliche Handlung verrät. (An der Stelle fühlte ich mich etwas gespoilert)

Zusammen mit meinen Kindern (9 und 13 Jahre alt) haben wir im Wechsel die Geschichte rundum Edie, einige wundervolle und einzigartige Tiere und eine Tierarztpraxis der besonderen Art (vor-)gelesen und waren zufrieden.

Der Schreibstil ist wundervoll flüssig, angenehm und auch magisch schön. Wir waren schnell im Geschehen und liebten die Charaktere. Edie hat es uns besonders angetan. Sie hat eine tolle und sehr einnehmende Art. Obwohl Edies Onkel ihr gleich zu Beginn zu verstehen gibt, dass sie nicht erwünscht ist, macht sie das beste daraus und steckt den Kopf nicht in den Sand. Tolles Kind, tolle Persönlichkeit. Edie entwickelt sich weiter und erlebt einige Abenteuer, die sie stärker und mutiger werden lassen, die sie prägen.

Auch den Handlungsverlauf mochten wir. Es ist spannend, abwechslungsreich und enthält interessante Wendungen.

Unterhaltsamer Auftakt für schöne Lesestunden. Abwechslungsreich, spannend, magisch und einfach einhornmäßig gut. Aufgrund der Schriftgröße auch super für Kinder zum Selbstlesen geeignet.

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Ich habe wirklich schon lange keinen Thriller mehr gelesen und muss sagen, dass ich es vermisst habe. Mit „Tristan Mortalis“ haben die zwei Autorinnen eine fesselnde und mehr als spannende Geschichte geschrieben, die ich am liebsten in einem Wisch durchgelesen hätte.

Nachdem die Freunde ihren Schulabschluss ausgiebig gefeiert haben, gingen alle fünf ihre eigene Wege. Doch als 8 Monate später in ihrem Heimatort eine Leiche im Moor entdeckt wird, führt der Weg der Freunde wieder zurück nach Hause. Geplagt von Schuldgefühlen, Geheimnissen und Neugier... treffen Claire, Alice, Bene, Damian aufeinander – Tristan fehlt jedoch. Tristan ist tot. Was ist damals passiert? Wer ist für Tristans Tod verantwortlich, oder war es nur ein Unfall?

Die Geschichte wird uns aus der Sicht der 4 Protagonisten im Wechsel erzählt. Gleich zu Beginn war es für mich anstrengend allen folgen zu können und zu verstehen wer ist wer und in welchem Verhältnis stehen die vier zu einander... Es wurde jedoch besser und von Seite zur Seite verständlicher warum die Autorinnen uns Lesern diese Geschichte aus 4 Perspektiven erzählen mussten. Claire, Alice, Bene und Damian sind völlig unterschiedlich und haben auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam. Die Theater- AG und ihre Zuneigung dafür hat sie jedoch zu Freunden bzw. Seelenverwandten gemacht und sie unumgänglich miteinander verbunden. Jeder einzelne hat seine Stärken, aber auch Schwächen und dafür mag ich die 4 wirklich gerne.

Der Schreibstil der Autorinnen hat mir gut gefallen. Sie schreiben flüssig, spannend und auch extrem packend. Es sind eigne überraschende Wendungen enthalten, die mich bis zum Schluss haben zweifeln lassen wer eigentlich für den Tristans Tod verantwortlich ist. Jeder ist verdächtig und gleichzeitig doch nicht.

Ich mag den Handlungsverlauf und den Spannungsbogen ebenso wie ich die 5 Freunde in mein Herz schließen konnte. Für mich eine gelungene Geschichte voller Geheimnisse und Missverständnisse, die ich sehr gerne gelesen habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Leseerlebnis
„Seaside Hideaway – Unsafe“ von L. Lastella ist ein gefühlvoller und spannungsgeladener Reihenauftakt der Seaside Hideaway – Reihe. Jeder Teil kann unabhängig voneinander gelesen werden.

Die Geschichte wird uns abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Jackson (Jax) und Nevahs in der Ich-Form erzählt. Beide Charaktere haben ein großes Päckchen zu tragen, die für ihr zartes Alter doch enorm sind und sie somit zwingen recht schnell „Erwachsen“ zu werden. Die Protagonisten mochte ich gerne. Nevah tat mir sehr leid. In ihrem Alter irgendwo neu anzufangen, ganz ohne Freunde und mit Ängsten, die sie oft in die Knie zwingen, ist heftig und nicht so leicht verkraftbar.... und doch gelingt es ihr mit der Zeit immer besser. Auch Jax Story hat mich berührt. Die zwei zusammen sind eine interessante Mischung, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe.... Auch die Nebencharaktere wie z.B. Miller und Blake mochte ich gerne (und nun bin ich auf ihre Geschichte gespannt).

Die Autorin schreibt flüssig, angenehm und packend. Ich mochte den Handlungsverlauf und die Entwicklung der Protagonisten sehr. Dieser Teil endet etwas gemein, jedoch gleichzeitig viel versprechend was den zweiten Teil angeht. Freue mich auf Band 2.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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„Nachts erzähle ich dir alles“ von Anika Landsteiner ist mein erstes Buch von der Autorin. Die Beschreibung hat mich sehr neugierig gemacht und so stand schnell fest, dass ich Léa nach Südfrankreich begleiten werde.

Die Autorin hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil. Ich war schnell im Geschehen und fühlte mich abgeholt. Die Protagonisten, insbesondere Léa, wurden toll gezeichnet und mit jeder gelesenen Seite authentischer und lebendiger. Émile, der Bruder der jungen Frau, die ums Leben kommt, ist mir ebenso sympathisch. Émile und Léa zusammen mochte ich gerne, insbesondere ihre kleine Recherche.

Das Setting in Südfrakreich liebe ich sehr und bin gespannt, ob ich das Beschriebene ab Morgen (sind in Südfrankreich im Urlaub) wiedererkennen werde. :)


Der Handlungsverlauf ist fesselnd hat alles was eine Geschichte über Mut, Selbstbestimmung, Freundschaft und Familie braucht. Sogar einen Ticken Krimi hat die Autorin mit eingebaut. Super abwechslungsreich und spannend.
Im Verlauf der Geschichte werden unterschiedliche interessante und auch alltägliche Themen, wie z.B. Selbstbestimmung, Beziehungen, Schwangerschaft &- sabbruch und einige mehr, angesprochen und neutral – ganz ohne Wertung - beschrieben.

Fazit
„Nachts erzähle ich dir alles“ hat mich berührt und spannende Lesezeit geschenkt. Tolle Geschichte mit interessanten und vielseitigen Protagonisten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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„Sag noch mal: Ich liebe dich“ hat mich sehr berührt.

Ein schwerer Autounfall – Koma – Hoffen & Bangen – und ständig die Frage: Was ist eigentlich passiert??? Diese Frage stellt sich Pippas Mann Steve, der von Minute zur Minute, Stunde zur Stunde um das Leben seiner geliebten Frau bangen muss. Die nächsten 12 Stunden sind entscheidend... Aber wie soll er es schaffen innerhalb dieser wenigen Zeit seine Frau zurück ins Leben zu holen?

Man wird als Leser gleich in einer sehr berührende und dramatische Situation reingeschleudert, die zum Weiterlesen bewegt. Aus abwechselnden Perspektiven wird aus der Sicht der zwei Protagonisten Pippa und Steve ihre Geschichte erzählt. Damit man ihre Story vollumfänglich nachvollziehen kann, gibt es einige Rückblenden aus der Vergangenheit, die Stück für Stück für mehr Durchblick und Verständnis sorgen. Das wahre Leben mit allen Sonnen- und Schattenseiten wird hier beleuchtet und auf eine interessante Art und Weise dargelegt.
Wie bereits zu Beginn erwähnt, hat mich diese Liebesgeschichte sehr berührt und mitgenommen. Ich liebe Pippa und Steve zusammen mindestens genau so wie jeden einzelnen der beiden. Eine Beziehung/ Ehe ist nicht immer einfach und doch gibt sie uns so, so viel. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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