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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2019

spannend und fesselnd mit einem liebenswerten Anwalt

Jagdtrieb
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Das Cover ist ein reiner Hingucker. So definiert und ausdrucksstark. Der Wolf zieht einen quasi in den Bann. Im Laufe des Buches wird der Wolf im Zusammenhang mit Paul oft erwähnt und hat so einige Parallele ...

Das Cover ist ein reiner Hingucker. So definiert und ausdrucksstark. Der Wolf zieht einen quasi in den Bann. Im Laufe des Buches wird der Wolf im Zusammenhang mit Paul oft erwähnt und hat so einige Parallele zum Cover was mir gut gefällt.
Jeder Protagonist hat so seine Eigenart, sind aber alle sehr gut ausgearbeitet und wurden sehr authentisch beschrieben. Sehr ans Herz gewachsen ist mir der Hauptprotagonist Paul, nicht nur weil er von jetzt auf gleich sein Leben etwas umstellen muss sondern auch wegen seiner Art und Weise. Mir persönlich kam er etwas verpeilt aber süß rüber und hat auch was im Köpfchen. Er ist ja auch Anwalt. Aber um es kurz zu fassen, er hat kein A** in der Hose :D vor allem gegenüber Frauen nicht.
Die Geschichte hat einige Überraschungen parat mit denen man nicht rechnet. Nicht nur das der Fall an dem Paul arbeitet sehr kurios ist, ist auch das Ende sehr kurios aber mit einem Happy End für jeden, sogar für Paul. Sehr gefallen hat mir, das nichts vorhersehbar ist und so das Ende eine wirkliche Überraschung ist. Auch sehr toll waren die einzelnen Kapitelüberschriften die aus der Jägersprache kommen, mit einem kleinen Informationstexten die super zum Inhalt des Kapitels gepasst hatten. Eine tolle Metapher die dadurch erschaffen wurde. Denn dadurch passt auch der Titel des Buches gut zum Inhalt. Der Schreibstil ist super, angenehm und fesselnd.
Fazit: Tolle Protagonisten, spannende und fesselnde Story mit Überraschungen die keiner erwartet. Eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich darauf mehr über den Anwalt Paul Colossa zu lesen :)

Veröffentlicht am 03.02.2019

Ein spannender Thriller. Umerwartet und unvorhersehbar

Der Schlafmacher
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Kurz zum Inhalt: In einem Farmhaus werden Mutter und Tochter tot aufgefunden, beide unterschiedlich ermordet. Chief Superintedent Ronnie Cray steht vor einem Rätsel und bitten den erfahrenen Psychologen ...

Kurz zum Inhalt: In einem Farmhaus werden Mutter und Tochter tot aufgefunden, beide unterschiedlich ermordet. Chief Superintedent Ronnie Cray steht vor einem Rätsel und bitten den erfahrenen Psychologen Joe O'Louglin um Hilfe. Als eine weitere Leiche gefunden wird, mit einem auf der Stirn geritzen A wissen sie das der Mörder auf Rachezug ist. Der selbst vor Joe's Familie nicht halt macht um nicht aufzufliegen.

Das Cover ist schlicht gehalten und durch das A welches im Buch eine große Rolle spielt, ist der Zusammenhang zu der Geschichte gegeben. Auch der Titel passt zur Geschichte. Denn mit viel Glück lässt der Täter einem am Leben und lässt sie stattdessen einfach nur einschlafen.
Die Protagonisten fand ich alle samt super und toll beschrieben. In jeden konnte ich mich gut hineinversetzen. Besonders Joe's Familie ist mir ans Herz gewachsen und es tat mir so unfassbar leid was Joe im Laufe des Buches durchmachen musste. Ronnie Cray jedoch ist mir bis zum Ende des Buches nicht sympathischer geworden. Das Buch gesamt ist offen und überhaupt nicht vorhersehbar. Keineswegs habe ich mit ihm als Täter gerechnet. Er war so unscheinbar und unauffällig.
Die Zusammenarbeit zwischen Joe und der Polizei konnte ich nirgends entdecken, es kam mehr so vor als würde jeder sein eigenes Ding machen.
Neben der Ermittlung stand auch das Privatleben des Psychologen im Vordergrund. Absolut authentisch und ehrlich gesagt hatte ich so sehr gehofft das alles gut wird. Mit ihm und seiner Familie. Das letzte Kapitel hat mich so umgehauen und traurig gemacht. Es tat mir so unglaublich leid für ihn und seinen beiden Mädchen.
Der Schreibstil ist angenehm und sogar fesselnd obwohl mir an manchen Stellen jedoch die Spannung fehlte.
Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein auch ohne die vielen Bände zuvor gelesen zu haben. Sein Schreibstil gefällt mir, weil vieles so realistisch wirkte. Die Kapitel haben eine angenehme länge und die Einteilung dieser perfekt. Zumal ich als Leser ebenfalls Einblicke in den Täter bekam.
Fazit: Toller Schreibstil und interessante Geschichte indem nicht nur die Ermittlung im Vordergrund steht sondern auch das Privatleben des Psychologen. Spannend und traurig zugleich. Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben auch wenn an manchen Stellen die Spannung fehlte. Die Einblicke in den Täter haben mir geholfen zu verstehen weshalb er die Tat begangen hat.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Tolles Jugendbuch

Das Netz der Seelenfresser
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Dieses Buch wurde mir empfohlen auf der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr von @talawah_verlag :)
Das Cover ist ansprechend und auch die Verzierungen im Buch sind ein Augenmerk.
Alle Protagonisten habe ...

Dieses Buch wurde mir empfohlen auf der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr von @talawah_verlag :)
Das Cover ist ansprechend und auch die Verzierungen im Buch sind ein Augenmerk.
Alle Protagonisten habe ich als nett und sympathisch empfunden obwohl mir doch ab und an mal die Hauptprotagonistin Sara Spukfinder als nervig rüber kam.
Die ganze Geschichte hat mich von der ersten Seite an völlig gepackt. Ich konnte mich gut in die Geschichte und die Protagonisten hineinversetzen, vor allem in die Gefühlslage von Sara. Alle Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet. Man kann sich das Buch so in etwa wie Ghostbusters vorstellen nur mit mehr Aktion und Spannung. Der Spannungsbogen blieb konstant und der Schreibstil fesselnd. Die Verliebtheit von Sara und Sten passt wunderbar in dieses Buch und wurde auch wunderbar beschrieben, eben die erste große Liebe. Die ganze Geschichte hat eine tolle Mischung aus einer Familien Geschichte, Zauber, Geisterjäger und sogar ein bisschen Grusel. Was mich ein wenig überrascht hat, ist das Ende. Die Geschichte an sich ist zu Ende doch ein anderer Handlungsstrang wurde angefangen jedoch nicht zuende erzählt.
Ein tolles und gelungenes Jugendbuch. Absolut eine Leseempfehlung! Ich würde mich freuen noch mehr über die Spukfinder zu lesen ?

Veröffentlicht am 05.01.2019

Keine spannende aber dafür rührende Geschichte

Schnee in Amsterdam
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Stella und Gerry verbringen gemeinsam ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer ...

Stella und Gerry verbringen gemeinsam ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Dieser Plan hängt mit Amsterdam zusammen, dem Beginenhof, und mit einem Gelübde, das Stella einst getan hat. Gerry dagegen, ehemaliger Architekt, hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt. Während ihrer Reise drängt allmählich ein Ereignis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit in Belfast, Nordirland, immer stärker an die Oberfläche, etwas, das ihr ganzes Leben geprägt hat. Am Ende zeigt sich, wie tief der Graben zwischen ihnen wirklich ist.

Das Cover ist unglaublich schön und auch der Klappentext hatte mich neugierig gemacht.
Der Autor erzählt die Geschichte in einem eher ruhigen und rührenden Stil. Wer hier etwas aufregendes erwartet, ist falsch. Es ist eine einfach erzählte Geschichte in denen der Autor zwischen den Zeilen ein ganzes Lebenspanorama entwickelt.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und auch die Schriftgröße war nicht besonders angenehm. Das Buch hat keine typischen Kapitel, stattdessen gab es Absätze welches das lesen etwas angenehmer machte.
Gut finde ich den Perspektivenwechsel zwischen Stella und Gerry, so wurde die Ehe aus beider Sicht beschrieben.
Nach und nach merkt man auch die eisige Kälte innerhalb der Ehe. Hier ein passendes Zitat Stella's „Wie gut, dass wir einander zum Ignorieren haben.“
Gerry und Stella sind zwei wirklich sehr sympathische Charaktere, wobei Stella mir doch ab und an nervig war. Leider jedoch waren mir beide zunehmend gleichgültig. Dennoch konnte ich mich sehr gut in beide hineinversetzen und konnte beide gut verstehen. Die Gesprächsversuche zwischen Gerry und Stella fand ich langweilig.
Ebenso unklar ist für mich, welche Rolle die Vergangenheit der beiden in Irland und ihre Erlebnisse mit dem IRA-Terrorismus für ihre gegenwärtige Beziehung hat.

Das Buch bleibt bis zum Ende hin offen und vorher hat man keine Ahnung ob die Ehe der beiden überhaupt noch bestehen bleibt.
Die Geschichte ist sehr realitätsnah, ich denke die beschriebenen Probleme sind keine Seltenheit und sind auch nicht unbekannt. An einigen Stellen habe ich mich bzw. meine Beziehung wieder erkannt. Ich habe mich leider bis zum Schluss mit dem Buch schwer getan. Mich hat das Buch nicht sonderlich gefesselt und was genau mir das Buch sagen möchte, ist mir bis heute noch nicht ganz klar.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Ein schwacher Anfang aber dafür ein spannendes Ende

Sag niemals stirb
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Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Willy Maitland's Vater mit seinem Flugzeug abgestürzt ist: Willy reist nach Vietnam, um seinem Schicksal auf den Grund zu gehen. Dort trifft sie auf Guy Barnard, der ...

Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Willy Maitland's Vater mit seinem Flugzeug abgestürzt ist: Willy reist nach Vietnam, um seinem Schicksal auf den Grund zu gehen. Dort trifft sie auf Guy Barnard, der ihr seine Hilfe anbietet. Er erzählt ihr von einem berüchtigten US-Piloten, den man nur unter Tuck kannte – und der für den Feind geflogen ist. War ihr Vater etwa ein Verräter?

Dieses Buch ist mein erstes von der Autorin und um ehrlich zu sein, kann ich nicht ganz einschätzen was ich davon halten soll. Ich fand es ein Touch zu viel Politik. Das Buch ist eine Kombination aus Militärkrimi und Liebesgeschichte. Die sehr vielen Protagonisten und deren Verstrickungen miteinander fand ich etwas verwirrend und selbst nach Ende der Geschichte wusste ich trotzdem nicht, was die ganzen Protagonisten miteinander zutun haben. Die Liebesgeschichte fand ich aber ganz süß aber auch etwas vorhersehbar.
Mit keinem der Protagonisten bin ich warm geworden. Willy ist ziemlich stur und ab und zu ging sie mir ziemlich auf die Nerven. Besonders gegenüber Guy war sie so kühl, egal wie süß er im Endeffekt ihr gegenüber war. Guy selbst ist etwas seltsam. Einer der Typ Mann den man kaum einschätzen kann.
Die Geschichte an sich fand ich eigentlich ganz gut obwohl ich an manchen Stellen ziemlich verwirrt war. Und besonders gegen Ende habe ich mit den Protagonisten im Dschungel mit geschwitzt. Die Autorin hat das Ende sehr gut und lebhaft geschrieben, das ich das Buch dann in einen Rutsch durchlesen musste. Ganz plötzlich wurde es ziemlich spannend. Und die Auflösung wer genau Tuck ist, hat mich ziemlich überrascht.

Das Cover, mit der blutigen Marke eines Soldaten passt super zu der Geschichte. Die Länge des Buches war angenehm und auch die Kapitel waren oft mit einem Cliffhanger bestückt. Der Schreibstil war nicht ganz so leicht, es gab Stellen die anstrengend waren zu lesen.

Mein Fazit. Das Buch ist kurz und knackig mit einem etwas schwierigen Schreibstil, der dennoch die Geschichte und besonders das Ende sehr lebhaft gemacht hat.
Mit der eingebauten Liebesgeschichte, wurde es dennoch recht angenehm. Aber leider hat dieses Buch nicht ganz meinen Geschmack getroffen.