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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2022

spannender und genialer Thriller

Das Bernsteinkind
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"Ich werde in deinen Gedanken sein.
Ich schleiche mich in deine Träume.
Denn ich bin das Buch.
Und das Buch ist der Mörder."

Arno Strobel verspricht nicht zu viel. Ja dieser Thriller ist mega Spannend!

Endlich ...

"Ich werde in deinen Gedanken sein.
Ich schleiche mich in deine Träume.
Denn ich bin das Buch.
Und das Buch ist der Mörder."

Arno Strobel verspricht nicht zu viel. Ja dieser Thriller ist mega Spannend!

Endlich geht es mit Band 10 weiter mit dem ultra sympathischen Kommissar Nils Trojan. Die lange Wartezeit hat sich gelohnt und Max Bentow hat eine spannende und einmalige Story erschaffen. Ein geniales Konstrukt wessen dem Leser auch nach beenden des Buches im Gedächtnis bleibt.

Der Schreibstil ist wie von Max gewohnt spannend und fesselnd. Zieht einem so sehr in die Handlung mit rein, das es scher unmöglich ist aufzuhören zu lesen.

Die kurzen Kapitel verleiten einem ebenfalls dazu.

Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und besonders die aus der Sicht des Täters sind sehr spannend und irgendwie hatte ich am Ende dann doch ein wenig Mitleid mit ihm. Aber auch wieder die privaten Einblicke von Kommissar Nils Trojan sind wieder sehr spannend, machen ihn dadurch sehr sympathisch und ich mag ihn einfach. Harte Schale, weicher Kern so ist Nils Trojan.

Max Bentow ist mein absoluter Lieblingsautor und meiner Meinung nach mit seinen Büchern konstant sehr gut auf der deutschsprachigen Thriller Ebene unterwegs.


Ich hoffe sehr die Reihe geht noch weiter und wir hören noch einiges von Nils Trojan. Eine ganz klare Empfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Ein spannender Auftakt in einer neuen Thriller Reihe (hoffentlich)

Vogelgrab
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Ein spannender Auftakt in einer neuen Thriller Reihe (hoffentlich).
Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis zum Ende konstant und der Schreibstil ist flüssig und angenehm und dadurch kommt der Leser sehr ...

Ein spannender Auftakt in einer neuen Thriller Reihe (hoffentlich).
Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis zum Ende konstant und der Schreibstil ist flüssig und angenehm und dadurch kommt der Leser sehr gut voran. Auch die kurzen Kapitel sind sehr angenehm und verleiten einen zum weiterlesen. Zudem schreibt die Autorin auch sehr authentisch und bildhaft und die Mojave-Wüste konnte ich mir so gut vorstellen, genau wie die Hütte von Reni als auch die von ihrer Oma.
Zudem sind die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet und gerade in Reni und Daniel konnte ich mich sehr gut hineinversetzten. Auch wenn die Entscheidung von Reni den Wunsch ihres Vaters nachzugehen einigen vielleicht etwas zu überstürzt vorkommt, ist ihre Entscheidung nicht sehr verwerflich immerhin ist sie mittlerweile FBI-Profilerin und Gerechtigkeit eben sehr wichtig.
Auch Langeweile kommt partout nicht auf da zwischendruch immer wieder gekonnt spannende Twist eingebaut sind und für einige Überraschungen sorgt.
Im gesamten wirklich ein spannender aber ohne viel Aufregung ruhiger Thriller und ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit Reni als auch Daniel.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Spannend aber an manchen Stellen zäh

18/4 - Der Pfad des Rächers
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"Um einen Mörder - oder gar ein Monster, wie manche sagen würden - zu bekämpfen, muss man begreifen, was für ein Mensch er war, bevor er dazu geworden ist."



"Der Pfad des Rächers" ist Teil zwei der ...

"Um einen Mörder - oder gar ein Monster, wie manche sagen würden - zu bekämpfen, muss man begreifen, was für ein Mensch er war, bevor er dazu geworden ist."



"Der Pfad des Rächers" ist Teil zwei der 18/4 Trilogie. Zuerst einmal hat mir am Anfang des Buches die Zusammenfassung zum ersten Teil gut gefallen. Selbst nach einer langer Pause dazwischen fällt es einem damit nicht ganz so schwer wieder in die Story hineinzufinden.

Aber auch in Teil 2 gilt wieder volle Konzentration, denn die Fülle an asiatischen Namen kann einen ganz schön aus den Konzept bringen.

Zu Anfang zieht sich die Story ziemlich in die Länge und es dauert eine Weile bis deutlich wird wohin das ganze eigentlich führt.

Die Spannung steigt aber mit jedem Kapitel und diesmal nehmen auch die Ermittlungen um Eumenides zu schnappen total an Fahrt auf und diesmal kommt es einem nicht so rüber als sei die Polizei unfähig. Die ganze Story setzt sich wie ein Puzzle zusammen und die Auflösung und das Ende sind überraschend und schlüssig. Der Autor schafft es dem Leser dann doch ein wenig an die Nase herumzuführen sowie Eumenides die Polizei.

Die Übersetzung ist recht gewöhnungsbedürftig und an manchen Stellen echt nicht einfach der Story zu folgen, da einiges ziemlich zäh beschrieben wurden. Zudem hatte ich den Eindruck der Autor wollte all seine Ideen und Gedanken unbedingt in das Buch mit aufnehmen sodass einige Kapitel meiner Meinung nach echt unnötig waren.

Das Ende wirft dennoch ein paar Fragen auf und ich bin sehr neugierig darauf zu erfahren wie die Trilogie endet und was sich der Autor dabei gedacht hat.

Vielen Dank Bloggerportal und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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Veröffentlicht am 03.09.2022

schockierend und bedrückend

54 Minuten
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"Wie Großvater immer gesagt hat, während ein Junge wegrennt, wenn es problematisch wird, stellt sich ein Mann den Problemen."



Der Alptraum an jeder Schule. Ein genau 54 minütiger Amoklauf der sich wie ...

"Wie Großvater immer gesagt hat, während ein Junge wegrennt, wenn es problematisch wird, stellt sich ein Mann den Problemen."



Der Alptraum an jeder Schule. Ein genau 54 minütiger Amoklauf der sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Voller Schrecken, Angst und Hoffnung. Und all das geschieht in der großen Aula. Alle Türen sind abgeschlossen, keiner kommt raus und keiner rein.

Eingeteilt ist das Buch nicht in Kapiteln sondern eben in den 54 Minuten und aus verschiedenen Perspektiven der Schüler. Während die einen den Amoklauf hautnah miterleben, bekommen die anderen es durch die lauten Schüsse mit die durch die ganze Schule zu hören sind. So nehmen die Schüler außerhalb der Aula es selbst in die Hand Hilfe zu holen als auch den Schülern in der Aula irgendwie zu helfen.

Die Autorin schafft es mit ihrem authentischen Schreibstil einen völlig mitfiebern zu lassen und sich nur eines wünscht: Das Buch soll enden.

Und wie, ist egal. Hauptsache es endet.

Die ganze Geschichte ist so glasklar beschrieben das es einem atemlos und mit Gänsehaut zurück lässt.

Allerdings fehlte hier die emotionale Bindung zu den Protagonisten so, dass das Buch zwar einen tief bewegt aber die Protagonisten einem nicht Nahe standen und somit denen leider keine Träne wert war.

Aber das Buch ist spannend, schockierend und bedrückend.

Das so etwas tatsächlich passiert und der Kern der Geschichte nicht einfach weithergeholt ist verschärft das mitfühlen noch viel mehr.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Humorvoll und Ernst

Wir von der anderen Seite
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"Ich hatte immer Angst. Als Kind vor dem Sterben. Als junge Frau davor, beim Sterben zu merken, dass ich mein Leben vertan habe. Dann davor, mein Leben zu vertun und zu sterben."



Es passiert etwas unvorhersehbares ...

"Ich hatte immer Angst. Als Kind vor dem Sterben. Als junge Frau davor, beim Sterben zu merken, dass ich mein Leben vertan habe. Dann davor, mein Leben zu vertun und zu sterben."



Es passiert etwas unvorhersehbares und plötzlich liegt Rahel im künstlichen Koma. Als sie erwacht muss sie alles neu lernen und sich zurück ins Leben kämpfen.

Eine gefühlvolle und humorreiche Geschichte über das Leben und niemals aufzugeben egal wie aussichtslos sich es in dem Moment anfühlt.

Die Geschichte baut sich langsam auf und die Autorin schafft es einem direkt in die Geschichte zu ziehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfach und flüssig und zieht sich das ganze Buch hin. Außerdem ist alles schön detailreich beschrieben und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Emotionen jedes einzelnen Protagonisten beschreibt die Autorin sehr gut und Gefühlschaos ist vorprogrammiert, Ich habe gelacht, mich aufgeregt und ein paar Tränen vergossen. Rahel ist sehr vorhersehbar und ich denke viele von uns können sich mit ihr identifizieren zumindest einige ihrer Gedankengänge. Alle Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und zusammen mit der Geschichte vermitteln diese eine ziemliche Wohlfühloase. Nichts ist weit hergeholt sondern absolute Realität auch wenn diese Geschichte reine Fiktion ist, denn die Autorin hat viele ihrer persönlichen Erfahrungen mit eingebracht.

Kann ich absolut empfehlen für jeden der tiefgehende Geschichten mag und nichts gegen einer Schippe Humor haben.

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