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Veröffentlicht am 23.04.2021

Gute Fortsetzung

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Ich liebe die Elemente und die farbliche Gestaltung. Das Buch ist ein toller Hingucker und passt einfach perfekt zur Fantasy-Geschichte.

Der Einstieg gestaltete ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Ich liebe die Elemente und die farbliche Gestaltung. Das Buch ist ein toller Hingucker und passt einfach perfekt zur Fantasy-Geschichte.

Der Einstieg gestaltete sich für mich ein bisschen schwer, da ich die Handlung aus Teil 1 nicht mehr vollständig im Kopf hatte. Nichtsdestotrotz habe ich schnell ins Geschehen zurückgefunden. Emilia und Ben befinden sich in den Fängen des Quecksilberordens. Wie können sie entkommen und was hat der Orden mit ihnen vor? Der Plot Twist mit Matti hat mir gefallen, weil ich es nicht unbedingt erwartet habe. Emilia und Ben wachsen in diesem Teil auf jeden Fall näher zusammen, aber auch die Beziehung zu Matt verändert sich.

Der Handlungsverlauf gefiel mir erneut, vor allem auch weil es weniger Erklärungen gab. Im ersten Teil war es mir manchmal zu viel, aber hier wurde eine gute Mischung aus Erklärungen, Handlung und Romanze gefunden. In diesem Teil gibt es viel Spannung, da sich die Wendungen nur aneinander Reihen. Als Leser hat man kaum Zeit durchzuatmen. Es gibt viele neue Enthüllungen und Erkenntnisse. Die Protagonistin Emilia wird zur special snowflake, was man aus anderen Fantasy-Büchern gewohnt ist. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was genau an ihr besonders ist und wie sich das auf die zukünftige Handlung auswirkt. Das Ende war unerwartet und ich freue mich jetzt schon sehr auf Teil 3. Kann der Quecksilberorden noch aufhalten werden? Gut ich denke am Ende wird es auf jeden Fall ein Happy End geben, aber ich bin gespannt wie alles aufgelöst werden wird und hoffe natürlich auf ein zufrieden stellendes Ende.

Der Schreibstil ist in diesem Teil mein größter Kritikpunkt, da mir immer wieder Grammatik- oder Rechtschreibfehler aufgefallen sind. Ich bin wirklich keine Heldin wenn es um Grammatik geht, aber hier waren die Fehler schon sehr deutlich, wodurch ich beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten bin. Ich hoffe das wird im dritten Teil wieder besser. Im ersten Teil sind mir solche Fehler auch nicht so ins Auge gesprungen.

Mir hat der zweite Teil handlungstechnisch aber auf jeden Fall besser als der erste gefallen, weil es hier mehr Wendungen gibt. Manche Erklärungen waren zwar immer noch recht kompliziert, aber das Gesamtbild gefiel mir hier einfach besser. Die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund, sondern der Kampf gegen die Quecks. Alles in allem war es eine tolle Fortsetzung der Reihe und ich bin auf den Abschluss gespannt.

Fazit: Auch der zweite Teil der „Kaleidra“ Saga ist spannend und mitreißend. Die Story ist wirklich sehr interessant, wenn auch manchmal komplex. Kira Licht hat sich auf jeden Fall tolle Wendungen überlegt. Allerdings haben mich die Rechtschreibfehler in diesem Buch sehr gestört, daher ziehe ich einen Stern ab. Ich hoffe im nächsten Band wird es wieder besser und dass die Reihe einen befriedigenden Abschluss erhält.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Flop, da ich diese Art von Lügen nicht leiden kann

All The Broken Pieces And You
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Die Gestaltung des Buches ist absolut hinreißend. Ich liebe den 3D Effekt des Covers sowie die wunderschön gestalteten Kapitel im inneren des Buches.

Der Einstieg gefiel mir ebenfalls recht gut. Ashley ...

Die Gestaltung des Buches ist absolut hinreißend. Ich liebe den 3D Effekt des Covers sowie die wunderschön gestalteten Kapitel im inneren des Buches.

Der Einstieg gefiel mir ebenfalls recht gut. Ashley kann den Tod ihrer Pflegeschwester und Freundin nicht verkraften. Aus diesem Grund hatte sie einen Nervenzusammenbruch. Ihre Familie ist alles andere als unterstützend, sie erdrücken Ashley förmlich mit ihrem Wahn immer perfekt zu sein und den Ruf der Familie über alles zu stellen. Ashley verlässt ihr zu Hause um den Bruder ihrer Pflegeschwester zu suchen. Jedoch weiß dieser gar nicht, dass er überhaupt eine Schwester hat. Und dann ist da noch Jake, der Ashley den Kopf verdreht.

Ich fand es cool, dass Ashley‘s Freundin auch ihre Pflegeschwester ist. Diese Art der Freundschaft war einfach mal was anderes. Zu Beginn des Buches war ich wirklich positiv überrascht, auch wenn der Schreibstil sprunghaft wirkte. Leider erfährt später der Leser etwas über Jake, den männlichen Protagonisten, was für mich die komplette Lovestory zerstört hat.

Achtung Spoiler:
Jake ist bereits seit zwei Jahren mit jemanden zusammen und hat auch noch ein Kind mit seiner Freundin. Er betrügt und belügt also nicht nur unsere Protagonistin Ashley, sondern auch die Mutter seines Kindes. Ich bin komplett entsetzt über dieses Handlungselement und kann überhaupt nicht verstehen worum so etwas in einen New Adult Roman eingefügt wird. Sorry aber Betrug ist für mich ein absolutes No-Go. Die Geschichte soll ja eigentlich emotional, romantisch und herzzerreißend sein, aber für mich ist das Verhalten von Jake einfach nur widerlich. Ich hatte überhaupt kein Interesse mehr weiterzulesen, weshalb ich die restlichen Seiten nur noch überflogen habe. Und was da noch kam, hat es nicht besser gemacht. Natürlich treibt er es auch noch mit Ashley und plötzlich steht seine Freundin vor der Tür und überrascht ihn. Ich bin wirklich sprachlos und will auch gar nicht wissen wie es mit dieser „romantischen Beziehung“ weitergehen wird in Teil 2.

Fazit: Ich wollte das Buch wirklich mögen und der Anfang war vielversprechend. Für mich ist das Verhalten von Jake ein absolutes No-Go, weshalb ich das Buch nicht empfehlen kann. Buchfiguren müssen ich perfekt sein, im Gegenteil ich mag es wenn sie ihre Fehler haben. Leider war dieses Geheimnis/Problem für mich einfach unpassend. Für die Handlung vergebe ich 1 Stern, da die Gestaltung des Buches aber wirklich wunderschön ist, erhöhe ich es auf 2 Sterne. Wer mit diesem Handlungsaspekt keine Probleme hat, der wird wohl Spaß mit dem Buch haben. Mir gefällt es nicht, weil diese Art von Lügen einfach nicht romantisch sind und deshalb werde ich Teil 2 auch nicht lesen.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Gute Idee, aber mich konnte es nicht fesseln

Silva & Baal
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Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich liebe die Farben und das Design. Das Cover ist ein absoluter Hingucker, das sowie der Klappentext Lust auf die Geschichte machen.

Der Einstieg gestaltete ...

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich liebe die Farben und das Design. Das Cover ist ein absoluter Hingucker, das sowie der Klappentext Lust auf die Geschichte machen.

Der Einstieg gestaltete sich bei mir allerdings recht zäh. Wir lernen erstmal die Protagonistin Silva kennen, die sich mit ihren Kollegen in Südafrika befindet um dort Forschung zu Dämonen zu betreiben. Der Anfang konnte mich leider nicht so mitreißen. Zwar wurde alles gut erklärt, jedoch hätte ich mir gewünscht gleich ins Geschehen geworfen zu werden. So wirkte der Anfang etwas schleppend und langweilig. Die Einführung der Figuren sowie die Hintergründe der Forschung klangen alle ganz interessant, wenn auch nicht wirklich fesselnd. Es dauerte bis Baal endlich auftaucht. Zwar wurde versucht immer wieder eine dunkle und gefährliche Atmosphäre zu schaffen, bei mir kam aber keine Spannung auf. Ich habe gewartet und gewartet bis es endlich mal interessant wird und die Figuren auf den Dämon treffen.

Das Worldbuilding ist eigentlich ganz gut. Es gibt verschiedene Kreaturen, die für Gefahr sorgen. Silva ist noch jung und unerfahren, aber sie ist auch zielstrebig und will mehr über die Unterwelt erfahren. Baal ist ein Dämon und natürlich sollten die beiden sich fern voneinander halten, schließlich sind sie Feinde. Ich liebe Enemies-to-lovers Bücher, weshalb ich dieses auch unbedingt lesen wollte.

Baal war als Protagonist für mich interessanter als Silva. Er hat für ein wenig Humor gesorgt, weil er etwas mürrisch ist. Von einer Junghexe beschworen zu werden um Fragen zu beantworten, macht aber auch keinen Spaß. Die im Klappentext angedeutet Romanze war allerdings genau das, vor allem angedeutet. Zu Beginn beschwört Silva den Dämon immer wieder, weil sie seine Hilfe braucht. Die Szenen der beiden waren auch recht unterhaltsam. Ich habe einfach noch etwas mehr erwartet. Irgendwann ging es dann recht schnell mit den beiden, aber so richtig konnte ich das alles nicht abkaufen. Es gab echt süße Szenen, aber im großen und ganzen plätscherte auch dieser Teil sehr vor sich hin. Die Ideen der Autorin sind eigentlich echt klasse, nur bei der Umsetzung fehlte mir einfach das Feuer, die Tiefe und dieser Funke, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
(Vielleicht war es auch nicht förderlich vorher ein Jennifer Armentrout Buch zu lesen, das mich um Welten mehr begeistern und mitreißend konnte.)

Der Schreibstil ist flüssig, aber einfach nicht so mitreißend. Irgendwie konnte ich mich nicht mit den Figuren identifizieren bzw. waren sie mir schlichtweg egal. Ich weiß nicht woran es lag, weil der Klappentext so toll klang habe ich mich richtig auf das Buch gefreut. Auch die Kapitellängen sind sehr angenehm. Bei mir ist wohl einfach der Funke nicht übergesprungen. Es könnte allerdings auch an der Erzählweise aus der dritten Person liegen, weshalb ich mich nicht so in die Figuren hineinversetzen konnte. Leider schafft diese Erzählperspektive immer eine gewisse Distanz. Mir haben die Baal Kapitel auf jeden Fall um einiges besser gefallen. Er hat für ein wenig Humor gesorgt. Leider hatte er nicht so viele Kapitel als Silva.


Fazit: „Silva & Baal“ klang nach dem perfekten Buch für mich. Ich liebe Hexen-Dämonen Geschichten, vor allem weil Liebesgeschichten zwischen Feinden einfach so herrlich prickelnd sind. Und bei diesem wunderschönen Cover konnte ich auf jeden Fall nicht widerstehen. Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Das Buch konnte mich einfach nicht mitreißen. Durch die Erzählweise in der dritten Person waren mir die Figuren zu distanziert und letztlich fehlte mir das gewisse Etwas um mit Silva und Baal mitzufiebern. Die Handlung plätschert leider nur vor sich hin, auch wenn ich das Worldbuilding sowie die Grundidee der Geschichte sehr mag. Letztlich war es ok für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

gute Geschichte, wenn auch mit Schwächen

Unchained
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Das Cover sieht sehr hübsch aus. Es hat eine glänzende Oberfläche im Gegensatz zu anderen Büchern mit matten Covern. Außerdem handelt es sich nicht um eine Klappenbroschur. Die Größe entspricht einem normalen ...

Das Cover sieht sehr hübsch aus. Es hat eine glänzende Oberfläche im Gegensatz zu anderen Büchern mit matten Covern. Außerdem handelt es sich nicht um eine Klappenbroschur. Die Größe entspricht einem normalen Paperback, jedoch ist der Umschlag wie von einem Taschenbuch.

Der Einstieg gestaltete sich wieder sehr leicht für mich. Unsere Protagonistin heißt Lily. Sie ist auf jeden Fall mutig und loyal, hat aber auch eine bissige Seite. Sie ist eine Nephilim und damit auch größtenteils glücklich. Aber in letzter Zeit, wenn sie Paare zusammen sieht, die Händchen halten oder einfach nur zusammen sind, hat sie das Gefühl, dass ihr etwas fehlt.
Auftritt unseres Protagonisten Julian, der ein gefallener Engel ist. Er will Lily, jedoch ist die Hauptaufgabe von gefallenen Engeln Nephilim zu töten. Eigentlich sollte Julian Lily also nicht fortwährend helfen, aber zwischen den beiden sprühen die Funken. Es entwickelt sich eine andere Art der Freundschaft zwischen ihnen.

Der Handlungsverlauf ist schlüssig und eigentlich ohne unnötige Elemente. Der rote Faden ist erkennbar. Das Buch ist ein guter Auftakt einer neuen Reihe mit interessanten Figuren und Worldbuilding. Ich muss allerdings auch gestehen, dass es nicht mein Lieblingsbuch der Autorin ist. Nicht mal annähernd, aber es ist unterhaltsam. „Unchained“ war das zweite Buch, das JLA geschrieben hat und das merkt man. Jennifers Schreibstil ist so fesselnd wie eh und je, aber wie man durch ihre Lux, Wicked oder ganz aktuell die Blood and Ash Reihe sehen kann, hat sich der Schreibstil der Autorin enorm entwickelt. Aus diesem Grund war es für mich offensichtlich, dass dies eines ihrer früheren Bücher war. Das schmälert das Buch aber keineswegs. Ich hatte wieder schöne Lesestunden und wurde sehr gut unterhalten. Jennifer schafft es immer wieder mich zu begeistert und Interesse für ihre Figuren zu wecken.

Das Buch hatte die typischen Elemente, die ich einfach liebe. Es war ein sehr leichtes und temporeiches Buch mit viel Action, Romantik und witzigem Geplänkel. Es ist eindeutig Adult Urban Fantasy und nicht Young Adult. Lily war eine freche Protagonistin, die mich oft zum schmunzeln gebracht hat. Mir gefiel die Politik und Geschichte rund um die Nephilim und gefallenen Engel.

Das Ende war gut und ohne Cliffhanger. Ich habe mal nachgeschaut, konnte aber leider keinen zweiten Teil finden. Die Welt der Nephilim und Engel war auf jeden Fall sehr interessant. Es ist schade, dass es hier wohl keine weiteren Werke geben wird. Mir hat das Buch trotz einiger Schwächen gut gefallen. Ja die Handlung war vorhersehbar und manches hätte man vielleicht ausführlicher oder mit mehr Tiefe schreiben können. Aber alles in allem bin ich zufrieden. Lily und Julian waren auf jeden Fall coole und witzige Figuren, bei denen man die Chemie fühlen konnte.


Fazit: Bei „Unchained“ handelt es sich um eins der ersten Werke von Jennifer L. Armentrout und das merkt man auch. Die Handlung war vorhersehbar und hätte vielleicht noch etwas mehr ausgebaut werden können. Als großer Fan der Autorin ist mir auf jeden Fall aufgefallen, dass sich ihr Schreibstil in den letzen Jahren enorm verbessert hat. Wieso ihr das Buch trotzdem lesen solltet? – Weil Jen wieder interessante Figuren und Welt erschaffen hat. Trotz einiger Schwächen wurde ich gut unterhalten. Es ist witzig, heiß und actionreich. Eine schöne Mischung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Sehr unterhaltsam

The Story of a Love Song
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Das Cover sieht sehr hübsch aus und passt zum Buch.

Der Einstieg gefiel mir mal wieder super. Unsere beiden Protagonisten, Griffin und Luca sind schon seit ihrer Kindheit Brieffreunde und sie vertrauen ...

Das Cover sieht sehr hübsch aus und passt zum Buch.

Der Einstieg gefiel mir mal wieder super. Unsere beiden Protagonisten, Griffin und Luca sind schon seit ihrer Kindheit Brieffreunde und sie vertrauen sich praktisch alles an. Dann verliert Luca ihre beste Freundin bei einem Feuer, woraufhin sie auch aufhört Griffin zu schreiben. Für Luca bricht eine Welt zusammen, sie hat fortan auch immer mehr Ängste und lebt bald daraufhin sehr abgeschieden. Eines Tages erhält sie überraschenderweise nochmal einen Brief von Griffin und auch wenn es ihr schwer fällt, schreibt sie zurück. Daraufhin haben sie wieder mehr Kontakt und Luca will Griffin endlich persönlich kennenlernen….

Ich mochte die beiden Protagonisten mal wieder auf Anhieb. Lucas Ängste wirkten zwar manchmal etwas seltsam, aber ich konnte trotzdem mit ihr mitfühlen. Depressionen und Phobien sind leider schwer zu handhaben und ich finde es gut, dass ein solches Thema im Buch eingebunden wurde. Ich finde auch die beiden Autorinnen sind mit dem Thema gut umgegangen und haben die auf und abs authentisch dargestellt.

Der Schreibstil ist mal wieder super flüssig, locker leicht, bietet aber auch etwas Raum für Emotionen. Zwar gibt es einige Szenen, die nicht so glaubwürdig sind, aber alles in allem war ich wieder super unterhalten. Es gab wieder jede Menge Witz und Figuren, die einem im Gedächtnis bleiben. Griffin ist ein Schatz, natürlich hat auch er seine Fehler, aber man erkennt sein gutes Herz. Die Brieffreundschaft war echt süß anfangs und wurde dann irgendwann auch ziemlich heiß. Ich bezweifle zwar, dass jemand solche Dinge wirklich schreiben würde, aber wenn man die Logik und Authentizität außer Acht lässt, dann ist das Buch ein absoluter Hit. Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß beim Lesen. Das Autorenduo hatte wieder eine tolle Idee, auch wenn es stellenweise nervigere Szenen gab.

Mir hat der Handlungsverlauf gefallen. Die Chemie zwischen Luca und Griffin war spürbar und man konnte regelrecht sehen wie die beiden zusammen aufgeblüht sind. Richtig toll war auch Lucas Arzt. Der alte Herr ist schon eine schrullige Figur, aber auch er ist mir sofort ans Herz gewachsen. Das Haustier von Luca war auch super witzig. Alles in allem wurde ich mal wieder super unterhalten.


Fazit: Mit „The Story of a Love Song“ hat das Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward wieder ein tolles Buch herausgebracht. Ich mochte die Figuren auf Anhieb, auch wenn sie ihre Ecken und Kanten haben. Das Buch ist wieder eine wundervolle Kombination aus Witz, Erotik und Emotionen. Zwar wirkte manches auch unglaubwürdig, aber wenn man seinen Kopf ausschaltet, dann kann man mit dem Buch einen gemütlichen Tag auf dem Sofa verbringen. Ich hatte auf jeden Fall schöne Lesestunden und empfehle das Buch, auch wenn es kleinere Schwächen hatte. Die Geschichte ist auf jeden Fall ungewöhnlich und alles andere als 08/15.

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