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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2019

Bin absolut begeistert

Kissed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Das Cover sieht wieder gut aus und passt perfekt zu den restlichen Bänden. Hierbei handelt es sich aber um das Spin-Off. Ivy ist nicht länger die Protagonistin, sondern wir dürfen endlich mehr über Brighton ...

Das Cover sieht wieder gut aus und passt perfekt zu den restlichen Bänden. Hierbei handelt es sich aber um das Spin-Off. Ivy ist nicht länger die Protagonistin, sondern wir dürfen endlich mehr über Brighton lernen.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir super gefallen. Brighton und Merle haben mich bereits in den vorherigen Bänden fasziniert und ich war froh endlich mehr über sie zu erfahren. Brighton war als Protagonistin um einiges anders als Ivy. Sie ist nicht die starke und mutige Kämpferin, sondern ein eher in sich gekehrter Mensch. Nach einem Schicksalsschlag ändert sie ihr Leben und die neue Brighton konnte mich sofort begeistert. Es war so leicht mit ihr mitzufühlen und ihre Gefühle und Gedanken wurden hervorragend erzählt.

Der Schreibstil ist mal wieder das Highlight. Armentrout weiß einfach wie man spannende Geschichten schreibt. Ich muss allerdings gestehen, dass kein Plot Twist überraschend kam. Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Story recht typisch fürs Genre abläuft. Trotzdem konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die beiden Bände (im Englischen handelt es sich um zwei Novellas) konnte mich sogar noch mehr begeistern als Ivy und Ren! Dabei fand ich diese Bücher auch schon sagenhaft.

Brighton und der Prinz haben eine unglaublich tolle Chemie und man konnte die Funken richtig spüren. Natürlich gibt es mal wieder einige Hürden zu überwinden und der Cliffhanger am Ende ist richtig fies! Ich hoffe der Verlag wird auch den letzten Teil „The Queen“ übersetzen, der im Juli 2020 auf englisch erscheinen wird. Bisher sieht es nämlich sehr schlecht dafür aus. Heyne bricht momentan so viele Reihen ab. Für mich war dieses Buch nochmal ein absolutes Lesehighlight in 2019, weshalb ich ganz fest die Daumen drücke, damit es doch noch übersetzt wird.

Der Handlungsverlauf war fesselnd und es gab wieder herrlich witzige Szenen mit Tink. Der Brownie hat mir echt gefehlt und es war toll wie die Autorin wieder Pop Culture References eingebaut hat. Hier könnten sich viele Autoren mal eine Scheibe abschneiden, bei denen Quantität vor Qualität geht. Zur eigentlichen Handlung möchte ich nicht zu viel verraten. Ich persönlich war absolut zufrieden und zähle schon die Tage bis zum nächsten Buch.

Das Ende kam viel zu früh und endete auch noch mit einem krassen Cliffhanger. Brighton hat so viel erlebt und sie ist mir unheimlich ans Herz gewachsen. Es gab einen Handlungsstrang, der mich emotional tief berührt hat und ich förmlich die Seiten aus dem Buch reißen wollte, nur damit es aufhört. Dieses Buch beinhaltet einfach mal wieder die perfekte Kombination aus Witz, Romantik und Gefahr. Die Fae sind hinterlistige Kreaturen und der Kampf wurde sehr interessant und mitreißend beschrieben.


Fazit: Mit „Kissed“ dürfen wir zurück nach New Orleans kehren. Mir haben bereits Ivy und Ren als Protagonisten sehr gut gefallen, aber Bri und der Prinz konnten das nochmal toppen. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und fiebere dem nächsten Teil entgegen. Eine sagenhafte Fortsetzung, die mich absolut überzeugt hat. Für mich war es ein weiteres Highlight in 2019. Ihr müsst diese Geschichte unbedingt lesen, vor allem weil es auch ein Wiedersehen mit Link gibt.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Mister romance konnte mich nicht überzeugen

Mister Romance
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Das Cover sieht gut aus, auch wenn es nicht unbedingt aus der Masse heraussticht. Da der LYX Verlag momentan hauptsächlich aus Farbklekse und Pastelltönen besteht, sticht das Buch dann doch wieder hervor.

Der ...

Das Cover sieht gut aus, auch wenn es nicht unbedingt aus der Masse heraussticht. Da der LYX Verlag momentan hauptsächlich aus Farbklekse und Pastelltönen besteht, sticht das Buch dann doch wieder hervor.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir. Der Klappentext hat mir eine gewisse Erwartungshaltung vorgespielt, jedoch kam es im Buch ganz anders. Ich möchte erstmal sagen wie erstaunt ich war, dass die Protagonistin mal der Playboy ist bzw. -girl. Auch wenn Eden in Sachen One-Night-Stands eher Fehlgriffe macht, war es trotzdem erfrischend eine Protagonistin zu haben, die überhaupt nicht an die Liebe glaubt.

Max war als Figur dagegen sehr unnahbar. Er spielt viele Rollen und bis zuletzt konnte ich seine Figur überhaupt nicht greifen. Klar gab es einige tolle Szenen, aber im Gesamtkonzept wusste ich dennoch nicht was ich von ihm halten sollte. Die Beziehung mit Eden fing eigentlich recht interessant und vor allem war das Konzept mal ganz anders als erwartet. Eden ist eine absolute Skeptikerin in Sachen Liebe und hält deshalb das Geschäftsmodell von Max für kompletten Bullshit. Nach und nach zeigt er ihr aber seine vielseitigen Rollen und auch persönlich kommen die beiden sich näher.

Der Anfang war wirklich interessant, mit jedem Kapitel wurde die Geschichte aber langweiliger und nicht zuletzt lächerlicher. Gerade beim Ende wollte ich das Buch echt nur noch an die Wand werfen. Eden macht mal eben eine 180 Grad Drehung und verwandelt sich in die liebe verständnisvolle Freundin und vertraut Max bedingungslos. Echt jetzt?! Ich kann immer noch nur den Kopf schütteln über diese Kehrtwende. Der letzte Abschnitt hatte einfach so viel unnötige Dramatik, die sich dann praktischerweise eh in Luft auflöst. Wow! Hier hätte sich die Autorin echt mehr Mühe geben können, da es so extrem unrealistisch und problemlos gelöst wurde, dass ich mich fragte was eigentlich der Sinn dahinter sein sollte? Leider sehr lieblos konstruiert und absolut nicht überzeugend oder realistisch….

Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Das hat mir auch gut gefallen und hat letztlich geholfen überhaupt durch das Buch durchzukommen. Dennoch muss ich sagen, dass mich der Schreibstil einfach nicht packen konnte und stellenweise musste ich mich zwingen weiterzulesen. Inhaltlich war es alles andere als überzeugend, auch wenn es einige witzige Szenen gab. Die Chemie zwischen den Figuren blieb für mich allerdings komplett auf der Strecke liegen. Die großen Gefühle wirkten viel zu erzwungen und es fehlte jeglicher Tiefgang.

Fazit: „Mister Romance“ wirkte anfangs wie eine herrlich amüsante und romantische Geschichte. Im Laufe des Buches ging es aber steil bergabwärts und am Ende war es einfach nur noch eine lieblos konstruierte Geschichte, die weit weg von der Realität war. Die Figuren veränderten ihren Charakter so wie die Autorin es gerade brauchte und es wurde mal wieder tief in die Klischee/0815 Kiste gegriffen. Wem’s gefällt ok, aber ich werde wohl kein weiteres Buch der Autorin lesen. Ich vergebe noch 2 Sterne, da es einige gute Szenen gab und der Schreibstil angenehm war.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Tolle zweite Hälfte

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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Das Cover sieht wieder toll aus, allerdings gefiel mir der blaue Hintergrund vom ersten Teil ein Stück besser als der goldene.

Buch 1 hat mir außerordentlich gut gefallen, abgesehen von der Teilung der ...

Das Cover sieht wieder toll aus, allerdings gefiel mir der blaue Hintergrund vom ersten Teil ein Stück besser als der goldene.

Buch 1 hat mir außerordentlich gut gefallen, abgesehen von der Teilung der Geschichte auf zwei Bände. Somit geht es mit der Handlung nahtlos weiter. Nett war aber der Beginn bei dem die Autorin die deutschen Leser grüßt.

Der Einstieg ging wieder sehr schnell und ich war wieder sofort Teil des Geschehens. Da es sich um die zweite Hälfte des Buches handelt, möchte ich zur eigentlichen Handlung nicht allzu viel verraten. Es gab unglaublich schöne Szenen. Die Figuren erhalten noch mehr Tiefe und der Leser bekommt einen schönen Einblick in die jeweiligen Beweggründe. Sehr interessant fand ich dieses Mal auch den Alchemisten Thyon, der in diesem Teil eine signifikante Rolle einnimmt.

Im Fokus stehen aber weiterhin unsere Protagonisten Lazlo und Sarai. Die beiden haben mir zusammen sehr gut gefallen und es war interessant zu erfahren warum sie so voneinander angezogen werden. Die Liebesgeschichte wurde wirklich sehr schön inszeniert und hat mein Herz auf jeden Fall höher schlagen lassen. Hier kann man wirklich sagen, dass der Titel Programm ist. Träume und Liebe nehmen einen entscheidenden Part der Geschichte ein.

Der Schreibstil bleibt sich treu. Die Autorin verzaubert den Leser mit einer wortgewaltigen Sprache, wundervollen Charakteren und jede Menge interessanter Wendungen. Die sprachliche Gestaltung von Laini Taylor ist wirklich einmalig. Zum Teil fühlt es sich so an als würde man ein Märchenbuch lesen. Als Leser hat man eine gewisse Erwartungen, aber dennoch war ich einfach nur sprachlos über den Einfallsreichtum.

Das Ende kam dann mal wieder viel zu schnell. Ich bin schon sehr gespannt auf Muse of Nightmares. Leider müssen wir bis zum Sommer 2020 darauf warten. Sarai und Lazlo haben mich wirklich in ihren Bann gezogen und die magische Welt von Weep hat mich total sprachlos gemacht. Strange the Dreamer ist wirklich ein Fantasy Genuss, der auch mit Science-Fiction Elementen überrascht.

Fazit: Der zweite Teil von Strange the Dreamer bietet dem Leser nochmal unglaublich tolle Szenen. Ich liebe das Setting und die Figuren. Der Schreibstil lädt zum Träumen ein und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich bin wirklich begeistert von der magischen Welt, die Laini Taylor erschaffen hat. Mir hat das Buch sogar noch ein Stück besser als der Vorgänger gefallen. Da es sich aber eigentlich um ein Buch handelt (es wurde im deutschen nur auf zwei Bände aufgeteilt), ist es logisch, dass die zweite Hälfte aufregender und spannender ist.

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Veröffentlicht am 03.12.2019

Leider nur mittelmäßig

Sinking Ships
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Das Cover sieht wieder hammermäßig aus. Ich liebe die Farben und die kleinen glitzernden Elemente. Das Buch ist ein richtiger Hingucker und überzeugt vor allem durch das schlichte Design.

Ich hatte mich ...

Das Cover sieht wieder hammermäßig aus. Ich liebe die Farben und die kleinen glitzernden Elemente. Das Buch ist ein richtiger Hingucker und überzeugt vor allem durch das schlichte Design.

Ich hatte mich echt auf dieses Buch gefreut, da mir die Figuren bereits im ersten Teil gefallen haben. Auch der Klappentext klang super interessant. Der Einstieg war gut und als Leser war man wieder schnell Teil der Clique.

Carla und Mitchell haben auf den ersten Eindruck recht interessant gewirkt, im Laufe der Geschichte ging mir aber vor allem Carla so richtig auf die Nerven. Einerseits war ihre Angst durchaus verständlich, andererseits konnte ich einfach nicht aufhören den Kopf zu schütteln. Beide Figuren blieben rückblickend einfach nur sehr eindimensional und vor allem naiv. Auch die Nebenfiguren gingen mir in diesem Buch ziemlich auf die nerven, weil sie super aufdringlich und ebenfalls flach wirkten. Irgendwie gefielen mir die Charaktere im ersten Teil viel besser.

Der Schreibstil ist für mich weiterhin das Beste an der Geschichte. Er ist super flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Während mich die Figuren oftmals frustrierten, konnte mich der lockere Schreibstil immer wieder begeistern.

In Sachen Handlung ging es leider recht langweilig voran. Die großen Handlungskonflikte wirkten sehr konstruiert und so richtig konnte mich auch die Liebesbeziehung nicht überzeugen. Es gab auf jeden Fall viel Potenzial und einige Szenen waren wirklich sehr schön zu lesen. Im Gesamtüberblick fehlte mir aber etwas, da ich einfach nicht mit Carla warm geworden bin. Schön war es aber, dass Mitchell mal nicht der typische Bad Boy war, sondern ein toller Freund, der Carla stets unterstützt hat. Auch waren die Themen in diesem Buch authentischer, als im vorherigen Teil.


Fazit: Ich hatte wirklich gedacht, dass „Sinking Ships“ nochmal um einiges besser werden würde als der Vorgänger. Leider aber weit gefehlt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, aber die Figuren waren nervig und oberflächlich. Die Story wirkte insgesamt doch sehr langweilig und viele Emotionen sind bei mir, trotz der Konflikte, nicht aufgekommen. Insgesamt war es eine nette Geschichte für zwischendurch, die vor allem durch den lockeren Schreibstil überzeugt.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Leider ein schwacher Auftakt

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Das Cover sieht sehr schön aus und machte mich neugierig auf die Geschichte. Ich liebe die Bücher von Piper Rayne, auch wenn mich nicht alle hundertprozentig überzeugen können. Flirting with Fire ist der ...

Das Cover sieht sehr schön aus und machte mich neugierig auf die Geschichte. Ich liebe die Bücher von Piper Rayne, auch wenn mich nicht alle hundertprozentig überzeugen können. Flirting with Fire ist der Auftakt der neuen Reihe und wie bereits bei The One Best Man, war mir der erste Teil noch etwas zu schwach.

Der Einstieg klappte recht gut. Wir durften die Protagonistinnen bereits in The One Real Man kennenlernen. Es geht nahtlos bei der Versteigerung weiter und anfangs mochte ich die Protagonisten sehr gerne. Im Handlungsverlauf änderte sich das eigentlich nicht, nur leider blieben mir die Figuren rückblickend zu blass. Im Gegensatz zur Bartender-Reihe sind mir die Figuren nicht so richtig ans Herz gewachsen.

Der Handlungsverlauf war für einen Liebesroman typisch. Was mir auf jeden Fall gut gefallen hat war, dass die beiden sich nicht nur auf die körperliche Anziehung fokussiert haben. In der Vergangenheit war Maddie keine Abschlussballkönigin, sondern eher das graue Mauerblümchen. Mauro hat sie damals stark beeindruckt, aber leider dann auch ziemlich enttäuscht. Gerade am Ende zu hätte ich mir echt gewünscht, dass dieser Aspekt nochmal aufgegriffen worden wäre. Leider war dem nicht so.

Die Liebesbeziehung war nett zu verfolgen, auch wenn Mauro oft widersprüchlich war. Einerseits wünscht er sich eine Partnerin, die nicht auf den Mund gefallen ist, andererseits gefällt ihm die Sturheit von Maddie nicht. Mauro war für mich irgendwie langweilig. Meine Lieblingsszenen waren auf jeden Fall die Konversationen mit seinen Brüdern. Aus diesem Grund freue ich mich wahnsinnig auf die beiden anderen Bücher. Seine Brüder wirkten einfach interessanter. Auch Maddie waren stellenweise einfach zu sehr das schüchterne unsichere Mädchen. Letztlich plätscherte die Geschichte vor sich hin und war gefüllt mit jede Menge Klischees. Da bin ich wirklich besseres vom Autorenduo gewohnt.


Fazit: Der Auftakt dieser Reihe konnte mich nicht ganz von sich überzeugen. Mir fehlte die Leichtigkeit und Romantik, die ich normalerweise von Piper Rayne gewohnt bin. „Flirting with Fire“ ist kein schlechtes Buch, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Mauro und Maddie waren mir als Protagonisten zu flach. Ihrer Beziehung fehlte der nötige Pepp um mein Interesse zu wecken. Letztlich ist es eine nette Geschichte für zwischendurch. Von Piper Rayne gibt es aber auf jeden Fall bessere Werke.