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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

Letzter Teil am schwächsten

For 100 Reasons - Enthüllung
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Der Cliffhanger in Band 2 war sehr schockierend und machte die Wartezeit auf den letzten Teil sehr anstrengend.


Nach der Auflösung muss ich aber zugeben etwas enttäuscht zu sein. Ich hatte einfach mehr ...

Der Cliffhanger in Band 2 war sehr schockierend und machte die Wartezeit auf den letzten Teil sehr anstrengend.


Nach der Auflösung muss ich aber zugeben etwas enttäuscht zu sein. Ich hatte einfach mehr erwartet und fand das Ende dann doch etwas zu zahm und zu simpel aufgelöst.


Auch den Zeitsprung fand ich sehr extrem, weil er bei mir einen faden Nachgeschmack hinterlassen hat. Ich fand es doch sehr untypisch von Dominic Avery einfach gehen zu lassen, wenn man bedenkt was er alles getan hat um sie näher kennenzulernen.


Avery fand die Wahrheit über ihren Aufenthalt in Dominic’s Gebäudekomplex heraus und war schrecklich verletzt von seinen Lügen. Auch ich war nach dieser Erkenntnis sehr schockiert und konnte Avery’s Flucht nachvollziehen.


Nach einigen Monaten trifft sie nun erneut auf ihren ehemaligen Liebhaber und erneut verfällt sie ihm. Ich weis selber nicht so recht ob mir ein längeres Hin – und her besser gefallen hätte, aber in diesem Buch wirkt alles so schnell abgehackt und auch etwas lieblos gestaltet.


Zwar erfährt der Leser nun endlich die gesamte Wahrheit über Dominic’s Vergangenheit, welche durchaus schockierend ist, jedoch hätte ich mir einfach noch mehr Tiefgang gewünscht bzw. mehr Seitenzahlen um die Thematik ausführlicher zu behandeln. Innerhalb weniger Seiten werden jahrelange Konflikte und Gefühle bewältigt und dies empfand ich dann doch etwas zu gehetzt um wirklich authentisch zu sein.


Die Schreibweise ist ganz nach Lara Adrian’s Manier, flüssig und leicht.


Fazit: Ein Happy End welches mich nicht so ganz mitreisend konnte im Vergleich zu den beiden Vorgängern. Auch finde ich die Art und Weise mit der die Nebencharaktere behandelt werden sehr stiefmütterlich. Diese sind wirklich nur „plot devices“ und sie bleiben in diesem Buch stark im Hintergrund. Natürlich geht es um die Protagonisten, aber ich hätte einfach gern etwas mehr Substanz zu den Nebencharakteren erfahren.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Nikki und Damien überzeugen auch im 4.Teil

Dich lieben
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Schon vor einer Ewigkeit habe ich begonnen die Nikki und Damien Reihe zu lesen. Auch im vierten Teil der Liebesgeschichte, haben die beiden ihre Anziehung nicht verloren und ich hatte erneut vergnügliche ...

Schon vor einer Ewigkeit habe ich begonnen die Nikki und Damien Reihe zu lesen. Auch im vierten Teil der Liebesgeschichte, haben die beiden ihre Anziehung nicht verloren und ich hatte erneut vergnügliche Lesestunden mit Mr. und Mrs. Stark.


Das Cover ist einfach gehalten, passt aber sehr schön zu den Vorgängern.


Nikki und Damien sind verheiratet und haben eine gefestigte Beziehung. Leider ist das Glück mal wieder nicht von langer Dauer und es gibt neue Probleme und Herausforderungen zu bewältigen. Das große Ereignis im Buch kam für mich nicht gerade überraschend, wurde aber sehr schön umgesetzt und konnte mich begeistern. Ich möchte hierbei nicht zu viel verraten, aber mal wieder hat die Autorin es geschafft mir Tränen in die Augen zu treiben aus zwei verschiedenen Gründen ?


Der Schreibstil von J. Kenner ist wie immer flüssig und einfach zu verstehen. Man kommt ohne Verständnisschwierigkeiten durch das Buch. Sehr schön fand ich die kleinen Erklärungen zur gesamten Handlung der Reihe. Ich hatte selber nicht mehr alle Aspekte und Gegebenheiten in Erinnerung, deshalb bin ich immer froh wenn der Autor kleine Erläuterungen zum Handlungsverlauf in wenigen Sätzen wiedergibt. Die erotischen Szenen sind prickelnd und die Anzahl ist dem Buch angemessen.


Damiens Liebe und Fürsorge sind erneut gut zu spüren und auch Nikkis Ängste wurden gut in Szene gesetzt. Ich bin froh, dass Nikkis psychologische Probleme nicht eine Wunderheilung durchlebten, sondern sie weiterhin bestehen. Der innere Kampf von Nikki mit sich selber wurde wieder authentisch beschrieben. Ihre Vergangenheit belastet sie weiterhin, aber sie schaut auch positiv in die Zukunft. Die Liebe zu Damien hat sie auf jeden Fall stärker gemacht und ich hoffe, dass die beiden nun endlich vollkommen ehrlich zu einandere sind. (Außerdem würde ich gerne Nikkis Mutter auf den Mond schießen. Sie ist und bleibt eine schreckliche Person.)


Die Nebencharaktere fügen sich gut in die Handlung ein, bleiben aber im Hintergrund. Trotzdem war das Wiedersehen mit ihnen sehr schön ?


Das Ende lässt wohl jedes Fan-Herz höherschlagen und macht auch neugierig auf eine Fortsetzung.


Etwas schade fand ich, dass der Anfang relativ langatmig wirkt im Vergleich zum Ende.


Fazit: Ein gelungenes Buch, das Fans der Reihe nicht enttäuschen wird. Weiterhin gefällt mir der Schreibstil und der Handlungsverlauf. Kleinen Abzug gibt es aber von mir, da das Ende sehr knapp im Gegenteil zum Anfang ausfällt. Alles in allem war ich gut unterhalten und vergebe deshalb 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Sabrina und Tucker

The Goal – Jetzt oder nie
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Durch den Vorgänger „The Score – Mitten ins Herz“ wusste der Leser ja bereits, dass Tucker und Sabrina etwas am Laufen haben und das die Geschichte durch eine ungeplante Schwangerschaft auf die Probe gestellt ...

Durch den Vorgänger „The Score – Mitten ins Herz“ wusste der Leser ja bereits, dass Tucker und Sabrina etwas am Laufen haben und das die Geschichte durch eine ungeplante Schwangerschaft auf die Probe gestellt wird.

Das Buch beginnt aber nicht erst ab diesem Schocker, sondern wir erfahren wie Sabrina und Tuck sich kennengelernt haben. Somit spielt die Geschichte parallel zu Dean und Allies Buch.

Mich verzaubert Elle Kennedys Schreibweise immer wieder. Es ist so herrlich flüssig, leicht und witzig. Das perfekte Buch nach einem stressigen Tag.

Die College Jungs sind aber auch alle auf ihre Art fantastisch und jeder konnte mich von Anfang an begeistern und fesseln.

Tucker kennen wir als den zurückhaltenden, loyalen und bodenständigen Typ, der sehr gut kochen kann und von den Jungs gerne mal deswegen aufgezogen wird. Diese „Hausmannqualitäten“ sind aber der Grund warum Dean, Garrett und Logan noch nicht verhungert sind.

Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich aber beide wissen was es heißt hart arbeiten zu müssen um ihre Ziele zu erreichen.

Sabrina wirkte durch Deans Beschreibungen immer kalt, hart und zickig. Tatsächlich konnte ich aber ihre Beweggründe dafür sehr gut verstehen. Ihr Leben ist im Gegensatz zu Deans viel härter, da Geldsorgen ihren Alltag bestimmen. Die Arme muss sich fast zu Tode schaffen um ihre Zukunftspläne zu verwirklichen und da kommt eine ungeplante Schwangerschaft natürlich mehr als unpassend.

John Tucker ist aber einfach der richtige für eine solche Situation. Er behält einen kühlen Kopf und lässt Sabrina genügend Freiraum. Ich muss gestehen ich habe mich ebenfalls in Tuck verliebt. Seine Art ist so wundervoll und der Südstaatenakzent hat mich ebenfalls verzaubert. Er ist stets für Sabrina da und hilft wo er kann. Der perfekte Mann eben ?

Die Geschichte der beiden ist unendlich romantisch und stellenweise auch sehr witzig. Ich konnte und wollte mein Buch nicht aus der Hand legen.

Zwei kleine Kritikpunkte gibt es aber doch.
Durch Deans Buch wusste der Leser bereits, das Sabrina die mysteriöse Freundin ist, die ungewollt schwanger wird. Dadurch wurde einiges von der Spannung genommen. Als Sabrina krank wurde wusste man somit bereits das es sich nicht um irgendeinen Infekt handelt und die Überraschung blieb daher aus. Wirklich riesig gestört hat es mich nicht, nur war im ersten Drittel des Buches kein wirklicher Spannungsbogen da und ich hab einfach die ganze Zeit gewartet, bis es denn endlich rauskommt.

Des Weiteren fand ich das ewige Hin und Her irgendwann etwas zu anstrengend. Die beiden sind ein so süßes Paar und haben sich bereits zu Beginn der Beziehung ineinander verliebt, aber bis wir die drei berüchtigten Worte hören vergeht ein ganzes Buch. Ich hätte mir wirklich gewünscht, wenn die beiden früher zu ihren Gefühlen gestanden hätten und wir somit noch ein paar glückliche Szenen mehr bekommen hätten.

Zwar war die Art und Weise sehr authentisch geschrieben, aber ab einem gewissen Punkt wollte ich Sabrina einfach anschreien endlich aufzuwachen und Tucker zu akzeptieren. Ihre Angst ihn in etwas reinzuziehen war gut beschrieben und auch verständlich, nur fand ich es schade wie sie niemals mit Tuck offen und ehrlich darüber geredet hat.

Nichtsdestotrotz war dieses Buch ebenfalls wunderbar zu lesen. Die Protagonisten waren sehr sympathisch, die Geschichte herzzerreißend und die Liebesszenen waren heiß.

Leider ist dies nun das Ende der „Off Campus“ Reihe von Elle Kennedy.
Solltet ihr nun bemerken, wie eure Augen feucht werden, dann macht euch nichts daraus ich hatte ebenfalls Tränen in meinen Augen.
Weil ich aber nicht grausam bin habe ich grandiose Neuigkeiten.
Es wird ein Spin off zur Reihe geben und der nächste Protagonist wird Colin „Fitzy“ Fitzgerald sein. (Ein kleiner Freudentanz ist hier durchaus angebracht. )


Fazit: The Goal war ebenfalls ein herrliches Lesevergnügen. Für ganze 5 Sterne hat es bei mir nicht ausgereicht, weil ich es nicht so spannend fand wie den Vorgänger. Auch das ewige Hin und Her war etwas anstrengend und somit gibt es von mir 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Viel Potenzial, schwache Umsetzung

Tall, Dark & Dangerous
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Das Cover ist schön sinnlich und der Buchrücken ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal!

Der Anfang des Buches ist recht verstörend und legt bereits eine dunkle Stimmung über den Leser. Der Rückblick ...

Das Cover ist schön sinnlich und der Buchrücken ist ein richtiger Hingucker im Bücherregal!

Der Anfang des Buches ist recht verstörend und legt bereits eine dunkle Stimmung über den Leser. Der Rückblick wurde sehr spannend geschrieben und als Leser möchte man sofort wissen, wie es mit dem Jungen weiterging.

Danach folgt dann aber erstmal die Einführung in die Geschichte und das Kennenlernen der beiden Protagonisten. Letzteres ist relativ unspektakulär für das Genre, aber die Instant-Anziehung konnte mir nur ein Augenverdrehen abgewinnen. Es ist eigentlich immer das Gleiche, aber durch den Schreibstil kann man es durchaus aufwerten und authentischer gestalten. Leider empfand ich es hier als forciert und plump.

Muse ist eine Künstlerin, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Sie heuert deshalb Jasper an um ihn zu finden.
Jasper war einst bei der Armee und arbeitet nun als Kopfgeldjäger. Sein Verhalten ist geprägt durch seine schreckliche Jugend. Er ist kalt, berechnend und kontrolliert. Der Job mit dem ihn Muse betreut, scheint einfach zu sein, jedoch gibt es bald einige unvorhergesehene Wendungen.

Die Story ist interessant und spannend geschrieben, allerdings gibt es auch viele Stellen im Buch, die sich ziemlich ziehen. Durch die Krimi-Elemente steigt die Spannung und alles wurde relativ gut miteinander verbunden.

Die Beziehung von Muse und Jasper war mir aber zu flach und ging zu schnell von statten. Die starke Anziehung konnte ich weder nachvollziehen noch richtig spüren. Irgendwie war die große Romanze einfach nicht glaubwürdig. Gerade mit Muse bin ich nicht so richtig warm geworden. Für mich fehlte es ihr an Persönlichkeit, weshalb ich sie als sehr austauschbar und langweilig empfunden habe.
Jasper empfand ich als vielschichtiger und interessanter, aber auch mit ihm hatte ich Probleme warm zu werden.

Der Schreibstil ist flüssig und man kommt zügig durch das Buch, ohne größere Verständnisschwierigkeiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von Muse und Jasper erzählt. Diese Erzählweise liefert dem Leser Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle. Die expliziten Szenen sind sehr sinnlich geschrieben.


Fazit: Spannende Handlung, die aber unter den blassen Charakteren und ihrer unglaubwürdigen Romanze leidet. Von mir gibt es deshalb nur 3 Sterne, da das Potenzial einfach nicht ausgeschöpft wurde.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Ani und Bram - Nett für zwischendurch

Als dein Blick mich traf
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Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Leider entging mir dieses kleine Detail und somit war ich anfangs etwas verwirrt beim Lesen. Die Familienverhältnisse sind relativ komplex, ...

Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Leider entging mir dieses kleine Detail und somit war ich anfangs etwas verwirrt beim Lesen. Die Familienverhältnisse sind relativ komplex, weshalb ich es empfehle mit dem ersten Buch der Reihe zu beginnen um Verwirrung zu vermeiden.

Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang sehr interessant, deshalb habe ich mich zur Leserunde (bei der Lesejury) angemeldet. Als kleine Warnung vorweg, der Protagonist hat lange Haare und einen Bart! Dies erfährt der Leser relativ spät und durch das Buchcover-Model hatte ich ein völlig falschen Bild von Bram im Kopf. Mir gefällt das Cover per se, aber in Bezug auf die Figuren passt es überhaupt nicht.

Zu Beginn gibt es erstmal einen Stammbaum zu sehen, der mir sehr weitergeholfen hat, weil ich ja das erste Buch nicht gelesen hatte. Solche kleinen Details gefallen mir immer sehr gut in Büchern!

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch gut, da er so schockieren ehrlich ist. Hier werden keine netten Umschreibungen und Euphemismen verwendet, sondern die Worte werden direkt ausgesprochen. Erfrischend!
Das Buch wird aus Sicht von Bram und Ani erzählt. Mir persönlich gefällt diese duale Erzählweise immer mehr, als wenn ein Buch nur aus der Sicht eines Protagonisten erzählt wird. Als Leser erhält man dadurch schöne Einblicke in die jeweiligen Gefühls- und Gedankenwelt.

Ani ist 29 und musste eine folgenreiche Entscheidung bezüglich ihres Lebens treffen. Durch eine Erkrankung kann sie keine Kinder mehr bekommen, obwohl sie eigentlich gerne welche hätte. Die Thematik wurde allerdings für meinen Geschmack nur dürftig umgesetzt. Als Leser kann man sofort mit Ani mitfühlen, jedoch wurde mir das Thema (Krankheit, Verlust der Gebärfähigkeit ) zu oberflächlich behandelt. Ich hatte gewisse Erwartungen an die Story durch den Klappentext, und diese wurden überhaupt nicht erfüllt. Wer ein Buch erwartet über den Weg zur Mutterschaft, der wird hier – genau so wie ich – enttäuscht werden. Ein passendes Baby ist nämlich schnell gefunden.

Bram hingegen, hegte nie den Wunsch nach Kindern, weshalb es im nicht so einfach fällt Ani auf einer emotionalen Weise zu verstehen. Dies führt natürlich früher oder später zum Konflikt.

Als Leser wird man direkt ins Geschehen geworfen. Nach sehr kurzer Zeit geht es dann auch gleich heiß her zwischen den beiden Protagonisten. Die Bettszenen sind gut beschrieben, wieder sehr ehrlich und offen.

Des Weiteren gibt es auch viele Streitszenen mit den beiden Protagonisten. Die beiden sind Pflegekinder in der selben Familie, und kennen sich dadurch schon eine Ewigkeit.
Was die Kabbeleien allerdings betrifft, bin ich nicht so happy gewesen. Ich liebe es wirklich wenn Charaktere sich zanken, kabbeln und necken, weil Gegensätze sich schließlich anziehen, aber hier nervten mich die Streitereien ziemlich. Irgendwie empfinde ich das Verhalten als unreif und kindisch…

Der Handlungsverlauf ist spannend und auch überraschend. Wobei man aber auch zugeben muss, dass viele Aspekte doch sehr unglaubwürdig wirken. Da werden mal eben Charaktere aus dem Hut gezaubert, die die Story voran bringen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die „praktischen“ Zufälle haben mich immer wieder zum Augen verdrehen gebracht.
Auch die Logik wurde stellenweise einfach über Bord geworfen. Die Meinungen der Figuren wenden sich, wie ein Fähnchen im Wind. Auf 360 Seiten sind lange Passagen und Entscheidungen nicht möglich, allerdings hätte die Autorin sich einfach auf ein paar Punkte festlegen sollen, anstatt alles unter einen Hut bringen zu wollen. Ein oberflächliches „ankratzen“ genügte mir als Leser nicht, weil ich bei einer solchen Geschichte mehr Tiefgang erwartet hätte.
Zudem wünschte ich mir bei den jeweiligen Entscheidungen mit dabei zu sein, allerdings wird der Leser nur vor vollendete Tatsachen gestellt (siehe OP, Arielle).

Fazit: Die Autorin versucht viele Themen und Aspekte in einer Geschichte zu verpacken. Allerdings leidet die Glaubwürdigkeit darunter sehr. Rückblickend wirkt die Geschichte doch extrem bei den Haaren herbeigezogen. Trotzdem liefert das Buch eine interessante Familie und eine relativ spannende Handlung. Von mir gibt’s somit noch 3 Sterne.


ICH BEDANKE MICH BEI DER LESEJURY UND DEM BASTEI LÜBBE VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR.

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