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Veröffentlicht am 26.09.2019

Der letzte Magier von Manhattan

Der letzte Magier von Manhattan
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Erstmal muss ich von diesem unglaublich tollen Cover schwärmen. Auf den Fotos kommt das nicht zur Geltung, aber die Schnörkel glänzen und glitzern in allen Regenbogenfarben und je nachdem wie man das Buch ...

Erstmal muss ich von diesem unglaublich tollen Cover schwärmen. Auf den Fotos kommt das nicht zur Geltung, aber die Schnörkel glänzen und glitzern in allen Regenbogenfarben und je nachdem wie man das Buch hält schimmern sie anders. Einfach unglaublich toll.

Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen. Esta ist eine Protagonistin genau nach meinem Geschmack. Das einzige was mich tatsächlich verwirrt hat, war ihr Alter. Sie benimmt und verhält sich in meinen Augen überhaupt nicht wie eine 16 Jährige und deswegen war ich auch echt leicht verwirrt, als ihr Alter zur Sprache kam. Ich hätte sie eher auf Anfang bis Mitte zwanzig geschätzt. Ihr seht also, Esta ist ein sehr gefestigter Charakter und sie ist auch nicht auf den Mund gefallen. Gerade im Umgang mit Dolph fand ich sie mega genial.

Die Story ist unglaublich. Wir befinden uns ausschließlich in New York, Manhattan, aber längst nicht nur in einer Zeit. Esta kann zeitreisen und um einen Fehler ihrerseits wieder wett zu machen, reist sie in das New York von 1902. Und genau diese Zeit mochte ich so richtig gerne. Die Stadt ist im Umbruch und ich finde das diese Epoche einfach etwas ganz besonderes in sich birgt und Lisa Maxwell bringt das hier auch richtig toll zur Geltung. Ebenfalls gut hat mir gefallen, dass sie aus beiden Seiten berichtet. Einmal aus Sicht des Orden und aus Sicht der Gang von Dolph Saunders, die ja dem Orden das magische Buch entwenden wollen. Denn dieses sorgt dafür, dass der Orden eine Schwelle rund um Manhattan errichtet hat, die es Magiern unmöglich macht die Stadt zu verlassen ohne zu sterben. Lisa Maxwell zeigt aber alle Beweggründe für beide Seiten auf und irgendwie fiel es mir so schwer mich auf eine Seite zu schlagen, weil man alles so gut nachempfinden konnte.

Was mich etwas kämpfen lies waren die Zeitsprünge und die damit verbundenen Charaktere. Manchmal war es etwas anstrengend und ich fand den Mittelteil ehrlich gesagt auch eher etwas langatmig. Nichts desto trotz hat Lisa Maxwell hier einen spannenden und magischen Fantasy Roman geschrieben und ich bin schon sehr auf den Folgeband gespannt.


Ein absolut toller Fantasyroman. Lediglich der Mittelteil war in meinen Augen etwas langatmig. Aber die Charaktere sind allesamt umglaublich toll und der Schreibstil von Lisa Maxwell absolut genial.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.09.2019

Was ist mit uns

Was ist mit uns
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Was ist mit uns ist von der Optik allein schon toll. Ich liebe diese Farben und das Cover. Ich war wirklich sehr, sehr gespannt auf das Buch.

Es beginnt auch gleich absolut toll. Bereits auf den ersten ...

Was ist mit uns ist von der Optik allein schon toll. Ich liebe diese Farben und das Cover. Ich war wirklich sehr, sehr gespannt auf das Buch.

Es beginnt auch gleich absolut toll. Bereits auf den ersten Seiten musste ich lauthals auflachen und ich mochte Arthur sofort so sehr. Er ist witzig, schlagfertig und so mutig. Aber gleichzeitig ist er auch unsicher, schüchtern und innerlich ab und an noch ein kleiner Junge.

Ben ist aber auch wunderbar. Er hat so seine Probleme mit sich selber. Er ist Puerto Ricaner und man sieht es ihm nicht an. Das macht ihm schon zu schaffen, dass er immer wieder betonen muss, dass er Puerto Ricaner ist. Zudem ist er ziemlich unsicher, was seine Intelligenz angeht. Er bezeichnet sich selber so oft als dumm und das fand ich so traurig.

Arthur und Ben treffen sich zufällig im Postamt, weil Ben ein Paket mit Zeug von seinem Ex verschicken möchte. Arthur ist überzeugt davon, dass das Universum sie beide zusammengeführt hat. Blöd nur, dass Ben und Arthur durch einen Flashmop getrennt werden ohne Nummern zu tauschen. Aber Arthur setzt wirklich alles daran Ben wiederzufinden und ich fand es so süss, wieviel Herzblut er in die Suche steckt.

Die Story besticht durch so viele wunderschönen Szenen, unendlich tolle Freunde, die erste Liebe und das erste Kribbeln im Bauch.
Dabei ist der Schreibstil von Becky Albertalli und Adam Silvera so unglaublich schön, fast schon poetisch. Sie haben sich mitten in mein Herz geschrieben und ich habe das Buch tatsächlich richtig verschlungen. Zum Ende hin dachte ich dann: Och nö, bitte. So könnt ihr das doch nicht ausgehen lassen. Aber nachdem ich es hab sacken lassen, finde ich es perfekt so.

Ben und Arthur. Ich habe sie so in mein Herz geschlossen. Aber auch die Freunde und Familien der beiden sind unglaublich toll und ich mochte alle sehr gerne.
“Was ist mit uns” ist ein wirklich wundervolles Buch und ich kann es nur jedem empfehlen.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.09.2019

Das große goldene Pixi Buch

Das große goldene Pixi-Buch
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Die Aufmachung des Buches ist wunder-, wunderschön. Die Seiten sind am Buchschnitt komplett vergoldet und auch das Cover ist mit goldenen Titeln geprägt und sieht absolut hochwertig und edel aus.

In ...

Die Aufmachung des Buches ist wunder-, wunderschön. Die Seiten sind am Buchschnitt komplett vergoldet und auch das Cover ist mit goldenen Titeln geprägt und sieht absolut hochwertig und edel aus.

In dem Buch gibt es viele verschiedene Geschichten, die als Pixi Bücher erschienen sind. Die Bilder sind sehr groß und wundervoll anzuschauen. Die Geschichten eignen sich natürlich super zum Vorlesen. Aber auch für Erstleser ist das Buch perfekt. Die Geschichten sind nicht zu lang und absolut kindgerecht. Meine Tochter liebt dieses Buch abgöttisch und blättert selber sehr gerne darin, um sich die vielen tollen Bilder anzusehen.

Auch als Geschenk perfekt geeignet, da es wirklich absolut toll aussieht!


Lana und ich sind absolut begeistert von diesem wunderschönen Buch! Es sieht so edel aus und der Inhalt ist auch super!

Veröffentlicht am 21.09.2019

The kingdom

The Kingdom
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Das Cover ist unglaublich schön und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ana ist ein Hybrid und dürfte eigentlich ...

Das Cover ist unglaublich schön und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ana ist ein Hybrid und dürfte eigentlich keinerlei menschlichen Gefühle haben. So etwas wie Liebe, Schuld oder Lügen dürften kein Thema für sie sein. Sie handelt nur so, wie sie programmiert ist. Doch man merkt recht schnell, dass hinter Ana mehr steckt als eine künstliche Intelligenz. Sie zeigt Mitgefühl und hat ein unglaubliches Gespür für Tiere. Während dem Lesen fiel es mir ab und an schwer mich daran zu erinnern, dass sie eigentlich ein “Hybrid” ist. Wobei wir immer wieder daran erinnert werden.

Interessant fand ich den Perspektivenwechsel. Wir bekommen einmal die Ana aus der Vergangenheit mit und einmal aus der Gegenwart. Dort sitzt sie in U-Haft und wird des Mordes an Owen, einem Mitartbeiter, beschuldigt. Zu Beginn ist es mir total schwer gefallen zu glauben, dass Ana das wirklich getan haben soll. Doch je weiter wir in der Geschichte fortschreiten, desto mehr kam ich ins Zweifeln.

Die Story ist wirklich total interessant und absolut genial geschrieben. Das Ende ist überraschend und ich habe damit eigentlich nicht gerechnet. Ich hatte nur eine leise Hoffnung und war dann echt froh, dass sie sich bewahrheitet hatte. Das Buch regt wirklich zum Nachdenken an und setzt uns vor Augen, wie stur wir manchmal sind und wie leichtsinnig wir vorallem mit unserer Umwelt umgehen. Ich habe oftmals eine Gänsehaut bekommen, wenn Owen Ana erzählte, was mit den Hybrid-Tieren so alles passiert.

Die einzige Kritik, die ich habe ist die, dass es mir oftmals schwer fiel mich mit Ana zu identifzieren. Eine richtige Bindung habe ich nicht zu ihr aufbauen können und ich bin auch der Meinung, dass die Liebesgeschichte zwischen ihr und Owen mehr Bedeutung hätte bekommen können. So konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie die beiden sich in einander verliebt haben, weil sie sich eigentlich nicht oft getroffen haben.

Dennoch mochte ich die Geschichte und das Buch an sich wirklich gerne und bin sehr gespannt, ob die Autorin wohl noch einen zweiten Teil schreiben wird.


Ein tolles Buch, welches zum Nachdenken anregt. Lediglich die Liebesgeschichte konnte ich nicht ganz so nachvollziehen. Dennoch kann ich es absolut weiter empfehlen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.09.2019

Leo Tüftelfuchs

Leo Tüftelfuchs und die Mutmaschine
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Leo Tüftelfuchs erfindet gerne neue Dinge. Aber was den Spaß im Leben anbelangt, ist er manchmal viel zu ängstlich. Eines schönen Sommertages fragen ihn nach und nach seine Freunde, ob er etwas mit ihnen ...

Leo Tüftelfuchs erfindet gerne neue Dinge. Aber was den Spaß im Leben anbelangt, ist er manchmal viel zu ängstlich. Eines schönen Sommertages fragen ihn nach und nach seine Freunde, ob er etwas mit ihnen unternehmen möchte. Aber Leo hat immer Angst und traut sich nicht diese Dinge zu machen. Also muss eine Mutmaschine erfunden werden. Doch er alleine besitzt nicht alles, was er dafür benötigt und so macht er sich auf den Weg zu seinen Freunden, um diese Dinge zu besorgen. Dabei ist er mutiger als je zuvor.

Ich fand diese Geschichte wirklich sehr schön, denn gerade in dem Alter ab 3 Jahren beginnen Kinder Ängste zu entwickeln. Und diese Geschichte zeigt ihnen auf süßem Weg, dass man so einigen Spaß verpasst, wenn man immer nur ängstlich ist und zeigt aber auch gleichzeitig auf, dass man diese auch überwinden kann. Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass mein Kind nicht ständig vor etwas Angst hat und sich deswegen nicht frei entfalten kann. Lieber stecke ich als Mutter meine Angst zurück und lasse sie selber mutig sein.


Ein wirklich süßes Buch, welches kleinen Kindern Mut macht und zeigt, dass man einiges verpasst, wenn man immer nur ängstlich ist.

5 von 5 Punkten