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Veröffentlicht am 15.05.2019

wir hier jetzt

Wir. Hier. Jetzt.
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Ehrlich gesagt, habe ich von dem Buch gar nicht so große Erwartungen gehabt. Ich dachte es wird eine seichte Liebesgeschichte für zwischendurch. Aber da hatte ich weit gefehlt…

Der Einstieg ins Buch fiel ...

Ehrlich gesagt, habe ich von dem Buch gar nicht so große Erwartungen gehabt. Ich dachte es wird eine seichte Liebesgeschichte für zwischendurch. Aber da hatte ich weit gefehlt…

Der Einstieg ins Buch fiel mir total leicht. Kacey ist zwar total schroff, aber man spürt sofort, dass mehr dahinter steckt und ich habe sie einfach ganz schnell in mein Herz geschlossen. Sie kümmert sich um ihre kleine Schwester, aber eigentlich kümmert sich diese eher um Kacey. So oder so ergänzen sich die beiden super.

Bei Trent hatte ich sehr früh das Gefühl, dass ich weiß, was hinter seiner Geschichte steckt und ich hatte damit sogar recht behalten. Dennoch steckt noch so viel mehr hinter ihm. Aber natürlich bin auch ich ihm von Anfang an verfallen und ich mochte es so gerne zu sehen, wie sich die Sache zwischen ihm und Kacey langsam entwickelte.

Aber nicht nur Kacey und Trent mochte ich. Ich fand auch deren Nachbarin, Storm, total toll. Sie ist eine so gute Seele und ich hatte unglaublichen Respekt davor, was sie so alles leistet.

Die Story ist so viel mehr als nur eine seichte Liebesgeschichte. Es steckt unglaublich viel Dramatik, Gefühl und Spannung dahinter. Ich habe mich von der ersten Seite an gefesselt gefühlt und besonders das letzte Drittel hat es absolut in sich. Ich bin restlos begeistert von dem Buch und warte nun sehnsüchtig auf den zweiten Band, in dem es um Kacey’s Schwester gehen wird.


So viel mehr als nur eine leichte Liebesgeschichte. Ich bin restlos begeistert und freue mich schon so sehr auf Band 2

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 06.05.2019

Die Stille zwischen den Sekunden

Die Stille zwischen den Sekunden
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Das ist wohl das erste Buch, dass ich richtig klasse fand, obwohl ich die Protagonistin nicht mochte.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und super zu lesen, ...

Das ist wohl das erste Buch, dass ich richtig klasse fand, obwohl ich die Protagonistin nicht mochte.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und super zu lesen, so dass ich mich sofort voll und ganz drauf einlassen konnte. Zu Beginn erfährt man auch noch nicht so viel von Mara. Sie entgeht nur ganz knapp einem Terroranschlag und das wirft sie natürlich zu recht leicht aus der Bahn. Doch jetzt kommt das große ABER.

Ich mochte Mara ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich fand sie egoistisch und arrogant. Zum Einen macht sie sich kaum Gedanken über den Terroranschlag, sondern sorgt sich nur um ihre beste Freundin, die zuhause eingesperrt wird. Ihre Eltern sind Kurden und weil sie sich nicht an die Regeln gehalten hat, darf sie nun nicht mal mehr in die Schule und Handyverbot hat sie auch.

Dann findet Mara einfach alles und jeden doof. Ihre Klassenkameraden, teilweise ihre eigene Familie und sogar ihren Schwarm Chriso. Also mal ehrlich, sie findet ihn toll, weil sie 30 Sekunden mal “sein wahres Ich” gesehen haben will. Ansonsten findet sie den “Möchte-gern YouTube Star” aber ziemlich beschränkt. Sie mag nicht, was er macht und wie er sich gibt. Aber aufgrund dieser tollen 30 Sekunden mag sie ihn eigentlich doch. Sorry, aber da kam ich aus dem Augenrollen einfach nicht raus.

Auch sonst hat Mara eine Attitüde an sich, die ich einfach überhaupt nicht mochte und ich habe es selten erlebt, dass mir eine Prota so sehr missfiel. Und dennoch ist die Geschichte so krass und der Plottwist echt heftig. Irgendwas hatte das Buch an sich, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Deswegen fällt es mir diesmal auch total schwer, das Buch zu bewerten.

Die Protagonistin hat mich echt genervt und war mir absolut unsympathisch. Dennoch ist die Geschichte so krass und spannend und das Buch hatte einfach eine Sogwirkung auf mich. Und trotzdem überwiegt das “nicht mögen” der Prota und deswegen gibt es von mir

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 04.05.2019

Unsterblich mein

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Auf der Frankfurter Buchmesse hat dieses hübsche Cover sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe dieses Cover wirklich sehr und finde es wunderschön. Aber auch auf den

Der Einstieg in die Geschichte ...

Auf der Frankfurter Buchmesse hat dieses hübsche Cover sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe dieses Cover wirklich sehr und finde es wunderschön. Aber auch auf den

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir auch sehr leicht. Samantha ist ein toller Charakter und ich mochte sie auf Anhieb. Sie ist zu Beginn ziemlich unsicher in allem was sie tut und ich fand ihre Entwicklung im Laufe des Buches wirklich schön. Sie und ihre beste Freundin Kim sind einfach typische Teenager und ich habe mich und meine beste Freundin zu damaligen Zeiten echt wieder erkannt. Besonders im Bezug auf die Gespräche nach der Schule, obwohl man sich ja in der Schule die ganze Zeit gesehen hat.

Als Sam dann nach Schottland geflogen ist fand ich das Buch sogar noch besser. Ich liebe das Setting von Schottland und seine mystische Stimmung. Aber auch Payton fand ich von Anfang an total toll und ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum sich Sam so schnell in ihn verliebt hat.

Die Story fand ich sehr spannend und aufregend. Ich mochte, wie gesagt, die mystische Stimmung und das “altertümliche”. Die Rückblenden der Clangeschichte fand ich sehr gelungen und auch die einzelnen Clanmitglieder konnten mich überzeugen. Für mich war das Buch von Anfang bis Ende wieder mal ein Genuss und ich freue mich schon tierisch auf Band 2, der diesen Monat noch erscheinen wird.


Unsterblich mein konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen und ich habe die Story sehr genossen. Ich bin sehr gespannt auf Band 2.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 04.05.2019

Naja

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Ich hatte mich wirklich schon gefreut wieder nach Verlaris zurückzukehren und mehr über Rhysand, Feyre und co. zu erfahren. Ich wollte wissen, was nach dem großen Krieg passiert und war schon echt gespannt. ...

Ich hatte mich wirklich schon gefreut wieder nach Verlaris zurückzukehren und mehr über Rhysand, Feyre und co. zu erfahren. Ich wollte wissen, was nach dem großen Krieg passiert und war schon echt gespannt.

Aber bereits auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl als hätte jemand anderes als Sarah J. Maas geschrieben. Der Schreibstil war so anders und hatte nichts mehr von der Magie der vorherigen Bände. Ebenso die Charaktere. Ich hatte keinerlei Bindung mehr zu ihnen und das fand ich so schade. Eigentlich hätte ich mich freuen sollen, denn nun wird die Geschichte auch aus Sicht von Rhys, Cassian und Mor geschrieben. Aber auch wenn ich glaubte, dass diese ihre eigene interessante Geschichte erzählen würden, so habe ich mich doch getäuscht.

Die Story war für mich so langweilig, dass ich bereits nach 100 Seiten wahnsinnig frustiert war. Und es wurde leider nicht besser. Es passiert einfach nicht spannendes und ich hatte das Gefühl als würde ich einfach nur den Alltag erleben. Mir fehlte die Magie und der Zauber und ich kann getrost sagen, dass ich mir dieses Leseerlebnis hätte sparen können.

Für mich leider ein Flop. Hardcore Fans werden es vielleicht mögen, aber auch wenn ich die Trilogie echt geliebt habe, so ist es für mich einfach langweilig und lahm gewesen.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 04.05.2019

Too late

Too Late
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Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ...

Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ist mit Asa zusammen. Einem Drogendealer. Aber nicht irgendeinem, sondern einem echt großen Fisch. Als sie ihn kennenlernte war sie so verliebt in ihn, doch als er ihr eröffnete, dass er mit Drogen dealt, hat sie ihn sofort verlassen. Doch er hat sie in der Hand…

Die Beziehung der beiden war mir von Anfang an suspekt. Es wird immer betont, dass Sloan ihn eigentlich liebt. Den Asa vom Anfang, nicht den der er jetzt ist. Doch man spürt eigentlich direkt, dass das nicht wahr ist und das sich Sloan nur einredet, damit sie nicht so ein schlechtes Gewissen hat. Denn eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund, warum sie noch mit ihm zusammen ist. Er bezahlt das Pflegeheim ihres Bruders. Ich konnte das auch alles irgendwie nachvollziehen, aber dennoch gab es für mich da ein paar Ungereimtheiten, auf die ich aber nicht näher eingehen kann ohne zu spoilern.

Carter ist Undercovercop und das ist auch der Grund warum er Sloan kennenlernt. Er schließt sie ziemlich schnell in sein Herz und das ist für seinen Job mehr als gefährlich. So wirklich im Griff hat er das ganze nicht und man merkt immer wieder, dass er eigentlich kein Undercovercop sein möchte/kann. Aber er war mir so sympathisch. Er ist ein absolut lieber und herzensguter Mensch und jede Frau sollte einen Carter haben.

Ich fand es zwischendurch echt krass, wie Asa mit Sloan umgegangen ist und das sie das alles so still hingenommen hat. Ich hätte das nicht gekonnt. Für keinen Menschen der Welt. Aber ja, es gibt diese Frauen, die das auf sich nehmen und ich habe still und leise mit Sloan gelitten. Ich fand die Story auch echt gut und in sich schlüssig dargestellt. Lediglich der Epilog und der Epilog von Epilog war mir dann auch etwas zu drüber und ich fand es absolut unnötig, dass es so ausgehen musste. Mir kam es vor als würde hier nochmal zu gewollt Spannung erzeugt. Bei mir hat das leider nicht mehr gezogen. Für mich wäre die Story gut gewesen ohne die Epiloge…

Was ich noch sagen muss ist, dass das Buch zwar echt gut und spannend und nervenaufreibend ist, aber mir hat hier Colleen’s typsicher Schreibstil gefehlt. Die ganzen Emotionen, die mir das Herz zerreissen haben mir hier völlig gefehlt…

Ein wirklich spannendes und nervenaufreibendes Buch. Es ist allerdings ganz anders als ihre bisherigen Bücher und ihre überschwappenden Emotionen fehlten mir hier völlig. Zudem fand ich das Ende dann doch etwas übertrieben.

4 von 5 Punkten