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Veröffentlicht am 03.04.2019

Windborn

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Das Cover von “Windborn” ist ein absoluter Traum. Ich liebe es

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ashara sofort und wusste, dass sie eine tolle Protagonistin sein wird. Und als sie auf Kiyan ...

Das Cover von “Windborn” ist ein absoluter Traum. Ich liebe es

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ashara sofort und wusste, dass sie eine tolle Protagonistin sein wird. Und als sie auf Kiyan trifft hat sich für mich das Buch ziemlich rasant zu einem Highlight entwickelt. Ich mochte diesen Zwiespalt den Ashara in Bezug auf Kiyan hat und ich mochte es, dass sie sich nicht so dagegen wehren konnte. Ich mochte die Siedlung, die Leute rund um Kiyan. Doch ab der Mitte des Buches gab es einen Ortswechsel und ab da konnte mich die Story leider nicht mehr so packen. Manche Stellen waren für mich ziemlich wirr und irgendwie schlich die Story dann nur so vor sich hin und ich war etwas enttäuscht. Denn der Anfang war so genial und so stark, dass ich nicht geglaubt habe, dass mich an dem Buch etwas stören könnte.

Zum Ende hin wurde es dann doch nochmal ziemlich spannend und ich habe sogar minimal Tränchen in den Augen gehabt, wie sich das alles entwickelt hat. Ich war schon enttäuscht, dass es sich in diese Richtung entwickelt hat, aber der Schluß war dann doch genauso wie ich es mir erhofft hatte!

Jennifer Alice Jager hat einen tollen Schreibstil. Ich habe auch schon vorher ein Buch von ihr gelesen und ich habe es geliebt. Ich finde, dass die Autorin sich hier sogar noch gesteigert hat und ich glaube, dass mir der Mittelteil nicht so gefallen hat, weil es einfach nicht mein Geschmack war. Aber im Großen und Ganzen, hat mir “Windborn” wirklich gut gefallen.


“Windborn” hat für mich richtig stark begonnen und ich dachte schon, dass es ein absolutes Highlight wird. Aber im Mittelteil wurde es dann etwas langweilig für meinen Geschmack und ich mochte den Ort und die Personen nicht so wirklich. Doch zum Ende hin wird es wieder richtig spannend und der Schluß war ganz nach meinem Geschmack.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 02.04.2019

Elsa, Hexenlehrling

Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller Magie
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Das Cover von “Elsa, Hexenlehrling” finde ich schon total süß und es lässt auf eine tolle Geschichte für Kinder hoffen.

Und das ist es auch. Elsa soll auf das Haus der Hexe Magenta Zack aufpassen und ...

Das Cover von “Elsa, Hexenlehrling” finde ich schon total süß und es lässt auf eine tolle Geschichte für Kinder hoffen.

Und das ist es auch. Elsa soll auf das Haus der Hexe Magenta Zack aufpassen und natürlich macht sie das gerne. Immerhin bekommt man nicht jeden Tag die Gelegenheit auf ein Hexenhaus aufzupassen. Und natürlich ergreift Elsa dann gleich auch die Gelegenheit sich selber am zaubern zu versuchen. Denn schließlich liegt das Zauberbuch da ja so einfach rum. Dabei passieren so einige witzige Dinge.

Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren und ich finde das sehr angemessen. Der Schreibstil ist demnach sehr einfach gehalten und locker und süß. Ich mochte das echt gerne. Aufgepeppt wird das ganze noch durch tolle Illustrationen und ich finde so haben die Kinder in dem Alter immer mal noch kleine Pausen, um sich diese anschauen zu können.

Ich finde “Elsa, Hexenlehrling” ist ein gelungener Auftakt zu einer tollen Kinderreihe. Freundschaft, Spannung und viel Magie. Was will Kind mehr?!


Ich mochte Elsa total gerne und ich glaube, dass das pfiffige Mädel hier regen Anklang bei Gleichaltrigen finden wird. Aber auch jüngere Kinder können sich diese tolle Geschichte vorlesen lassen.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 28.03.2019

Cross Account

Cross Account 1
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Cross Account ist ein süßer Auftakt zu einer neuen Reihe. Daichi ist total unscheinbar und jeder behandelt ihn so, wie ein kleines unscheinbares Kind. Für die Mädchen ist er eher ein Kumpel, weil er so ...

Cross Account ist ein süßer Auftakt zu einer neuen Reihe. Daichi ist total unscheinbar und jeder behandelt ihn so, wie ein kleines unscheinbares Kind. Für die Mädchen ist er eher ein Kumpel, weil er so klein und lieb ist, denken sie sich nie was böses bei ihm. So ist er eher ein Aussenseiter und bleibt immer ruhig und unter sich. Nur in den Social Media ist er ein anderer. Dort kann er sein wahres ICH zeigen.

Ich fand den Auftakt echt gut, denn Daichi ist echt ein lieber Kerl. Als er online den “Kleinen Kackhaufen” kennenlernt, weiß er natürlich nicht, dass sich dahinter sein Schwarm, die Schauspielerin Nanoka, verbirgt. Er verrät ihr recht schnell, dass er verliebt in Nanoka ist. Denn er glaubt, dass er einem Jungen schreibt. Natürlich wiegelt sie dadurch jede Treffensanfrage ab, obwohl sie ihn gerne kennenlernen würde. Dennoch hilft sie ihm, dass er Stück für Stück sein wahres Ich auch in der Klasse offenbart. Besonders seine Kindergartenfreundin Mao scheint das zu irritieren.

Ich mochte beide Charaktere echt gerne und ich bin schon sehr gespannt, wie diese süße Liebesgeschichte weitergehen wird.


Ein toller Auftakt! Cross Account ist ein süßer Manga mit tollen Charakteren und einer wundervollen Story. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.03.2019

Das Herz der Zeit

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Auf dieses Buch hatte ich mich so sehr gefreut. Das Cover ist unsagbar hübsch und selbst unter dem Schutzumschlag ist das Buch ein echter Schatz. Aber

Lena spielt Handball und das war auch die einzige ...

Auf dieses Buch hatte ich mich so sehr gefreut. Das Cover ist unsagbar hübsch und selbst unter dem Schutzumschlag ist das Buch ein echter Schatz. Aber

Lena spielt Handball und das war auch die einzige Verbindung, die ich als ehemalige Handballerin, zu ihr hatte. Ich habe wirklich versucht das Mädchen zu mögen, aber sie war mir irgendwie zu blass und zu farblos. Keinerlei Tiefgang in ihrer Person und es gab irgendwie kaum Szenen, in der ich mit ihr gefühlt habe.

Ihre beste Freundin Bobbie fand ich da schon irgendwie sympathischer, aber auch bei ihr war es nicht die ganz große Liebe. Wir haben auch nur teilweise etwas über sie erfahren und einige Szenen wurden aus ihrer Sicht geschrieben.

Spannend wurde es für mich auch erst als Lena auf Dante trifft und er sie mit auf Zeitreise nimmt. Aber auch hier habe ich mir irgendwie wesentlich mehr erhofft. Eigentlich liebe ich Zeitreisen-Geschichten, aber irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Es gab einfach so viele Stellen, die ziemlich langatmig wurden und dann stolperten wir wieder nur so durch die Story. Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, aber es gab auch wirklich tolle und spannende Szenen und gerade zum Ende hin hat die Geschichte nochmal etwas Fahrt aufgenommen.


Irgendwie habe ich mir von “Das Herz der Zeit” wesentlich mehr erwartet. Teilweise war es sehr langatmig und dann ging wieder alles viel zu schnell. Eine richtige Bindung konnte ich zu der Protagonistin auch nicht aufbauen und das fand ich sehr schade. Dennoch gab es einige tolle Ansätze und gerade zum Ende hin konnte mich die Autorin noch packen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.03.2019

Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Livia ist ein Diplomatenkind und wohnt dadurch nie lange an einem Ort. Zuletzt hat sie in Seoul gewohnt bevor sie nun nach Paris gezogen ist. Als Einzelkind ist sie ziemlich überbehütet und gerade ihre ...

Livia ist ein Diplomatenkind und wohnt dadurch nie lange an einem Ort. Zuletzt hat sie in Seoul gewohnt bevor sie nun nach Paris gezogen ist. Als Einzelkind ist sie ziemlich überbehütet und gerade ihre Mutter schlägt da schonmal etwas über die Stränge. Dadurch wirkt Livia natürlich oft wie ein kleines Naivchen und das Mauerblümchen. Aber ganz ehrlich? Ich finde sie ist ziemlich schlagkräftig und überhaupt nicht auf den Mund gefallen. Sie hält bei Maèl ziemlich oft dagegen und ich glaube, dass das auch der Grund ist, warum er sie so interessant findet.

Maèl ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. (Ha ha) Er sieht gut aus, hat einen Körper wie ein Fitnessmodell und ist sehr selbstbewusst. Aber er hat ein großes Geheimnis und Livia ist natürlich mehr als neugierig, um zu erfahren, was es ist. Ihn umgibt eine dunkle Aura und ich war mir nicht immer so sicher, ob seine Absichten gut sind oder ob er Livia in den Abgrund reißen wird.

Livia’s Freundinnen fand ich ziemlich erfrischend und sie sind direkt auf einer Wellenlänge. Genauso stelle ich mir eine schöne Dreierclique vor. Ich mochte die beiden wirklich sehr. Aber am allerliebsten mochte ich tatsächlich die kleine Motte Evangelinè. Sie ist so süß und ich fand es irgendwie witzig, dass sie eine Syllektis ist und Evangelinè heißt. Das erinnerte mich an den Fußballer Evangelos Syllektis. Ob das von der Autorin wohl beabsichtigt war?

Die Story brauchte für mich recht lang, um Fahrt aufzunehmen. Die ersten 200 Seiten sind irgendwie nur Geplänkel und ich habe mich gefragt, wann es denn endlich los geht. Aber als Maèl Livia dann endlich in sein Geheimnis einweiht, ja dann geht auch die Story richtig los und Kira Licht konnte mich so richtig packen. Ich bin absoluter Fan von Geschichten über die griechische Mythologie und ich finde Kira Licht hat das hier auch gut umgesetzt. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich die Götterdarstellungen so irgendwo schonmal gelesen habe. Aber das hat der Geschichte nun wahrlich keinen Abbruch getan. Gerade das Ende hat mich dann völlig von den Socken gehauen und hinterließ mich mit einem Gefühl von: “Ahhhh, wann kommt Band 2?”


“Gold und Schatten” brauchte etwas Anlaufzeit, aber ca. ab S. 200 hat es mich dann total gepackt und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Jetzt sitze ich hier und warte sehnsüchtig auf Band 2.

4 von 5 Punkten