Profilbild von LovinBooks

LovinBooks

Lesejury Star
offline

LovinBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LovinBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2019

Für mich ein Flop

On The Come Up
0

Auf “On the come up” habe ich mich sehr gefreut, weil ich bereits das erste Buch der Autorin so toll fand. Daher waren

Die Story an sich fand ich gut und auch authentisch. Allerdings muss ich sagen, dass ...

Auf “On the come up” habe ich mich sehr gefreut, weil ich bereits das erste Buch der Autorin so toll fand. Daher waren

Die Story an sich fand ich gut und auch authentisch. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Protagonistin Bri absolut unsympathisch war. Warum? Sie ist vorlaut, frech, aggressiv und impulsiv. Dazu kommt noch eine große Portion an Naivität und Egoismus. Sie behandelt ihre Freunde nicht immer gut. Was sie mit Malik an einer Stelle macht, fand ich echt richtig daneben. Sie explodiert sofort, wenn man ihr gegenüber nur ein minimum an Kritik äußert. Ja, sie erst 16 Jahre alt, aber auch da kann sich jemand mal am Riemen reissen. Aber egal wie oft ihr großer Bruder oder ihre Mutte das sagen, sie lernt nicht dazu. Ich habe so oft während dem Lesen gedacht: “Boah, Mädchen! Komm doch mal runter. Das war jetzt echt nicht so schlimm.” Aber nein, bis zum Ende des Buches bleibt sie so explosiv.

Was mich ebenfalls störte war, dass ihre Karriere so plötzlich so rasant wurde. Von null auf hundert in 3 Sekunden, sozusagen. Aber ja, kann ja passieren. Aber auch hier fand ich, dass sie sich ebenfalls immer daneben benahm. Sie rappt von Dingen, die sie selber so gar nicht erlebt hat und wundert sich dann, dass die Leute das für wahre Münze halten. Klar, im Musikbiz spielt man oft nur eine Rolle. Aber wenn ich davon rappe den “Abzug zu drücken”, dann darf ich eben nicht erwarten, dass jeder checkt, was ich damit meine.

Ebenfalls gestört hat mich ein Punkt, den ich mich kaum traue anzusprechen, aus Angst missverstanden zu werden. Deswegen vorab: In MEINER Welt gehe ich nicht nach Hautfarbe, Religion oder sonst was. In MEINER Welt sind wir alle Menschen! Punkt. Aber hier wird so darauf herum geritten, dass Schwarze in Amerika immer noch mit Vorurteilen behandelt werden und das Weiße einen anderen Stellenwert haben… Aber wenn ich für “Gleichheit” plädiere, sollte ich mich auch selber dran halten. Trotzdem schreibt die Autorin davon, dass “Black Mommas” schnell streng werden können. Ähm, ja… Alle anderen Mütter auch. Warum jetzt ausgerechnet nur “Black Mommas”??? An einer anderen Stelle heißt es sogar explizit: “An alle schwarzen Eltern dieser Welt….” Da geht es darum, dass eine bestimmte Antwort den “schwarzen Teenagern” nicht ausreicht. Wooh, stopp mal… Warum auch hier wieder explizit “schwarze Eltern”? Dieses Gefühl kennt wohl JEDER auf dieser Welt. Es tut mir echt leid, aber ich habe den Sinn dafür einfach nicht verstanden. Vielleicht ist meine Welt dafür zu heile, zu perfekt, zu “weiß”. Klar, ich kann mir nicht vorstellen, wie das Leben im Ghetto ist. Es ist bestimmt härter als hart. Und vielleicht will die Autorin hier ja vermitteln, wie es sich anfühlt ausgeschlossen zu werden?! Denn ja, dass hat sie damit bei mir erreicht…

Alles in allem hat mir “On the come up” zwar von der Story her gefallen, aber es gab einfach zuviele Dinge, die mich aufgeregt und geärgert haben, als das ich auf den Hype-Zug mit aufspringen könnte…


Bri ist für mich ein verzogenes, vorlautes Gör, die nur an sich selber denkt und bei jedem Piep gleich in die Luft geht. Sie hat mich absolut aufgeregt. Für mich ist “On the come up” den Hype nicht wert…

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 04.04.2019

Traumspringer

Traumspringer
0

Das Cover von “Traumspringer” ist echt ein Hingucker. Es glitzert schön golden und ich mag es sehr. Auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend und ich war echt gespannt auf Leon.

Der Einstieg in ...

Das Cover von “Traumspringer” ist echt ein Hingucker. Es glitzert schön golden und ich mag es sehr. Auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend und ich war echt gespannt auf Leon.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Leon ist ein lieber Junge und ein Träumerle. Oftmals verliert er sich in seinen Gedanken und wird dafür von seinen Eltern immer wieder getadelt. Das fand ich für ihn sehr traurig und man spürte auch richtig, wie nah ihm die Kommentare von seinen Eltern gehen.

Als er dann nachts sich selber im Traum schlafen sieht fängt die ganze Traumspringerei an. Wir lernen Morpheus kennen und seine Aufgaben. Ich mochte das total gerne und war echt gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Auch wenn ich dann nach und nach geahnt habe, in welche Richtung es gehen wird, so fand ich die Story dennoch sehr unterhaltsam und spannend. Leon findet einen neuen Freund und mit ihm gemeinsam deckt er so einiges auf. Zwar heiße ich es nicht für gut, dass die beiden 12 jährigen nach Tschechien abhauen, aber ich denke man sollte Kindern sowieso sehr früh beibringen, dass Bücher reine Fikiton sind und sie sich diese nicht als Vorbild nehmen sollten.

Alles in allem hat mich das Kinderbuch sehr gut unterhalten und ich bin echt gespannt, was Leon noch so alles erleben wird.

Ein tolles Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte. Auch wenn ich sie an einigen Stellen etwas zu vorhersehbar fand, hat sie mir dennoch echt gut gefallen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 03.04.2019

Windborn

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
0

Das Cover von “Windborn” ist ein absoluter Traum. Ich liebe es

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ashara sofort und wusste, dass sie eine tolle Protagonistin sein wird. Und als sie auf Kiyan ...

Das Cover von “Windborn” ist ein absoluter Traum. Ich liebe es

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ashara sofort und wusste, dass sie eine tolle Protagonistin sein wird. Und als sie auf Kiyan trifft hat sich für mich das Buch ziemlich rasant zu einem Highlight entwickelt. Ich mochte diesen Zwiespalt den Ashara in Bezug auf Kiyan hat und ich mochte es, dass sie sich nicht so dagegen wehren konnte. Ich mochte die Siedlung, die Leute rund um Kiyan. Doch ab der Mitte des Buches gab es einen Ortswechsel und ab da konnte mich die Story leider nicht mehr so packen. Manche Stellen waren für mich ziemlich wirr und irgendwie schlich die Story dann nur so vor sich hin und ich war etwas enttäuscht. Denn der Anfang war so genial und so stark, dass ich nicht geglaubt habe, dass mich an dem Buch etwas stören könnte.

Zum Ende hin wurde es dann doch nochmal ziemlich spannend und ich habe sogar minimal Tränchen in den Augen gehabt, wie sich das alles entwickelt hat. Ich war schon enttäuscht, dass es sich in diese Richtung entwickelt hat, aber der Schluß war dann doch genauso wie ich es mir erhofft hatte!

Jennifer Alice Jager hat einen tollen Schreibstil. Ich habe auch schon vorher ein Buch von ihr gelesen und ich habe es geliebt. Ich finde, dass die Autorin sich hier sogar noch gesteigert hat und ich glaube, dass mir der Mittelteil nicht so gefallen hat, weil es einfach nicht mein Geschmack war. Aber im Großen und Ganzen, hat mir “Windborn” wirklich gut gefallen.


“Windborn” hat für mich richtig stark begonnen und ich dachte schon, dass es ein absolutes Highlight wird. Aber im Mittelteil wurde es dann etwas langweilig für meinen Geschmack und ich mochte den Ort und die Personen nicht so wirklich. Doch zum Ende hin wird es wieder richtig spannend und der Schluß war ganz nach meinem Geschmack.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 02.04.2019

Elsa, Hexenlehrling

Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller Magie
0

Das Cover von “Elsa, Hexenlehrling” finde ich schon total süß und es lässt auf eine tolle Geschichte für Kinder hoffen.

Und das ist es auch. Elsa soll auf das Haus der Hexe Magenta Zack aufpassen und ...

Das Cover von “Elsa, Hexenlehrling” finde ich schon total süß und es lässt auf eine tolle Geschichte für Kinder hoffen.

Und das ist es auch. Elsa soll auf das Haus der Hexe Magenta Zack aufpassen und natürlich macht sie das gerne. Immerhin bekommt man nicht jeden Tag die Gelegenheit auf ein Hexenhaus aufzupassen. Und natürlich ergreift Elsa dann gleich auch die Gelegenheit sich selber am zaubern zu versuchen. Denn schließlich liegt das Zauberbuch da ja so einfach rum. Dabei passieren so einige witzige Dinge.

Das Buch ist für Kinder ab 9 Jahren und ich finde das sehr angemessen. Der Schreibstil ist demnach sehr einfach gehalten und locker und süß. Ich mochte das echt gerne. Aufgepeppt wird das ganze noch durch tolle Illustrationen und ich finde so haben die Kinder in dem Alter immer mal noch kleine Pausen, um sich diese anschauen zu können.

Ich finde “Elsa, Hexenlehrling” ist ein gelungener Auftakt zu einer tollen Kinderreihe. Freundschaft, Spannung und viel Magie. Was will Kind mehr?!


Ich mochte Elsa total gerne und ich glaube, dass das pfiffige Mädel hier regen Anklang bei Gleichaltrigen finden wird. Aber auch jüngere Kinder können sich diese tolle Geschichte vorlesen lassen.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 28.03.2019

Cross Account

Cross Account 1
0

Cross Account ist ein süßer Auftakt zu einer neuen Reihe. Daichi ist total unscheinbar und jeder behandelt ihn so, wie ein kleines unscheinbares Kind. Für die Mädchen ist er eher ein Kumpel, weil er so ...

Cross Account ist ein süßer Auftakt zu einer neuen Reihe. Daichi ist total unscheinbar und jeder behandelt ihn so, wie ein kleines unscheinbares Kind. Für die Mädchen ist er eher ein Kumpel, weil er so klein und lieb ist, denken sie sich nie was böses bei ihm. So ist er eher ein Aussenseiter und bleibt immer ruhig und unter sich. Nur in den Social Media ist er ein anderer. Dort kann er sein wahres ICH zeigen.

Ich fand den Auftakt echt gut, denn Daichi ist echt ein lieber Kerl. Als er online den “Kleinen Kackhaufen” kennenlernt, weiß er natürlich nicht, dass sich dahinter sein Schwarm, die Schauspielerin Nanoka, verbirgt. Er verrät ihr recht schnell, dass er verliebt in Nanoka ist. Denn er glaubt, dass er einem Jungen schreibt. Natürlich wiegelt sie dadurch jede Treffensanfrage ab, obwohl sie ihn gerne kennenlernen würde. Dennoch hilft sie ihm, dass er Stück für Stück sein wahres Ich auch in der Klasse offenbart. Besonders seine Kindergartenfreundin Mao scheint das zu irritieren.

Ich mochte beide Charaktere echt gerne und ich bin schon sehr gespannt, wie diese süße Liebesgeschichte weitergehen wird.


Ein toller Auftakt! Cross Account ist ein süßer Manga mit tollen Charakteren und einer wundervollen Story. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

5 von 5 Punkten