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Veröffentlicht am 12.02.2019

Rebecca

Rebecca
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach Seacliff. Ein ziemlich kleines und recht langweiliges Küstenörtchen. Doch irgendwie wird es doch aufregender als zuerst vermutet. Sie lernt schnell Sander und Carlos kennen und die drei werden unzertrennlich. Eine zarte kleine Liebesgeschichte bahnt sich bei der 12 jährigen Rebecca auch an. Aber das ist eigentlich eher nebensächlich. Denn hauptsächlich geht es um den Fluch, der anscheinend rund um das Schloß Blackhill besteht. Das Schloss auf dem ausgerechnet Rebecca wohnt. Nicht nur ist ihre Gastmutter ziemlich unfreundlich, nein, sie muss auch noch in dem Turmzimmer wohnen, in dem vor ihr schon 3 Mädchen umgekommen sind. Und diese Mädchen hatte genau wie sie alle schwarze Haare. Doch Rebecca lässt sich so leicht nicht unterkriegen…

Ich mochte Rebecca ja von Anfang an. Sie ein sehr liebes und vorallem mutiges Mädchen. Ich glaube, ich würde selbst jetzt mit 33 Jahren nicht in einem Turmzimmer auf einem Schloss wohnen wollen. Geschweige denn nachts durch die Flure laufen. Daher hat mich das kleine Mädchen schon überrascht und mir auch durchaus imponiert.

Die Story fand ich sehr spannend und klasse geschrieben. Natürlich steckt viel mehr hinter den Fluch von Blackhill und die Auflösung und das Ende haben mir richtig gut gefallen. Es ist natürlich alles sehr kindgerecht und einfach geschrieben und ich finde es ist genau passend für Kinder ab 10 Jahren. Aber auch ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin mit dem Setting natürlich voll auf meine Kosten gekommen.

Rebecca! eignet sich nicht nur für Kinder ab 10 Jahren. Auch ich habe mich prima unterhalten gefühlt. Und England als Setting ist für mich gleich immer ein Pluspunkt. Ich kann euch dieses Buch absolut empfehlen, wenn ihr gerne mal ein Kinderbuch lesen wollt.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 08.02.2019

i have a dream

I have a dream
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Ich glaube es gibt kaum jemanden, der ihn nicht kennt oder zumindest mal kurz seinen Namen gehört hat: Martin Luther King! Für mich war er schon in meiner Jugend sehr faszinierend und als wir in der Schule ...

Ich glaube es gibt kaum jemanden, der ihn nicht kennt oder zumindest mal kurz seinen Namen gehört hat: Martin Luther King! Für mich war er schon in meiner Jugend sehr faszinierend und als wir in der Schule über ihn gesprochen haben, war ich mit feuereifer beim Thema. Selten habe ich so eine bewegende Rede gehört. Selten habe ich einen Mann erlebt, der so für den Frieden kämpft. Gewaltfrei und nur mit der Kraft seiner Worte. Daher war ich sehr auf diese Biografie gespannt.

Und ich bin wirklich begeistert, denn Alois Prinz schafft es meiner Meinung nach, Martin Luther King in genau dem richtigen Licht strahlen zu lassen und das Buch so zu schreiben, das es Jugendlichen leicht fällt es zu lesen und zu verstehen. In meinen Augen wäre diese Buch eine tolle Lektüre in der Schule. Egal ob im Deutschunterricht, Politik oder Geschichte. Es zeigt viele Fakten auf ohne trocken zu sein und ich hoffe, dass es von vielen Jugendlichen gelesen wird. Denn Martin Luther King sollte noch heute eines der größten Vorbilder sein und wir können immer noch von ihm lernen.

Ein sehr wichtiges Buch! Die Autobiografie von Martin Luther King ist toll geschrieben und auch für Jugendliche prima zu verstehen. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch in der Schule gelesen werden!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 05.02.2019

Batman

Batman – Nightwalker
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Ich liebe die Bücher von Marie Lu. Sie hat wirklich einen besonders einnehmenden Schreibstil und deswegen war ich schon sehr gespannt auf Batman. Denn nicht nur bin ich Marie Lu Fan, ich liebe auch Batman. ...

Ich liebe die Bücher von Marie Lu. Sie hat wirklich einen besonders einnehmenden Schreibstil und deswegen war ich schon sehr gespannt auf Batman. Denn nicht nur bin ich Marie Lu Fan, ich liebe auch Batman. Und die beiden Dinge in einem vereint können ja nur grandios werden, oder?

Bruce Wayne ist 18 Jahre und hat nun Zugriff auf das Geld des Familienimperiums. Doch ihn interessiert das nicht wirklich. Er jagt mit einem Aston Martin einen der Nightwalker. Verbrecher, die Gotham momentan in Angst und Schrecken versetzten. Zumindest die oberen 10.000. Denn auf diese haben es die Nightwalker abgesehen. Doch die Polizei ist ihm nicht so dankbar, wie er sich das erhofft hat. Im Gegenteil. Er bekommt Sozialstunden aufgebrummt und muss diese im Gefängnis ableisten. Dort trifft er auf Madeleine. Sie soll 3 Menschen getötet haben, aber Bruce versucht hinter ihre Fassade zu schauen…

Hach, was soll ich sagen. Ich bin immer noch hin und weg und absolut geflasht. Ich liebe Marie Lu und konnte mir das Buch überhaupt nicht besser vorstellen. Ich mochte Bruce so sehr und ich konnte seine Entscheidungen so gut nachvollziehen. Ich hätte wohl ganz genauso gehandelt. Natürlich ist das Ende nicht zufriedenstellend, weil es einem Hoffnung auf mehr macht. Denn natürlich ist das nur der Beginn von Batman und am liebsten wäre mir, dass Marie Lu ganz viele Batman Bücher schreiben würde…. Ich bin süchtig…


Warum nur, gibt es nur dieses eine Batman Buch von Marie Lu? Es ist toll, es ist spannend und hat mich ungehauen. Ich hätte gerne ganz viele weitere Batman Bücher von ihr

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 03.02.2019

Sunset Cove

Rückkehr nach Sunset Cove
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Dieses Cover hat mich sofort umgehauen. Ich liebe diese Farben und es hat etwas romantisches an sich. Und wenn man dann noch als Verlag damit wirbt, dass das Buch etwas für Fans von Nicholas Sparks ist. ...

Dieses Cover hat mich sofort umgehauen. Ich liebe diese Farben und es hat etwas romantisches an sich. Und wenn man dann noch als Verlag damit wirbt, dass das Buch etwas für Fans von Nicholas Sparks ist. Tja, dann hat man mich!

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich mochte Niclas und auch Marie sofort. Niclas ist auf der Flucht vor der Klatschpresse, weil er als Staatsanwalt angeblich einen sehr großen Fehler gemacht hat und deswegen ein Mörder auf freien Fuss ist. In Boston zerreissen sich die Leute die Mäuler darüber und er so zieht es in das verlassene Ferienhaus seiner Eltern. Die Familie ist seit Jahren nicht dort gewesen und dort trifft er unerwarteter Weise auf Marie.

Was Marie passiert ist, ist wirklich unglaublich und man weiß während des Lesens einfach, dass es nicht an den Haaren herbeigezogen ist. Diese Dinge passieren wohl leider, trotz Rechtsstaat, viel zu oft. Doch bei diesem Fall ist es schon wirklich haaresträubend und ich habe mich gefragt, ob es nicht doch etwas überzogen ist oder der Richter einfach blind war.

Dennoch fand ich die Story sehr spannend, auch wenn sie an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar war. Gerade das Ende war für mich überhaupt nicht überraschend und ich habe es schon von Anfang an erwartet. Aber ich mochte Niclas und Marie’s Geschichte einfach so gerne, dass es mir am Ende gar nicht so viel ausgemacht hat.

Der Schreibstil von Ella Thompson ist der Tat sehr schön. Sie vermittelt einem ein tolles Gefühl während dem Lesen und ich konnte mir Sunset Cove so gut vorstellen. Ich konnte sogar die Meerluft riechen und habe absolut verstehen können, warum Marie sich dort so wohlfühlt.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die weiteren Bände der Lighthouse Saga!


Bis auf ein paar Kritikpunkte hat mir das Buch und vor allem der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich freue mich auf die weiteren Bände.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.02.2019

Schwesterherzen

Schwesterherzen 1: Eine für alle, alle für DICH!
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Ich mag die Kinderbücher von Lucy Astner total gerne und deswegen war ich auf Schwesterherzen auch schon sehr gespannt. Das Cover finde ich schon total toll und ich finde es witzig, dass man den Sticker ...

Ich mag die Kinderbücher von Lucy Astner total gerne und deswegen war ich auf Schwesterherzen auch schon sehr gespannt. Das Cover finde ich schon total toll und ich finde es witzig, dass man den Sticker vorn auf dem Cover, abnehmen kann.

Bonnie hat 3 Brüder und ist damit echt bedient. Immer werden sie bevorzugt und immer wird sie geärgert. Die drei halten natürlich auch immer zusammen und Bonnie ist somit eher aussen vor. Und dann gibt es auch noch die “Amigos”. Eine Jungenbande, die zusammenhält wie Pech und Schwefel und es den Mädchen in ihrer Schule schonmal echt schwer machen. Deswegen muss jetzt eine Schwesternschaft her. Denn welches Mädchen ohne Schwester wünscht sich nicht eine?

Ich mochte Bonnie total gerne. Sie ist frech und ich fand sie irgendwie süß. Die Geschichte wird von ihr erzählt und demnach genau in ihrer jugendlichen Sprache. Das fand ich zwischendurch etwas anstrengend, weil ich ja nun keine 12 mehr bin und ich gemerkt habe, dass die Sprache doch etwas nervig sein kann. Ausserdem wurde in meinen Augen zu oft darauf “rumgeritten”, dass Nuca so richtig dick ist. Fast bis zum Schluss wurde sie immer wieder als richtig dick bezeichnet und das hat mich irgendwie gestört. Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte absolut überzeugen. Das die selbst gewählten Schwestern nach und nach zu Freundinnen werden und dabei so einiges erleben fand ich toll.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch begeistern. Ich mochte die Geschichte und den Zusammenhalt der Mädchen. Ich würde auf jeden Fall gerne mehr von der Mädchenbande lesen.

4 von 5 Punkten