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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Toller Thriller

Liebes Kind
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Ich lese ja tatsächlich sehr wenig Thriller. Aber ab und zu brauche ich das auch mal. Und bei diesem Thriller hat mich der Klappentext sehr angesprochen und ich war echt gespannt.

Das Buch setzt nach ...

Ich lese ja tatsächlich sehr wenig Thriller. Aber ab und zu brauche ich das auch mal. Und bei diesem Thriller hat mich der Klappentext sehr angesprochen und ich war echt gespannt.

Das Buch setzt nach dem eigentlichen Verbrechen. Nun gilt es natürlich dieses aufzuklären und nach so langer Zeit, sind immer noch verdammt viele Widersprüche. Selbst die Zeugin ist ein einziger Widerspruch.

Für mich persönlich war die Tochter echt etwas gruselig. Ich möchte hier aber ehrlich gesagt gar nicht so genau auf die Geschichte eingehen, weil der Klappentext sehr wenig verrät und ich euch nicht spoilern möchte. Aber gleich auf den ersten Seiten erfährt man, dass es etwas anders ist, als es scheint. Wie dem auch sei, die Tochter war mir echt suspekt. Natürlich kann ein Kind, welches sein Leben lang eingesperrt war, nicht “normal” sein. Doch sie war schon echt sehr speziell. Sie spielt auch eine große Rolle nachher bei der Auflösung und hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt. Ich bin es bisher gewohnt, dass man meistens nicht errät, wer der “Täter” ist. Meist verbirgt sich dahinter absolute Genialität der Autors. Und auch hier wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, dass das der Täter ist. Und dennoch fand ich es einfach nicht so spektakulär. Ich habe mich nicht über die Genialität und Gerissenheit der Autorin gewundert. Für mich war es ok, aber eben nicht bahnbrechend. Das soll jetzt aber gar keine großartige Kritik sein, weil nämlich der Rest des Buches unglaublich spannend ist und ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es hat mich schon zwischendurch sehr verwirrt und auf viele falschen Fährten gelockt und letztendlich ist es natürlich ein absolut toller Thriller, der mich gut unterhalten hat.

“Liebes Kind” ist ein wirklich spannender und toller Thriller. Er fängt dort an, wo andere Thriller normalerweise aufhören. Dennoch fand ich das Ende nicht unbedingt spektakulär und demnach vergebe ich

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.02.2019

Die Muschelsammlerin

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Wow, dieses Cover ist absolut fantastisch und ich finde es unheimlich gelungen. Ich liebe das Gesicht, ich liebe das Spiel der Farben. Für mich ist eins absoluter Hingucker im Regal. Daher war ich auch ...

Wow, dieses Cover ist absolut fantastisch und ich finde es unheimlich gelungen. Ich liebe das Gesicht, ich liebe das Spiel der Farben. Für mich ist eins absoluter Hingucker im Regal. Daher war ich auch sehr gespannt, ob der Inhalt genau so ist.

Ich muss gestehen, dass ich mich ziemlich schwer getan habe mit Buch. Zum einen ist mir der Einstieg nicht leicht gefallen, weil ich überhaupt nichts mit dem Setting anzufangen wusste. Ich konnte mir die Welt nicht vorstellen und habe lange nach dem Sinn und Zweck gesucht. Dazu kommt, dass ich Mariel irgendwie nicht greifen konnte. Sie war mir das ganze Buch über suspekt und ich habe keine Verbindung zu ihr aufbauen können. Sie war mir persönlich nicht tiefgründig genug.

Zum anderen wurde für meinen Geschmack der Mittelteil ziemlich langatmig. Ich habe einfach nicht wirklich mitgefiebert mit Sander, Tammo, Thora und Mariel. Perselos ist ja schon relativ früh wieder von der Bildfläche verschwunden. Mir persönlich fehlte die Spannung und das ich so richtig mitgerissen werde. Versteht mich nicht falsch, die Idee ist schon irgendwie cool, aber für mich war es gerade zum Ende irgendwie ziemlich wirr und ich habe nicht mehr die Freude beim Lesen gehabt.

Der Schreibstil ist dennoch sehr angenehm. Es liest sich schon gut, aber für mich fehlte einfach das gewisse Etwas. Dieses Gefühl, dass ich mit der Geschichte und den Charakteren verbunden bin. Deswegen war es für mich zwar eine gute Geschichte für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht.

Leider ist für mich das Leseerlebnis nicht so wundervoll gewesen wie das Cover. Denn das ist absolut umwerfend. Mir waren die Charaktere einfach zu blass und die Geschichte nicht spannend genug.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.02.2019

Rebecca

Rebecca
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach Seacliff. Ein ziemlich kleines und recht langweiliges Küstenörtchen. Doch irgendwie wird es doch aufregender als zuerst vermutet. Sie lernt schnell Sander und Carlos kennen und die drei werden unzertrennlich. Eine zarte kleine Liebesgeschichte bahnt sich bei der 12 jährigen Rebecca auch an. Aber das ist eigentlich eher nebensächlich. Denn hauptsächlich geht es um den Fluch, der anscheinend rund um das Schloß Blackhill besteht. Das Schloss auf dem ausgerechnet Rebecca wohnt. Nicht nur ist ihre Gastmutter ziemlich unfreundlich, nein, sie muss auch noch in dem Turmzimmer wohnen, in dem vor ihr schon 3 Mädchen umgekommen sind. Und diese Mädchen hatte genau wie sie alle schwarze Haare. Doch Rebecca lässt sich so leicht nicht unterkriegen…

Ich mochte Rebecca ja von Anfang an. Sie ein sehr liebes und vorallem mutiges Mädchen. Ich glaube, ich würde selbst jetzt mit 33 Jahren nicht in einem Turmzimmer auf einem Schloss wohnen wollen. Geschweige denn nachts durch die Flure laufen. Daher hat mich das kleine Mädchen schon überrascht und mir auch durchaus imponiert.

Die Story fand ich sehr spannend und klasse geschrieben. Natürlich steckt viel mehr hinter den Fluch von Blackhill und die Auflösung und das Ende haben mir richtig gut gefallen. Es ist natürlich alles sehr kindgerecht und einfach geschrieben und ich finde es ist genau passend für Kinder ab 10 Jahren. Aber auch ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin mit dem Setting natürlich voll auf meine Kosten gekommen.

Rebecca! eignet sich nicht nur für Kinder ab 10 Jahren. Auch ich habe mich prima unterhalten gefühlt. Und England als Setting ist für mich gleich immer ein Pluspunkt. Ich kann euch dieses Buch absolut empfehlen, wenn ihr gerne mal ein Kinderbuch lesen wollt.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 08.02.2019

i have a dream

I have a dream
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Ich glaube es gibt kaum jemanden, der ihn nicht kennt oder zumindest mal kurz seinen Namen gehört hat: Martin Luther King! Für mich war er schon in meiner Jugend sehr faszinierend und als wir in der Schule ...

Ich glaube es gibt kaum jemanden, der ihn nicht kennt oder zumindest mal kurz seinen Namen gehört hat: Martin Luther King! Für mich war er schon in meiner Jugend sehr faszinierend und als wir in der Schule über ihn gesprochen haben, war ich mit feuereifer beim Thema. Selten habe ich so eine bewegende Rede gehört. Selten habe ich einen Mann erlebt, der so für den Frieden kämpft. Gewaltfrei und nur mit der Kraft seiner Worte. Daher war ich sehr auf diese Biografie gespannt.

Und ich bin wirklich begeistert, denn Alois Prinz schafft es meiner Meinung nach, Martin Luther King in genau dem richtigen Licht strahlen zu lassen und das Buch so zu schreiben, das es Jugendlichen leicht fällt es zu lesen und zu verstehen. In meinen Augen wäre diese Buch eine tolle Lektüre in der Schule. Egal ob im Deutschunterricht, Politik oder Geschichte. Es zeigt viele Fakten auf ohne trocken zu sein und ich hoffe, dass es von vielen Jugendlichen gelesen wird. Denn Martin Luther King sollte noch heute eines der größten Vorbilder sein und wir können immer noch von ihm lernen.

Ein sehr wichtiges Buch! Die Autobiografie von Martin Luther King ist toll geschrieben und auch für Jugendliche prima zu verstehen. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch in der Schule gelesen werden!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 05.02.2019

Batman

Batman – Nightwalker
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Ich liebe die Bücher von Marie Lu. Sie hat wirklich einen besonders einnehmenden Schreibstil und deswegen war ich schon sehr gespannt auf Batman. Denn nicht nur bin ich Marie Lu Fan, ich liebe auch Batman. ...

Ich liebe die Bücher von Marie Lu. Sie hat wirklich einen besonders einnehmenden Schreibstil und deswegen war ich schon sehr gespannt auf Batman. Denn nicht nur bin ich Marie Lu Fan, ich liebe auch Batman. Und die beiden Dinge in einem vereint können ja nur grandios werden, oder?

Bruce Wayne ist 18 Jahre und hat nun Zugriff auf das Geld des Familienimperiums. Doch ihn interessiert das nicht wirklich. Er jagt mit einem Aston Martin einen der Nightwalker. Verbrecher, die Gotham momentan in Angst und Schrecken versetzten. Zumindest die oberen 10.000. Denn auf diese haben es die Nightwalker abgesehen. Doch die Polizei ist ihm nicht so dankbar, wie er sich das erhofft hat. Im Gegenteil. Er bekommt Sozialstunden aufgebrummt und muss diese im Gefängnis ableisten. Dort trifft er auf Madeleine. Sie soll 3 Menschen getötet haben, aber Bruce versucht hinter ihre Fassade zu schauen…

Hach, was soll ich sagen. Ich bin immer noch hin und weg und absolut geflasht. Ich liebe Marie Lu und konnte mir das Buch überhaupt nicht besser vorstellen. Ich mochte Bruce so sehr und ich konnte seine Entscheidungen so gut nachvollziehen. Ich hätte wohl ganz genauso gehandelt. Natürlich ist das Ende nicht zufriedenstellend, weil es einem Hoffnung auf mehr macht. Denn natürlich ist das nur der Beginn von Batman und am liebsten wäre mir, dass Marie Lu ganz viele Batman Bücher schreiben würde…. Ich bin süchtig…


Warum nur, gibt es nur dieses eine Batman Buch von Marie Lu? Es ist toll, es ist spannend und hat mich ungehauen. Ich hätte gerne ganz viele weitere Batman Bücher von ihr

5 von 5 Punkten