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Veröffentlicht am 20.12.2018

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H.O.M.E. - Das Erwachen
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Der Einstieg ins Buch fiel mir tatsächlich sehr leicht. Man lernt erstmal H.O.M.E Akademie kennen und wie Zoe lebt. Sie ist Kapitän einer Mission und sehr stolz darauf. Sie scheint perfekt zu sein und ...

Der Einstieg ins Buch fiel mir tatsächlich sehr leicht. Man lernt erstmal H.O.M.E Akademie kennen und wie Zoe lebt. Sie ist Kapitän einer Mission und sehr stolz darauf. Sie scheint perfekt zu sein und ihr Leben ebenso. Aber dann passiert etwas sehr merkwürdiges… Sie wacht auf.
Die Story ist ziemlich abgedreht und ziemlich spannend. Zoe ist angeblich aus einem 12 jährigen Koma erwacht und kann sich natürlich an nichts erinnern. Ausser an ihren Bruder Tom und das fand ich irgendwie süß. Natürlich ist es für sie sehr schwierig, denn ihre Eltern kennen sie, aber sie kann sich nicht an ihre Eltern erinnern. Sie tat mir eigentlich ziemlich leid, denn es muss schrecklich sein zu wissen, dass diese Menschen die eigene Familie sind, sich aber nicht daran erinnern. Es fehlen damit ja auch jegliche Emotionen für diese Personen.
Aber irgendwas ist komisch an Zoe. Sie ist sehr intelligent und hat ein sehr großes Wissen. Doch das dürfte sich nach so einem langen Koma ja nicht haben. Tom ist sehr verwirrt und die beiden suchen verzweifelt nach einer Antwort. Dabei führt Tom Zoe zu Kip und damit nimmt alles seinen Lauf….
Der Schreibstil von Eva Siegmund ist sehr einnehmend. Ich habe mich quasi vom ersten Wort an in ihren Bann gezogen gefühlt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist so wirr und ich hatte echt keine Ahnung, was dahinter stecken könnte. Umso geschockter war ich dann über das Ende, denn es ist einfach so krass. Der Cliffhanger ist ebenfalls verdammt fies und ich kann es kaum erwarten im März Band 2 zu lesen.

Wow, was für eine spannende und aussergewöhnliche Story. Ich mochte Zoe sofort und die Geschichte hat mich absolut in ihren Bann gezogen. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.
5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.12.2018

Das war nix...

Abgeschminkt
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Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre ...

Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre Geschichte rausbringt und war sehr gespannt.
Leider wurde ich heftig enttäuscht. Das Buch beginnt mit Ilka’s Kindheit in der DDR und wie sie ihre Eltern darstellte fand ich schon ziemlich traurig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese ziemlich enttäuscht waren als sie das lasen. Im einen Moment ist Papa ihr Held und im nächsten sagt sie, dass sie nie Liebe von beiden erfahren hat und ihr Vater sie geschlagen hat. Nunja.
Irgendwie findet motzt sie die ganze Zeit nur über andere. Alle haben ihr das Leben schwer gemacht und die arme kleine Ilka hat alles abbekommen. Aber sie war ja so unglaublich stark und hat sich immer wieder eine neue Rolle überlegt. Diese selbstmitleidige Einstellung ging mir permanent auf die Nerven. Aber nicht nur das. Der Schreibstil ist so lahm und langweilig und gleicht einem Aufsatz aus der 8. Klasse. Wo ist der Humor von Ilka Bessin? Ich befürchte den hat sie mit ihrem Cindy Kostüm abgelegt, denn von Witz und Humor ist in diesem Buch weit und breit keine Spur… Sorry, aber das war nix…

Nein, liebe Ilka. Das war nichts. Das Buch liest sich wie ein Schulaufsatz und von Humor weit und breit keine Spur. Das Buch hat mich einfach nur genervt und gelangweilt. Für die tollen Fotos von Ilka gibt es aber einen Punkt und für das schöne Cover auch…
2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.12.2018

Winterwundertage

Winterwundertage
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Dies ist mein erstes Buch von Karen Swan gewesen und ich muss gestehen, dass ich es fast abgebrochen hätte. Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer, weil ich die Protagonistin, Alex Hyde, fürchterlich ...

Dies ist mein erstes Buch von Karen Swan gewesen und ich muss gestehen, dass ich es fast abgebrochen hätte. Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer, weil ich die Protagonistin, Alex Hyde, fürchterlich kalt und gefühllos fand. Auch der Schreibstil war mir zu Beginn etwas zu emotionslos und ich musste mich echt zwingen, um mich auf das Buch einzulassen. ABER ab ca. Seite 150 hat sich für mich das Blatt um 180 Grad gedreht. Alex zeigte plötzlich eine Seite an sich, die ich total toll fand. Sie war so bodenständig und überhaupt nicht abgehoben. Den Abend mit Skye und ihr fand ich ziemlich witzig und das war für mich wohl auch der Wendepunkt.
Lochlan, ich dachte mir ziemlich früh, dass hinter dieser rauhen Fassade etwas versteckt ist und ich war so neugierig zu erfahren, was das wohl letztendlich sein wird. Aber bis dahin habe ich viele tolle und witzige Momente mit ihm und Alex erlebt und ich fand es so erfrischend, dass sich bei den beiden nicht bereits auf S. 100 die innige Liebe entwickelte.
Aber auch Alex hatte ein Geheimnis, das ich unbedingt erfahren wollte und deswegen konnte ich zum Ende hin auch kaum schnell genug lesen. Plötzlich zog mich das Buch völlig in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Und das Ende hat mich dann total umgehauen. Nie hätte ich damit gerechnet und wie sich letztendlich alles zusammenfügt und Sinn ergibt ist so genial. Ich saß tatsächlich etwas geschockt da und ich muss sagen, dass ich absolut froh bin, dass ich dieses Buch weitergelesen habe. Die Geschichte ist unglaublich schön und toll und ich werde mir nun weitere Bücher der Autorin zulegen.

Nach starken anfänglichen Schwierigkeiten hat sich für mich das Blatt total gewendet. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich mochte Alex und Lochie so gerne zusammen. Lange wusste man gar nicht, welche Wendungen es noch geben würde und das machte das Ende auch so überraschend und genial.
4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.12.2018

Spinnenglut

Spinnenglut
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Ja, ich bin Fan von Gin Blanco und ich finde es sagenhaft, wie Jennifer Estep mich jedes Mal aufs Neue begeistern kann. Nach nunmehr 10 Bänden, denkt man schon ab und an, ob wohl so langsam die Luft raus ...

Ja, ich bin Fan von Gin Blanco und ich finde es sagenhaft, wie Jennifer Estep mich jedes Mal aufs Neue begeistern kann. Nach nunmehr 10 Bänden, denkt man schon ab und an, ob wohl so langsam die Luft raus ist, aber weit gefehlt. Band 11 steht seinen Vorgängern in nichts nach. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass es immer besser wird.
Natürlich ist das Schema immer gleich. Gin trifft auf einen neuen Unterweltboss und will ihn ausschalten. Auch diesmal hat sie wieder einen Auftraggeber für den sie besagten Unterweltkönig, Beauregard Benton, umbringen soll. Und diese Aufgabe ist echt schwer und es wird richtig spannend. Ich habe so wahnsinnig mit Gin mitgefiebert, gehofft und gebangt, um dann am Ende mit dem Gefühl zurückgelassen zu werden, dass der nächste Band noch stärker, spannender und besser wird.
Bria fand ich diesmal ziemlich verbissen und sie hat mich auch ein kleines bisschen aufgeregt, weil sie manchmal ziemlich selbstgerecht wirkte. Aber sie macht es definitiv wieder wett und hat sich mein Herz zurück erobert. Ich liebe einfach jeden einzelnen Charakter dieser Reihe und finde es immer wieder schön mit ihnen gemeinsam Spannendes zu erleben. Ich bin und bleibe Fan von der Elemental Assassine Reihe und bleibe weiter bei meiner Meinung, dass diese die besten Bücher von Jennifer Estep sind!

Ich liebe, liebe, liebe Gin und co. Für mich wieder mal ein sehr starker Band voller Action und Spannung. Und auch das Ende verspricht einen starken weiteren Band.
5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 13.12.2018

Traum des Lebens

Traum des Lebens
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Dies war mein erster Archer und wenn ich mir die Rezensionen so anschaue, war es für mich auch ganz gut, dass ich vorher noch kein Buch von ihm gelesen habe. Denn so war diese Geschichte wirklich etwas ...

Dies war mein erster Archer und wenn ich mir die Rezensionen so anschaue, war es für mich auch ganz gut, dass ich vorher noch kein Buch von ihm gelesen habe. Denn so war diese Geschichte wirklich etwas besonderes für mich.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch nicht am Stück gelesen habe. Ich habe jeden Abend ein paar Seiten gelesen und kam so nur langsam voran. Aber da sich der Schreibstil erheblich von meinem sonstigen Genre abhebt, war das für mich die bessere Wahl.
Die Geschichte beginnt schon recht spannend, denn wir landen in Russland und dank des KGB kann man niemanden mehr trauen ausser sich selber. So erfährt Alexander am eigenen Leib, was es bedeuetet, wenn die Familie verraten wird und nach dem Tod seines Vaters flüchtet er mit seiner Mutter. Am Hafen haben sie die Möglichkeit eines von zwei Schiffen zu wählen. Das Eine fährt nach England, das andere nach Amerika. Sie lassen eine Münze entscheiden und ab hier wird es genial. Denn Jeffrey Archer entscheidet sich für beide Möglichkeiten und es gibt nunmehr zwei Erzählstränge. Die eine Möglichkeit ist die, dass die Wahl auf England gefallen ist und die andere auf Amerika. Da sich aber die Geschichte über 30 Jahre erstreckt und man durchaus einige Paralellen zu beiden ziehen kann, wird es stellenweise ziemlich langatmig. Zwar ist es nicht so gewesen, als wenn man alles doppelt lesen würde, aber einige Sachen waren einfach ähnlich und dadurch irgendwie schon bekannt.
Alles in allem war es für mich aber ein durchaus gelungenes Buch und ich weiß, dass ich die Clifton Saga nun auch bald endlich lesen möchte. Sie steht auch schon zuhause bereit.


Eine geniale Erzählweise und eine spannende und interessante Geschichte. Dennoch gibt es aufgrund von einigen Parallelen zu beiden Erzählsträngen, einige Längen bei denen Durchhaltevermögen gefragt ist.
4 von 5 Punkten