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Veröffentlicht am 02.03.2018

Spinnenherz

Spinnenherz
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Ich liebe die Elemental Assassin Reihe! Sie zählt zu meinen absoluten Lieblingsreihen und ich fiebere auf jedes Buch erneut entgegen. Man sollte meinen, dass bei Band 9 schon so langsam die Spannung nachlässt, ...

Ich liebe die Elemental Assassin Reihe! Sie zählt zu meinen absoluten Lieblingsreihen und ich fiebere auf jedes Buch erneut entgegen. Man sollte meinen, dass bei Band 9 schon so langsam die Spannung nachlässt, aber Pustekuchen.

Gin Blanco ist und bleibt meine absolute Lieblinsprotagonistin. Sie ist knallhart und macht jedem Schurken ziemlich schnell den Gar aus. Als Profikillerin sollte man meinen, dass sie Gefühlskalt und ohne Freunde durchs Leben geht. Aber weit gefehlt. Wenn man Gin Blanco richtig kennt, dann merkt man, dass ihr Familie und Freunde über alles gehen. Wenn sie einmal liebt, dann richtig. Klar, ist sie kaum aufzuhalten, als ihre Freundin Sophia entführt wird. Und zwar von dem gleichen fiesen Typen, der sie schon einmal entführt und schwer misshandelt hat.

Die Story läuft im Prinzip immer nach dem gleichen Schema ab. Aber tatsächlich ohne langweilig zu sein. Irgendwie schafft es Jennifer Estep mich jedes Mal aufs Neue zu begeistern und jedes Mal verschlinge ich die Geschichte rund um Gin Blanco. Es ist immer knapp, ob sie überlebt oder nicht und was ich richtig cool an den Büchern finde: Gin Blanco gewinnt nicht immer. Sie ist kein Sonnenscheinkind und weiß auch mit Niederlagen umzugehen. Umso schöner fand ich es, dass sie und Owen sich offensichtlich wieder annähern. Für mich sind die beiden von Beginn an ein absolutes Traumpaar und Owen ist der Mann schlechthin.

Ich bin jetzt mal wieder traurig, dass ich das Buch so schnell gelesen habe und nun so lange auf Nachschub warten muss. Aber ich weiß, dass sich das Warten lohnt!

FAZIT

Mit Gin Blanco wird es nie langweilig. Sie ist witzig, knallhart und dennoch liebevoll. Ich bekomme einfach nicht genug von dieser Reihe und schreie jetzt schon wieder nach MEHR.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.03.2018

Ich bin der Reihe verfallen

Game of Passion
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Nachdem mich "Game of hearts" so überraschend begeistert hat, musste ich dringend mit dem zweiten Band weitermachen. Ich war schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird, weil der Cliffhanger aus Band ...



Nachdem mich "Game of hearts" so überraschend begeistert hat, musste ich dringend mit dem zweiten Band weitermachen. Ich war schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird, weil der Cliffhanger aus Band 1 wirklich aller übelste Sorte war.

Der Einstieg ins Buch fiel mir dann auch wieder sehr leicht. Emma ist bei ihrer Mutter in Palm Springs und wie erwartet, langweilt sie sich dort sehr. Doch nach einem sehr unschönen Vorfall und einer brisanten Neuigkeit über ihre Schwester, verlässt die Palm Springs Hals über Kopf. Sie ist also wieder bei Jamie und die beiden müssen sich nun mehr denn je darum kümmern, den wahren Mörder von Jamie's Vater zu finden.

Emma ist wie in Band 1 eine tolles Mädchen. Sie ist fleißig und weiß genau was sie will. Besonders gut fand ich, dass sie sich nun nicht mehr von ihrem Dad ausnutzen lässt. Sie arbeitet nicht mehr in seiner Pfandleihe und ich fand das war auch mehr als notwendig. Er ist der Erwachsene und sollte seinen Mist so langsam mal auf die Reihe bekommen und sein Leben wieder in Griff kriegen.

Jameston, hach Jamie.. Der Typ ist göttlich! Er ist total verknallt in Emma und das spürt man in jeder seiner Handlung. Klar, lässt er manchmal ein wenig zu sehr das Millionärssöhnchen raushängen, aber darüber sehe ich gern hinweg, wenn er weiter so liebevoll mit Emma umgeht.

Bereits der Prolog lässt auf eine spannende Geschichte hoffen und ich muss zugeben, dass ich die ganze Zeit über einen Verdacht hatte, wer sich hinter der geheimen Person verbirgt. Tja, Pech gehabt. Ich lag nämlich sowas von falsch und das hat mich tatsächlich sehr überrascht! Die ganze Story war für mich mal wieder spannend, sexy und hat einfach absolutes Suchtpotential. Ich konnte das Buch kaum weglegen und habe es richtiggehend inhaliert. Natürlich ist es keine tiefgründige Story und ja der Plot ist auch nicht mega neu, ABER ich liebe die Stimmung, die Geneva Lee hier erschafft und ich liebe ihren Schreibstil! Ich denke, in diesem Genre geht es auch gar nicht mehr großartig darum, das Rad neu zu erfinden, sondern mit den Protagonisten und dem Schreibstil die Leser zu fesseln. Und das schaffte Geneva Lee meiner Meinung nach hier ganz hervorragend. Mich kann sie mit dieser Reihe absolut fesseln und ich freue mich schon jetzt unglaublich auf den dritten Band. Denn nach dem, wieder mal, fiesen Cliffhanger, MUSS ich ganz schnell weiterlesen.

FAZIT

Game of Passion überzeugt mich mal wieder total und ich bin dieser Reihe verfallen. Geneva Lee fesselt mich mit Spannung, Witz und dem gewissen Prickeln. Ich kann es kaum erwarten Band 3 zu lesen!

5 von 5 Punkten



Veröffentlicht am 28.02.2018

Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

Mausmeer
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Ehrlich gesagt, hadere ich immer noch mit mir, wie ich das Buch bewerten soll. Der Inhalt und der Schreibstil haben bei mir die unterschiedlichsten Meinungen hervorgerufen. Denn der Schreibstil ist mehr ...

Ehrlich gesagt, hadere ich immer noch mit mir, wie ich das Buch bewerten soll. Der Inhalt und der Schreibstil haben bei mir die unterschiedlichsten Meinungen hervorgerufen. Denn der Schreibstil ist mehr als gewöhnungsbedürftig und war leider überhaupt nicht meins. Abgehackte, kurze Sätze aneinander gereiht. Kaum Erklärungen. Es wirkt alles wie steif, hektisch und es kamen für mich keine Gefühle auf. Die Charaktere waren für mich dadurch so weit entfernt wie noch nie zuvor in einem Buch. Man kann also sagen, dass der Schreibstil mir absolut nicht gefallen hat. ABER der Inhalt hat mich überzeugen können und konnte mich trotz des Schreibstils recht gut unterhalten.

Mausmeer ist für mich kein Buch mit vielen Emotionen oder einer großen spannenden Geschichte. Vielmehr war es für mich ein Alltagsbuch. Eine Situation, die so und zwar genauso passieren kann. Die Beziehung zwischen den Geschwistern Annika und Ben ist sehr angespannt. Sie ist die geliebte, intelligenten Tochter und er eher der draufgängerische Rebell, das Problemkind. Und als Ben Annika einfach mitnimmt zu dem alten Gehöft ihres Opas, hofft er, dass er endlich mit ihr reden kann. Ihr seine Ängste und Sorgen zu beichten und auf Verständnis zu hoffen. Und was zwischen den beiden geschieht hat mir wirklich gut gefallen.

Wie bewerte ich aber nun das Buch? Der Schreibstil hat mich eher gequält, aber die Story fand ich recht gut.

FAZIT

Ich hatte so meine Probleme mit „Mausmeer“. Der Schreibstil war für mich, ehrlich gesagt, eine Qual. Aber die Story konnte mich überzeugen. Es ist kein tiefsinniges Buch und es beinhaltet auch keine großen Emotionen. Aber es ist ganz nett für zwischendurch und mit 144 Seiten ja auch wirklich schnell gelesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 28.02.2018

#famous

#famous
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Dieses Buch hat mich vom Cover und vom Klappentext total angesprochen und ich war schon sehr gespannt drauf. Ich mag diese Pastelltöne sehr gerne . Sie sind so frisch und frühlingshaft.

Der Einstieg ins ...

Dieses Buch hat mich vom Cover und vom Klappentext total angesprochen und ich war schon sehr gespannt drauf. Ich mag diese Pastelltöne sehr gerne . Sie sind so frisch und frühlingshaft.

Der Einstieg ins Buch fiel mir auch sehr leicht. Rachel ist halt das typische amerikanische Aussenseitermädchen. So wie man sich die Highschool halt vorstellt mit all ihren Gruppierungen, wird die Apple Prairie High hier auch beschrieben. Ich steh ja auf solche Highschool-Geschichten und kann davon nicht genug bekommen. Zurück zu Rachel… Sie ist witzig und sehr sarkastisch. Das mochte ich an ihr richtig gerne. Sie lässt sich von all den negativen „Flits“ nicht unterkriegen und für mich ist sie eine echt starke Persönlichkeit.

Kyle ist ein gutaussehender Lacrossespieler ihrer Schule. Er steht aber im Schatten seines Bruder Carter, was aber wohl die wenigsten Menschen mitbekommen. Er macht das eigentlich mit sich alleine aus und erzählt es auch nicht Rachel. Das fand ich etwas schade. Ich hätte es schön gefunden, wenn er sich ihr anvertraut hätte.

Die Geschichte ist zuckersüß und typisch Highschool Romanze. Natürlich ist es nichts Neues, aber Jilly Gagnon hat einen so lockeren und fröhlichen Schreibstil, dass man trotzdem total mitgerissen wird. Das Thema Social Media wird hier verarbeitet. Für meinen Geschmack wurde es aber zu sehr als „Berühmt-mach-Maschine“ beschrieben. Mir fehlt hier etwas die Kritik. Gerade weil das Buch für Mädchen ab 12 Jahren ist, hätte ich mir hier doch ein wenig „Vorsicht“ vor den Social Media Kanälen gewünscht.

Nichts desto trotz bekommt man hier alles geboten. Den Abschlussball, Highschool Partys, Drama und viel Humor. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und ich mochte es auch sehr gerne.

FAZIT

Eine typische Highschool Story. Jilly Gagnon überzeugt aber durch einen fröhlichen und witzigen Schreibstil. Ein bisschen mehr Kritik an den Social Media Kanälen hätte ich mir gewünscht, damit die Teenies nicht allzu leichtfertig damit umgehen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 23.02.2018

Stolz und Vorurteil

Stolz und Vorurteil
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Mein erster Klassiker, den ich freiwillig und ausserhalb der Schule gelesen habe. So viele schwärmen von Jane Austen’s Büchern und insbesondere von „Stolz und Vorurteil“. Natürlich wollte ich mich selber ...

Mein erster Klassiker, den ich freiwillig und ausserhalb der Schule gelesen habe. So viele schwärmen von Jane Austen’s Büchern und insbesondere von „Stolz und Vorurteil“. Natürlich wollte ich mich selber überzeugen, dass Mr. Darcy einfach wundervoll ist.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Nun bin ich ja schon einige Zeit aus der Schule raus und somit habe ich meinen letzten Klassiker vor gut 16 Jahren gelesen. Ich musste mich erstmal an den Schreibstil und die Sprache an sich gewöhnen. Denn diese ist natürlich aus dem frühen 19. Jahrhundert und somit für unsereins ziemlich aussergewöhnlich und hochgestochen. Doch wenn man sich erstmal daran gewöhnt, dann fliegen die Seiten auch nur so dahin. Auch wenn sich das Buch relativ schnell lesen lässt, so muss ich doch sagen, dass Jane Austen sehr ausschweifend erzählt und oftmals die Geschichte nur so vor sich hin plätschert. Stellenweise habe ich mich gefragt, wann denn nun endlich der Zauber einsetzt, von dem so viele sprechen. Ich muss gestehen, mir blieb er verborgen. Ja, Mr. Darcy ist zum Ende hin echt toll und auch Elizabeth mochte ich von Anfang an. Auch wenn sie manchmal ziemlich verbohrt wirkt und sich nicht von ihrer Meinung abbringen lässt, so fand ich, dass sie für ihre Zeit eine aussergewöhnliche und starke junge Frau ist. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und ihr Ziel besteht nicht nur darin, sich gut zu verheiraten. Das hat mir sehr gut gefallen und deswegen habe ich sie auch so ins Herz geschlossen.

Schade fand ich, dass die anderen Schwestern eher ziemlich blass sind und stellenweise echt in Vergessenheit geraten. Viel hat man nicht von ihnen erfahren, ausser von Jane. Und das hat mir auch gut gefallen. Jane und Mr. Bingley haben ihre ganz eigene nervenaufreibende Geschichte und diese fand ich auch echt schön.

So habe ich „Stolz und Vorurteil“ als ein auf und ab erlebt. Es hat mir schon einige schöne Lesestunden bereitet, allerdings bin ich nicht so verzaubert wie viele andere Leser. Das mag an mir und meinem Lesegeschmack liegen. Ich bin wohl einfach kein anspruchsvoller Mensch und greife in Zukunft lieber wieder zu meinen Jugendromanen. Dennoch fand ich den „Ausflug“ in die klassische Literatur sehr unterhaltsam und es war allemal ein Erlebnis wert.

FAZIT

„Stolz und Vorurteil“ war für mich ein Auf und Ab. Ich habe einige schöne Lesestunden gehabt. Allerdings blieb mir der Zauber, von dem viele sprechen, verborgen.

4 von 5 Punkten