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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2017

Fantastischer Auftakt

City of Bones
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Vor knapp 3 Jahren habe ich City of Bones gelesen. Damals fand ich es gar nicht sooooo unbedingt toll. Deswegen hatte ich die Reihe auch nie weiter verfolgt. Aber verschieden Leute haben mich immer wieder ...

Vor knapp 3 Jahren habe ich City of Bones gelesen. Damals fand ich es gar nicht sooooo unbedingt toll. Deswegen hatte ich die Reihe auch nie weiter verfolgt. Aber verschieden Leute haben mich immer wieder dazu ermutigt weiterzulesen und deswegen wollte ich nochmal mit City of Bones beginnen.

Clary war mir diesmal viel sympathischer als noch vor 3 Jahren. Ich kann euch gar nicht sagen woran genau das nun lag. Aber diesmal konnte ich mich voll und ganz auf sie einlassen und fand sie echt klasse.

Simon ist tatsächlich mein persönlicher Liebling. Er ist einfach cool und ich finde seinen Charakter toll. Die Freundschaft zu Clary ist etwas ganz besonderes und ich bin ehrlich gespannt, wie sich das zwischen den beiden noch so entwickeln wird.

Jace ist natürlich hot. Aber für meinen Geschmack immer noch einen Hauch zu Arrogant. Obwohl ihn das natürlich auch widerrum erst ausmacht. Hach, er ist einfach ein Mysterium.

Alec und Magnus sind auch so Charakter auf derren Entwicklung ich mehr als gespannt bin.

Die Story war mir ja schon bekannt und ich wusste auch noch grob worum es geht. Doch diesmal hat mich die Geschichte mehr gepackt, mehr begeistert und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es ist spannend und dramatisch. Zum Ende hin tatsächlich sehr dramatisch und ich bin wahnsinnig gespannt, was da noch so alles kommen wird.

Es sind so viele tolle Charaktere in diesem Buch ausgearbeitet und der Spannungsbogen ist perfekt aufgebaut. Ich habe jede einzelne Seite genossen und das obwohl ich es schonmal gelesen habe. Es konnte mich trotzdem noch mehr begeistern…

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Wahnsinnig toller Auftakt mit vielen tollen Charakteren, die man einfach lieben muss!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.12.2017

Klasse

The Goal – Jetzt oder nie
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Ich mag die Bücher von Elle Kennedy. Egal ob unter ihrem Namen oder mit ihrer Autorenkollegin zusammen als „Erin Watt“. Ihre Bücher haben eine Sog Wirkung. So auch diesmal bei Sabrina und Tucker.

Tucker ...

Ich mag die Bücher von Elle Kennedy. Egal ob unter ihrem Namen oder mit ihrer Autorenkollegin zusammen als „Erin Watt“. Ihre Bücher haben eine Sog Wirkung. So auch diesmal bei Sabrina und Tucker.

Tucker fand ich in den Vorgänger Bänden schon immer interessant, weil er immer so liebenswürdig rüberkam. Deswegen hatte ich mich auch schon sehr auf seine Geschichte gefreut. Was mir allerdings direkt aufgefallen ist ist, dass auf der Homepage von Piper ein anderer Klappentext steht als auf dem Buch. Ich habe jetzt den von Homepage genommen, weil ich finde, dass er viel besser passt. Denn auf dem Buch steht, dass Sabrina durch John ihre Ziele aus den Augen verlieren würde. Das ist aber absoluter Blödsinn, denn sie bleibt das ganze Buch über fokussiert auf ihre Ziele. Es gesellen sich lediglich andere Dinge hinzu und ihre Prioritäten richten sich anders aus. Aber sie bleibt dennoch auf Kurs für ihre Ziele.

Sabrina mochte ich sofort. Sie kommt aus ärmlichen Verhältnissen und muss mit ihren Stiefvater (ein A***loch vor dem Herrn) und ihrer Großmutter (auch nicht immer die Netteste) zusammenleben. Natürlich könnte sie mit ihren Freundinnen zusammenleben, aber das verbietet ihr ihr Stolz. Und das ist leider ein Punkt, den ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Ihr Stiefvater ist nämlich echt eklig und ich würde es keine Sekunde mit ihm aushalten. Stolz hin oder her. Am Liebsten hätte ich sie manchmal geschüttelt und sie zur Vernunft gebracht.

John Tucker ist genauso, wie ich es mir erhofft hatte. Er ist so süß und liebevoll. Er weiß genau, dass er Sabrina will und kämpft um sie. Er ist ein anständiger junger Mann und steht zu seinem Wort und seinen Gefühlen. Ich fand ihn wahnsinnig toll und finde, es sollte mehr solche Männer geben wie John Tucker.

Der Schreibstil von Elle Kennedy ist wie gewohnt. Die Sogwirkung setzt schnell ein und ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet. Ich liebe ihre Art zu schreiben und wie sie ihre Charaktere darstellt. Die Story ist zwar nichts neues, aber sie ist toll geschrieben mit unglaublich liebevollen Protagonisten. Ich kann ihre Off-Campus Reihe nur empfehlen!

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The Goal ist für mich ein tolles Buch mit wundervollen Charakteren. Ich habe Sabrina und John zusammen geliebt und bin mit ihrer Geschichte rundum zufrieden.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 16.12.2017

Leider nicht überzeugend

Sommernachtsfunkeln
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Das Cover ist ein absoluter Hingucker und ist wirklich sehr gelungen. Es sieht wunderschön aus im Regal und ich war sehr gespannt, ob der Inhalt es auch ist.

Vorweg muss ich sagen, dass der Klappentext ...

Das Cover ist ein absoluter Hingucker und ist wirklich sehr gelungen. Es sieht wunderschön aus im Regal und ich war sehr gespannt, ob der Inhalt es auch ist.

Vorweg muss ich sagen, dass der Klappentext meiner Meinung nach viel zu viel verrät. Denn das Luke Kati hilft in Bezug auf Jeff und Lucy, das passiert erst ca. nach der Hälfte des Buches.

Ich wurde mit Kati leider gar nicht warm. Ich fand sie ziemlich merkwürdig und im wahren Leben würde ich sie wohl eher meiden. Ihre ständigen Zitate von Shakespeare machen sie wirklich merkwürdig. In nahezu jeder Lage weiß sie ein Zitat aus einem Shakespeare Stück. Dazu kommen noch ihre ständigen Träumerein. In der Zeit ist sie wie abwesend und sieht und hört nichts um sich rum. Schon seltsam das Mädchen. Natürlich wird großer Wirbel um ihre Narbe und den damit verbundenen Unfall gemacht und ich glaubte tatsächlich, dass Kati wer weiß was Schlimmes getan hätte. Als es dann zur Auflösung kam war ich echt enttäuscht. Der Grund ist so banal und des riesen Wirbels ihrerseits überhaupt nicht wert.

Die Story an sich plätschert leider lange Zeit nur so vor sich hin. Im Wechsel erfahren wir etwas über Kati’s Alltag und Luke’s Alltag und merken, dass beide oft aneinander denken. Ganz cool gemacht fand ich, dass Worte aus dem letzten Satz aus Kati’s Sicht immer im ersten Satz von Luke auftauchten und umgekehrt. Ebenfalls toll fand ich bildliche Darstellung des Settings. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und fand das Setting auch sehr gelungen. Relativ spät nimmt die Story dann etwas an Fahrt auf. Aber auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen und so fällt das gesamte Buch für mich leider eher in die Wertung „nett“, aber nicht unbedingt lesenswert.



Ich hatte mir so viel von dem Buch versprochen und wurde doch eher enttäuscht. Die Protagonistin war merkwürdig und die Story leider eher lahm. Die Aufmachung der Kapitel hingegen ist echt schön gworden.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 14.12.2017

Witzig und unterhaltsam

A Girls’ Night In – Audrey & Ich
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Eine zeitlang habe ich Bücher ala Sophie Kinsella verschlungen und fast ausschließlich humorvolle Frauenliteratur gelesen. In letzter Zeit kam dies allerdings echt zu kurz und als ich den Klappentext von ...

Eine zeitlang habe ich Bücher ala Sophie Kinsella verschlungen und fast ausschließlich humorvolle Frauenliteratur gelesen. In letzter Zeit kam dies allerdings echt zu kurz und als ich den Klappentext von „Audrey & ich“ gelesen habe, da wusste ich, dass es nochmal Zeit für einen humorvollen Frauenroman ist.

Libby Lomax ist dann auch in der Tat das typische Frauenbild in solchen Romanen: stinknormal und doch besonders. Alles was sie anpackt geht irgendwie schief und manch ihrer Erlebnisse erinnerten mich schon stark an Bridget Jones. Die beiden hätten sich definitiv gut verstanden. Denn auch Libby ist irgendwie tollpatschig und tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Ihre Mutter und ihre Schwester sind absolute Nervensägen und behandeln sie wie den Dreck unter den Fingernägeln. Das Libby sich überhaupt nicht mit denen trifft war mir echt ein Rätsel. Familie hin oder her, aber so würde ich mich nicht behandeln lassen und an so manchen Stellen ist mir echt die Hutschnur hochgegangen. Und die liebe Libby sagt zu allem Ja und Amen.

Oliver, ihr bester Freund, ist ein wahnsinnig goldiger Typ. Er ist immer für Libby da und man spürt direkt, dass er doch irgendwie mehr für Libby empfinden muss, oder? Zu keiner Zeit sagt er es oder macht irgendwelche Anstalten. Aber man SPÜRT es einfach.

Dillon O’Hara ist ein Star und so verhält er sich leider auch. Ich konnte nicht verstehen, warum Libby auf ihn abfährt. (Ausser, dass er gut aussieht). Ich fand ihn arrogant und ziemlich öde. Aber vielleicht muss das auch so sein, damit es in Band 2 noch richtig gut werden kann.

Lucy Holliday’s Schreibstil ist wirklich toll! Witzig, charmant und süß. Ich habe jede einzelne Seite des Buches genossen und konnte gar nicht schnell genug lesen. Nicht, weil es so unglaublich spannend war. Nein, einfach weil sich Libby’s Leben so normal und doch so aufregend anfühlt. Und in der jetzigen grauen Jahreszeit ist „Audrey & ich“ ein richtig kleinen Sonnenschein. Ich bin froh, dass noch zwei weitere Bände folgen und freue mich schon jetzt auf den 26.01, wenn der zweite Band „Marilyn & ich“ erscheint.



Ein witziges Buch mit liebevollen Charakteren. Für alle Fans von Bridget Jones und Büchern von Sophie Kinsella genau das Richtige. Ich bin gespannt wie es mit Libby Lomax weitergeht….



5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.12.2017

Was von mir bleibt

Was von mir bleibt
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Ich habe das Buch vorgestern beendet und weiß immer noch nicht, wie ich zu diesem Buch eine Rezension schreiben soll ohne zu spoilern. Denn im Wesentlichen spielen sich die eigentlichen Gefühle und das ...

Ich habe das Buch vorgestern beendet und weiß immer noch nicht, wie ich zu diesem Buch eine Rezension schreiben soll ohne zu spoilern. Denn im Wesentlichen spielen sich die eigentlichen Gefühle und das interessante des Buches erst im letzten Drittel ab.

Für mich war Sammie zu Beginn, ehrlich gesagt, eher ein ziemlich langweiliger Charakter. Sie scheint ein Aussenseiter zu sein und ausser Lesen und ihrem Debattierclub scheint sie auch nichts interessantes in ihrem Leben zu haben. Das Buch wird aus ihrer Sicht als eine Art Erinnerungsbuch geschrieben. Denn sie leidet an einer Krankheit, die sie nach und nach alles vergessen lässt. Daher erfahren wir erstmal natürlich einige familiäre Details. Und ihre Familie ist wirklich toll. Ihre Geschwister und ihre Eltern stecken so voller Liebe zu ihr. Das war schön zu lesen. Auch wenn das wahre Ausmaß der Liebe erst zum Ende hin erscheint. Das erste Drittel des Buches fand ich eher langweilig. Ich bekam einfach keinen Bezug zu Sammie und konnte mich nicht so recht mit ihr identifizieren. Sie ist schon fast eine kleine graue Maus und interessanter wurde es erst etwas später. Auch wenn mir der Bezug zu Sammie fast das ganze Buch über fehlte, so fand ich die Art des Schreibstil echt klasse und auch die Story wurde witziger und interessanter. Da machte es eigentlich auch nicht wirklich etwas aus, dass der Bezug zu Sammie meinerseits fehlte.

Doch für mich macht das letzte Drittel das Buch zu etwas Besonderem. Erst hier werden, meiner Meinung nach, wahre Gefühle, Sorgen und Ängste deutlich. Und auch wenn ich mich jetzt an dieser Stelle auslassen könnte ohne Ende, so möchte ich es nicht, um euch natürlich nicht zu spoilern. Nur so viel: Das letzte Drittel hat es emotional in sich und meine Augen blieben nicht trocken....







Mir fehlte die Bindung zu Sammie und auch das erste Drittel des Buches fand ich eher lahm. ABER das letzte Drittel hat es defintiv in sich und reisst es für mich wieder raus. Besonders gut hat mir auch die Erzählperspektive gefallen und der Schreibstil. Auch dieses wird zum Ende sehr besonders und die letzten paar Seiten treffen einen mitten ins Herz.

4 von 5 Punkten