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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Schön für zwischendurch

Der Sommer, als du wiederkamst
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Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher ...

Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher lauwarm. Harper war mir tatsächlich ziemlich unsympathisch, weil sie in meinen Augen was von einem verzogenen Teenager hatte, der seine Fassade hinter zuviel Alkohol und zuviel Jungs versteckt. Sie wundert sich tatsächlich, dass es Leute gibt, die sie als „Schlampe“ bezeichnen. Aber mal ehrlich: Wer in kürzester Zeit mit 4 verschiedenen Jungs rummacht, braucht sich doch nicht wirklich wundern? Es ist einfach leider immer wieder so, dass man als Mädchen nicht seinen Spass haben darf ohne von der Gesellschaft als „Schlampe“ betitelt zu werden. An und für sich hätte ich mit der Tatsache auch kein Problem gehabt. Was mich an Harper gestört hat ist, dass sie trotzdem auf lieb Mädchen tut, das doch nur geliebt werden will. Ihre Handlungen sind so widersprüchlich und so Klein-Mädchen-mäßig, dass ich immer wieder nur mit den Augen rollen konnte.

Das ganze Buch handelt eigentlich nur vom Party machen, Jungs rummachen und wie arm dran die kleine Harper doch ist. Die Nebenstory mit ihrer Krebskranken Mutter geht leider dabei völlig unter. Und das fand ich sehr schade. Hier hätte ich viel mehr Drama und Emotionen erwartet. Irgendwie hatte man aber eher das Gefühl, dass es Harper nicht ganz so berührt, wie man das erwartet.

Toll fand ich Harper’s Freunde. Gerade Cory ist ein Freund, der in jeder Lage zu Harper hält und immer für sie da ist. Das fand ich sehr imponierend. Zumal man nicht das Gefühl hatte, dass Harper sich richtig um Cory kümmert.

Auch Mackenzie und Gwen fand ich gut. Sie waren mir wesentlich sympathischer.

Der Schreibstil von Emily Martin ist sehr einfach gehalten. So liest sich das Buch schon recht schnell, allerdings fehlten mir gerade im Mittelteil, die Spannung und die Dramatik. Stellenweise plätschert die Geschichte leider nur so vor sich hin und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.



Das Buch ist nicht richtig schlecht. Man kann es schon mal zwischendurch lesen. Allerdings sollte man nicht soviel erwarten und keine große Spannung oder Handlung erhoffen.

Für mich sind das leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 14.07.2017

Tolles Finale

Chosen 2: Das Erwachen
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Band 1 von Chosen habe ich verschlungen und heiß und innig geliebt. Vor ein paar Wochen habe ich das Buch mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde auf Facebook gelesen und auch Band 2 durften wir ...

Band 1 von Chosen habe ich verschlungen und heiß und innig geliebt. Vor ein paar Wochen habe ich das Buch mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde auf Facebook gelesen und auch Band 2 durften wir wieder gemeinsam genießen.

Der Einstieg war auch gleich wieder gewohnt rasant. Die Geschichte wird nun abwechselnd aus Emma’s, Aidan’s und Jacob’s Sicht erzählt. Dies ist am Anfang leicht verwirrend, weil man auch noch gar nicht so recht weiß, was denn überhaupt mit Aidan los ist. Doch ich habe mich recht schnell daran gewöhnt und als dann aufgeklärt wurde, was Aidan hat gab es für mich kein halten mehr.

Ich konnte mich voll und ganz auf die Story einlassen und es gab so einige Dinge, die man erfahren hat. An manchen Stellen war ich echt überrascht und leicht schockiert. Die Spannung reisst meiner Meinung nach an keiner Stelle ab und so konnte ich das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen. Die Seiten flogen quasi dahin und gerade die letzten Kapitel habe ich ganz gierig inhaliert.

Rena’s Schreibstil ist in meinen Augen echt super. Ich mag ihre rasante Art und ihre kurzen Kapitel. Ich liebe ihre Logik und sie ist immer für eine Überraschung gut. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Aidan erreicht einen absoluten Höhepunkt und für mich war alles stimmig und wahnsinnig interessant.

Eine neue Hassfigur habe ich auch. Zu Beginn hatte ich noch gedacht, dass es Ian wird, aber der wurde dann ganz schnell von Jack ausgestochen… Warum? Na das müsst ihr schon selber rausfinden!



Ein absolut gelungener Abschluß einer rasanten und spannenden Dilogie! Ich habe Chosen geliebt und kann nur jedem raten: Lest diese beiden Bücher!

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 06.07.2017

Einige Kritikpunkte

New York Diaries – Zoe
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Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im ...

Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im Prinzip wieder eine Story, die sich gut lesen lässt. Allerdings gab es diesmal so ein paar Dinge, die mich gestört haben. Denn in meinen Augen ist Zoe ziemlich naiv. Das fängt damit an, dass sie nach New York zieht ohne einen Mietvertrag unterschrieben zu haben und dann plötzlich ohne Wohnung dasteht. Und geht weiter über ihre Blauäugigkeit in Bezug auf ihren Agenten Peter Nicholls. Ich bin nun wahrlich kein Schauspiel Branchen Kenner, aber selbst mir ist bewusst, dass einiges bei den Stars und Sternchen über abgekartete PR läuft und das man nicht immer glauben sollte, was einem in Klatschmagazinen so aufgetischt wird. Und dadurch das Zoe doch eigentlich schon in LA bei einer Sitcom mitgespielt hat, müsste sie doch wissen wie der Hase läuft. Deswegen fand ich es auch befremdlich, dass behauptet wurde, dass in LA nicht so ein Magerwahn bei den Schauspielerinnen herrscht, wie in New York. Ehrlich gesagt dachte ich immer, dass es nirgends schlimmer ist als in LA und besonders in Hollywood. Wie oft hört man, dass Schauspielerinnen erst in Hollywood gefragt waren als sie Size 0 trugen?!
Was ich allerdings gut fand war, dass sich Zoe von dem ganzen "Abnehmblödsinn" nicht beirren lässt. Nur kurzzeitig kommen ihr die Gedanken abzunehmen, aber sie fühlt sich selber einfach viel zu wohl in ihrem Körper und sieht es nicht ein etwas zu ändern. Das fand ich klasse!
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Matt konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Die beiden haben sich kaum gesehen und Zoe weiß direkt, dass er der Mann fürs Leben ist, obwohl sie rein gar nichts über ihn weiß. Ach hier finde ich merkt man ihr ihre Naivität sehr an.
Und es gab noch ein paar Punkte, die ich nicht überzeugend fand im Bezug auf ihre Freundschaft mit Becca. Aber ich will hier auch gar nicht zu sehr auf diese Punkte eingehen, weil ich euch damit viel zu viel vorweg nehmen würde.
Dennoch ist der Schreibstil von Carrie Price gewohnt toll. Lediglich ihre Protagonistin Zoe konnte mein Herz leider nicht erwärmen.

Für mich ist es leider der schwächste Band der New York Diaries Reihe. Zuviel Naivität und Oberflächlichkeiten hielten mich davon ab das Buch voll und ganz zu genießen. Trotzdem lässt sich die Story gut und flüssig lesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 03.07.2017

Rock my heart

Rock my Heart
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Bei Facebook habe ich das Buch gefühlt an jeder Ecke gesehen. Erst habe ich mir gedacht: "Ach, nicht schon wieder so eine Rockstar-naives Mädchen-Geschichte" und habe das Buch sozusagen lange ignoriert. ...

Bei Facebook habe ich das Buch gefühlt an jeder Ecke gesehen. Erst habe ich mir gedacht: "Ach, nicht schon wieder so eine Rockstar-naives Mädchen-Geschichte" und habe das Buch sozusagen lange ignoriert. Als die "Oh mein Gott, es ist so toll - Rufe" aber nicht abgeklungen sind, dachte ich mir, dass ich es vielleicht doch lesen sollte. Gesagt, getan. Ab in die Buchhandlung und das Buch kaufen. Und ich habe es nicht bereut, denn "OH MEIN GOTT, ES IST SO TOLL"

Rowan ist nämlich alles andere als naiv. Ich hatte oft die Gedanken, dass ich nicht so besonnen wie sie gehandelt hätte. Ich hätte Adam nicht so lange standhalten können und ich wäre auch definitiv nicht weggelaufen, wenn ich meinen Freund mit einer anderen erwischt hätte. (Bei mir würden wohl beide nicht ohne blaue Flecken davonkommen....)
Somit: Hut ab. Manche könnten weglaufen wohl auch als Schwäche bezeichnen. Ich jedoch finde, dass es ihre Stärke ist. Selbstbeherrschung hat sie auf jeden Fall.

Adam ist der Leadsänger einer Band, die derzeit durch die Decke schießt und klar hat er jede Menge Groupies. Aber ich finde sogar, dass er sehr human ist als Rowan ein Wochenende mit den Jungs auf Tour geht. Eigentlich war ich sogar ein klitzekleines bisschen enttäuscht, dass er so gar nichts Bad Boy-mäßiges an sich hatte. Eigentlich ist er ein total lieber, ruhiger und sensibler Rockstar. Kein arrogantes Verhalten, kein "rumgehure" so das Rowan es mitbekommt, kein Drama. Schade eigentlich.

Trotzalldem ist die Story zwischen Rowan und Adam einfach nur toll! Ich habe es total genossen mit den beiden auf Tour zu gehen und ihr hin und her nachzuverfolgen.
Auch das wir einen kleinen Vorgeschmack auf Dee und Joel bekommen fand ich toll. Denn Dee ist auf jeden Fall ein mehr als interessanter Charakter und ich freue mich nun schon riesig auf ihre Geschichte.

Ich gebe zu: Ein bisschen mehr Drama und Bad Boy Gehabe hätte ich mir gewünscht. Dennoch habe ich bei "Rock my heart" fantastische Lesestunden gehabt und freue mich nun schon auf die Folgebände.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 03.07.2017

Das Reich der sieben Höfe

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Ich muss gestehen, dass ich vor vielen Monaten das Buch bereits auf englisch mal begonnen hatte. Irgendwie hat es mich da aber nicht gleich auf den ersten Seiten gepackt und ich habe es abgebrochen. GROSSER ...

Ich muss gestehen, dass ich vor vielen Monaten das Buch bereits auf englisch mal begonnen hatte. Irgendwie hat es mich da aber nicht gleich auf den ersten Seiten gepackt und ich habe es abgebrochen. GROSSER FEHLER!

Da nun aber so viele von dem Buch geschwärmt haben, musste ich es jetzt nochmal beginnen und diesmal hat es mich gleich nach wenigen Seiten gepackt. Und je mehr ich gelesen habe desto weniger konnte ich das Buch beiseite legen. Die kurzen Kapitel verleiten dazu, dass man sich sagt: Nur noch ein Kapitel. Ok noch eins. Noch eins... Und ruckzuck ist das Buch beendet.

Feyre ist eine tolle Protagonistin. Am Anfang ist sie sehr gefühlskalt und voller Hass gegenüber den Fae. Dabei fand ich Tamlin wirklich von Anfang an sehr liebenswürdig und nett. Er hatte nicht viel von einem Biest an sich. Das merkt Feyre ja dann auch ziemlich schnell und die Entwicklung, die sie durchmacht ist toll! Ich mochte die Art und Weise, wie sie sich langsam auch mit Lucien anfreundet. Ich mochte den Schreibstil von Sarah J. Maas richtig gerne und kann euch nur sagen: Dieses Buch ist grandios!

Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das ging einfach nicht. Ich musste immer wieder wissen, was noch passiert und ich wollte Feyre auf ihrer Reise begleiten. Die Charaktere sind allesamt so wundervoll und fantastisch ausgearbeitet, dass einem die Story in Fleisch und Blut übergeht.

Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Zum Glück erscheint er schon im August!
Ihr müsst dieses Buch lesen! Sofort!

5 von 5 Punkten