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Veröffentlicht am 04.05.2019

Too late

Too Late
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Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ...

Colleen Hoover’s Bücher sind für mich immer ein Garant von sehr viel Gefühl und bisher gab es kaum ein Buch von ihr, bei dem ich nicht Berge von Tränen verdrückt habe. Doch Too late ist anders…

Sloan ist mit Asa zusammen. Einem Drogendealer. Aber nicht irgendeinem, sondern einem echt großen Fisch. Als sie ihn kennenlernte war sie so verliebt in ihn, doch als er ihr eröffnete, dass er mit Drogen dealt, hat sie ihn sofort verlassen. Doch er hat sie in der Hand…

Die Beziehung der beiden war mir von Anfang an suspekt. Es wird immer betont, dass Sloan ihn eigentlich liebt. Den Asa vom Anfang, nicht den der er jetzt ist. Doch man spürt eigentlich direkt, dass das nicht wahr ist und das sich Sloan nur einredet, damit sie nicht so ein schlechtes Gewissen hat. Denn eigentlich gibt es nur einen einzigen Grund, warum sie noch mit ihm zusammen ist. Er bezahlt das Pflegeheim ihres Bruders. Ich konnte das auch alles irgendwie nachvollziehen, aber dennoch gab es für mich da ein paar Ungereimtheiten, auf die ich aber nicht näher eingehen kann ohne zu spoilern.

Carter ist Undercovercop und das ist auch der Grund warum er Sloan kennenlernt. Er schließt sie ziemlich schnell in sein Herz und das ist für seinen Job mehr als gefährlich. So wirklich im Griff hat er das ganze nicht und man merkt immer wieder, dass er eigentlich kein Undercovercop sein möchte/kann. Aber er war mir so sympathisch. Er ist ein absolut lieber und herzensguter Mensch und jede Frau sollte einen Carter haben.

Ich fand es zwischendurch echt krass, wie Asa mit Sloan umgegangen ist und das sie das alles so still hingenommen hat. Ich hätte das nicht gekonnt. Für keinen Menschen der Welt. Aber ja, es gibt diese Frauen, die das auf sich nehmen und ich habe still und leise mit Sloan gelitten. Ich fand die Story auch echt gut und in sich schlüssig dargestellt. Lediglich der Epilog und der Epilog von Epilog war mir dann auch etwas zu drüber und ich fand es absolut unnötig, dass es so ausgehen musste. Mir kam es vor als würde hier nochmal zu gewollt Spannung erzeugt. Bei mir hat das leider nicht mehr gezogen. Für mich wäre die Story gut gewesen ohne die Epiloge…

Was ich noch sagen muss ist, dass das Buch zwar echt gut und spannend und nervenaufreibend ist, aber mir hat hier Colleen’s typsicher Schreibstil gefehlt. Die ganzen Emotionen, die mir das Herz zerreissen haben mir hier völlig gefehlt…

Ein wirklich spannendes und nervenaufreibendes Buch. Es ist allerdings ganz anders als ihre bisherigen Bücher und ihre überschwappenden Emotionen fehlten mir hier völlig. Zudem fand ich das Ende dann doch etwas übertrieben.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Prinzessin undercover

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde ...

Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde es immer etwas blöd, wenn Bücher einer Reihe unterschiedlich aussehen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Die Autorin macht es einem mit geschickt gesetzten Rückblicken ziemlich einfach, sich das Geschehene aus Band 1 wieder vorzustellen. Deswegen war ich auch gleich wieder völlig bei Lottie und Ellie. Aber irgendwie war mir Jamie auf einmal unsympathisch. Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist, dass er auf einmal so brummig und komisch war. Ich mochte ihn in Band 1 echt gerne, aber hier fand ich irgendwie meist ziemlich blöd.

Als Ellie und Lottie wieder an die Rosewood Hall kommen, geht das Rätsel raten und die Intrigen natürlich in eine zweite Runde. Auch hier ist es wieder spannend und unterhaltsam. Dennoch ist es gespickt mit einigen Klischees, was mir ab und an etwas auf die Nerven ging. Aber dennoch ist die Story wieder spannend, witzig und süß. Lottie macht sich wirklich gut als Prinzessin und blüht total auf. Schade war nur, dass dadurch Ellie etwas in den Hintergrund rückte. Dabei mag ich sie so gerne. Sie ist eine coole Socke und ich hätte sie sehr gern im Vordergrund gesehen.

Ich bin wirklich gespannt, wie das Finale aussehen wird und freue mich schon sehr auf Band 3.

Band 2 war nicht ganz so süß und witzig wie Band 1, aber dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Jamie war mir auf einmal ziemlich unsympathisch und das fand ich sehr schade…

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Zusammen sind wir unendlich

Zusammen sind wir unendlich
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Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener ...

Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener Mensch. Ihre einzige Freundin, Elsie, will nach der Highschool in die USA gehen, um dort zu studieren und das ist für Sophia natürlich sehr schwer.

Joshua ist ein Hobbymagier und schon seit geraumer Zeit in Sophia verliebt. Und nun will er ihr endlich seine Gefühle gestehen. Aber dabei geht er manchmal etwas subtil vor und weil Sophia es ja nicht so mit Emotionen hat, gibt es so einige witzige Szenen zwischen den beiden.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch. Es fehlten mir zwar die Bindung zu den Protagonisten und deren Emotionen, aber auf der anderen Seite ist das mit jemanden wie Sophia ja auch gar nicht möglich. Von daher war die Autorin sehr authentisch und hat die Geschichte wunderbar erzählt.

Eine süße und schön erzählte Geschichte. Für meinen Geschmack fehlten leider etwas die Emotionen und eine Bindung zu Sophia konnte ich auch nicht wirklich aufbauen. Dennoch gab es viele schöne und witzige Momente.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.04.2019

Morgen irgendwo am Meer

Morgen irgendwo am Meer
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Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, ...

Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, Julian, hat den Verdacht, dass die beiden mal ein Paar waren und Konrad sie immer noch liebt. Und auch ich hatte diesen Eindruck.

Nele steigt nur durch Zufall hinzu. Auf dem Road Trip von Konrad, Romy und Julian ist sie nur die “Mitfahrgelegenheit”. Ihr Ziel ist Madrid und man spürt gleich, wie losgelöst sie einerseits vom Leben ist und wie angespannt auf der anderen. Sie hat auf jeden Fall oftmals Meinungen, die sich mit meinen decken und deswegen mochte ich sie auch am allerliebsten.

Romy war mir oftmals ziemlich suspekt. Sie wirkt sehr geheimnisvoll und in sich gekehrt und spürt, dass irgendetwas schwarzes in ihr steckt. Genauso wie bei Konrad. Auch er wirkt so, als wäre er schon lange nicht mehr richtig glücklich gewesen.

Julian mochte ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht. Irgendwas hatte er an sich, das ich nicht mochte und je weiter ich gelesen habe desto mehr verstärkte sich dieses Gefühl. Und zum Ende machte er mich oftmals echt ziemlich wütend.

Die Story fand ich toll. Einen Road Trip durch Europa, viele tolle Plätze und jede Menge Emotionen. Die Geschichte die sich zwischen allen Personen entwickelt ist so toll und ich habe so einige Tränen vergossen, weil es teilweise wirklich so emotional wird. Es gab dann eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte und die Geschichte drumherum hat mir schier das Herz zerrissen. Dennoch muss ich sagen, dass es durchaus ein paar Längen in dem Buch gab, die mich etwas gelangweilt haben. Aber nach ein paar Seiten war das dann auch wieder überstanden.

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Morgen irgendwo am Meer hat mich mal wieder zu Tränen gerührt. Ich mag Adriana’s Bücher einfach gerne. Dennoch muss ich sagen, dass dieses hier ein paar etwas langweilige Stellen hatte.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 17.04.2019

Niemalswelt

Niemalswelt
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Auf dieses Buch habe ich mich seit der Frankfurter Buchmesse richtig gefreut. Ich fand/finde das Cover einfach unglaublich schön und der Klappentext hört sich so richtig spannend an.

Ich bin dann auch ...

Auf dieses Buch habe ich mich seit der Frankfurter Buchmesse richtig gefreut. Ich fand/finde das Cover einfach unglaublich schön und der Klappentext hört sich so richtig spannend an.

Ich bin dann auch super in das Buch gestartet. Ich finde Marisha Pessl’s Schreibstil sehr angenehm und gut zu lesen. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell ich die ersten Kapitel verschlungen haben. Bee ist ein Charakter, den ich sofort mochte. Sie ist die “Gute” und immer für alle da. Von ihr hört man nie ein böses Wort und sie ist sehr freundlich. Nach dem Tod von ihrem Freund Jim ist sie in ein tiefes schwarzes Loch gefallen und hat den Kontakt zu ihren Freunden abgebrochen. Daher ist sie ziemlich überrascht als Whitley sie zu ihrem Geburtstag einlädt. Erst möchte sie gar nicht hingehen, aber die Neugier, ob sie etwas über den mysteriösen Tod von Jim erfahren kann, ist viel zu groß.

Ihre Clique ist die typische “High Society – verwöhnte Blagen” Clique. Besonders Whitley trifft dieses Klischee total und ich mochte sie überhaupt nicht. Arrogant, aufbrausend und nicht sympathisch. Kip fand ich ganz süß. Er hat eigentlich das Herz am rechten Fleck, aber trifft auch schonmal Fehlentscheidungen, die ihn nicht gut da stehen lassen.

Martha war mir von Anfang an suspekt. Man erfährt auch kaum etwas über sie und auch die Clique selbst weiß nicht viel über sie. Eigentlich ist sie nur durch Jim in diese gerutscht und wurde daher akzeptiert.

Cannon ist ebenfalls ein merkwürdiger Charakter und auch nicht sonderlich sympathisch. Ich mochte ihn fast genauso wenig wie Whitley. Er glaubt halt, er sei der Held und ist immer für alle sofort zur Stelle. Aber ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass das nur Fassade ist.

Die Story ist echt total abgefahren und ich fand es von der ersten Seite an unglaublich spannend. Es hat mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Lediglich das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Irgendwie ging mir das auf einmal alles viel zu glatt und die Auflösung über Jim’s Tod fand ich auch recht merkwürdig und nicht ganz so gelungen. Dennoch hat mich “Niemalswelt” echt super unterhalten.

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Niemalswelt ist ein absolut geniale Story und die Charaktere sind gut gelungen. Egal, ob man sie hasst oder liebt. Die Spannung war in meinen Augen permanent hoch. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen.

4 von 5 Punkten