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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

Spannend und magisch

BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen
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Bereits der erste Band der Bookless Serie von Marah Woolf konnte mich begeistern. Der Cliffhanger war mehr als gemein und so war nicht natürlich zu recht sehr gespannt auf den zweiten Band.

Man steigt ...

Bereits der erste Band der Bookless Serie von Marah Woolf konnte mich begeistern. Der Cliffhanger war mehr als gemein und so war nicht natürlich zu recht sehr gespannt auf den zweiten Band.

Man steigt unmittelbar nach dem Brand in der Bibliothek ein und ich war auch gleich wieder drin. Lucy hat mich direkt wieder an die Hand genommen und mich mit sich gerissen. Sie ist verunsichert was Nathan’s Absichten betreffen und misstraut ihm logischerweise. Mich konnte ihre Art sehr überzeugen, weil sie ihm eben nicht direkt wieder vertraute und hier tatsächlich einige Zeit vergeht. Ich selber war auch ständig hin und her gerissen, ob Nathan nun gute Absichten hat oder nicht. Auch ich habe mich oft von ihm blenden lassen. Oder auch nicht? Marah Woolf hat hier ganze Arbeit geleistet und mich immer wieder in die Irre geführt. Das mochte ich total gerne.

Nathan’s Großvater ist ein fantastischer Bösewicht und ich mochte das ganze Drumherum und das Setting. Durch Marah’s Schreibstil konnte ich mir den Landsitz des Großvaters wunderbar vorstellen und habe mit Lucy um die Bücher gefürchtet. Die Story ist wieder mal spannend und super geschrieben und endet, na klar, mit einem fiesem, Cliffhanger. Ich habe tatsächlich überhaupt nichts an der Reihe auszusetzen und freue mich nun schon riesig auf das Finale!



Ich liebe die Bookless Reihe und bin schon wahnsinnig auf das Finale gespannt.

Klare Leseempfehlung!

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 15.08.2017

Sehr süß und witzig

PS: Ich mag dich
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Kasie West ist ein Garant für süße Geschichten für zwischendurch. So auch PS: Ich mag dich. Es ist locker und leicht geschrieben und liest sich so flüßig, dass man es gar nicht aus der Hand legen mag. ...

Kasie West ist ein Garant für süße Geschichten für zwischendurch. So auch PS: Ich mag dich. Es ist locker und leicht geschrieben und liest sich so flüßig, dass man es gar nicht aus der Hand legen mag. Ich habe es tatsächlich an einem Nachmittag durchgelesen.

Lily ist herrlich. Sie ist witzig und eine ganz eigenen Humor. Es ist die Art von Humor, die ich selber sehr liebe und daher war es klar, dass ich eine direkte Verbindung zu ihr hatte. Sie ist selbstkritisch und macht sich über sich und ihre Familie lustig, bevor es andere tun können. Denn ihre Familie ist sehr chaotisch, aber absolut liebenswert. Ihre Brüder fand ich beide sehr knuffig. Wobei ich Jonah aber am Liebsten mochte. Süß fand ich, dass sie ihre Brüder „Dinger“ nennt. „Ding 1“ und „Ding 2“.

Die Geschichte ist natürlich eine typsiche Highschool Story. Aber das war mir in diesem Fall sogar recht. Denn Kasie West schafft es mal wieder ein typisches Genre mit lustigem und charmanten Leben zu füllen. Die Idee mit dem unbekannterweise Briefe schreiben, fand ich toll und die Umsetzung war in meinen Augen auch sehr gelungen. Es steht die Musik mit im Vordergrund und das ist für mich ja auch immer sehr wichtig. Ich liebe Musik und kann mich mit musizierenden Menschen sehr gut auseinandersetzen.

Auch wenn die Story durchaus hervorsehbar und nicht wirklich überraschend war, so überzeugt sie aber durch Witz und viel Liebe. Ich mochte den Flair des Buches sehr gerne und habe ein paar wundervolle Stunden mit Lily und ihrer Familie verbracht.



Für mich ist „PS: Ich mag dich“ das perfekte Jugendbuch und ein super Ich-lese-dich-mal-eben-in-einem-Rutsch Buch. Für alle die auf Highschool-Storys stehen und für Fan’s von „To all the boys I’ve loved before“.

Absolute Leseempfehlung und somit 5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.08.2017

Leider nicht so gut wie erwartet

Beautiful Funeral
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Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der ...

Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der Klappentext. Ich wollte wieder bei Abby und Travis sein. Umso überraschter und auch enttäuschter war ich, als ich merkte, dass das Buch aus der Sicht von jedem einzelnen Maddox- Charakter geschrieben wurde. Sprich: Abby, Travis, Shepley, America, Trenton, Camille, Thomas, Liis, Taylor, Falyn, Tyler und Ellie…. Ähhhm ja… Sorry, aber man merkte überhaupt nicht mehr den Unterschied zwischen den Charakteren. Alles, was die Personen in den vorherigen Büchern ausgemacht hat, kam gar nicht mehr deutlich zum Vorschein. Es drehte sich bei allen eh fast immer nur um das gleiche und da hätte sie sich, ehrlich gesagt, die verschiedenen Perspektiven auch schenken können.

Die Story war für mich jetzt auch nicht überragend spannend. Sie war ganz nett, aber nichts, was mich so richtig fesseln konnte. Das mag vielleicht auch durchaus daran liegen, dass ich eine Rezension von einer Bloggerin gelesen habe, die schlichtweg einfach mal alles verraten hat, was das Buch ausmacht! Das kann ich nun ja nicht mehr beurteilen. Aber so war es für mich nur ein dahinplätschern der Story. Das Ende war dann nochmal ganz dramatisch und zum Schluß auch echt schön, aber das hat es leider nicht mehr rausgerissen.



Mich konnte der Reihenabschluss leider nicht überzeugen. Mir fehlte das Charisma der Charaktere, die sie in den jeweiligen Büchern noch ausgemacht hatten.

3 von 5 Punkten, weil das Ende dann doch noch ziemlich gut war.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Schonungslos ehrlich

The Hate U Give
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Dieses Buch beinhaltet so viel wahres. Es ist erschreckend, schonungslos und völlig ungeblümt. Und dabei ist es so realitätsnah, dass man eigentlich gar nicht darüber nachdenken mag. Aber man MUSS darüber ...

Dieses Buch beinhaltet so viel wahres. Es ist erschreckend, schonungslos und völlig ungeblümt. Und dabei ist es so realitätsnah, dass man eigentlich gar nicht darüber nachdenken mag. Aber man MUSS darüber einfach nachdenken!

Khalil wird von einem Cop erschossen. Ohne Grund und willkürlich. Doch es steht zur Debatte, ob der Cop tatsächlich strafrechtlich belangt wird. Denn er legt es völlig anders aus und die Menschen verurteilen wahrlos. Khalil war anscheinend Drogendealer und in einer Gang. Die Leute denken: „Irgendwann wäre er eh draufgegangen“ Dieser Gedanke hat mich zutiefst erschüttert. Denken Menschen wirklich so? Verurteilen wir so schnell? Glauben wir nur das, was wir glauben wollen?

Angie Thomas hat ein sehr sensibles Thema in ihrem Buch offenbart. Rassentrennung. Warum ist dies immer noch Thema? Aber hier wird nicht nur die „weiße“ Seite dargestellt, die die „schwarze“ Seite schlecht macht. Nein, wir erfahren, was „Schwarze“ über uns „Weiße“ denken. Gehen die Vorurteile etwa in beide Richtungen? Ist der Rassismus beiderseitig? Ich persönlich finde, dass Angie Thomas hier viele Fakten, aber auch viele Fragen aufgeworfen hat und man selber über sich und sein Denken ins Grübeln kommt. Die Protagonistin, Starr, hat sie unglaublich gut dargestellt. Sie ist intelligent, sportlich und dennoch wohnt sie im „Ghetto“. Ist jeden Tag Gefahren ausgesetzt, über die wir „Weißen“ uns keine Gedanken machen brauchen. Und doch spürt man selber die Ungerechtigkeit in diesem Buch. Ich selber wollte während dem Lesen aufspringen und auf die Straße gehen, um gegen solche Ungerechtigkeit zu protestieren. Was mich aber selber über Gerechtigkeit im amerikanischen Rechtssystem zum Denken angeregt hat. Bestand/Besteht die Jury, die Geschworenen eigentlich in solchen Fällen zur Hälfte aus schwarzen? Haben wir Menschen immer Vorurteile über andere „Rassen“? Warum gibt es das Wort „Rasse“ im Zusammenhang auf uns Menschen eigentlich noch?

Wie ihr merkt, hat mich dieses Buch sehr aufgewühlt und ich habe es immer noch nicht richtig geschafft meine Gedanken zu sortieren. Dennoch möchte ich gerade diese Flut und dieses Wirrwarr an Gedanken offenbaren. Denn DAS sind die Gefühle, die das Buch während dem Lesen in mir ausgelöst hat.

Für mich ist „The hate u give“ ein grandioses Buch und hat mich in meinen Grundfesten erschüttert. Blicken wir tatsächlich immer hinter den Vorhang? Oder sehen wir wirklich nur das, was wir sehen wollen…..





Ein unglaublich gutes Buch über die Ungerechtigkeiten der Welt…. Egal ob schwarz oder weiß…

Veröffentlicht am 09.08.2017

Mir fehlen die Worte...

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Band 1 habe ich schon innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet und fand es einfach grandios. Meine Rezension dazu könnt ihr hier lesen.

Aber wenn ich dachte ich finde Band 1 grandios… Welche Worte soll ...

Band 1 habe ich schon innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet und fand es einfach grandios. Meine Rezension dazu könnt ihr hier lesen.

Aber wenn ich dachte ich finde Band 1 grandios… Welche Worte soll ich dann nur für Band 2 finden? Ich bin immer noch total geflasht und verstehe nun endlich, warum alle Rhysand so toll finden. In Band 1 war ich ganz klar noch Team Tamlin, aber wie Rhysand wirklich ist, das erfährt man erst hier. Er ist so ganz anders als ich mir das vorgestellt habe und ich verrate euch nur so viel: Er ist wundervoll!

Feyre ist natürlich auch ganz anders als noch in Band 1. Ich finde sie hat sich toll entwickelt und ist zu einem noch stärkeren Charakter geworden. Und das liegt nicht nur an ihren neu gewonnenen Fae-Kräften. Sie beweist das ein oder andere Mal, dass sie für ihre Freunde und Familie wirklich alles geben würde. Und gleichzeitig ist sie aber auch so sanft und leise. Und gerade ihre Bindung zu Rhysand macht das ganze so interessant.

Aber auch Rhys‘ Freunde fand ich sehr gelungen und mochte sie alle wirklich sehr. Am liebsten war mir Morrigan. Sie ist ebenfalls ein wundervoller, liebsamer und gleichzeitig starker Charakter.

Die Story hat mir nun noch besser gefallen. Auch wenn es stellenweise wirklich sehr ruhig zugeht und man durchaus auch schonmal das Gefühl des Stillstandes hatte. Dem ein oder anderen wird das wohl nicht so gefallen, aber ich fand es genauso gut wie es ist. Denn es bereitet mal wieder auf ein Ende vor, das vor Spannung nur so explodiert. Der Cliffhanger ist unglaublich gemein und ich bin stark in der Versuchung mir den letzten Teil schon auf englisch zu kaufen und direkt zu lesen.

Warum ich Rhysand und Feyre so feiere? Weil sich die beiden tatsächlich Zeit lassen, um sich wirklich nahe zu kommen. Weil man Seiten von ihnen kennenlernt, die sonst keiner zu sehen bekommt. Gerade bei Rhysand war ich zum Ende hin so überrascht, was er Feyre alles offenbart und das war wohl auch die Stelle, an der mir das Herz unglaublich weit aufgegangen ist. Ich liebe die beiden einfach!



„Auf die Sterne, die zuhören – und auf die Träume, die wahr werden“ (Rhysand)



Ach herrje, unglaublich wie gut mir dieses Buch gefallen hat und wie schnell ich die 720 Seiten durchgelesen habe. Man kann diese Reihe doch einfach nur lieben oder?

5 von 5 Punkten