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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2017

Liliennächte

How to be happy 1: Liliennächte
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Liliennächte ist ein Buch, das mich mal wieder so richtig begeistern konnte. Angefangen bei dem wirklich mehr als schönen Cover, über die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, als auch über die abwechslungsreiche ...

Liliennächte ist ein Buch, das mich mal wieder so richtig begeistern konnte. Angefangen bei dem wirklich mehr als schönen Cover, über die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, als auch über die abwechslungsreiche Story.

Gleich zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich Lilian sehr mögen werde. Sie ist bodenständig, lieb und ein toller Charakter. Sie hat ihre Mutter verloren und wirkt stark und zerbrechlich zugleich. Mir hat es wahnsinnig imponiert, wie sie mit ihrem Schicksal umgeht und das sie eben nicht den Kopf in den Sand steckt. An den richtigen Stellen hat sie getrauert ohne in Selbstmitleid zu zerfließen.

Auch ihre Mitbewohner, Jamie und Ash, sind toll und man muss sie einfach mögen. Jamie ist ein liebevoller Nerd von dem man alles haben kann. Er ist einfühlsam und aufmerksam. Aber auch Ash hat sein Herz am rechten Fleck. Auch wenn er an einer Stelle seinen Kopf verliert, so mochte ich ihn doch sehr gerne.



Die Story geht ans Herz. Der Schreibstil von Kim Leopold ist unglaublich toll. Sie hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich habe das Buch in null komma nichts zuende gelesen. Ich konnte und wollte es nicht aus der Hand legen. Sie weiß genau, wie sie ihren Leser „bei der Stange“ halten muss und schmückt die Geschichte so aus, dass sie an keiner Stelle langweilig oder übertrieben wirkt. Die sympathischen Charaktere erleben eine Geschichte, die so das Leben schreibt.





Der Auftakt der „How to be happy“ Reihe hat mich voll und ganz überzeugt. Liebevoll ausgearbeitete Charaktere erleben eine Geschichte, die so das Leben schreiben könnte. Ich freue mich schon riesig auf die Folgebände.

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 21.07.2017

Toller Auftakt

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Dies ist tatsächlich mein erstes Buch von Stefanie und ich war sehr gespannt, wie es mir wohl gefallen würde. Ich liebe den Blog, den sie mit ihrem Mann betreibt und sie ist für mich eines meiner großen ...

Dies ist tatsächlich mein erstes Buch von Stefanie und ich war sehr gespannt, wie es mir wohl gefallen würde. Ich liebe den Blog, den sie mit ihrem Mann betreibt und sie ist für mich eines meiner großen Vorbilder.

Das Cover finde ich allein schon wirklich toll. Ich liebe ja die Farben und ich finde auch das Mädchen sehr hübsch. Ebenfalls mag ich es, dass das Buch keinen Schutzumschlag hat.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Es ist nicht schwer Kiera zu mögen. Sie ist einfach eine sehr sympathische und tolle Protagonistin. Sie ist Sängerin in einer Band und allein das war schon Grund genug für mich sie zu mögen.

Phoenix – oh Phoenix. Ich konnte ihn leider nicht immer so ganz greifen und habe keinen richtigen Zugang zu ihm gefunden. Er soll den Bad Boy darstellen und in den meisten Fällen erfüllt er das Klischee auch echt gut. Aber irgendwie hat mir ab und an etwas bei ihm gefehlt. Dieses gewisse Etwas, das manche Protagonisten einfach haben und man nur schwer ausmachen kann woran er liegt.

Hayden mochte ich irgendwie gar nicht. Auch wenn er einen auf lieb und nett tut, mir war er einfach zu glatt.

Kiera’s besten Freund mochte ich dagegen sehr gerne. Das war für mich ein Kerl, der wirklich alles hat. Er ist sympathisch, spielt in einer Band und gehört einfach zu den Guten.

Die Story mochte ich gerne. Die Idee mit der Göttin Fortuna und ihren Schicksalsträgern hat mir sehr gut gefallen. Es war auch alles gut durchdacht und toll geschrieben. An den richtigen Stellen hat Stefanie die Spannung aufgebaut und auch gehalten. Die Liebe kam ebenfalls nicht zu kurz und ich bin tatsächlich schon riesig gespannt, wie es mit Kiera weitergehen wird.



Eine gelungene Story, die mich gut unterhalten konnte. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und hat mir einige schöne Lesestunden bereitet.

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 20.07.2017

Schön für zwischendurch

Der Sommer, als du wiederkamst
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Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher ...

Hach ja. Ich stehe ja total auf diese Highschool Liebesdramen. Und als ich den Klappentext zu diesem Buch hier gelesen habe, hatte ich auf eine tolle Story gehofft.

Für mich war das Buch allerdings eher lauwarm. Harper war mir tatsächlich ziemlich unsympathisch, weil sie in meinen Augen was von einem verzogenen Teenager hatte, der seine Fassade hinter zuviel Alkohol und zuviel Jungs versteckt. Sie wundert sich tatsächlich, dass es Leute gibt, die sie als „Schlampe“ bezeichnen. Aber mal ehrlich: Wer in kürzester Zeit mit 4 verschiedenen Jungs rummacht, braucht sich doch nicht wirklich wundern? Es ist einfach leider immer wieder so, dass man als Mädchen nicht seinen Spass haben darf ohne von der Gesellschaft als „Schlampe“ betitelt zu werden. An und für sich hätte ich mit der Tatsache auch kein Problem gehabt. Was mich an Harper gestört hat ist, dass sie trotzdem auf lieb Mädchen tut, das doch nur geliebt werden will. Ihre Handlungen sind so widersprüchlich und so Klein-Mädchen-mäßig, dass ich immer wieder nur mit den Augen rollen konnte.

Das ganze Buch handelt eigentlich nur vom Party machen, Jungs rummachen und wie arm dran die kleine Harper doch ist. Die Nebenstory mit ihrer Krebskranken Mutter geht leider dabei völlig unter. Und das fand ich sehr schade. Hier hätte ich viel mehr Drama und Emotionen erwartet. Irgendwie hatte man aber eher das Gefühl, dass es Harper nicht ganz so berührt, wie man das erwartet.

Toll fand ich Harper’s Freunde. Gerade Cory ist ein Freund, der in jeder Lage zu Harper hält und immer für sie da ist. Das fand ich sehr imponierend. Zumal man nicht das Gefühl hatte, dass Harper sich richtig um Cory kümmert.

Auch Mackenzie und Gwen fand ich gut. Sie waren mir wesentlich sympathischer.

Der Schreibstil von Emily Martin ist sehr einfach gehalten. So liest sich das Buch schon recht schnell, allerdings fehlten mir gerade im Mittelteil, die Spannung und die Dramatik. Stellenweise plätschert die Geschichte leider nur so vor sich hin und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.



Das Buch ist nicht richtig schlecht. Man kann es schon mal zwischendurch lesen. Allerdings sollte man nicht soviel erwarten und keine große Spannung oder Handlung erhoffen.

Für mich sind das leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 14.07.2017

Tolles Finale

Chosen 2: Das Erwachen
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Band 1 von Chosen habe ich verschlungen und heiß und innig geliebt. Vor ein paar Wochen habe ich das Buch mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde auf Facebook gelesen und auch Band 2 durften wir ...

Band 1 von Chosen habe ich verschlungen und heiß und innig geliebt. Vor ein paar Wochen habe ich das Buch mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde auf Facebook gelesen und auch Band 2 durften wir wieder gemeinsam genießen.

Der Einstieg war auch gleich wieder gewohnt rasant. Die Geschichte wird nun abwechselnd aus Emma’s, Aidan’s und Jacob’s Sicht erzählt. Dies ist am Anfang leicht verwirrend, weil man auch noch gar nicht so recht weiß, was denn überhaupt mit Aidan los ist. Doch ich habe mich recht schnell daran gewöhnt und als dann aufgeklärt wurde, was Aidan hat gab es für mich kein halten mehr.

Ich konnte mich voll und ganz auf die Story einlassen und es gab so einige Dinge, die man erfahren hat. An manchen Stellen war ich echt überrascht und leicht schockiert. Die Spannung reisst meiner Meinung nach an keiner Stelle ab und so konnte ich das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen. Die Seiten flogen quasi dahin und gerade die letzten Kapitel habe ich ganz gierig inhaliert.

Rena’s Schreibstil ist in meinen Augen echt super. Ich mag ihre rasante Art und ihre kurzen Kapitel. Ich liebe ihre Logik und sie ist immer für eine Überraschung gut. Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Aidan erreicht einen absoluten Höhepunkt und für mich war alles stimmig und wahnsinnig interessant.

Eine neue Hassfigur habe ich auch. Zu Beginn hatte ich noch gedacht, dass es Ian wird, aber der wurde dann ganz schnell von Jack ausgestochen… Warum? Na das müsst ihr schon selber rausfinden!



Ein absolut gelungener Abschluß einer rasanten und spannenden Dilogie! Ich habe Chosen geliebt und kann nur jedem raten: Lest diese beiden Bücher!

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 06.07.2017

Einige Kritikpunkte

New York Diaries – Zoe
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Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im ...

Die New York Diaries Reihe hat mir bisher sehr gut gefallen und generell liebe ich die Bücher von Carrie Price (Adriana Popescu) und Ally Taylor (Anne Freytag).
Und auch die Geschichte von Zoe ist im Prinzip wieder eine Story, die sich gut lesen lässt. Allerdings gab es diesmal so ein paar Dinge, die mich gestört haben. Denn in meinen Augen ist Zoe ziemlich naiv. Das fängt damit an, dass sie nach New York zieht ohne einen Mietvertrag unterschrieben zu haben und dann plötzlich ohne Wohnung dasteht. Und geht weiter über ihre Blauäugigkeit in Bezug auf ihren Agenten Peter Nicholls. Ich bin nun wahrlich kein Schauspiel Branchen Kenner, aber selbst mir ist bewusst, dass einiges bei den Stars und Sternchen über abgekartete PR läuft und das man nicht immer glauben sollte, was einem in Klatschmagazinen so aufgetischt wird. Und dadurch das Zoe doch eigentlich schon in LA bei einer Sitcom mitgespielt hat, müsste sie doch wissen wie der Hase läuft. Deswegen fand ich es auch befremdlich, dass behauptet wurde, dass in LA nicht so ein Magerwahn bei den Schauspielerinnen herrscht, wie in New York. Ehrlich gesagt dachte ich immer, dass es nirgends schlimmer ist als in LA und besonders in Hollywood. Wie oft hört man, dass Schauspielerinnen erst in Hollywood gefragt waren als sie Size 0 trugen?!
Was ich allerdings gut fand war, dass sich Zoe von dem ganzen "Abnehmblödsinn" nicht beirren lässt. Nur kurzzeitig kommen ihr die Gedanken abzunehmen, aber sie fühlt sich selber einfach viel zu wohl in ihrem Körper und sieht es nicht ein etwas zu ändern. Das fand ich klasse!
Aber auch die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Matt konnte mich leider nicht so recht überzeugen. Die beiden haben sich kaum gesehen und Zoe weiß direkt, dass er der Mann fürs Leben ist, obwohl sie rein gar nichts über ihn weiß. Ach hier finde ich merkt man ihr ihre Naivität sehr an.
Und es gab noch ein paar Punkte, die ich nicht überzeugend fand im Bezug auf ihre Freundschaft mit Becca. Aber ich will hier auch gar nicht zu sehr auf diese Punkte eingehen, weil ich euch damit viel zu viel vorweg nehmen würde.
Dennoch ist der Schreibstil von Carrie Price gewohnt toll. Lediglich ihre Protagonistin Zoe konnte mein Herz leider nicht erwärmen.

Für mich ist es leider der schwächste Band der New York Diaries Reihe. Zuviel Naivität und Oberflächlichkeiten hielten mich davon ab das Buch voll und ganz zu genießen. Trotzdem lässt sich die Story gut und flüssig lesen.

3 von 5 Punkten