Profilbild von LovinBooks

LovinBooks

Lesejury Star
offline

LovinBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LovinBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2017

Von der Nacht verzaubert

Revenant-Trilogie – Von der Nacht verzaubert
0

Das Buch lag jetzt echt verdammt lange auf meinem SuB und diese Woche hatte ich mir dann gedacht:" Komm lies es jetzt einfach mal" Und ich habe es absolut nicht bereut.

Kate ist wirklich eine tolle Protagonistin. ...

Das Buch lag jetzt echt verdammt lange auf meinem SuB und diese Woche hatte ich mir dann gedacht:" Komm lies es jetzt einfach mal" Und ich habe es absolut nicht bereut.

Kate ist wirklich eine tolle Protagonistin. Am Anfang des Buches ist sie natürlich sehr in sich gekehrt und sehr traurig aufgrund des Todes ihrer Eltern. Man kann so richtig mit ihr fühlen. Trotzallem wurde sie aber nicht als zu schwerfällig beschrieben.
Als sie dann Vincent trifft verändert sich ihr Wesen und sie löst sich aus ihrer traurigen Starre. Wundervoll zu lesen wie sich entwickelt und wieder Freude an ihrem Leben findet.

Vincent ist ein Revenant. Halb Geist halb Zombie, wenn man so will :) Er ist vor Jahren gestorben und wiedergekehrt. Seitdem ist er sowas wie ein Schutzengel. Er rettet Menschen vor dem Tod, indem er selber in den Tod stürzt. Doch nach ein paar Tagen wird er immer wieder erwachen. Er ist dann jedes Mal so alt wie bei seinem ersten Tod.
Ich fand das Konstrukt der Revenants total interessant und habe sowas vorher auch noch nie gelesen. Also absolut interessant und super ausgearbeitete Idee.
Vincent als "Mensch" ist liebevoll, höflich und ein toller Charakter. Man merkt gleich wie sehr er Kate von Anfang an mag. Auch wenn sie das erst nicht so richtig checkt ;)

Natürlich haben die Revenants auch Feinde (die Numa sind böse Revenants), sodass zum Ende richtig, richtig spannend und actionreich wird.

Auch wenn ich durchaus an manchen Stellen dachte, dass es schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Twilight hat.

die Revenants leben alle wie eine "Familie" zusammen, obwohl sie das nicht sind (Die Cullens auch)
Charlotte ist ein echter Wirbelwind und will unbedingt mit Kate befreundet sein (Hallo Alice?!)
* Ambrose ist ein muskellöser Kerl, der Kate aber von Anfang an mag (Hi Emmett)

Naja, aber ich will das auch gar nicht schlecht machen, weil "Von der Nacht verzaubert" trotzdem ein wundervolles Buch ist und mich absolut überzeugen konnte.


Fazit

Für mich hatte der Auftakt der Revenants-Trilogie wirklich alles was ein gutes Buch haben muss: Eine tolle Prota, ein toll beschriebens Konstrukt der Renevants, Spannung, Liebe und Action.

Für alle Fans von magischen Wesen ist "Von der Nacht verzaubert" ein absolutes Muss. Wer es also jetzt immer noch auf dem SuB liegen hat: Ran Leute, es lohnt sich!


Natürlich bekommt dieses Buch 5 von 5

Veröffentlicht am 20.06.2017

If only

If only
0

Der Klappentext hatte mir wirklich gut gefallen und ich hatte auf eine tolle Lovestory mit einem tollen Setting gehofft.
Nun, das Setting war wirklich toll. Ich mag Schottland total gerne und das ist ...

Der Klappentext hatte mir wirklich gut gefallen und ich hatte auf eine tolle Lovestory mit einem tollen Setting gehofft.
Nun, das Setting war wirklich toll. Ich mag Schottland total gerne und das ist wohl eines der leider wenigen Dingen, die mir an dem Buch gut gefallen haben.

Nun ja, Jordan ist als Studentin für ein Auslandssemester in Schottland und lernt auf der Zugfahrt nach Schottland auch gleich zwei sehr heiße Typen kennen. Natürlich sind die beiden auch Amerikaner.
Und hier beginnt auch gleich schon mein Problem. Denn Jordan ist total hin und hergerissen zwischen den beiden und kann sich einfach nicht entscheiden. Das hat mich irgendwie total genervt. Na, klar lässt der Klappentext schon auf eine Dreiecksgeschichte schließen. Allerdings gibt es aber auch solche, die echt gut gemacht sind und wo man die Protagonistin wirklich verstehen kann. Das war aber hier leider nicht der Fall. Auch wenn Jordan eigentlich echt sympathisch ist. Sie studiert englische Literatur und allein dadurch natürlich schon einen Pluspunkt bei uns Lesern. Dennoch konnte ich ihre Emotionen nicht immer ganz nachvollziehen.

Zudem fand ich es sehr schade, dass nur aus Jordan's Sicht erzählt wird. An mehreren Stellen hätte ich nur zu gerne gewusst, was eigentlich so in den Köpfen der Jungs vor sich geht. Aber so tappen wir da leider total im Dunkeln.
Der Schreibstil ist meiner Meinung nach auch eher lahm. Die Story kam einfach nicht so richtig in Schwung und so hat sich die ganze Geschichte echt ziemlich gezogen.

Das Ende hat mich dann auch nicht so wirklich überzeugt und so blieb ich doch eher enttäuscht zurück.

Eine Geschichte, die man wohl so schon zu genüge gelesen hat. Und teilweise auch echt besser. Der Schreibstil ist eher lahm und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin. Die Protagonistin war zwar echt sympathisch, aber doch auch irgendwie stellenweise nervig.

Mich hat das Buch leider nicht so wirklich überzeugen können.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2017

Liebe ohne Punkt und Komma

Liebe ohne Punkt und Komma
0

Liebe zwischen den Zeilen fand ich schon total goldig und als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Band geben würde wusste ich sofort: "Den muss ich lesen"

Ich war auch gleich wieder hellauf begeistert ...

Liebe zwischen den Zeilen fand ich schon total goldig und als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Band geben würde wusste ich sofort: "Den muss ich lesen"

Ich war auch gleich wieder hellauf begeistert von Delilah und Oliver. Die beiden sind nun in Delilah's Welt und Oliver versucht als normaler Highschool Junge durchzukommen. Da er mit Edgar getauscht hat und dieser nun in dem Märchenbuch ist, ist er für ihn gar nicht so leicht. Denn natürlich merkt Edgar's Mutter sofort, dass "Edgar" irgendwie anders ist als sonst.
Aber Oliver schlägt sich gar nicht mal so schlecht und wird auch ziemlich schnell einer der beliebtesten Schüler an Delilah's Schule. Sie als absoluter Aussenseiter verunsichert das natürlich extreme. Denn was ist, wenn Oliver merkt, dass er bessere Mädchen als sie haben kann?!

Aber auch in dem Märchenbuch ist nichts mehr so wie es war und auch wenn es keiner laut ausspricht, so merkt man die Unzufriedenheit doch stark.


Auch Band 2 ist einfach wieder mega süß! Klar merkt man auch hier, dass ein Teenager an dem Buch mitgewirkt hat. Aber das ist gerade der Grund, warum das Buch so viel Charme besitzt. Denn wer, wenn nicht ein Teenager, weiß mehr über die alltäglichen Teenager Probleme Bescheid?
So wirkt das Buch ,trotz seiner fantasiereichen Ausgestaltung, sehr authentisch und mit den Unsicherheiten von Delilah auch sehr realtitätsnah.
Zum Ende wird es dann sogar noch richtig traurig und hier spürt man absolut Jodi Picoult's Einfluss. Denn es geht echt ans Herz und ich musste mich schwer zusammenreissen, damit ich nicht anfange zu heulen....








Band 2 steht seinem Vorgänger in nichts nach. Mit viel Witz, Charme und Gefühl haben Mutter und Tochter hier wieder ein wundervolles und fantastisches "Märchenbuch" mit ganz normalen Teenagerproblemen und der Ungerechtigkeit des Lebens erschaffen.
Man spürt die Emotionen und das Drama aus Jodi Picoult's Feder und den Witz und Charme eines Teenagers aus Samantha van Leer's Feder. Für mich eine perfekte Mischung und daher bekommt das Buch 5 von 5 Punkten von mir <3

Veröffentlicht am 20.06.2017

Für dich soll's tausend Tode regnen

Für dich soll's tausend Tode regnen
0

Für dich soll's tausend Tode regnen hat mich absolut begeistert. Erstmal finde ich die Aufmachung total toll. Das Cover finde ich genial und die Seiten sind an den Rändern komplett schwarz. Von daher ist ...

Für dich soll's tausend Tode regnen hat mich absolut begeistert. Erstmal finde ich die Aufmachung total toll. Das Cover finde ich genial und die Seiten sind an den Rändern komplett schwarz. Von daher ist es schon ein Hingucker.
Bereits auf den ersten Seiten erscheint mir Emi als eine sympathische Prota. Auch wenn sie alles andere als eine Frohnatur ist. Sie wurde von ihrem Dad gezwungen von Heidelberg nach Hamburg zu ziehen und das passt ihr überhaupt nicht. Genauso wenig wie die Neue ihres Dad's. Mara... Aber nicht nur das. Auch die Schüler ihrer neuen Schulen findet sie mehr als nervig. Ebenso ihren Bruder Oliver. Doch Emi ist gar nicht so mürrisch wie sie auf den ersten Blick erscheint und als sie mit Eric dann diese lustigen Challenge's beginnt hatte sie mich vollkommen eingenommen.
Denn Emi's und Erik's Geschichte ist echt witzig. Die beiden sind sich so ähnlich und ihre Challenge's machen einfach Spaß. Auch wenn sie sich eigentlich gegenseitig fertig machen wollen. :D
Der Schreibstil des Autorenduo's Anna Pfeffer (für andere bereits als Rose Snow bekannt) ist richtig toll. Sie haben eine charmante und witzige Art Emi und Erik darzustellen. Ich musste mehrmals während dem Lesen heftig schmunzeln und konnte das Buch dadurch einfach nicht zur Seite legen. Die Seiten flogen einfach nur so dahin und schwups hatte ich es auch schon beendet.
Das Ende lässt mich dann auch sehr zufrieden zurück und ich kann euch nur sagen, dass dieses Buch es absolut wert ist schnell gelesen zu werden.
Auch wenn die Protagonisten erst 15 Jahre alt sind so konnte ich mich dennoch in sie hineinversetzen und habe es sehr genossen ihre Eskapaden zu verfolgen.


Ein absoluter toller Jugendroman, der von der ersten Liebe erzählt, aber auch von Frust und Traurigkeit. Nicht alle Veränderungen im Leben sind so einfach. Doch hier macht es wahnsinnigen Spaß den Trotz der Protagonistin zu verfolgen.

Ich möchte hier sehr gerne 5 von 5 Punkten vergeben, weil ich unwahrscheinliche Freude beim Lesen hatte!

Veröffentlicht am 20.06.2017

The Returned

The Returned – Die Vergangenheit kehrt zurück
0

Der Einstieg in das Buch fiel mir richtig schwer. Es sind zum einen sehr viele Charaktere, die man kennenlernt und ich habe lange nicht gecheckt, wer denn jetzt wer ist und zu wem gehört. Dazu kommt, dass ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir richtig schwer. Es sind zum einen sehr viele Charaktere, die man kennenlernt und ich habe lange nicht gecheckt, wer denn jetzt wer ist und zu wem gehört. Dazu kommt, dass die Charaktere selber sehr statisch und ohne irgendwelche Emotionen dargestellt werden. Ich habe zu keinem Charakter eine Bindung auf bauen können und das war für mich ein sehr großes Problem. Ich konnte mit niemandem mitfiebern.
Besonders die „Wiederkehrer“ fand ich sehr suspekt und stellenweise echt ekelhaft. Ich musste mich ehrlich zwingen das Buch zu beenden. Denn auch die Geschichte empfand ich eher als langweilig und durch den ständigen Charakterwechsel kam keinerlei Spannung auf. Zum Ende hin wurde es sogar richtig verwirrend und ich habe ehrlich gesagt eher abgeschaltet. Wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen hätte ich es nach 100 Seiten definitiv abgebrochen.








Leider konnte mich „The Returned“ überhaupt nicht begeistern. Die Story ist meiner Meinung nach sehr zäh, die Charaktere waren mir entweder total suspekt (wie der kleine Junge) oder aber ich mochte sie gar nicht leiden.

Leider kann ich hier einfach nicht mehr als 2 Punkte von 5 Punkten geben.