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Veröffentlicht am 20.06.2017

Monday Club

Monday Club
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Bereits der erste Band von Monday Club hat mir ziemlich gut gefallen. Auch wenn es an einigen Stellen sehr verwirrend war, weil man nie genau wusste, wann Faye bei Bewusstsein ist und wann sie träumt. ...

Bereits der erste Band von Monday Club hat mir ziemlich gut gefallen. Auch wenn es an einigen Stellen sehr verwirrend war, weil man nie genau wusste, wann Faye bei Bewusstsein ist und wann sie träumt.
Dann ist nun in Band 2 etwas anders. Denn Faye weiß nun, dass der Monday Club nicht das ist, was sie all die Jahre dachte. Er ist gefährlich und aus irgendeinem Grund sind sie hinter Faye her. Daher beschließt sie bei Bewusstsein zu bleiben und nicht mehr durch irgendwelche Medikamente ihre Sinne zu vernebeln. Nur so kann sie dem Monday Club auf die Schliche kommen...

Was hat mir gefallen?

Die Protagonistin!
Faye hat meiner Meinung nach einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht. Sie ist nicht mehr das verzweifelte und bemitleidenswerte Mädchen, das sie noch in Band 1 war. Ihr ist mittlerweile nur allzu Bewusst in welcher Gefahr sie schwebt. Doch anstatt sich zu verstecken geht sie mit ihren Freunden in die Offensive. Besonders Luke wird für sie zu einem engen Vertrauten und so etwas wie ein "Zuhause". Sie fühlt sich bei ihm verstanden und geborgen und vor allem: sicher!

Der Schreibstil!
Auch wenn der Schreibstil von Krystyna Kuhn an manchen Stellen immer noch leicht verwirrend ist, so weiß sie doch, wie sie ihre Leser bei der Stange hält. Durch kleine Sequenzen aus dem Monday Club erzeugt sie noch mehr Spannung und man fiebert und rätselt richtig mit, was wohl noch passieren wird und warum das alles geschieht. Diesmal bringt sie uns Faye durch neue Emotionen noch näher.

Der Plot!
Nach und nach ergibt alles Sinn. Auch wenn der Weg dahin wirklich manchmal sehr wirr ist. So scheint es am Ende doch als würden alle Fäden zusammenlaufen und man sieht plötzlich klar. Die Erfahrungen rund um den Nahtod und das "Geistersehen" erregen mein Interesse und daher fand ich Band 2 des Monday Club sehr spannend.


Was hat mich gestört?

Teilweise ist es sehr verwirrend geschrieben und man muss sich einfach konzentrieren während dem Lesen. Daher ist es meiner Meinung nach schon eher etwas anspruchsvoller als andere Jugendbücher.








Trotz der "kleinen" Kritik ist "Der zweite Verrat" für mich eine sehr gelungene Fortsetzung, die so langsam Licht ins Dunkle bringt. Es ist dramatisch und hat durchaus Wendungen, die einen richtig überraschen und geschockt zurücklassen. Besonders das Ende besticht mal wieder durch einen richtig fiesen Cliffhanger.... Gott sei Dank müssen wir nicht allzu lange auf das Finale warten. Schon im Oktober soll Band 3 erscheinen.

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Monday Club

Monday Club. Das erste Opfer
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Das Cover von Monday Club ist ja wohl herrlich, oder? Ich mag die Farben total und das mysteriöse "schlafende?!" Gesicht. Alleine wegen des tollen Covers hätte ich das Buch schon gekauft.


Der Klappentext ...

Das Cover von Monday Club ist ja wohl herrlich, oder? Ich mag die Farben total und das mysteriöse "schlafende?!" Gesicht. Alleine wegen des tollen Covers hätte ich das Buch schon gekauft.


Der Klappentext ist eher geheimnisvoll und ich konnte mir erst nicht genau vorstellen, wie das Buch wohl werden würde.


Faye hat eine seltene Schlafkrankheit. Sie kann einfach nicht schlafen und wenn sie dann ihre Medikamente bekommt ist sie tagelang weg und schwankt zwischen Schlaf- und Wachzustand hin und her. Teilweise weiß sie gar nicht mehr was Fiktion oder was Realität ist. Oder ist da noch mehr, dass ihre Tante Liz ihr verheimlicht?


Als ihre beste Freundin Amy stirbt ist für Faye nichts mehr so wie es wahr. Ihr Freund Josh wird frühzeitig in den Monday Club aufgenommen und macht sich seitdem sehr rar. Immer mehr Geheimnisse kommen ans Tageslicht und irgendwann weiß Faye gar nicht mehr was sie noch glauben soll und was nicht. Da hilft auch nicht die verrückte Missy, die mit ihren Äußerungen Faye nur noch mehr durcheinander bringt.


Lediglich der Neue, Luke, hält zu Faye und versucht mit ihr die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.


Faye ist für mich eine tolle Persönlichkeit. Sie ist lieb, zurückhaltend und man kann sich auf sie verlassen. Die Liebe zu Josh kommt meiner Meinung leider etwas zu kurz. Man erfährt zwar, dass die beiden sich lieben, aber stellenweise fehlt mir da ein bisschen das Gefühl... Es ist eher oberflächlich gehalten.


Ansonsten hat mir Monday Club sehr gut gefallen. Es ist mysteriös und ich habe jederzeit mit Faye mitgefiebert, mitgerätselt, gehofft und gebangt. Zum Ende gewinnt die Story nochmal so richtig an Fahrt und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich glaube ich habe tatsächlich mit offenem Mund gelesen. Und das sehr hektisch. Denn ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es weitergeht.


Und dann----- BÄÄÄÄÄM- Ende und ein Cliffhanger..... Ah man... Ich weiß definitiv: Ich will auch den zweiten Band von Monday Club lesen :D


Eine absolute Leseempfehlung! Monday Club konnte mich auf ganzer Linie überzeugen, denn es ist spannend und geheimnisvoll und zeugt von wahrer Freundschaft, die über den Tod weit hinaus geht...

Logisch, hier gibt es 5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2017

Schau mir in die Augen, Audrey

Schau mir in die Augen, Audrey
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Das ist das erste Jugendbuch von Sophie Kinsella, das ich lese und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt darauf war. Nachdem mich ihr letztes Buch Shopaholic in Hollywood leider dermaßen genervt hat war ...

Das ist das erste Jugendbuch von Sophie Kinsella, das ich lese und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt darauf war. Nachdem mich ihr letztes Buch Shopaholic in Hollywood leider dermaßen genervt hat war ich erst etwas skeptisch.

Doch bereits die ersten paar Seiten sind so witzig und charmant geschrieben, dass mir sofort klar wurde: Dieses Buch wird ganz anders! Dieses Buch wird richtig toll!
Und ich sollte recht behalten!

Audrey ist einfach richtig süß und es war erstaunlich wie sehr ich mich in sie hineinversetzen konnte. Durch ihre Gedanken konnte man manche Handlungen einfach viel besser nachvollziehen.
Nachdem ihr wohl etwas sehr schreckliches widerfahren ist (was übrigens nie wirklich erklärt wird) hatte Audrey einen kompletten Nervenzusammenbruch und leidet unter Angstzuständen. Sie hat Angst aus dem Haus zu gehen und hat Angst vor jeglicher Kommunikation. Sie kann nicht mal ihrer Familie in die Augen schauen (deswegen trägt sie auch permanent ihre Sonnenbrille) und verschanut sich in ihrem dunklen Zimmer. Manchmal tagelang. Neuen Menschen gegenüber ist sie total verschlossen und great in Panik, wenn sie jemand anspricht.
Doch dann lernt sie den Kumpel ihres großen Bruders besser kennen. Und Linus schafft was alle anderen nie für möglich hielten..,.

Ich hätte nicht erwartet, dass mich eine Geschichte um Mädchen so einnehmen kann. Aber ich hatte überhaupt keine Chance. Ich habe es einfach nicht geschafft, dass Buch wegzulegen. Ich wollte wissen welche Fortschritte Audrey macht und ich muss schon sagen, dass ich ihre Familie einfach wahnsinnig witzig fand. Egal ob es ihr großer Bruder Frank war, der im Clinch mit seiner Mutter bzgl. seiner Computersucht steht oder ob es ihr kleiner knuffiger Bruder Felix war.
Und so habe ich "Schau mir in die Augen, Audrey" in wenigen Stunden verschlungen und war mit dem Ende des Buches mehr als zufrieden! <3 Auch wenn ich natürlich traurig war, dass die Geschichte schon endete...







Sophie Kinsella ist weitaus mehr als eine Autorin, die anspruchslose aber lustige Frauenromane schreibt. Sie kann sich offensichtlich auch mit sehr ernsten Themen auseinandersetzen und diese dem Leser durch ihre charmante und witzige Schreibweise so vermitteln, dass es eine Freude ist ihr neues Buch zu lesen.
Ich habe ein Buch von ihr schon lange nicht mehr so genießen können wie "Schau mir in die Augen, Audrey".
Ein heißer Anwärter auf mein Jahreshighlight 2015 und daher bekommt das Buch ganz klar 5 von 5 Punkte von mir!
Absolute Leseempfehlung!!!!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Shopaholic

Shopaholic in Hollywood
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Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch ...

Ich liebe einfach Sophie Kinsella's charmanten und witzigen Schreibstil. Viele ihre Bücher habe ich einfach nur verschlungen. Nicht zuletzt natürlich auch die Schnäppchenjägerin.

Demnach hatte ich auch echt so einige Erwartungen an "Shopaholic to the stars".
Leider wurden diese so gar nicht erfüllt. Rebecca ist noch genauso naiv und unbekümmert wie in Schnäppchenjägerin. Allerdings ist es mittlerweile leider gar nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig. Gerade in der ersten Hälfte des Buches habe ich echt oft gedacht: "Oh mein Gott, ist die Frau doof". Ich konnte es teilweise kaum ertragen wie naiv und shoppingsüchtig diese Frau doch ist. Aber sie ist ja nun nicht mehr alleine. Neeeeiiin, sie hat ja ihren Mini-me "Minnie". Und somit verdoppelt sich der Nervfaktor doch tatsächlich noch.
Minnie ist einfach ein total verzogenes Gör, dass mich mit ihrem "mine" und "pleeeeeeeeeaaaaaaaaaassssssse" echt gewaltig genervt hat! Zum Glück lässt Miss Kinsella Luke und Minnie in diesem Buch aber eher wie ein nettes Accessoire wirken. Familienleben scheint es hier nicht wirklich zu geben und Rebecca und ihr Wille Stylisten der Stars zu werden steht hier absolut im Vordergrund.
Als ihre beste Freundin Suze dann mit ihrer Familie ebenfalls nach LA kam war ich erstmal ein wenig erleichtert. Denn Suze mochte ich immer sehr gern.
Tja, schade. Denn leider hat LA echt einen negativen Einfluss auf die Personen. Denn auch Suze entwickelte sich zu einer Person, die sich selbst zu wichtig nimmt.
Ach man, es fiel mir richtig schwer das Buch weiterzulesen.

Das einzige was mir gefallen hat war die Geschichte um die beiden Stars Lois und Sage. Aber das werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten. ;)

Zweiter Lichtblick ist defintiv das Cover des Buches. Das ist wirklich sehr gelungen und wunderschön.




Leider konnte mich Sophie Kinsella mit diesem Buch nicht überzeugen. Becky hat sich leider gar nicht weiterentwickelt und ist immer noch das naive "Mädchen", das zuviel shoppt und immer nur durch ihre Tollpatschigkeit und einer gehörigen Portion Glück ihre Ziele erreicht.
Leider ist es mittlerweile nicht mehr lustig, sondern einfach nur nervig.

Die Nebendarsteller und Nebengeschichten sind dagegen teilweise echt toll. Auch wenn das Ende wieder ziemlich strange ist und leider auch noch viele Fragen offen lässt...

Leider kann ich hier nur 3 von 5 Punkten geben

Veröffentlicht am 20.06.2017

Diabolic

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal.

Dieses Cover ist ein absoluter Hingucker, oder? Und in echt schimmert und glänzt es richtig toll. Ein absolutes Muss für ein schönes Bücherregal. <3 Doch hält der Inhalt auch was das tolle Cover verspricht?!

Zu Beginn muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch lange Zeit relativ schwer gefallen ist. Auf der einen Seite fand ich den Weltenaufbau super, weil er mich irgendwie an die Luna Chroniken erinnerte und diese Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingen.
Doch auf der anderen Seite wird wahnsinnig viel mit irgendwelchen "Fachbegriffen" um sich geworfen, die für mich den Lesefluss etwas hinderten. Teilweise hatte ich das Gefühl ich sitze in einem Seminar für Luft- und Raumfahrttechnik :D Ok, als ich dann aber klärte was denn nun genau Gravitation bedeutet konnte ich mich wieder auf das Buch einlassen.
Doch leider ist eine Diabolic sehr statisch und ziemlich emotionslos. Das kam definitiv gut rüber, denn ich konnte lange Zeit keine Verbindung zu Nemesis aufbauen. Erst aber der Hälfte des Buches nahm die Story so langsam Fahrt auf und Nemesis entwickelte Seiten an sich, die mir dann sehr gut gefielen und ich mich endlich, endlich auf sie einlassen konnte. Und wenn man das erstmal geschafft hat, geht es so richtig rund. Verschwörungen hier und Verschwörungen da. Am Ende weiß man gar nicht mehr so genau, wem man denn jetzt tatsächlich vertrauen kann und wem nicht...

Das Ende ist ein richtiger Knaller und ich hätte das so nicht erwartet. Meiner Meinung nach könnte das Buch auch so als Einzelband stehen bleiben. Dennoch wird es wohl eine Trilogie werden. Ich bin mehr als gespannt, was S.J. Kincaid aus der Geschichte noch rausholen wird.





Wenn man Nemesis erst einmal versteht, wird man sie richtig ins Herz schließen und dann beginnt auch die Story toll zu werden. Zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und daher bekommt "Diabolic" trotz des schwierigen Starts

4 von 5 Punkten von mir!