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Veröffentlicht am 26.09.2020

Schattenblick

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Von Bianca Iosivoni habe ich bisher erst zwei Bücher gelesen. Aber Laura Kneidl ist für mich einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und daher musste ich natürlich Midnight chronicles lesen.

Der Einstieg ...

Von Bianca Iosivoni habe ich bisher erst zwei Bücher gelesen. Aber Laura Kneidl ist für mich einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und daher musste ich natürlich Midnight chronicles lesen.

Der Einstieg war auch noch ganz ok. Roxy fand ich ziemlich interessant und natürlich wollte ich auch unbedingt wissen, was mit Shaw passiert ist und wie es mit ihm weitergeht. Leider muss ich aber sagen, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden in meinen Augen leider nur lauwarm war. Weder Roxy noch Shaw konnte mich richtig erreichen und berühren und ehrlich gesagt, gab es kaum Spannungen zwischen den beiden. Sehr schade.

Die Story plätscherte nach einem guten Start leider erstmal vor sich hin. Ich fand manche Ausführungen zu lang und auch nicht wirklich spannend. Zwischendurch habe ich dann auch in den “Überlesen” Modus geschaltet. Auch die fantastischen Wesen fand ich nicht sonderlich spannend. Irgendwie gab es keine Szene, wo ich richtig mitgefiebert habe. Für mich ging das immer alles zu glatt und es war zu einfach.

Alles in allem hat mir der Auftakt nicht sooooo gut gefallen. Ich bin aber natürlich sehr gespannt auf das Buch von Laura Kneidl und werde daher natürlich weiterlesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.09.2020

Happy at home

Happy at Home
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Auf “The Home edit” bin ich eigentlich erst aufmerksam geworden als ich die Serie von Marie Kondo gesehen habe. Netflix hat mir diese Serie dann natürlich auch vorgeschlagen und dadurch bin ich auf einen ...

Auf “The Home edit” bin ich eigentlich erst aufmerksam geworden als ich die Serie von Marie Kondo gesehen habe. Netflix hat mir diese Serie dann natürlich auch vorgeschlagen und dadurch bin ich auf einen Ordnungstrip gekommen und kam auf die Idee alles mögliche bei mir auszusortieren. Natürlich war ich da auf der Suche nach Möglichkeiten, wie ich das möglichst geschickt alles einräumen , beziehungsweise auch diese Ordnung dann halten kann. Nach meiner Suche bin ich dann auf “Happy at home” gestoßen und ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich sehr, sehr gut gefällt. Die Ordnung ist natürlich super und es sieht alles richtig klasse aus. Allerdings muss ich sagen, dass ich glaube das es eher was für besser betuchte Menschen mit großen Wohnungen beziehungsweise Häusern ist. Denn man braucht schon einiges an Platz und bevor man wirklich loslegen kann muss man sich auch einiges an Ordnungsboxen anschaffen und an sonstigen Materialien und das geht natürlich alles ziemlich ins Geld.

Alles in allem finde ich es wirklich toll wie die beiden das aufgebaut haben und ich mag natürlich auch total die Regenbogenfarben aber ich muss sagen dass es sich für mich persönlich nicht wirklich umsetzbar ist. Da ich nicht Unmengen an Geld vorher noch ausgeben möchte um Ordnung zu halten.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.09.2020

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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Ein Lächeln sieht man nur im Dunkeln ist ein ganz besonderes Jugendbuch für mich. Generell bin ich Fan von Adriana Popescu’s Büchern. Ich liebe ihren Schreibstil und eigentlich begeistert sie mich immer.

Der ...

Ein Lächeln sieht man nur im Dunkeln ist ein ganz besonderes Jugendbuch für mich. Generell bin ich Fan von Adriana Popescu’s Büchern. Ich liebe ihren Schreibstil und eigentlich begeistert sie mich immer.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Wir lernen hier die drei Charaktere kennen: Marie, Theo und Samuel. Marie ist eher recht unauffällig, aber ich mochte sie auf Anhieb. Wie aufopferungsvoll sie sich um ihren kleinen Bruder Theo kümmert ist wirklich imponierend. Sie stellt sich immer wieder hinten an, aber als sie Samuel kennenlernt merkt sie schnell, dass sie doch auch andere Interessen hat und auch ab und an einfach mal an sich denken muss. Samuel hatte/hat die falschen Freunde. In seiner Vergangenheit hat er schwere Fehler begangen und für einen besonders schweren Fehler musste er auch 9 Monate im Jugendknast verbringen. Doch er möchte sich ändern. Daher geht er neu auf Marie und Theo’s Schule. Aber so ganz kann er sich nicht von seinen alten Freunden lösen und steht damit immer zwischen zwei Welten. Theo war mal ein fröhlicher Junge, doch ein schlimmer Vorfall hat ein nervliches Wrack aus ihm gemacht. Er wird ständig von einem Mitschüler gemobbt und das nicht zu knapp. Aber Marie und Samuel stehen ihm bei.

Die Story ist einfach nervenaufreibend. Besonders Theo’s Mobbingszenen habe mich echt wütend gemacht. Wie können Menschen nur so unglaublich fies und dumm sein?! Das hat mich wirklich richtig aufgeregt und am liebsten hätte ich diesen Andi aus dem Buch gezogen und mal gehörig die Meinung gegeigt…

Zum Ende wird alles ziemlich dramatisch und mir hat es echt gut gefallen, wie Adriana Popescu alles miteinander verknüpft hat. Das ist genau das, was ich gerne lesen möchte: Viele Emotionen, Drama und absolute Überraschungen zum Ende hin.

Gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 17.09.2020

Das kleine Cafe in den Highlands

Das kleine Cafe in den Highlands
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Das kleine Cafe in den Highlands ist für mich ein echtes Highlight. Ich habe bisher eigentlich immer die Bücher von Birgit Loistl geliebt. (Bis auf eines) Sie hat einfach einen ganz wundervollen Schreibstil ...

Das kleine Cafe in den Highlands ist für mich ein echtes Highlight. Ich habe bisher eigentlich immer die Bücher von Birgit Loistl geliebt. (Bis auf eines) Sie hat einfach einen ganz wundervollen Schreibstil und hat mich auch mit diesem Buch wieder voll und ganz überzeugt. Raelyn ist eine erfolgreiche Immonilienmaklerin aus New York. Aber nach einem peinlichen Foto, das sie in einer unschicklichen Lage zeigt, kommt es ihr gerade recht, dass sie ein Cafe in Schottland geerbt hat. Raelyn wurde als Baby zur Adoption freigeben, aber ihre leibliche Mutter hat ihr dieses Cafe vermacht. Natürlich ist sie neugierig und macht sich daher auf nach Schottland. Und die Ortschaft in die sie nun kommt, ist so liebevoll und typisch idyllisches Dorfleben, dass auch ich mich sofort wohl gefühlt habe. Birgit hat hier mehrere liebevolle Nebencharaktere erschaffen und besonders Marcy hat es mir angetan. Sie ist so erfrischend und toll. (Ich wünsche mir übrigens ein eigenes Buch mit ihrer Geschichte). Aber auch hinter Rae’s Bruder steckt viel Potential. Colin ist der männliche Part in dem Buch und hinter seiner Geschichte steckt so viel Leid und so viel Schmerz. Auch wenn er etwas grummelig erscheint, so ist er doch ein sehr liebenswürdiger Charakter und ich mochte ihn sofort. Schön finde ich es auch, dass Birgit auch aus seiner Perspektive schreibt. Die Story ist jetzt nicht gerade neu, aber für meinen Geschmack hat Birgit Loistl einfach eine tolle Harmonie und Stimmung in dem Buch geschaffen und man fühlt sich gleich wohl. Ebenfalls die Charaktere sind toll und ich konnte mich sehr gut mit ihnen identifizieren. Gerade zum Ende hin habe ich dann auch noch ein paar Tränchen verdrückt. Für mich also ein rundum gelungener Roman.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 16.09.2020

Nur noch ein bisschen Glück

Nur noch ein bisschen Glück
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Das Cover von „Nur noch ein bisschen Glück“ gefällt mir unglaublich gut und auch den Klappentext finde ich sehr ansprechend. Daher war ich wirklich gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde.

Stella ...

Das Cover von „Nur noch ein bisschen Glück“ gefällt mir unglaublich gut und auch den Klappentext finde ich sehr ansprechend. Daher war ich wirklich gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde.

Stella wurde von ihrem langjährigen Freund betrogen und beschließt daraufhin zu ihrem geerbten Haus auf dem Land zu fliehen. Dort angekommen merkt sie schnell, dass das süße Haus von damals nur noch eine Bruchbude ist. Doch ihr sexy Nachbar Thor ist sofort zur Stelle und hilft ihr. Beide merken sehr schnell, dass eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden herrscht.

Ehrlich gesagt, fand ich die Story ziemlich platt. Zum einen ist die Thematik natürlich nicht neu und zum anderen waren die Charaktere mehr als fad. Mir waren sie zu glatt, zu oberflächlich. Keine Ecken, keine Kanten. Langweilig. Ebenso die immer und immer wiederkehrenden Liebesszenen und mehr zwischen den beiden, fand ich irgendwann einfach nur noch nervig.

Lediglich Thor’s pubertierende Tochter fand ich ganz amüsant. Das war es aber leider auch schon.

Ehrlich gesagt, habe ich mir so viel mehr von diesem Buch erhofft und mir wirklich enttäuscht.

2 von 5 Punkten