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Veröffentlicht am 19.06.2017

Sehr lesenswert

Wolf Diaries
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Wolf Diaries Band 1 - Gezähmt:

Sara und ihre besten Freundinnen Miki und Angelina haben Regeln bzgl. der Männerwahl. Unter anderem stehen Biker auf der schwarzen Liste. Doch als eine neue Biker Truppe ...

Wolf Diaries Band 1 - Gezähmt:

Sara und ihre besten Freundinnen Miki und Angelina haben Regeln bzgl. der Männerwahl. Unter anderem stehen Biker auf der schwarzen Liste. Doch als eine neue Biker Truppe in die Stadt kommt ist da auch wieder dieser heiße Kerl, welchen Sara am Abend zuvor in ihrem besoffenen Kopf die Zunge in den Hals gesteckt hat. Und offensichtlich fühlt er sich genauso zu ihr hingezogen wie sie zu ihm. Doch Zach ist kein gewöhnlicher Kerl. Er ist ein Wolf- Gestaltwandler genau wie Sara. Sie weiß es jedoch noch nicht und Zachs Aufgabe ist es ihr möglichst schonend dieses kleine Detail beizubringen.


Wolf Diaries Band 2 - Besiegt:

Miki hat Conall auf Sara's Party zu nah an sich ran gelassen. Sara ist nun schon seit Monaten in Nordkalifornien, um mit ihrer neuen Meute dort zu leben.
Mittlerweile kommt Miki wohl nicht drumherum ihre beste Freundin dort zu besuchen. Zumal sie auch an der Uni in San Francisco ihre Dissertation verteidigen soll.
Doch wenn sie Sara besucht wird sie auch auf Conall treffen. Und der geht ihr ja nun schon seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf.
Doch Conall zu Verfallen ist nicht die einzige Gefahr, die auf Miki lauert.


Wolf Diaries Band 3 - Erlegen:

Angie wird von Hyänen angegriffen genau wie schon Miki. Doch als sie aus ihrer Ohnmacht wieder erwacht ist sie nicht mehr in Texas. Die Tiger, welche sie gerettet haben haben sie zu ihrem Bruder Nic gebracht. Nic ist kein Fremder für sie, denn sie hat ihn bereits am Flughafen getroffen als sie Miki verabschiedete. Sie spürt gleich, dass sie Nic sehr anziehend findet und auch wenn sie es überhaupt nicht mag angefasst zu werden und die Kontrolle zu verlieren. Doch genau das passiert, wenn sie in Nic's Nähe ist: Sie verliert die Kontrolle.



Buchkritik:

Ich bin ohne irgendwelche Erwartungen in die Geschichte eingestiegen und muss sagen, dass ich absolut überzeugt von dieser Reihe bin. Die Bücher bauen aufeinander auf und in jeder Geschichte findet man einen Teil des vorherigen Buches wieder.
Die Protagonisten Sara, Miki und Angie sind cool und tough und man bekommt sofort das Gefühl, dass man mit den dreien wirklich durch dick und dünn gehen kann.

Die Story ist eine erotische Fanatasygeschichte und ich habe bisher noch nie etwas aus diesem Genre gelesen und war überrascht als es das erste Mal so richtig zur Sache ging ;O)

Das einzige was mich bei den ersten beiden Bänden etwas aufgeregt hat war das Wort "vögeln". Ich hatte den Eindruck, dass die Übersetzerin überhaupt keinen Ausdruck kennt als "vögeln" und irgendwann ging es mir echt auf die Nerven. Liegt aber wohl auch daran, dass ich das Wort an sich nicht so toll finde.

Im dritten Band, ich konnte es kaum glauben, tauchte doch dann tatsächlich das Wort "ficken" auf. Hier war die Mischung echt richtig zwischen vögeln, ficken, rannehmen, es so richtig treiben usw.
Deswegen hat mir der Dritte Band auch am Besten gefallen. Und weil ich die Tiger als Gestaltwandler irgendwie faszinierender fand.

Fazit:

Kaufen und Lesen! Für alle die Shades of Grey und auch Fantasy lieben!

Ich vergebe hier 5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Tolles Buch

Die Erbin
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Ich liebe Schweden als Schauplatz in Büchern. Auch wenn ich selber noch nie dort war, so mag ich doch einfach die Sprache und ich möchte selber einmal gern nach Stockholm. Von daher hat "Die Erbin" natürlich ...

Ich liebe Schweden als Schauplatz in Büchern. Auch wenn ich selber noch nie dort war, so mag ich doch einfach die Sprache und ich möchte selber einmal gern nach Stockholm. Von daher hat "Die Erbin" natürlich schonmal den ersten Pluspunkt bei mir gesammelt.

Ich muss sagen, dass der Einstieg für mich mehr als zäh war. Es ist zu Beginn schon sehr Finanz- und Wirtschaftslastig. Doch im Nachhinein betrachtet finde ich das gar nicht mehr schlimm. Nur in dem Moment war es einfach so ungewohnt. Weil ich mich ehrlich gesagt eher auf einen lockeren Liebesroman mit gewissen Extras eingestellt hatte ;)
Doch als ich mich erstmal dran gewöhnt hatte, fand ich es sogar sehr spannend. Es erinnerte mich irgendwie immer an Verblendung von Stieg Larsson. Und ich habe immer drauf gewartet, dass Mikael Blomkvist um die Ecke kommt :p

Demnach ist Die Erbin eben nicht nur ein Liebesroman, sondern weist tatsächlich auch spannende wirtschaftliche Aspekte auf. Ich konnte das Buch tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen und habe die 604 Seiten innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Natalia ist eine Adelige, aber mit Moral und Anstand. Also kein High Society Girlie, das nur Shoppen und Party im Kopf hat. Sie ist ein absoluter Workaholic und eine bewundernswerte Frau. Ich finde sie ist als Protagonistin wirklich sehr gut gelungen.

David scheint ein Haudegen zu sein. Doch hier trifft der Spruch "Harte Schale, weicher Kern" vollkommen zu. Er hat eine wahre Odyssee in seinem Leben hinter sich gebracht und birgt einige Geheimnisse... Auch er ist sehr gut gelungen und wahrhaftig interessanter Mann.

Das einzige was mich dann wieder aufstöhnen ließ war dann das Ende. Es ist einfach so typisch und mich nervt es ehrlich gesagt total. ACHTUNG SPOILER! Wenn ihr den lesen wollte dann markiert einfach die nächsten Zeilen.

Warum müssen Paare nach so kurzer Zeit immer ein Kind bekommen und heiraten? Der Zeitraum liegt hier bei 3 Monaten. Mal ehrlich! Das ist für mich einfach nur total kitschig und absolut nicht realitätsnah. Natalia kann eigentlich keine Kinder bekommen und dann wird sie trotz Kondome schwanger?! Och nöööö. Echt nicht....


Die Erbin hat mich nach einem schwierigen Einstieg dann doch noch total überrascht und gefesselt. Simona Ahrnstedt hat hier ein fantastisches Buch voller Spannung und Dramatik geschrieben. Dennoch muss ich einfach für dieses oberkitschige Ende einen Punkt abziehen! :/

4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Absolutes Highlight

Zorn und Morgenröte
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Völlig verzückt war ich als ich im Januar plötzlich und unerwartet Post vom Bastei Lübbe Verlag bekommen habe. Das Buch lag schon seit ein paar Monaten in der englischen Ausgabe auf meinem SuB und ich ...

Völlig verzückt war ich als ich im Januar plötzlich und unerwartet Post vom Bastei Lübbe Verlag bekommen habe. Das Buch lag schon seit ein paar Monaten in der englischen Ausgabe auf meinem SuB und ich hatte schon immer ein ganz schlechtes Gewissen, dass es dort so lange liegt, weil so viele Blogger schon davon geschwärmt haben. Und ich kann absolut nachvollziehen warum sie das tun.

Sharzad ist eine fantastische Protagonistin. Sie ist mutig und stark und trotzdem voller Gefühl. Ich mochte sie total gerne, den sie ist einfach was Besonderes. Sie stellt sich Herausforderungen und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie sagt einfach was sie denkt und lässt sich von niemandem einschüchtern. Auch wenn sie durchaus an machen Stellen so etwas wie Angst gegenüber dem Kalifen empfindet, so lässt sie es sich zu keiner Zeit anmerken. Bewundernswert!
Ich finde es ziemlich geschickt von ihr, wie sie den Kalifen in ihren Bann zieht. Auch wenn die Gefühle, die sich dabei entwickeln, alles andere als beabsichtigt waren.

Chalid, der Kalif, ist für mich eine sehr traurige Gestalt. Eigentlich hat man von Beginn an gemerkt, dass das was er tut nicht das ist, was er tun will. Er birgt ein großes Geheimnis und trägt eine verdammt große Bürde. Ich fand es wahnsinnig spannend zu erfahren, was hinter den ganzen Morden stecken mag. Denn im Prinzip wird einem sehr schnell bewusst, dass Chalid es nicht einfach hatte in seinem Leben. Man spürt förmlich die Traurigkeit und die Verbitterung, die er in sich trägt.
Das er aber nicht das eiskalte Monster ist, für das Sharzad ihn zu Beginn hält, ist dann auch das wundervolle an der Geschichte. Ich kann nur sagen: Auch ich wäre dem Kalifen verfallen. Sharzad und Chalid sind für mich beide wundervoll und ich habe es sehr genossen ihre Geschichte zu lesen.


Der Schreibstil von Renée Ahdieh ist unglaublich. Sie hat mich tatsächlich mitgenommen in ein fernes Land und übergoss mich mit Eindrücken aus dem orientalischen Morgenland. Ihre bezaubernde Art mit Worten zu spielen vermittelte mir den Eindruck selbst im Orient zu sein. Mit schillernden Farben erzählt sie uns die Geschichte aus Tausend und einer Nacht und fasziniert ihre Leser mit magischen Details und berauschenden Geschichten.
Ich bin restlos begeistert von "Zorn und Morgenröte" und kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Ich werde mir diesen defintiv auf englisch kaufen und ihn nicht wieder so lange auf meinem SuB vergammeln lassen.









Ein grandioses Buch, das für mich alles hat was ein "Highlight" braucht. Ich wurde von der Geschichte gefangen genommen und habe mich berauschen lassen. Die Seiten flogen nur so dahin und als ich fertig war, war es als erwache ich aus einem wundervollen Traum.
Ich hätte nicht geglaubt, dass ich schon so früh mein Jahreshighlight finden würde...

Für mich ganz klar 5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Steht Band 1 in nichts nach

Die Dreizehnte Fee
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Der zweite Band von "Die Dreizehnte Fee" knüpft nahtlos an den ersten Teil an und ich war sofort wieder voll drin. Lilith kommt immer mehr zum Vorschein und die böse Königin wird immer schwächer. Sie ...

Der zweite Band von "Die Dreizehnte Fee" knüpft nahtlos an den ersten Teil an und ich war sofort wieder voll drin. Lilith kommt immer mehr zum Vorschein und die böse Königin wird immer schwächer. Sie ist zwar immer noch da, doch mittlerweile überwiegt einfach das Gute in Lilith und ihre Gefühle für den Hexenjäger werden auch immer stärker. Aber kann sie wirklich die wahre Liebe erfahren? Ist sie als Fee dazu bestimmt?

Der Schreibstil von Julia Adrian ist wie auch schon im ersten Band fantastisch. Sie verzaubert einen mit ihren Worten und entführte mich in eine märchenhafte Welt. Es gibt nicht viele Rückblicke zu Beginn und dennoch reichen diese aus, um wieder zu wissen, was in Band 1 passierte.
Besonders gut haben mir natürlich die jeweiligen Szenen zwischen dem Hexenjäger und der 13. Fee.
Doch auch die Rabenmutter und ihre Sequenzen haben mir sehr gut gefallen. Man erfährt einfach noch viel mehr über Lilith und die anderen Hexen als diese noch klein waren. Und immerhin war Lilith ja nicht immer die böse Königin.

Viel zu schnell war das Buch dann wieder zu ende und ich weiß jetzt schon, dass ich Band 3 auf jeden Fall lesen werde. Ich muss einfach wissen wie es weitergeht....







Eine wundervolle Fortsetzung mit vielen schönen Rückblicken in die Kindheit von Lilith und am Ende wartet eine fette Überraschung auf den Leser. Ich sage euch jetzt schon: Wenn ihr Band 2 fertig gelesen habt wollt ihr Band 3 sofort haben!

Ein fantastisches Buch und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Tolle Märchenadaption

Die Dreizehnte Fee
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Das Cover gefällt mir richtig gut und ich finde es für eine Märchenadaption total passend

Das Cover gefällt mir richtig gut und ich finde es für eine Märchenadaption total passend <3
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Julia Adrian's "Die 13. Fee" ist ja nun wirklich derzeit in aller Munde. Bei Facebook und auch youtube ist ein wahrer Hype um das Buch ausgebrochen und ich MUSSTE jetzt einfach wissen warum das so ist.
Mit seinen 208 Seiten ist das Buch wahrlich kein Wälzer und so habe ich es auch an einem Tag natürlich durchgelesen. Aber das lag nicht nur an den wenigen Seiten, sondern vielmehr an Julia Adrian's Geschichte. Ich liebe Märchen. Habe sie schon als Kind regelrecht verschlungen und sie hier nun in abgewandelter Form alle in einem Buch zu entdecken finde ich so toll.
Julia Adrian's Schreibstil ist unglaublich toll. Sie konnte vom ersten Moment an meine Fantasie beflügeln und hat mich in eine magische Welt entführt. Die Geschichte zwischen dem Hexenjäger und der dreizehnten Fee ist wirklich spannend. Man weiß einfach nicht, wie er wirklich zu ihr steht. Gibt es Hoffnung auf Liebe für die eigentlich böse Königin?
Ich fand Lillith sehr sympathisch, denn von ihrer eigentlich bösen Art ist nach dem Erwachen nichts mehr zu spüren. Vielmehr ist sie eher eine Fee mit Gefühlen, die sie eigentlich nicht fühlen dürfte: Mitgefühl, Liebe, Verantwortungsbewusstsein. Alle Gefühle, die das "Menschsein" so besonders macht.
Einfach herrlich.
Bei dem Hexenjäger bin ich permanent im Zwiespalt. Liebt er die 13. Fee oder wird er sie tatsächlich nach getaner Arbeit umbringen?! Ich weiß es nicht...
Das Ende ist echt gemein. Es ist nämlich genauso gestrickt, dass der Leser zurückbleibt und hektisch denkt: "Wann kommt Band 2? Wie lange muss ich noch warten? WARUM muss ich noch so lange warten?" :D
Mir jedenfalls geht es so ;)




Ich bin verliebt. In die 13. Fee und in Julia Adrian's Schreibstil.
Wer das Buch bisher noch nicht gelesen hat sollte es schnellstens nachholen und sich selbst verzaubern lassen.

Im übrigen ist Julia Adrian selbst eine Person von der man sich einfach verzaubern lassen muss. Mit ihrer Präsenz auf Facebook ist sie einfach so liebevoll und goldig, dass man ihr einfach verfallen muss ;)