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Veröffentlicht am 13.12.2021

Eine historische Cinderella-Geschichte, aber sehr gut umgesetzt

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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Als unehelich geborenes Kind wird Sophie in der gehobenen Gesellschaft nicht sonderlich akzeptiert. Sie wächst zwar als Mündel eines Earls auf, aber hat kaum Privilegien. Als der Earl noch einmal heiratet ...

Als unehelich geborenes Kind wird Sophie in der gehobenen Gesellschaft nicht sonderlich akzeptiert. Sie wächst zwar als Mündel eines Earls auf, aber hat kaum Privilegien. Als der Earl noch einmal heiratet kommt die neue Hausherrin nicht mit Sophie klar. Sie wird fortan eher wie ein Hausmädchen behandelt, was nur noch schlimmer wird, als der Earl stirbt. Wer gerade das Gefühl hat, dass er diese Geschichte schon in unendlich vielen Versionen gelesen hat und leicht genervt ist, dem kann ich nur beipflichten. So ging es mir zunächst auch. Natürlich ist die Geschichte von Cinderella außerordentlich romantisch, aber nicht jeder Roman muss nach diesem Schema ablaufen. Wie gut, dass dieses Buch nur in den ersten paar Kapiteln so ist und dann schnell eine andere Wendung nimmt. Das Aschenputtel nimmt nämlich reiß aus und sucht ihr Glück außerhalb ihres Elternhauses.

Sophie als Charakter ist so interessant, da sie in keine gesellschaftliche Schicht zu passen scheint. Sie ist zu gebildet für die Dienerschaft, aber von zu geringem Stand, um richtig in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Da ist es auch nicht leicht einen passenden Ehemann zu finden. Dennoch kann sie nicht aufhören von Benedict, dem zweiten Sohn der Familie Bridgerton, zu träumen. Außerdem würde sie sehr gerne auch einmal selbst im Blatt von Lady Whistledown erwähnt werden. Bei ihr ist so schön, dass sie einen sehr realistischen Blick auf die Welt und vor allem ihren Stand in dieser hat. Sie ist keine Träumerin und versinkt aber auch nicht im Selbstmitleid.

Ein Träumer ist dahingegen fast schon Benedict. Er träumt von seiner großen Liebe und hofft immer noch, ihr eines Tages (wieder)zu begegnen. Dass er sehr privilegiert aufwächst, ist ihm eindeutig bewusst, dennoch wünscht er sich auch als Individuum, als Benedict, wahrgenommen zu werden und nicht immer nur als einer der Bridgertons. Viele suchen seine Nähe nur wegen seinem Stand, was ihn ziemlich nervt. Die Thematik der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und wie wichtig die Abstammung sein kann, wird hier deutlich aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Da kann man auch gut darüber nachdenken, ob wir nicht auch immer noch genauso stark abgegrenzte Schichten haben, nur dass sie nicht als solche benannt werden.

Wenn ich nicht bereits von der Familie Bridgerton verzaubert wäre, dann hätte dieses Buch dafür gesorgt. Die Geschwister kommen auch noch mehr vor, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass ich Francesca und Hyazinth sympathisch finde. Die beiden scheinen ziemliche Unruhestifter zu sein. Collin scheint aber ein lieber zu sein, der leider nur ein paar Scheuklappen aufzuhaben scheint, vor allem wenn es um Penelope Featherington geht, die in ihn verliebt ist. Die Geschichte der beiden verspricht auch spannend zu werden.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Nach äußerst geringen Erwartungen eine ausgesprochen positive Überraschung

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
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Nach dem ersten Teil von Bridgerton war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, weil mir der Tiefgang in der Geschichte gefehlt hat und die Handlung zu einfach war. Vielleicht war es da ein Fehler, das Buch ...

Nach dem ersten Teil von Bridgerton war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, weil mir der Tiefgang in der Geschichte gefehlt hat und die Handlung zu einfach war. Vielleicht war es da ein Fehler, das Buch erst nach der Netflix Serie zu sehen, aber der Roman konnte mich nicht überzeugen. Eigentlich hatte ich danach auch nicht vor noch weitere Teile zu lesen, aber dann war die Neugierde zu groß und die Wartezeit auf die nächste Staffel zu lange, sodass ich doch weitergelesen habe. Meine Erwartungen waren zugegebener Maße nicht sonderlich hoch und ich war auf eine weitere Enttäuschung eingestellt. Wie schön es dann doch ist, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden und man äußerst positiv überrascht wird. Der zweite Teil konnte mich mit viel Witz und grandiosen Dialogen überzeugen.

Aus Teil eins hat der Leser nicht so sonderlich viel von Anthony, dem ältesten Bruder im Hause Bridgerton, mitbekommen. Die Fans der Serie sollten sich vielleicht etwas von dem Gesehenen distanzieren, da Anthony hier deutlich tiefgründiger und sympathischer dargestellt wird. Er ist ein Frauenheld und möchte sich nie verlieben. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht scheint, sind seine Motive allerdings sehr edel. Sein Vater ist früh gestorben und Anthony geht davon aus, dass ihm auch kein langes Leben gegönnt sein wird. Da er bei seiner Mutter mitbekommen hat, wie schwer es ist, über den Verlust der großen Liebe hinwegzukommen, möchte er dies keiner Frau antun. Als er dennoch beschließt zu heiraten, ist für ihn klar, dass dies keine Liebesheirat wird und er sich eine Frau suchen muss, bei der auch nie die Gefahr besteht, dass er sich in sie verlieben könnte.

Kate ist sich bewusst, dass sie nicht so schön ist wie ihre Schwester Edwina und dass sie den Männern nicht auffällt, daher sucht sie nicht für sich selbst, sondern nur für Edwina den passenden Ehemann. Irgendwie hatte sie von Anfang an mein Mitgefühl. Wie traurig muss es sein, dass man daran glaubt die große Liebe nicht verdient zu haben und als alte Jungfer zu enden. Genial fand ich allerdings, dass Kate in keinem Fall auf den Mund gefallen ist. Sie ist klug und weiß genau, was sie möchte. Damit schüchtert sie viele Männer ein und schlägt sie für Edwina in die Schlucht.

Hier stoßen zwei Charaktere aufeinander, die es gewohnt sind, dass sie sich durchsetzen können und dass ihr gegenüber macht, was sie sagen. Da sind Reibereien vorprogrammiert und ich kann euch versprechen, diese Neckereien gibt es genug. Mir haben die Dialoge und kleine Streiche der beiden sehr gut gefallen. Ich musste mehrfach lachen und wurde ausgesprochen gut unterhalten. Ich glaube nicht, dass ihr Verhalten standesgemäß war, aber dann wäre der Roman auch nur halb so gut gewesen.

Darüber hinaus mochte ich, dass die anderen Geschwister nun auch im Buch häufiger auftreten. Ich würde gerne einmal mit der Familie Kricket spielen oder die Damen auf einen Tee besuchen. Ich freue mich in jedem Fall schon auf die Geschichte von Benedict. Er scheint als Frauenheld seinem älteren Bruder nur wenig nachzustehen.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Weil nicht immer alles schwarz oder weiß ist

Forever Right Now
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„Du kriegst zurück, was du hineinsteckst. Negative Scheiße bringt dir negative Scheiße ein. Positive Energie erzeugt positive Energie. Was auch immer du ins Universum hineinrufst… es hört zu. Und dann ...

„Du kriegst zurück, was du hineinsteckst. Negative Scheiße bringt dir negative Scheiße ein. Positive Energie erzeugt positive Energie. Was auch immer du ins Universum hineinrufst… es hört zu. Und dann antwortet es. Wenn ich etwas sage, hoffe ich, dass es das hören will, und ich hoffe, es antwortet mir etwas, was ich hören will.“

Mit etwas gemischten Gefühlen habe ich dieses Buch begonnen. Ich wusste, dass Emma Scott sehr gefühlvolle Romane schreiben kann, aber gerade von den Einzelbänden war ich in letzter Zeit etwas enttäuscht, weil sie häufig doch recht oberflächlich geblieben sind. Bei diesem Buch bin ich jedoch sehr positiv überrascht worden und „Forever Right Now“ ist genauso gut wie schon der erste Teil der Only-Love-Reihe. Für dieses Buch gibt es somit wieder von mir eine ganz klare Leseempfehlung und es kann auch unabhängig vom Auftakt gelesen werden, da die Hauptpersonen andere sind.

Im Vordergrund steht nun Darlene, die bereits aus „Be My Tomorrow“ bekannt ist. Sie hat eine Drogenvergangenheit und nachdem sie nun einige Monate clean ist, möchte sie in San Francisco einen Neuanfang wagen und auch ihre Tanzkarriere wieder aufnehmen. So lernt sie ihren Nachbarn Sawyer kennen, der neben seinem Studienabschluss in Jura sich auch noch um seine kleine Tochter kümmern muss. Sein Leben ist bereits so voll, dass da kein Platz für eine Beziehung ist und auch Darlene hat erst einmal den Männern abgeschworen.

Durch sein Studium und auch durch sein fotographisches Gedächtnis kennt Sawyer das Gesetz sehr gut und weiß genau, was richtig und was falsch ist. Für ihn gibt es hier keine Grauzonen. Seine etwas extreme Einstellung wird hier in jedem Fall auch begründet und als Leser konnte ich seine Ansichten gut nachvollziehen. Schön finde ich jedoch, dass es hier – manchmal offensichtlich und manchmal etwas versteckter – viele Beispiele für solche Grauzonen gibt. Es war nicht so, dass der Roman hier belehrend ist. Ich habe diese Beispiele zwar gelesen, aber nicht unbedingt meine eigene Denkweise hinterfragt oder überdacht. Dafür ist die Geschichte dann doch zu locker gehalten. Die Charakterdarstellungen und vor allem auch die Komplexität durch die jeweiligen Hintergrundgeschichten sind jedoch äußerst gelungen.

Schön sind die Dialoge, die wie aus dem Leben sind. Die Charaktere haben keine hochtrabende Sprache und wissen manchmal auch nicht so ganz, wie sie sich eigentlich ausdrücken möchten. Da kann es passieren, dass sie vielleicht ein kleines bisschen schwafeln oder auch mal einen Satz nicht beenden. Da es keine Umgangssprache ist und jeweils in den Kontext passt, hat es mich überhaupt nicht gestört. Ich fand gut, dass die Figuren nicht zu kompliziert reden. Es sind so realitätsnahe Gespräche.

Vielleicht hätte die Autorin noch mehr Gefühle in die Geschichte einbauen können. Ich war zwar an zwei Stellen wirklich gerührt, aber ich war nicht vollkommen von der Handlung bewegt. Auf der anderen Seite sind auch beide Hauptpersonen nicht übermäßig emotional, sodass eine extrem gefühlvolle Geste oder sehr bewegende Worte nicht zu ihnen gepasst hätten. Sie zeigen sich auf andere Art und Weise, wie wichtig sie sich sind. Diese realistische Darstellung ist gegebenenfalls sogar noch besser und es ist auch schön, dass das Buch ohne übertriebenes Drama auskommt.

In diesem Teil wird Max, der Sponsor von Darlene, vorgestellt. Er wird die Hauptperson aus dem dritten Band der Reihe sein. Ihn habe ich als sehr sympathisch wahrgenommen und ich bin schon gespannt seine Geschichte kennenzulernen.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Gut geschrieben, aber wieder wenig Emotionen und Handlung

Sweet Enemy
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Bereits der erste Teil der Reihe konnte mich nicht vollends überzeugen, aber da ich sonst die Autorin mag, wollte ich ihr gerne eine weitere Chance geben. Emma war bereits aus dem ersten Teil dem Namen ...

Bereits der erste Teil der Reihe konnte mich nicht vollends überzeugen, aber da ich sonst die Autorin mag, wollte ich ihr gerne eine weitere Chance geben. Emma war bereits aus dem ersten Teil dem Namen nach bekannt, da sie eine Schauspielkollegin von Saint ist. Das Eishockeyteam und damit Lucian waren allerdings noch nicht bekannt. Somit kann „Sweet Enemy“ auch ohne jegliches Vorwissen gelesen werden.

Der Klappentext verrät bereits, dass beide gerade an einem Scheideweg in ihrem Leben stehen. Lucian nach einem Unfall seine Eishockeykarriere vorbei zu sein scheint und Emma, da ihre Rolle aus der Serie gestrichen wird. Diese Rolle hat Emma erfolgreich gemacht und der Serie eine große Beliebtheit eingebracht. Ihre Zukunft ist somit ungewiss und beide müssen sich überlegen, was sie eigentlich in Zukunft mit ihrem Leben anfangen möchten. Ich denke, dass jeder, der bereits seinen Schulabschluss gemacht hat, nachempfinden kann, wie beängstigend es ist, wenn man zwar super viele Möglichkeiten hat, aber auch mit so viel Ungewissheit leben muss. Das kann eine sehr emotionale Zeit sein. Daher habe ich auch ebenso viele Gefühle in diesem Roman erwartet, allerdings sind diese Zweifel und Sorgen nur am Rande erwähnt worden. Gerade bei Lucian fehlte mir der Tiefgang und die Komplexität in seiner Perspektive.

Wie der Titel schon verrät, sollte dies eine Enemy-to-Lover-Geschichte sein. In meinen Augen ist sie dies jedoch in keinem Fall. Das würde voraussetzen, dass Emma und Lucian am Anfang eine Feindschaft oder zumindest eine große Abneigung empfunden haben. Zu Beginn kannten sie sich einfach nicht, aber das macht sie noch lange nicht zu Feinden.

Die Handlung ist sehr ruhig und eher actionarm. Zunächst werden viele alltägliche Details erwähnt, bevor es immer mehr sexy Szenen gibt. Da fehlte mir etwas die Abwechslung oder auch die Spannung. Der Schreibstil war wieder sehr gut und angenehm, aber er konnte leider nicht die fehlende Handlung und die ausbleibenden Emotionen ausgleichen. Für mich war dies leider wieder eine Enttäuschung und ich denke, ich muss einsehen, dass diese Reihe nicht das richtige für mich ist.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Überraschendes Wiedersehen mit der Shipley Familie in Vermont

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Von manchen Autoren bin ich so überzeugt, dass ich ihre neuen Bücher beginne ohne vorher den Klappentext zu lesen. Zu diesen Autoren gehört für mich auch Sarina Bowen. So habe ich die ersten Seiten von ...

Von manchen Autoren bin ich so überzeugt, dass ich ihre neuen Bücher beginne ohne vorher den Klappentext zu lesen. Zu diesen Autoren gehört für mich auch Sarina Bowen. So habe ich die ersten Seiten von „Was wir in uns sehen“ gelesen, ohne zu wissen, dass dies quasi eine Fortführung der True-North-Reihe ist. Dieses Buch handelt von Dylan Shipley, dem jüngsten Sohn der Shipley Familie. Das war für mich eine wundervolle Überraschung, vor allem als auch die anderen Charaktere immer wieder aufgetaucht sind. Die weibliche Hauptperson Chastity ist ebenfalls aus der anderen Reihe bekannt. Sie ist in einer Sekte aufgewachsen und nach einer aus dieser von den Nachbarn der Shipleys aufgenommen worden. Sowohl Dylan als auch Chastity hatten bis dato noch keine so große Rolle, sodass ihre Hintergrundgeschichte noch nicht bekannt war.

Dieser Roman spielt am College, sodass er eher für eine jüngere Leserschaft geeignet ist. Ich würde dieses Buch in den New Adult Bereich einordnen. Als Nachbarn sind Chastity und Dylan als beste Freunde aufgewachsen. Chastity ist sich allerdings schon lange sicher, dass sie nicht nur freundschaftliche Gefühle für Dylan hat. Für mich war dies eine wunderschöne Friends-to-Lover Geschichte. Der Zwiespalt gegebenenfalls eine Freundschaft wegen einer Beziehung zu gefährden, war hier so schön dargestellt. Dabei war für mich vor allem die Charakterentwicklung von Dylan plausibel. Zunächst wird er als Frauenheld dargestellt und ändert seine Ansichten auch nicht einfach von heute auf morgen.
Bei Dylan war für mich allerdings noch spannender zu erfahren, was er für seine Zukunft plant. Bei dem landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Vermont wird immer davon ausgegangen, dass er dort ebenfalls eine Aufgabe übernehmen und damit für seinen Bruder arbeiten wird. Er ist sich allerdings nicht so sicher, ob das wirklich seine Zukunft sein soll.

Gekrönt wurde das Leseerlebnis von Sarina Bowens wundervollem Schreibstil. Sie schafft es wieder nicht nur die Emotionen und die Handlung, sondern vor allem auch den Alltag sowie die Atmosphäre sehr detailreich darzustellen. Das Leben in Vermont scheint so idyllisch zu sein, sodass ich gerne einmal dahin reisen würde.

Der nächste Teil „Was ich dir bedeute“ erscheint bereits im Dezember 2021 und wird von Dylans Zwillingsschwester Daphne und Dylans Mitbewohner Richie handeln. Beide Charaktere tauchen bereits häufiger in diesem Buch auf und ich muss sagen, dass ich sie bereits jetzt schon sympathisch finde und sie ein kleines bisschen in mein Herz geschlossen habe. Ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte.

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