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Veröffentlicht am 08.02.2021

Auch nach der Netflix Serie ein ausgesprochen unterhaltsames Lesevergnügen

Bridgerton - Der Duke und ich
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Zunächst brauchte ich etwas Überredung, bis ich die Netflix Serie angefangen habe und sie dann plötzlich innerhalb von einem Wochenende durchgesehen habe. So ähnlich ging es mir auch mit dem Buch. Ich ...

Zunächst brauchte ich etwas Überredung, bis ich die Netflix Serie angefangen habe und sie dann plötzlich innerhalb von einem Wochenende durchgesehen habe. So ähnlich ging es mir auch mit dem Buch. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Buch nur annähernd an die Serie herankommen könnte oder falls sie zu ähnlich ist, dass es noch spannend zu lesen ist. Ich bin auch hier sehr froh, dass ich hartnäckige Freundinnen habe, die mich dazu gebracht haben, dieses Buch zu lesen.

Julia Quinn entführt den Leser in das 18. Jahrhundert, in eine Zeit in der es für eine junge Frau ausgesprochen wichtig ist, einen guten Ehemann zu finden. Daphne ist die älteste Tochter des Hauses Bridgerton und die erste, die verheiratet werden soll. Ihr Problem ist, dass sie meistens so freundlich zu den Herren ist, dass sie in ihr eher eine Freundin als eine zukünftige Ehefrau sehen. Das alles ändert sich als ein Duke Interesse an ihr zeigt – auch wenn dieses Interesse nur gespielt ist.

Zunächst einmal war ich überrascht, wie nah die Serie an der Buchvorlage ist, auch wenn es kleine Unterschiede gibt. Daphne hat braune Haare, ihre Geschwister haben eine viel kleinere Präsenz und auch der zeitliche Rahmen ist kürzer. Aber dies sind insgesamt nur kleinere Unterschiede, die wesentlichen Aspekte sind die gleichen. Trotz der Ähnlichkeit ist es jedoch auch nicht langweilig. Der Sprachstil ist so unterhaltsam, dass die Lektüre fesselnd war. Ich wusste zwar, wie es enden würde, allerdings wollte ich unbedingt weiterlesen. Die Dialoge sind einfach so witzig geschrieben, dass ich davon auch noch hundert weitere Seiten hätte lesen können.

Das besondere an dieser Geschichte ist eine Lady Whistledown. Eine anonyme Klatschtante, die besonders gut über die Geheimnisse der Gesellschaft bescheid weiß und diese in einer Zeitung verkündet. Ähnlich wie in der Serie „Gossip Girl“ ist es ein gut gehütetes Geheimnis, wer diese geheimnisvolle Frau ist und woher sie all ihre Informationen hat. Ihre Kolumne leitet jedes Kapitel ein und schafft damit einen bringt damit noch eine andere Sicht in die Geschichte. Bis dato habe ich noch nie einen historisch angehauchten Roman gelesen, der einen solchen Aufbau hatte. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Eine kleinen Punktabzug würde ich lediglich geben, weil mir die emotionale Ebene etwas zu kurz gekommen ist. Natürlich gab es in der damaligen Zeit kaum Liebeshochzeiten und der größte Teil war arrangiert, aber hier hätte ich mir noch ein paar mehr Gefühle gewünscht. Ich hätte mir gewünscht mehr zu erfahren, wie es für Daphne ist so viele Erwartungen erfüllen zu müssen, Sorge zu haben keinen passenden Ehemann zu finden oder auch wie es ist sich zu verlieben. Auch wenn es nicht schicklich ist, diese Emotionen zu zeigen, sollte sie diese doch empfunden haben. Sie wurden auch in jedem Fall angedeutet, aber in meinen Augen hätten sie noch präsenter sein dürfen.

Die anderen Teile der Buchreihe erzählen jeweils die Geschichte eines anderen Kindes der Familie Bridgerton. Als nächstes muss wohl Anthony, der älteste Bruder eine Ehefrau für sich finden. Ich bin sehr gespannt darauf, welche Frau er sich suchen wird und welche Gerüchte bis dahin Lady Whistledown erzählen wird. Das besonders gute ist, dass die nächsten beiden Teile bereits diesen Monat erscheinen, sodass sie einem auch das Warten auf die zweite Staffel bei Netflix versüßen werden.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Ein Abschluss, der alle Fragen beantwortet, aber sonst keine eigenen Themen hat

When We Hope
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Mit „When We Hope“ wird die LOVE NXT-Trilogie nun abgeschlossen und ich bin wirklich froh, dass sie damit beendet ist. Mit dem ersten Band haben mich Ella und Jae-Yong in die Welt des K-Pop entführt und ...

Mit „When We Hope“ wird die LOVE NXT-Trilogie nun abgeschlossen und ich bin wirklich froh, dass sie damit beendet ist. Mit dem ersten Band haben mich Ella und Jae-Yong in die Welt des K-Pop entführt und mich für diese Musikrichtung begeistert. Es wurde aufgezeigt, wie schwer es sein kann, neben der Bekanntheit und den ganzen Medienrummel eine normale Beziehung zu führen. Bereits in der Fortsetzung hatte ich das Gefühl, dass neben dem eigentlichen Grundkonflikt keine weiteren Themen aufgekommen sind, aber auch keine Fragen beantwortet wurden. Etwas unzufrieden habe ich das zweite Buch beendet und dann all meine Hoffnung in den abschließenden Teil gesetzt. Leider wurde ich hier etwas enttäuscht.

Die Handlung geht nahtlos weiter und der Leser wird direkt dort abgeholt, wo er bei „When We Fall“ zurückgelassen worden. Die Charaktere sind mittlerweile gut bekannt, sodass es da keine wirkliche Überraschungen gab. Verwundert war ich da lediglich über Ella. Sie hat bis dato gezeigt, dass sie eine strukturierte, vorausplanende junge Frau ist. Spontanität liegt ihr in jedem Fall nicht, aber hier wirkt sie plötzlich immer wieder sehr sprunghaft. Jemand erwähnt etwas und plötzlich ist sie für die Idee Feuer und Flamme. Das passt nicht zu der Ella, die ich in den anderen beiden Büchern kennengelernt habe. Das hat mich enttäuscht, dass es hier so eine unplausible Charakterdarstellung gibt. Wenn es hier eine Entwicklung zu etwas mehr Spontanität gegeben hätte, dann wäre ich damit einverstanden gewesen, so hat es mich eher gestört.

Gelungen fand ich jedoch die Darstellung sowie die ganzen Einblicke in den koreanischen Lebensstil und von allem auch die Beschreibung von Seoul. Bis dato stand Südkorea noch nicht auf meiner Reiseliste und vielleicht ist das Fernweh gerade auch etwas Corona bedingt, aber ich habe sehr viel Lust bekommen nach Seoul zu fliegen und all die leckeren koreanischen Gerichte zu essen. Ich würde mir auch gerne ein Bild davon machen, ob diese Speisen besser schmecken und stärker gewürzt sind als die westlichen.

Das Ende ist befriedigend, aber auch nicht sonderlich überraschend. Die meisten Fragen, die sich im Laufe der Geschichte gestellt haben, werden beantwortet, aber so ganz ist der Konflikt für mich auch immer noch nicht geklärt. Vielleicht hätte mir da ein Ausblick, wie die Beziehung der beiden zwei oder drei Jahre später aussieht, geholfen. Um die Trilogie abzuschließen bin ich froh, dass ich das Buch gelesen habe, ansonsten war die Geschichte weniger spannend.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Oh mein Gott… wie schlecht war das?!

Fall of Legend
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Seit Langem habe ich das Motto, dass man einem Autor nie nach dem ersten Eindruck bewerten soll. Schließlich hat ja auch jeder Mal einen schlechten Tag und manchmal liest man ja auch Bücher, die nur gerade ...

Seit Langem habe ich das Motto, dass man einem Autor nie nach dem ersten Eindruck bewerten soll. Schließlich hat ja auch jeder Mal einen schlechten Tag und manchmal liest man ja auch Bücher, die nur gerade nicht zu der eigenen Grundstimmung passen. Vor zwei Jahren habe ich „Sinful King“ gelesen und muss sagen, dass es mich überhaupt nicht überzeugen konnte. In meinen Augen war dies eine sehr einseitige Geschichte mit wenig Handlung und kaum Überraschungen. Danach hatte ich erst einmal die Autorin für mich abgehakt. Da die neue Trilogie spannend klang, wollte ich der Autorin noch eine Chance geben, aber wurde leider wieder enttäuscht. Wenn ihr somit schon „Sinful King“ gelesen habt und es mochtet, dann ignoriert einfach meine Meinung, weil sie im Zweifelsfall von eurer abweicht.

Das erste Kapitel startet direkt damit, dass Scarlett von Gabriels Handlanger entführt und in Gabriels Club gebracht wird. Dieser verpflichtet sie dazu, ihre Berühmtheit zu nutzen, um seinen Club wieder beliebter zu machen. Die Handlung zeigt wahrscheinlich Gabriels Verzweiflung und vielleicht ist sie sogar nachvollziehbar, aber Scarlett konnte ich vom ersten Moment an nicht verstehen. Wenn mich ein Fremder entführen würde, dann würde ich nicht aus seinem Büro spazieren, keiner Menschenseele davon erzählen und alles machen, was diese Person gefordert hat. Ich würde zur Polizei gehen, meine Freunde um Beistand fragen oder mir irgendwie Hilfe suchen. Das klang für mich sehr unglaubwürdig und ich habe sehr skeptisch weitergelesen.

Danach wurde mir Scarlett als unabhängige Geschäftsfrau vorgestellt, die gerne mehr Aufmerksamkeit von ihrem Vater hätte, aber ansonsten selbständig auftritt. In jeder Hinsicht wirkt sie so, als ob sie rationale Entscheidungen trifft und sich nicht von ihren Emotionen beeinflussen lässt. Das waren sogar Wesenszüge mit denen ich mich identifizieren konnte und bei denen mir Scarlett etwas sympathischer geworden ist. Wie sie ihr Geschäft aufbaut und mit wie viel Leidenschaft sie dabei ist, ist in jedem Fall bemerkenswert.

Jeglicher positive Eindruck wurde jedoch sofort wieder zerstört, als sie wieder auf Gabriel trifft beziehungsweise aus irgendeinem Grund anfängt sexuelle Gedanken an ihn zu verschwenden. Ich meine, woher kommt so eine Regung. Sie wurde von dem Typen entführt und anstelle, dass sie Angst vor ihm hat oder sein Verhalten abstoßen findet, bekommt sie beim Gedanken an ihn Herzchen-Augen und kann nicht mehr normal denken. Jede Selbständigkeit wird plötzlich in den Wind geblasen. Diese Wendung oder auch diese Beziehung zwischen den beiden war für mich einfach nur merkwürdig. Ich würde sogar so weit gehen, dass sie vollkommen ungesund ist. In meinen Augen wird hier auch ein Frauenbild gezeichnet, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr geben sollte. Eine Frau kann auch begehrenswert und gleichzeitig selbständig sein. Sie braucht nicht immer einen Mann, der sie beschützt, und erst recht keinen, der ihr vorschreibt, was sie zu tun hat.

Neben meinen Schwierigkeiten mit den Charakteren sowie dem Handlungsverlauf konnte ich leider auch der Sprache nicht sonderlich viel abgewinnen. Es ist ein sehr einfacher Sprachstil, bei dem gerade in den Kapiteln, die aus Gabriels Sicht geschrieben sind, die kurzen und teilweise unvollständigen Sätze dominieren. Scarletts Kapitel waren noch etwas detailreicher beschrieben, aber auch in ihrer Perspektive gab es unheimlich viele Phrasen und Wiederholungen. Vergleiche und Beschreibungen, die ich gefühlt schon hundert Mal mit dem gleichen Wortlaut in anderen Büchern gelesen habe, wurden hier genutzt. Da gab es kaum kreative Metaphern oder eine individuellen Stil.

Insgesamt bin ich froh, dass ich der Autorin noch einmal eine Chance gegeben habe, da ich jetzt guten Gewissens sagen kann, dass ich ihren Stil nicht mag. In einem Liebesroman möchte ich gerne mit den Charakteren mitfühlen können und eine tiefgründige Geschichte lesen. Beides war hier nicht der Fall, sodass ich es überhaupt nicht mochte. Von mir gibt es für diesen Roman sowie für die Bücher der Autorin keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Eine wundervolle Sportler-Romanze, die noch ein bisschen mehr Tiefgang vertragen könnte

The Brooklyn Years - Was niemand erfährt
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Die Geschichte von Leo und Georgia hat bereits gezeigt, dass Eishockey kein leichter Sport ist, aber noch viel mehr, dass die Eishockey-Spieler ein riesengroßes Herz haben und einer Frau weiche Knie machen ...

Die Geschichte von Leo und Georgia hat bereits gezeigt, dass Eishockey kein leichter Sport ist, aber noch viel mehr, dass die Eishockey-Spieler ein riesengroßes Herz haben und einer Frau weiche Knie machen können. Durch den ersten Teil habe ich mich schon in das Team der Brooklyn Bruisers verliebt und mich auf einen nächsten Band gefreut.

Ariana taucht bereits als Yoga-Lehrerin in dem ersten Band auf und wirkte da erst einmal recht sympathisch. Ansonsten wusste der Leser vorher recht wenig über sie oder den Teamkapitän Patrick. Das ändert sich relativ schnell in der Fortsetzung. Ariana hat gerade eine wirklich unschöne Beziehung hinter sich und hat dadurch den Männern abgeschworen, aber so ganz wollen die Männer sie nicht in Ruhe lassen. Patrick hingegen hat nichts gegen eine unkomplizierte Beziehung für ein paar Stunden, aber lässt andere Menschen generell nicht näher an sich heran. Beide Hauptpersonen bringen somit nicht unbedingt Beziehungspotenzial mit sich, was ihre Beziehungsversuche umso unterhaltsamer gestalten.

Wie immer ist hier der Schreistil von Sarina Bowen sehr bildlich und leicht. Die Seiten fliegen nur so dahin und machten es mir leicht komplett in die Geschichte einzutauchen sowie komplett die Zeit zu vergessen. Da war es nicht verwunderlich, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und es an einem Tag komplett ausgelesen habe. Von mir aus hätte da das Buch gerne noch ein paar Kapitel mehr haben dürfen.

Etwas schade fand ich, dass die Geschichte nicht noch mehr Tiefgang hatte. Aus meiner Sicht hätten beide Hauptcharaktere das Potenzial gehabt eine vielschichtige Hintergrundgeschichte zu präsentieren. Etwas Drama gab es in jedem Fall, aber die Hintergründe hätten da noch mehr ausgeschmückt werden können, um dann auch noch mehr Emotionen beim Leser zu wecken. Es ist vollkommen in Ordnung, dass nicht jedes Buch weltbewegende Erkenntnisse liefert und manche Bücher auch einfach nur unterhalten sollen, aber dieses hätte noch ein paar ernstere Facetten vertragen können.

Der nächste Roman wird von Lauren, der Assistentin von Nate, sowie dem Torwart Mike handeln. Lauren ist in diesem Band schon am Rande aufgetreten, wobei ich nicht sagen kann, dass sie auf mich sympathisch gewirkt hat. Viel mehr freut mich jedoch, dass ich diese Woche gesehen habe, dass der vierte Band von Nate und Becca handeln wird. Die beiden habe ich bereits ins Herz geschlossen. Ich werde somit in jedem Fall die Reihe weiterlesen und noch mehr Mitglieder des Teams kennenlernen.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Durch viele Wiederholungen und unsympathische Charakter leider keine gute Fortsetzung

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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„Es war einmal vor langer Zeit, da verliebte ich mich in einen Jungen. Einen wunderschönen, traurigen Jungen, der jeden Tag seine persönlichen Kämpfe führte. Damals hatte Landon Harrison mir versprochen, ...

„Es war einmal vor langer Zeit, da verliebte ich mich in einen Jungen. Einen wunderschönen, traurigen Jungen, der jeden Tag seine persönlichen Kämpfe führte. Damals hatte Landon Harrison mir versprochen, zu mir zurückzukehren, wenn er sich selbst gefunden hatte.“

Nach dem Ende des ersten Buches stand für mich außer Frage, dass ich gerne erfahren wollte, ob Landon seine Schatten besiegt und endlich bereit für die große Liebe ist. Ein Leben mit Depressionen ist in jedem Fall nicht leicht und ich habe eine Hochachtung vor ihm, dass er erst mit sich ins Reine kommen wollte, bevor er sich an Shay bindet, um nicht die Beziehung zu belasten. Somit war es für mich nur selbstverständlich, dass das Buch mit einer Trennung beginnt.

Der Leser erhält hier einen guten Einblick in das Leben mit einer Depression und was es allein für ein Kampf sein kann, jeden Morgen aufzustehen und mit dem Leben weiterzumachen. Dies ist ein Kampf, den wohl keiner nachvollziehen kann, der nicht selbst eine Depression durchlebt hat. Diese Einblicke haben mir sehr gut gefallen, jedoch haben sich hier die Gedanken irgendwann immer wieder wiederholt. Ich verstehe, dass einem auch häufiger die gleichen Dinge durch den Kopf gehen können, aber als Leser muss ich dies nicht häufiger lesen. Da reicht es, wenn hier ein oder zwei Mal Dinge erwähnt werden. Die Wiederholungen haben mich irgendwann gestört und die Handlung unnötig gestreckt.

Die ersten Kapitel mögen meinen Erwartungen entsprochen haben, aber der weitere Verlauf der Handlung hat mich überrascht und dabei nicht unbedingt zum Positiven. Nach kurzer Zeit nimmt das Drama in meinen Augen überhand und die Geschichte dreht sich im Kreis. Dies hat irgendwann dazu geführt, dass mir sogar die Hauptcharaktere unsympathisch geworden sind und ich teilweise keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Ich habe die ganze Zeit auf eine positive Wendung gehofft, weswegen ich weitergelesen habe.

In meinen Augen hätte es der Geschichte gut getan, wenn sie nicht in zwei Teile gespalten worden wäre. Dann wäre die zweite Hälfte wahrscheinlich etwas eingekürzt und etwas Drama entfernt worden. Vielleicht wären so die eigentlichen Emotionen stärker in den Vordergrund gerückt. Somit ist dies leider das erste Buch von Brittainy C. Cherry, das mir nicht wirklich gefallen hat. Da waren alle anderen Romane deutlich stärker und überzeugender.

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