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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2019

Über die Work-Love-Balance

Cherish Love
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Nalini Singh kannte ich bereits von diverse Fantasy-Romanen und wusste, dass mir ihr Stil gut gefällt. Sie schreibt anschauliche Dialoge, lässt kleine Details in die Handlung einfließen und kreiert schlüssige, ...

Nalini Singh kannte ich bereits von diverse Fantasy-Romanen und wusste, dass mir ihr Stil gut gefällt. Sie schreibt anschauliche Dialoge, lässt kleine Details in die Handlung einfließen und kreiert schlüssige, sympathische Charaktere. Somit war ich gespannt darauf, wie ich eine Geschichte aus ihrer Feder im Genre des erotischen Liebesromans finden würde.

Die Hauptcharaktere Isa und Sailor waren mir direkt sympathisch. Beide sind ziemlich unterschiedlich, ohne dass es zu übertrieben gegensätzlich wirkt. Bei Isa sind ihre inneren Konflikte sehr schön dargestellt. Sie möchte gerne für ihre Familie da sein, ihren Mann fürs Leben finden - für den sie an erster Stelle kommt - und dennoch auch sich selbst verwirklichen. Es ist hier nicht so, dass sie stundenlang ihre Gefühle wälzt und es hier viele inneren Monologe gibt. Es ist eher so, dass der Leser ihre Grundprinzipien versteht und danach einfach ihre Ansichten kennt. Ich hatte so sehr schnell das Gefühl, sie zu kennen und sie war für mich ein rundum schlüssiger, aber auch tiefgründiger Charakter.

Ähnlich ging es mir auch bei Sailor, der jedoch ganz andere Konflikte hat. Auf zu viele seiner Themen möchte ich nicht eingehen, weil es zu viel über die Handlung verraten würde. Sehr präsent fand ich jedoch die Frage, ob er sich vollständig in seine berufliche Karriere stürzen möchte oder bereit für eine Beziehung ist. Die Work-Life-Balance ist bei vielen Arbeitgebern ein Thema und es ist nicht zu leugnen, dass es manchmal schwierig ist alles unter einen Hut zu bringen. So fand ich es realitätsnah, dass das auch einmal in einem Liebesroman thematisiert wird. So schön Beziehungen auch sind, sie brauchen eben auch Zeit.

Auch wenn beide Charaktere noch ihren richtigen Weg finden müssen, wirkt der Roman nicht mit Problemen überladen. Jeder hat ein händelbares Paket zu tragen, so wie jeder Mensch ja auch sein kleines - manchmal auch größeres - Paket mit sich rum trägt. Was mich bei den jedoch etwas gestört hat, ist ihre direkt Anziehung. Direkt auf den ersten Seiten wird eine Szene aus ihrer Jugend beschrieben, wo sie sich nur einmal kurz sehen und noch nicht einmal miteinander reden. Jahre später - trotz der natürlichen Veränderungen, die sie durch gemacht haben - erinnern sie sich direkt an diese Begegnung und bekommen einander nicht mehr aus dem Kopf. Das finde ich ein bisschen übertrieben, wenn nicht sogar unrealistisch. Wer keine Geschichten über die Liebe auf den ersten Blick mag, der wird hier an der ein oder anderen Stelle anecken. Diese Geschwindigkeit zieht sich nämlich auch noch durch den weiteren Verlauf der Geschichte.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, jedoch glaube ich nicht, dass es einen langanhaltenden, bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen wird. Es war wie ein Regenborgen: schön so lange er da ist, aber auch schnell wieder vergessen. Da hat mir die Autorin im Fantasy-Genre noch ein bisschen besser.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Es hätte spannend sein können...

Die Malerin des Nordlichts
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Kunst ist einfach etwas schönes und etwas extremst vielfältiges. Auch wenn ich selber von mir behaupten würde, dass ich einige Künstler und Stile kenne, war mir der Name Signe Munch Siebke kein Begriff. ...

Kunst ist einfach etwas schönes und etwas extremst vielfältiges. Auch wenn ich selber von mir behaupten würde, dass ich einige Künstler und Stile kenne, war mir der Name Signe Munch Siebke kein Begriff. Ihren Onkel Edvard Munch kannte ich zumindest schon einmal vom Namen her, aber bei ihm hätte ich nicht viele Bilder nennen können. Dieser Roman versprach daher mir den Werdegang einer nahezu unbekannten Künstlerin näher zu bringen.

Auch wenn der Roman biographisch ist, wirkt er wie ein ganz normaler Roman. Zeitlich setzt er nach Signes gescheiterter Ehe ein, als sie gerade die Zusage für ihre erste Ausstellung hat. Dies fand ich etwas schade, da der Klappentext so wirkte, als ob der Leser auch etwas über ihre erste Ehe und die ersten Schritte als Künstlerin erfahren würde. Auch taucht hier Edvard Munch eher nur namentlich als als tatsächlicher Förderer auf. Es ist schade, dass ich so durch die falsche Zusammenfassung mit anderen Erwartungen an die Geschichte heran gegangen bin.

Signes Geschichte als solche ist faszinierend. Anfang des 20. Jahrhunderts ist es als Frau auch in der Künstlerszene nicht einfach, vor allem wo sich diese gerade im Umbruch befindet. Hier werden einige - auch gesellschaftliche - Schwierigkeiten angesprochen. Ihre Kunstwerke werden dabei so beschrieben, dass sich der Leser diese wirklich gut vorstellen kann. Das ist besonders hilfreich, da es hiervon quasi gar keine Fotos oder andere Abbildungen gibt. Man braucht somit die Fantasie, um überhaupt zu wissen, was sie eigentlich gemalt hat.

Insgesamt ist es eine ruhige Geschichte, was nicht nur durch den Schreibstil der Autorin sondern auch durch die Sprecherin des Hörbuches unterstützt wird. Die Autorin beschreibt hier viele kleine Details und schweift in ihrer Erzählung auch teilweise ab. So werden auch politische oder andere gesellschaftliche Themen aufgegriffen. Das ist auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite stoppt es teilweise auch die Handlung, sodass die Spannung verloren geht. An den Stil konnte ich mich jedoch schnell gewöhnen. Womit ich bis zum Ende nicht zurecht kam, war die Sprecherin. Sie hat eine sehr ruhige, fast schon kindliche Stimme, die es nicht geschafft hat mich in ihren Bann zu ziehen. Normalerweise habe ich mich nach einigen Kapiteln an jeden Hörbuchsprecher gewöhnt, aber hier hat es einfach nicht geklappt. Ich kann den Roman somit eher als Buch als als Hörbuch empfehlen.

Nicht nur am Anfang fand ich schade, dass wenig über Signes Künstlerkarriere berichtet wird, sondern so ging es mir auch wieder in der zweiten Hälfte. Hier wird zum Teil ein sehr großer Fokus zunächst erst auf ihr Liebesleben und dann das politische Umfeld gelegt. Ihre künstlerischen Erfolge werden zum Teil nur in Nebensätzen erwähnt, sodass der Leser kaum ihren großen Durchbruch mitbekommt. Das fand ich sehr schade, vor allem da der Titel ja auch einen Schwerpunkt auf die Malerei setzt.

Aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" war es das erste Buch, das ich gelesen bzw. gehört habe. Ich fand es spannend die Lebensgeschichte von Signe Munch kennenzulernen, aber ansonsten konnte ich dem Hörbuch nur recht wenig positives abverlangen. Vielleicht sind die anderen Teile der Reihe besser, aber nach der Erfahrung werde ich wohl keine weitere Romanbiografie der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Grandioser Abschluss einer fesselnden Trilogie!

Queen of Air and Darkness
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Jeder der ein Buch aus der Schattenjäger-Welt von Cassandra Clare gelesen hat, wird bemerkt haben, wie komplex diese Welt ist. Das ist mir bei diesem Buch noch einmal besonders deutlich geworden. Anfangs ...

Jeder der ein Buch aus der Schattenjäger-Welt von Cassandra Clare gelesen hat, wird bemerkt haben, wie komplex diese Welt ist. Das ist mir bei diesem Buch noch einmal besonders deutlich geworden. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den neuen Hauptpersonen, im zweiten Teil habe ich regelrecht mit Emma sowie Jules mitgefiebert und der Abschluss hat jetzt das Adrenalin auf ein ganz neues Level gehoben.

Der Abschluss startet ungewöhnlich traurig nachdem Livvy in "Lord of Shadows" verstorben ist. Hier ist es interessant zu sehen, wie die Personen reagieren und wie unterschiedlich ihre Persönlichkeiten sind. Mir hat gefallen dass an vielen Stellen noch mehr Gefühlsregungen bemerkbar waren. Nicht, dass sie in den anderen Teilen zu kurz gekommen sind, aber hier wird ihnen besonders viel Raum gegeben. Neben der Trauer ist auch die Liebe eine wichtige Emotion. Ich bewundere die Autorin dafür, dass sie es schafft, dass sich die Liebe bei ihr wie das natürlichste überhaupt anfühlt. Egal, ob sich ein Elf in einen Menschen verliebt, ein Mann in einen Mann oder bei jeder anderen Konstellation, die denkbar wäre. Hier ist es einfach immer so, dass sich ein menschliches Wesen in ein anderes verliebt und sich der Leser darüber freut. Es ist nie Liebe auf den ersten Blick oder eine Sinneswandlung, die nicht nachvollziehbar ist, sondern eine Konsequenz, dass sich zwei Charaktere kennengelernt haben und sich näher gekommen sind. Das liebe ich wiederum. Der Leser wird hier auf jedem Schritt - von der ersten Begegnung über das Kennenlernen bis hin zur Liebeserklärung - mitgenommen.

Ebenso begeistert bin ich von der Komplexität der Geschichte. Zunächst sind extremst viele Fragen offen. Was passiert mit Annabel und dem schwarzen Buch des Todes? Wie können Emma und Jules zusammen sein? Wird Kit ein Schattenjäger werden? Wird es zu einem offenen Krieg kommen? Und und und. Die Fragen werden zunächst auch nicht weniger. Und dann beginnt es, dass sich einzelne Fragen klären. Wie ein Puzzle setzen sich die einzelnen Teile in ein Gesamtbild zusammen. Kleine Informationen, die der Leser irgendwann schon bekommen hat, sind plötzlicher der Auslöser für etwas anderes. Dabei war es immer stimmig, wie sich Sachen zusammengefügt haben. In meinen Augen war das Ende nicht offensichtlich und ich bin mehrfach überrascht worden. Trotzdem war es realistisch -sofern das in einem Fantasy-Universum geht - und es wurde nichts dem Zufall oder einer abstrusen Wendung überlassen. Das Ende hat mich vollkommen zufrieden gestimmt und ich bin glücklich wie die Trilogie endet.

Auf über tausend Seiten hat es Cassandra Clare geschafft mich durchgängig zu begeistern und mich an das Buch zu fesseln. Gespannt habe ich jede neue Seite und jedes neue Kapitel gelesen und bin zusammen mit den Schattenjägern in den Kampf gezogen. Wer die ersten Teile schon gelesen hat, muss wahrscheinlich nicht mehr davon überzeugt werden, den Abschluss zu lesen. An diejenigen kann ich nur weitergeben, freut euch darauf! Ihr habt noch ein echt geniales Buch vor euch. An alle anderen gebe ich eine ganz eindeutige Leseempfehlung weiter. Lest unbedingt diese Trilogie!

Veröffentlicht am 05.08.2019

Schön und unterhaltsam, jedoch ohne komplexe Emotionen

From Here to You
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Nachdem ich "Beautiful Disaster" an einem Tag verschlungen habe und mich auch ein paar andere Bücher der Autorin einfach nur begeistert haben, wollte ich sehr gerne ihre neue Reihe "Crash and Burn" kennenlernen. ...

Nachdem ich "Beautiful Disaster" an einem Tag verschlungen habe und mich auch ein paar andere Bücher der Autorin einfach nur begeistert haben, wollte ich sehr gerne ihre neue Reihe "Crash and Burn" kennenlernen. Überrascht war ich in jedem Fall, als ich nach einigen Seiten festgestellt habe, dass nicht alles an dieser Serie neu ist. In dieser Geschichte tauchen auch ein paar von den Maddox-Brüdern auf, die bereits aus der anderen Buchreihe bekannt sind. Es ist nicht zwingend notwendig diese Charaktere bereits zu kennen, aber es hilft schon, um einzelne Andeutungen zu verstehen und einordnen zu können.

Das Buch startet direkt damit, dass Darby herausfindet, dass sie schwanger ist und sie nur Momente vor der Hochzeit ihren gewalttätigen Verlobten verlässt. Sie flieht vor ihm und fängt in Colorado Springs neu an. Mit dieser Vorgeschichte habe ich eigentlich direkt erwartet, durch Darby diverse Emotionen zu empfinden. Ich würde schätzen, dass sie sich Sorgen macht, weil ihre Existenzgrundlage verloren gegangen ist, dass sie vielleicht Angst hat, weil sie auf sich selbst gestellt und schwanger ist. Dass sie manches Mal traurig ist, weil sie ihre Freunde zurückgelassen hat oder auch, dass sie Panik hat, dass ihr Verlobter sie finden könnte. Das bringt mich direkt zu meinem größten Kritikpunkt an dem Buch, weil ich keines dieser Gefühle wahrgenommen habe. Darby flieht, fängt einfach wo neu an und das war es. Anfangs habe ich sogar mal vergessen, dass sie schwanger ist oder dass ihr Verlobter sie misshandelt hat.

Ebenso fand ich die Gefühlswelt von Trex zu beschränkt. Er ist in jedem Fall ein sympathischer und toller Charakter, aber auch er war nicht besonders emotional komplex. Er sieht Darby und weiß, dass sie die eine Frau fürs Leben für ihn ist. Das finde ich immer sehr fragwürdig, weil in meinen Augen so etwas nicht möglich ist ohne die Person zumindest ein bisschen zu kennen. Dass direkt auf den ersten Blick eine Anziehung vorhanden ist, ist für mich plausibel. Da läuft ja auch viel über die Ausstrahlung und das Aussehen, aber sich sicher zu sein, dass es die große Liebe ist, bedarf ein bisschen mehr.

Von der Geschichte her ist das Buch ansonsten recht unterhaltsam. Es ist schön, wie sich später Darby und Trex richtig kennenlernen, wie sie die ersten Streitigkeiten klären und sich mit Darbys Schwangerschaft abfinden. Hier gab es dann einige authentische Szenen und hier war auch nicht immer alles rosarot. Die Dynamik zwischen den beiden hat dazu geführt, dass ich das Buch gerne gelesen haben und mich auch gut unterhalten gefühlt habe.

Alles in allem ist dies ein schönes Buch, das jedoch noch emotionaler hätte sein können. Dann hätte es mich mehr gefesselt und dann wäre es wahrscheinlich auch nicht nur ein gutes Buch für Zwischendurch sondern ein Highlight geworden.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Ein Wort kann die Welt verändern

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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„Mittlerweile weiß ich, dass es auf der ganzen Welt niemanden gibt, der genau wie ich ist. Ich bin anders. Ich bin eine Anomalie. Ich bin ein Monster. Mein Name ist nicht "Jane Doe". Aber zu Jane Doe bin ...

„Mittlerweile weiß ich, dass es auf der ganzen Welt niemanden gibt, der genau wie ich ist. Ich bin anders. Ich bin eine Anomalie. Ich bin ein Monster. Mein Name ist nicht "Jane Doe". Aber zu Jane Doe bin ich geworden. Und Jane Doe werde ich bleiben. So ist es am sichersten. Für alle."

Wer das Buch „Project Jane“ in die Hand nimmt, kommt nicht darum herum das wunderschöne Cover zu bemerken. Auch wenn ich eigentlich kein Cover-Käufer bin, hat es mich direkt in den Bann gezogen. Es ist einfach so genial gemacht, dass man ein Frauengesicht von vorne und gleichzeitig von der Seite sieht. Es fasziniert mich immer noch.

Ebenso stark wie das Cover ist auch der Einstieg in die Geschichte. Von dem Prolog an war ich von Janes Geschichte gebannt. Sie ist in einer merkwürdigen Einrichtung, folgt einem klar strukturierten Tagesablauf und nimmt an diversen medizinischen Tests teil. Das besondere an ihr ist, dass sie nicht spricht und sich selbst für ein Monster hält. In ihren Augen ist es gefährlich, wenn sie spricht. Sie hat sich selbst eingewiesen, aber wird nun als eine Gefangene gehalten. Ihre Wächter reden sie als Subjekt Sechs-Acht-Vier an, wodurch jedes bisschen Persönlichkeit verloren gegangen ist.

Wen diese Zusammenfassung der ersten Seiten verwirrt, so ging es mir beim Lesen auch. Dieser Zustand hat auch noch einige Kapitel angehalten. Das faszinierende ist, dass der Leser mit Jane mitfühlt und versucht sie zu verstehen, ihm jedoch noch einige Informationen fehlen. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, was ich da eigentlich für ein Buch lese und worauf die Handlung hinauslaufen soll. Obwohl ich häufig verwirrt war, war ich trotzdem so gebannt, dass ich einfach weiterlesen musste und wissen wollte, was das alles mit der Einrichtung, mit Janes Einstellung zu sich selbst und den ganzen Tests auf sich hat.

Eine weitere Stärke in dem Buch sind die Nebencharaktere. Diese sind zunächst genauso undurchsichtig. Teilweise mochte ich eine Person und im nächsten Moment überhaupt nicht mehr. Sie waren für mich in sich schlüssig, aber haben mich trotzdem überrascht. Sie sind eben nicht auf den ersten Blick leicht zu durchschauen.

So stark der Beginn und die Charaktere sind, so schwach ist in meinen Augen dann leider das Ende. Hier werden einige Fragen nur halbherzig geklärt und manches ist auch nicht so ganz logisch. Dies mag daran liegen, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, aber es hat mich unzufrieden zurückgelassen. In meinen Augen hätten noch zwei oder drei Kapitel gefehlt und die Handlung hätte mit diesem Buch gänzlich abgeschlossen werden könne.

Für „Project Jane“ gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Die Geschichte vermag den Leser häufig zu überraschen und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Auch wenn das Ende etwas schwächer als der Anfang ist, hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe mit Jane mit gefiebert, gelitten und mich über jeden kleinen Erfolg gefreut.