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Veröffentlicht am 20.02.2022

Ein schönes Setting in Prag, aber wenig Spannung und kaum Emotionen

Herz aus Schatten
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So viele Bücher von Laura Kneidl haben mich bereits in ihren Bann gezogen und über viele Kapitel hinweg begeistert, sodass ich in jedem Fall ihren neuen Roman „Herz aus Schatten“ lesen wollte. Wobei hier ...

So viele Bücher von Laura Kneidl haben mich bereits in ihren Bann gezogen und über viele Kapitel hinweg begeistert, sodass ich in jedem Fall ihren neuen Roman „Herz aus Schatten“ lesen wollte. Wobei hier auch neu relativ ist, da es die Neuauflage des bereits unter gleichem Namen 2016 erschienen Roman ist. Bis dato war mir da auch immer egal, ob es sich um eine Fantasy- oder Liebesroman handelte. Als ich die Vorstellung zu diesem neuen Buch gesehen und erfahren habe, dass es in der wunderschönen Stadt Prag spielt, war es schon um mich geschehen – oder so dachte ich zumindest.

Der Leser wird in die Anfänge des 20. Jahrhunderts entführt. Nachdem ein schwarzer Nebel über Europa hereingebrochen ist, greifen jede Nacht Monster Prag an. Eine Akademie für Bändiger bildet junge Menschen aus, um gegen diese Monster zu kämpfen. Kayla ist eine von diesen und auch wenn sie selber nie eine Bändigerin werden wollte, bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich mit einem solchen Monster zu verbinden, um eine Chance im Kampf gegen diese zu haben.

Das Setting hatte mich fasziniert und ich habe mich auf eine actionreiche Geschichte gefreut. Tatsächlich ist die Handlung deutlich ruhiger gewesen als erwartet. Es geht kaum um wirkliche Kämpfe, stattdessen geht es eher um die Kämpfe, die jemand in seinem inneren austragen muss. Jeder Mensch hat doch manchmal ein inneres Monster oder eine innere Dunkelheit in sich, die einen zu übermannen droht. Wenn die Geschichte schon von metaphorischen Kämpfen getragen wird, dann hätte ich es besser gefunden, wenn diese noch deutlicher dargestellt worden wären. Kayla möchte keine Bändigerin sein und hasst alles, was damit zusammenhängt, aber die Beweggründe werden hier nur selten deutlich. Auch hatte ich das Gefühl, dass ihr innerer Konflikt an vielen Stellen zu einseitig dargestellt wird. Es muss doch auch einmal positive Seiten haben, wenn man die Chance hat, die Menschheit zu verteidigen, oder?

Nicht nur in den Liebesromanen hat die Autorin schon häufiger gezeigt, dass sie starke Gefühle bei dem Leser wecken kann. Diese fesselnden Regungen habe ich leider bei diesem Buch nicht spüren können. Charaktere werden verletzt und es gibt in dem Buch sogar Tote, aber die Trauer war für mich nicht greifbar. Auch würde ich gerne ein paar Schmetterlinge oder Anziehung spüren, bevor sich eine Figur Hals über Kopf verliebt. Der Titel verrät zwar, dass es um viele dunkle Seiten geht, aber ich dachte, dass dies nicht heißt, dass nicht auch positive Gefühle im Detail dargestellt werden können.

Normalerweise bin ich Feuer und Flamme, wenn ich einen Roman von Laura Kneidl lese und mag diesen gar nicht aus der Hand legen, aber bei diesem Buch musste ich mich teilweise schon dazu motivieren weiterzulesen. Ich fand die Handlung nicht so fesselnd und viele Wendungen waren bereits sehr deutlich vorgezeichnet, sodass ich hier nicht überrascht wurde. Alles in allem hatte ich mir mehr erhofft und finde, dass „Herz aus Schatten“ nicht an die anderen Bücher der Autorin herankommt.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Berlin, 24. Juni 1922
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Walter Rathenau war weder das erste noch das letzte Opfer des rechten Terrors. Auch die ersten Opfer dieses Buches - Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Mathias Erzberger - waren es genau genommen nicht. ...

Walter Rathenau war weder das erste noch das letzte Opfer des rechten Terrors. Auch die ersten Opfer dieses Buches - Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Mathias Erzberger - waren es genau genommen nicht. Anhand einzelner Biografien schafft Thomas Hüetlin einen lebhaften Einblick, warum man Ende des langen 19. Jahrhunderts und dem Zusammenbruch des Kaiserreichs der Rechtsterrorismus entstanden ist: Angefangen von kulturbefreiten Kadettenschulen über den Völkermord in Namibia bis hin zu Kriegsverbrechen und der Entwertung vieler kaiserlichen Biografien nach dem ersten Weltkrieg. Der titelgebende Mord an Walther Rathenau steht dabei nicht ohne Grund im Mittelpunkt.

Seine Entwicklung vom Unterstützer und Profiteur des Kaiserreichs hin zum Protagonisten einer demokratischen Regierung steht antagonistisch zu seinen Mördern, die sich nicht mit den neuen Zeiten arrangieren konnten und wollten. Als Präsident der AEG und im Krieg für die Rohstoffversorgung zuständig, machte Rathenau den ersten Weltkrieg auf deutscher Seite erst möglich. Er unterstützte den Krieg auch dann noch, als dieser schon längst verloren war. In der Rolle des Wiederaufbauministers und Außenministers wollte er Deutschland in Europa durch wirtschaftliche Zusammenarbeit in eine friedliche Zukunft des Wohlstandes führen - eine frühe Formulierung der europäischen Union. Verhasst bei den Rechten war er dann auch nicht nur, wegen dieser antagonistischen, progressiven Ideen, sondern auch, weil er Jude war. Anders als von seinen Mördern erhofft, sorgte seine Ermordung nicht für den Zusammenbruch der Weimarer Republik, sondern stärkte diese zumindest kurzfristig. Insofern ist sein Mord dann doch eine Zäsur, denn die Weimarer Republik erkannte, dass ihre Feinde rechts sind.

Die Darstellung ist dabei hier und da etwas schwermütig in der Formulierung. Gerade beim Hörbuch ist teilweise nicht klar, ob es ein Quellenzitat oder eine Formulierung des Autors ist. Auch gilt für die nähere Geschichte meist ein Selektionsproblem aufgrund der schieren Masse an möglichen primären und sekundären Quellen. Insgesamt sind die Wirren der frühen Republik damit allerdings literarisch eingefangen und in gewisser Weise haptisch begreifbar beim Lesen. Aufgrund dessen ist dieses Buch vor allem für Geschichtsinteressierte geeignet. Ein seichter Roman ist es zum Glück nicht.

Als Leser zieht man während der gesamten Zeit Parallelen in die Gegenwart. Und so verwundert es auch nicht, dass der Autor diese auch am Ende selbst analysiert und die Verbindung über den Mord an Walter Lübke in die heutige Zeit sucht. Wer die Gegenwart verstehen will, muss manchmal eben doch in die Vergangenheit gucken. Auch wenn Geschichte sich nicht wiederholt, so reimt sie sich doch.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Eine etwas anderer Erzählart, aber ansonsten nicht ganz so viel Spannung

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer ...

Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer gegeben hat, aber jedes Buch ist dennoch sehr lesenswert und fesselnd geschrieben. Bei in Summe acht Büchern habe ich jedoch auch ganz klar gemerkt, dass es schwer ist in jedem Band neue Aspekte zu schaffen, vor allem da alle Hauptpersonen aus der gleichen Gesellschaftsschicht kommen und die Probleme meist sehr ähnlich sind. Da ist auch die Geschichte von Gregory keine Ausnahme. Allerdings hat hier die durch die Erzählart für etwas Abwechslung gesorgt.

Der Roman startet quasi in der Zukunft, also mit einer Vorblende. Der Leser bekommt mit, wie Gregory in eine Kirsche stürmt und eine Hochzeit verhindern möchte. Da stellt sich direkt die Frage, wen denn Gregory heiraten möchte und ob er seine Herzdame mit dieser großen Geste überzeugen kann. Mit diesem Einstieg ist der Spannungsbogen in jedem Fall schon einmal vorgegeben und ich war sehr gespannt, wie es zu dieser Szene kommt. Ansonsten gibt es in diesem Buch kaum einen übergeordneten Erzähler. Es gibt keine Lady Whistledown, keine Briefe und auch keine kurzen Zusammenfassungen am Kapitelanfang. Es gibt zwar kurze Kapitelüberschriften, aber das war es auch. Ein bisschen haben ich diese Kommentare vermisst.

So viel Spaß mir auch der abschließende Band der Reihe gemacht hat, so kam ich nicht umhin einige Parallelen zu den vorherigen Teilen zu sehen. Lady Lucy ist vom Charakter her ähnlich wie Kate. Sie hat eine beste Freundin, die von den Männern angehimmelt wird und in deren Schatten sie steht. Anders ist hier nur, wie sie sich für ihre Familie aufopfert und sogar bereit ist einen Mann zu heiraten, den sie gar nicht liebt. Diese Loyalität war in jedem Fall an einigen Stellen überraschend.

Bei Gregory konnte ich gut merken, dass er der jüngste Bruder ist. Auch schon bei Hyacinth konnte der Leser merken, dass sie ohne die ganzen Verpflichtungen groß geworden ist. Bei Gregory äußert sich dies nun, da er keine feste Aufgabe in seinem Leben hat. Er muss somit selber entscheiden, ob er heiraten, zum Militär gehen oder Priester werden möchte. Ohne großes Erbe scheint man früher nicht mehr Optionen gehabt zu haben.

Der abschließende Band der Bridgerton-Reihe hat mir auch wieder gut gefallen, allerdings ist es auch gut, dass hier nicht noch weitere Teile folgen. Vielleicht habe ich die Bücher in zu kurzer Zeit gelesen, aber ich freue mich nun erst einmal auf etwas mehr Abwechslung. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, in ein paar Monaten weitere Bücher der Autorin – dann von einer anderen Reihe – zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Ein fesselndes Hörbuch mit etwas Fantasy, viel Action und einer Prise Gefühl

Gladiator's Love. Vom Feuer gezeichnet
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Seitdem ich den Film „Gladiator“ gesehen habe, habe ich irgendwie einen kleinen Faible für diese Kämpfer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir selber einen Kampf in der Arena angeschaut hätte, wenn ...

Seitdem ich den Film „Gladiator“ gesehen habe, habe ich irgendwie einen kleinen Faible für diese Kämpfer. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir selber einen Kampf in der Arena angeschaut hätte, wenn ich in der damaligen Zeit gelebt hätte, aber rückblickend gibt es einige epische Geschichten, die davon handeln. Somit habe ich mich wirklich auf das Hörbuch gefreut und habe viel Spannung erwartet. Diese habe ich in jedem Fall bekommen.

Der Leser oder Hörer wird allerdings nicht nach Rom in die große Arena, sondern in eine fiktive Welt entführt. In dieser gibt es Magie und zumindest auch magiebegabte Frauen, die sogenannten Vantyr. Aeryn gehört zu diesen Frauen und könnte theoretisch über das Feuer verfügen, wenn sie nicht versklavt worden wäre und dadurch ihre Kräfte blockiert wären. So muss sie ohne ihre größte Waffe jeden Tag in die Arena treten und um ihr Leben kämpfen. Ihr größter Wunsch ist dabei ihr Sklavendasein zu beenden und in ihre Heimat zurückkehren zu können. Es ist somit unnötig zu sagen, dass Aeryn einen großen Überlebenswillen sowie einen starken Kampfgeist hat.

Zunächst einmal hat mir das Setting sehr gut gefallen. Die fantastischen Elemente haben wirklich gut in die Arena gepasst und ich fand es interessant mehr über die Vantyr zu erfahren. Bis dato sind mir solche Wesen beziehungsweise Frauen noch nie in anderen Büchern begegnet. Es gab somit genug neue Elemente, die diese Geschichte zu etwas besonderem gemacht haben und mich motiviert haben, immer weiterzuhören. Aeryn war zudem ein faszinierender Charakter. Sie scheint sehr traditionsbewusst zu sein, hat ein sehr starker Ehrgefühl und hat trotz der äußeren Umstände immer noch Träume. Ein Makel an ihrer Charakterdarstellung wäre gegebenenfalls nur, dass sie ziemlich perfekt dargestellt wird. Durch ihre Abstammung als Vantyr hat sie deutlich mehr Kraft als andere Menschen, sodass sie sich überlegen fühlt und es auch häufig ist. Alle Kämpfe von ihr waren spannend beschrieben, aber als Leser hätte ich mehr mitgefiebert, wenn ich mir nicht sicher gewesen wäre, ob sie gut genug ist.

Neben der Spannung und den schönen, fantastischen Elementen gibt es auch genug Emotionen. Hier gibt es wirklich ein breites Spektrum von Hass, Vertrauen und ein paar romantische Gefühle. Mir hat es gut gefallen, dass es nicht nur so einseitige Emotionen gab und dass die Liebesgeschichte nicht zu stark im Vordergrund stand. Es geht in erster Linie um Aeryn, die gerne ihre Freiheit wieder erlangen würde.

Das Hörbuch wird von Jodie Ahlborn und Jesse Grimm gesprochen. Soweit ich das im Kopf habe, habe ich noch keine Geschichte von den beiden Sprechern gehört. Beide hatten eine angenehme Stimmlage und haben Aeryn sowie Cato gut Leben eingehaucht. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass beide Stimmen nicht sonderlich markant sind oder eine besondere Betonung hatten. Sie haben die Geschichte wirklich gut gelesen, aber es sind keine Stimmen, die einem prägnant im Gedächtnis bleiben.

Diese Hörbuch ist in sich abgeschlossen, sodass keine Fragen offen bleiben und es auch keinen Cliffhanger gibt. Mir hat die Geschichte sehr zugesagt und ich werde schauen, ob ich vielleicht noch einmal die Möglichkeit habe ein Buch von Asuka Lionera zu lesen oder zu hören. Für mich war es der erste Roman der Autorin, aber hoffentlich nicht der Letzte.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Was für eine ehrliche, emotionale Geschichte!

Was ich dir bedeute - Burlington University
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Mit ihren all ihren Buchreihen hat sich Sarina Bowen bereits in mein Herz geschlichen und ich kann ihre Romane mittlerweile eigentlich schon anfangen ohne den Klappentext zu lesen, weil ich einfach weiß, ...

Mit ihren all ihren Buchreihen hat sich Sarina Bowen bereits in mein Herz geschlichen und ich kann ihre Romane mittlerweile eigentlich schon anfangen ohne den Klappentext zu lesen, weil ich einfach weiß, dass die Bücher gut sind und sich lohnen. Ich habe mich somit sehr auf „Was ich dir bedeute“ gefreut, vor allem, da Daphne und Rickie bereits im ersten Teil aufgetaucht sind. Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern bei Weitem übertroffen. In meinen Augen ist dies eines der besten Bücher der Autorin, wenn nicht sogar das beste Buch.

Warum ist dieses Buch so viel besser? Diese Frage lässt sich für mich leicht beantworten. Weil es so gut recherchiert ist und ein schwieriges Thema sehr realistisch darstellt. Rickie kann sich an ein ganzes halbes Jahr nicht erinnern und das aus einem guten Grund. Da ich hier nicht spoilern möchte, kann ich hier nur schlecht drauf eingehen, aber sagen wir einfach es gab ein einschneidendes Erlebnis. Zu dieser Thematik habe ich ein paar wissenschaftliche Arbeiten gelesen und habe mich auch mit anderen zu diesem Buch ausgetauscht. Die Darstellung scheint mir ausgesprochen authentisch zu sein und das hat mir sehr gut gefallen. Viele Autoren füllen gerne Probleme aus oder stellen sie dramatischer da, aber die Autorin stellt hier einen lebensfrohen Mann da, der mit allen Mitteln versucht mit seinen Problemen fertig zu werden. Dabei lässt er sich nicht herunterziehen, aber er weiß auch, dass er ohne professionelle Hilfe damit nicht allein fertig wird. Das ist mir sehr nahe gegangen.

Was dieses Buch außerdem so besonders macht ist, dass es nicht nach einem Schema abläuft. Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Bücher mit gleichen Problemen oder Thematiken gibt. Irgendwie sind sich damit viele New Adult Bücher zu gleich und schnell merke ich, dass Romane genauso verlaufen wie schon viele andere Bücher zuvor. Diese Geschichte konnte ich allerdings nicht mit anderen vergleichen, sodass es noch einmal mehr Spaß gemacht hat. Ich habe wirklich die ganze Zeit mit gerätselt, was mit Rickie geschehen ist und war sehr zufrieden mit mir, dass ich einige Hinweise richtig interpretiert habe.

Darüber hinaus hat mir die Beziehung zwischen Daphne und Rickie echt gut gefallen. Die beiden ergeben schöne Kontraste. In Situationen, in denen Daphne viel zu viel nachdenkt, ergreift Rickie einfach die Initiative und holt sie aus ihrer Komfortzone heraus. Da passt der Satz sehr gut, dass sich Gegensätze anziehe. Bei den beiden konnte ich einige Emotionen fühlen und konnte beim Lesen selbst Schmetterlinge spüren.

Als letztes hat mich einfach gefreut wieder nach Vermont zurückzukehren und die Shipley Familie wiederzusehen. Leider scheint es aktuell der letzte Roman aus dieser Reihe zu sein, aber dafür freue ich mich jetzt schon auf die nächste Reihe oder die nächsten Geschichten der Autorin.

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