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Lucienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2019

Mal etwas ganz anderes

Unter dem Kreidekreis
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Inhalt:
Ein Roman über die Liebe und doch kein Liebesroman. Eine einfühlsame Streitschrift für das Leben jenseits von Trennung, Umgang und Verweigerung. Ein Plädoyer für Veränderung. Ein Junge wird entführt. ...

Inhalt:
Ein Roman über die Liebe und doch kein Liebesroman. Eine einfühlsame Streitschrift für das Leben jenseits von Trennung, Umgang und Verweigerung. Ein Plädoyer für Veränderung. Ein Junge wird entführt. Die Mutter hadert mit ihrer Arbeit als Verfahrensbeistand. Als in ihr der Verdacht wächst, dass die Entführung etwas mit ihrer Arbeit zu tun haben könnte, folgt sie einer Spur nach Holland. Während ihr Sohn auf sich allein gestellt ist, gerät ihr bislang unverwüstliches Selbstbild ins Wanken.Wie Marie haben auch die anderen Erwachsenen mit den Herausforderungen der Zweierbeziehung, der Kleinfamilie in einer modernen Gesellschaft und dem digitalen Zeitgeist zu kämpfen. Die wahren Helden der Geschichte sind jedoch die Kinder. Was geschieht, wenn Kinder versuchen, sich selbst zu helfen, weil ihre Eltern sie vor lauter eigenen Sorgen aus dem Blick verlieren? Der fremdgewordene Vater, die abgelehnte Mutter, machtlose Fachkräfte … Ist eine Weiterentwicklung möglich? Regina Reichart-Corbach legt einen eindringlichen Roman über Männer, Frauen und Kinder vor, die über sich selbst hinauswachsen.
Meine Meinung:Das Cover hat mir sofort gefallen und mein Interesse geweckt. Die Farben sind wunderschön aufeinander abgestimmt und der Titel steht trotz allem im Vordergrund, was ich immer sehr wichtig finde.

Man kann sich alle Orte und Figuren von Anfang an ohne Probleme vorstellen. Alle Charaktere sind sympathisch und man baut schnell eine Beziehung zu ihnen auf. Man geht mit ihnen durch Höhen und Tiefen und wird an einem nachvollziehbaren Handungsstrang durchs Buch geführt. Die negativen Momente überwiegen meist und regen auf jeden Fall zum Nachdenken an. Was mich beim Lesen gestört hat, ist das sich viele Seite zum Teil fast wiederholen und sich einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Sonst aber ein schönes Buch, das man auf jeden Fall mal gelesen haben kann.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Ein schönes Märchen

Tibi die Waldelfe
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Inhalt:
Seit vielen Jahren schon herrschen Ruhe und Frieden in Elfenheim, dem Reich der Elfen. Dies ändert sich jedoch in der Nacht, in der das Volk der Waldelfen das Fest des Frühlingsvollmonds feiert. ...

Inhalt:
Seit vielen Jahren schon herrschen Ruhe und Frieden in Elfenheim, dem Reich der Elfen. Dies ändert sich jedoch in der Nacht, in der das Volk der Waldelfen das Fest des Frühlingsvollmonds feiert. Die bis dahin gekannte Ruhe endet jäh, als einer ihrer wertvollsten Schätze auf rätselhafte Art und Weise verloren geht und die Gemeinschaft in Aufruhr versetzt.Die junge, abenteuerlustige Tibi aus der Familie der Eichenelfen beschließt, dieses Rätsel aufzuklären und selbst den Schatz der Gemeinschaft wiederzufinden. Heimlich verlässt sie zum ersten Mal die ihr vertraute Heimat, um in die Welt der Menschen zu reisen. Und so beginnt ihr erstes großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Tibi die Waldelfe ist auf dem Cover gut sichtbar und schön dargestellt. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, ausführlich und toll zum Vorlesen geschrieben. Das Märchen ist natürlich vor allem für Kinder gedacht aber auch als Erwachsener kann man die Geschichte schön lesen und etwas daraus mitnehmen. Die Story ist gut durchdacht und hat einen klaren Handlungsstrang. Tibi lernt man überraschenderweise erst ab ungefähr der Mitte des Buches kennen, was ich persönlich ein bisschen seltsam finde. Sie ist die Hauptfigur aber nicht unbedingt notwendig für die Geschichte, deswegen habe ich einen Stern abgezogen. Sonst aber ein schönes Buch und eine Leseempfehlung für Jung und Alt.

Veröffentlicht am 18.05.2019

Eine unterhaltsame Story

Ein Jahr Inselglück
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Inhalt:
Fenja ist gerade kurz davor, sich in Hamburg einen Namen als Designerin zu machen, als ihre geliebte Tante Trude stirbt. Sie vermacht ihr ein Haus auf Amrum. An ihre Zeit auf der Insel hat Fenja ...

Inhalt:
Fenja ist gerade kurz davor, sich in Hamburg einen Namen als Designerin zu machen, als ihre geliebte Tante Trude stirbt. Sie vermacht ihr ein Haus auf Amrum. An ihre Zeit auf der Insel hat Fenja wunderbare Erinnerungen, und trotzdem ist Trudes Testament für sie ein Albtraum: Ihre Tante verdonnert sie zu einem Zwangsjahr auf der Insel, wenn sie nicht leer ausgehen möchte. Das passt so gar nicht in ihre Zukunftspläne. Doch die Erinnerungen, die mit dem Erbe verbunden sind, sind zu wertvoll, um sie loszulassen. Schweren Herzens packt Fenja Mops und Kater und macht sich auf den Weg auf die Insel …
Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Die Story liest sich sehr schön und der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam und fehlerfrei. Ich konnte mich problemlos in alle Situationen hineinversetzen und die Ort mit den Charakteren zusammen erforschen.
Nur für das Ende muss ich einen Stern abziehen, es werden einfach zu viele Informationen auf wenigen Seiten abgearbeitet. Ein ausführlicheres Ende wäre schöner gewesen. Trotzdem ein sehr schönes Buch und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ein schöner historischer Roman

Die Festung am Rhein
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Inhalt:
Coblenz, 1822: Hoch über der Stadt entsteht die preußische Feste Ehrenbreitstein. Als geheime Baupläne von dort verschwinden, wird Franziskas Bruder wegen Landesverrats verhaftet. Er soll die Pläne ...

Inhalt:
Coblenz, 1822: Hoch über der Stadt entsteht die preußische Feste Ehrenbreitstein. Als geheime Baupläne von dort verschwinden, wird Franziskas Bruder wegen Landesverrats verhaftet. Er soll die Pläne an die Franzosen verkauft haben - immerhin war ihr gemeinsamer Vater ein Offizier Napoleons. Um seine Unschuld zu beweisen, ist Franziska auf die Hilfe des strengen Leutnants Rudolph Harten angewiesen. Bei der Suche nach dem wahren Verräter kommen sich die beiden näher, als es sich für einen Preußen und eine Halbfranzösin gehört ...

Meine Meinung:
Das Cover hat mir sofort gefallen und mich zum Träumen und einer Zeitreise eingeladen. Der Klappentext hat mich dann noch richtig neugierig gemacht. Meine Erwartungen hat das Buch auf jeden Fall erfüllt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell zu lesen, flüssig und fehlerfrei. Alle Charaktere konnte ich mir bildlich gut vorstellen und habe sie auch ein bisschen ins Herz geschlossen. Die Handlungen waren gut nachvollziehbar und verständlich beschrieben. Für meinen Geschmack war das Buch an manchen Stellen etwas zu ausführlich, weswegen ich einen Stern abziehen muss. Trotzdem sehr schön zu lesen und ich werde es auch Bekannten von mir weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Eine tiefgreifende Story

Mein Leben als Sonntagskind
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Inhalt:
Jasmijn ist ein ganz normales junges Mädchen. Kontaktfreudig und bei allen Mitschülern beliebt. Ein Sonntagskind, dem die Welt offensteht. Doch es gibt einen Haken: So ist sie nur in ihrem Tagebuch. ...

Inhalt:
Jasmijn ist ein ganz normales junges Mädchen. Kontaktfreudig und bei allen Mitschülern beliebt. Ein Sonntagskind, dem die Welt offensteht. Doch es gibt einen Haken: So ist sie nur in ihrem Tagebuch. Denn die wahre Jasmijn ist anders. Sie redet nicht. Nur mit ihrer Hündin Senta. Und mit Elvis Presley, mit dessen Postern sie ihr Zimmer tapeziert hat. Denn beide antworten nicht und das ist gut. Dann muss Jasmijn sich nicht fragen, was gemeint ist. Oder überlegen, was sie antworten soll. Wie schaffen es andere Menschen bloß, dass sie immer wissen, wie sie sich verhalten sollen? Mit Senta und Elvis an ihrer Seite macht sich Jasmijn auf, dieses Geheimnis zu ergründen und ihr Glück zu finden.

Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich außergewöhnlich gestaltet und die Grafik gefällt mir sehr gut. Die Story ist wirklich sehr tiefgründig und ein gute Laune Buch sollte man nicht erwarten. Man geht mit Jasmijn durch manche Höhen und viele Tiefen, ihre Reise ist aber sehr gut und ausführlich beschrieben. Auch die anderen Charaktere sind mir sympathisch und man erfährt einiges über sie. Es gibt einige Punkte in denen ich Jasmijns Handlungen und Entscheidungen nicht gutheißen konnte, aber man sie auf ihrem Weg trotzdem begleitet. Der Schreibstil ist fehlerfrei, recht flüssig und angenehm zu lesen. Einen Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch an manchen Stellen zu detailiert war.