Eine wirklich tolle Geschichte.
Über den TellerrandInhalt:
Hans Bürger führt als selbstständiger Kaufmann ein Leben im Wohlstand. Zuhause bestimmt seine Frau uneingeschränkt über das Zusammenleben. Für die gemeinsame Tochter Eva sieht sie eine kaufmännische ...
Inhalt:
Hans Bürger führt als selbstständiger Kaufmann ein Leben im Wohlstand. Zuhause bestimmt seine Frau uneingeschränkt über das Zusammenleben. Für die gemeinsame Tochter Eva sieht sie eine kaufmännische Lehre und die spätere Übernahme des Familienbetriebes vor. Das ganze Dorf beneidet Eva um ihre Zukunft – doch das ist alles nur schöner Schein.
Denn ab ihrem zwölften Lebensjahr ändert sich für Eva das Familienleben schlagartig: Ihre Mutter beginnt, sie immer mehr herabzusetzen und reißt den Rest der Familie – Großmutter, Vater und Bruder – mit. Endlich volljährig kämpft Eva um ihre Ziele und damit gegen die Wünsche ihrer Mutter an. Und doch endet alles anders, als sie es sich ausgemalt hat.
Meine Meinung:
Das rote Cover gefällt mir richtig gut und der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und angenehm zu lesen. Alle Situationen und Orte sind bildhaft beschrieben und es füllt sich oft so an, als wäre man mitten in der Geschichte. Die Charaktere waren mir alle sympathisch und ich konnte sie mir auf Grund der Beschreibungen gut vorstellen. Für mich waren die Gedankengänge gut nachvollziehbar und verständlich. Manche Geschehnisse hätte man aber ausführlicher beschreiben können, deswegen einen Stern Abzug.