Buchinformation:
Jussi Adler Olsen
-Schändung-
EJ 2010
459 Seiten

Inhalt:
Der zweite Fall für Carl M. Sonderdezernat Q.
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rorvig. Ein Geschwisterpaar ist brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines Privatinternats.
Die Spuren führen bis in hohe Kreise der Gesellschaft und sie führen ganz weit nach unten zu einer Obdachlosen.

Meinung:
Man könnte meinen die Jagt sei eröffnet.
Zeitweise ist dieses Buch etwas verwirrend, da ziemlich viele Personen benannt werden, nach ca. 50 Seiten kann man diese jedoch gut einordnen.
Wer das erst Buch "Erbarmen" gelesen hat, wird dieses als etwas komplizierter empfinden, so erging es mir jedenfalls.
Die Suche nach den Mördern ist jedoch sehr spannend, wie nicht anders zu erwarten war und es lohnt sich dieses Buch zu lesen.
Schon allein einer der Hauptfiguren (Kimmie) hat eine interessante Vergangenheit.
Es ist ein sehr realitätsnahes Buch.....sehr spannend was man mit Geld alles bewirken kann, wenn man es möchte.

Der Patient - Jahn Katzenbach
-Psychothriller-
Erscheinungsjahr 2006
669 Seiten

Am 53. Geburtstag eines Psychiaters ändert sich sein Leben schlagartig.
Er erhält einen Brief mit der Überschrift "Willkommen am ersten Tag Ihres Todes!"

Spannung pur!!!
Eine sehr durchtriebene Story, mit wundervollem Ende.
Das Buch ist super geschrieben und liest sich sehr leicht.

John Katzenbach
-Der Wolf-
Psychothriller
Erscheinungsjahr: 2012
508 Seiten
Hauptcharaktere: Rote 1,2 und 3

Ein Mörder inspiriert durch das Märchen vom Rotkäppchen. Der anonyme Wolf jagt seine 3 rothaarigen Frauen.

Ein gelungenes Buch durch und durch.Etwas anders bzw. neu für mich war dich Sicht und Handlung von Seiten der Opfer, wurde auch sehr intentiv beschrieben. Meiner Meinung nach, sollten mehr Schriftsteller darauf eingehen.
Die Handlung nimmt ein überraschendes Ende, passte folglich nicht zu meinem ersten Eindruck, aber genau solch Bücher mag ich besonders.
Es ist in seiner Handlung auch sehr realitätsnahe.
Dieses Buch liest sich zügig, da der Satzbau recht einfach ist.
Auf jeden Fall werde ich dieses Buch weiterempfehlen.

Jean-Christophe Grangé - Das Herz der Hölle
Roman
Erscheinungsjahr: 2007
778 Seiten

Mathieu Durey, Polizist bei der Kripo in Paris, ist einem mysteriösen Fall auf der Spur, einer ebenso erschreckenden wie merkwürdigen Mordserie. Teuflische Symbole zieren die Schauplätze des Verbrechens, und alle mutmaßlichen Mörder haben eines gemeinsam: sie waren schon ein mal tot, sind aus dem Koma ins Leben zurückgekehrt...

Meine Meinung zu dem Buch ist sehr gespalten, die Story an sich ist ziemlich gelungen, jedoch hat mir die Umsetzung nicht gefallen.
Wer jedoch gern Bücher liest in denen es um Kirche und Glauben geht, wird es sicher besser gefallen.
Ich habe mich auch sehr durch dieses Buch quälen müssen, weil die Geschichte spannend klingt.
Kurz um ich würde es nicht weiter empfehlen.
400 Seiten hätten dafür auch gereicht.

Es ist nicht so leicht es zu verstehen, jedenfalls nicht wenn man es beim Fahren hört.
Teilweise etwas zu schnell im lesen....