Weihnachtlicher Wohlfühlroman
Weihnachtswunder im Hotel MistelzweigAls Amelie überraschend erfährt, dass ihr Freund und Chef verschwiegen hat, dass er verheiratet ist und Kinder hat, kündigt sie und kehrt sie ins beschauliche Rotenburg ob der Tauber zurück. Dort hat ihre ...
Als Amelie überraschend erfährt, dass ihr Freund und Chef verschwiegen hat, dass er verheiratet ist und Kinder hat, kündigt sie und kehrt sie ins beschauliche Rotenburg ob der Tauber zurück. Dort hat ihre Oma Ruth ein kleines Hotel, doch um das „Mistelzweig“ steht es gar nicht gut. Es muss sich dringend etwas ändern um neue Gäste anzulocken. So investiert Amelie ihr Erbe in die Renovierung einiger Zimmer. Außerdem möchte sie in der Adventszeit Fahrten zu den Weihnachtsmärkten der Region anbieten. Zu den ersten Gästen gehören auch Franklin Scott und sein Großvater Georg. Zwischen Amelie und Franklin gibt es schnell eine große Anziehung, doch ihre Priorität ist das Hotel…. Nach und nach stellt sich heraus, dass es zwischen Ruth und Georg eine Verbindung gibt... Und dann bereitet auch noch eine Bank Schwierigkeiten, denn Kreditraten sind fällig. Gelingt es Amelie das Hotel zu retten?
„Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig“ ist ein wunderbar weihnachtlicher Wohlfühlroman. Das Buch lässt sich gut lesen, die Geschichte hat mir gefallen. Mit Amelie und Ruth, mit Franklin und Georg hat die Autorin sympathische Charaktere erschaffen, die ich sehr gern durch die Vorweihnachtszeit begleitet habe. Die intensive Beziehung zwischen Amelie und Ruth und zwischen Franklin und Georg gefiel mir gut. Amelie ist eine starke Frau, die für das kämpft, was ihr wichtig ist. Leider glaubt sie, dass es der Banker Leopold ehrlich meint und er ihr helfen will. Wie gut, dass Franklin clever ist und Leopolds wahre Absichten ans Licht bringt.
Da ich Rotenburg ob der Tauber schon mehrfach besucht habe, hatte ich beim Lesen auch deutliche Bilder vor Augen. Auch die Ausflüge zu den Weihnachtsmärkten haben mir gut gefallen und sorgen für Weihnachtsfeeling.
Mir hat der Roman angenehme Lesestunden geschenkt und ich empfehle das Buch gern weiter.