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Veröffentlicht am 31.01.2023

Der Blick auf ein bewegtes Leben

FOUND - Bis hierhin und noch viel weiter
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Wow, was für ein Buch! Der Autor Thomas Meyerhöfer blickt zurück auf sein bewegtes Leben und reflektiert es im Gespräch mit Jesus. Und Thomas hat viel erlebt: geboren 1962 in Stuttgart, eine Kindheit in ...

Wow, was für ein Buch! Der Autor Thomas Meyerhöfer blickt zurück auf sein bewegtes Leben und reflektiert es im Gespräch mit Jesus. Und Thomas hat viel erlebt: geboren 1962 in Stuttgart, eine Kindheit in einem kleinen Dorf, Ausbildung und 10 Jahre Dienst bei der Polizei in Stuttgart. Dann der Ruf an eine Bibelschule, Studium, Predigtdienst, Seelsorge, oft unterstützt durch die Medien wie Livesendungen im Radio, Podcasts, Internetpräsenz… Thomas steckt voller Ideen, ist ein gefragter Mann… und verliert sich dabei selbst. Lange Jahre ist er in einer Depression gefangen, inzwischen ist er wieder auf Sendung, schreibt Geschichten, fotografiert, malt…

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor Thomas Meyerhöfer berichtet offen und ehrlich aus seinem Leben und er hat wirklich erstaunliche Geschichten zu erzählen. Er gibt tiefe Einblicke in seine Zeit bei der Polizei und in sein Leben als Pastor und Prediger, aber auch über den langen Weg im und aus dem dunklen Tal der Depression. Interessant wird das Ganze durch die Zwiegespräche mit Jesus, der Thommy immer wieder herausfordert genau auf die verschiedenen Situationen seines Lebens zu schauen und zu reflektieren, den Sinn dahinter zu erkennen… und genau diese Gespräche zeigen uns einen liebenden Gott, einen Vater, der sich an und mit seinen Kindern freut.
Diese Autobiographie hat mich gefesselt, ermutigt, mich zum Schmunzeln gebracht. Ich wünsche dem Buch viele Leser und empfehle es gern weiter.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Greta und die Kinder von Schönbrunn

Die Kinder von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 2)
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„Die Kinder von Schönbrunn“ erzählt die Geschichte von Greta, einer jungen Frau und Mutter. Der 1. Weltkrieg ist vorbei, in Wien hat sich vieles verändert. Doch Greta trauert immer noch um ihren geliebten ...

„Die Kinder von Schönbrunn“ erzählt die Geschichte von Greta, einer jungen Frau und Mutter. Der 1. Weltkrieg ist vorbei, in Wien hat sich vieles verändert. Doch Greta trauert immer noch um ihren geliebten Mann Gustav, der als vermisst gilt. Gretas Tochter Gisela kommt in die Schule und plötzlich hat Greta mehr Freiräume. Als sie zufällig im Park von Schönbrunn eine junge Frau kennenlernt, die zur Erzieherschule im Schloss unterwegs ist, schließt sie sich spontan an. Die neuen Ideen zur Erziehung gefallen Greta und sie beginnt die Ausbildung. Doch im Praktikum im Kinderheim, dass im Nebenflügel des Schlosses untergebracht ist, merkt sie schnell wie weit Theorie und Praxis voneinander entfernt sind und kämpft für die Kinder. Und dann ist da auch noch Micheal Brenner, ein Dozent, der Interesse an Greta zeigt. Doch ist sie bereit für einen kompletten Neubeginn?

„Die Kinder von Schönbrunn“ ist zwar die Fortsetzung des Romans „Die Frauen von Schönbrunn“, ist aber in sich abgeschlossen und lässt sich sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Die Gestaltung des Cover gefällt mir gut. Es ähnelt dem Cover des 1. Roman und passt gut zum Titel des Buches. Der Schreibstil von Beate Maly lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte hat mich schnell gefesselt. Diesmal hat Greta die Hauptrolle, eine junge Frau, die eine erstaunliche Entwicklung durchlebt. Anfangs voller Trauer und auf die Tochter und den Haushalt konzentriert, wagt sie immer mehr Schritte nach draußen und wird zu einer Frau, die zu ihrer Meinung steht und die sich mit viel Liebe für die Heimkinder einsetzt. Sympathisch waren mir auch Marianne, die Greta eine gute Freundin wird, ebenso wie Gretas Familie und auch Michael Brenner und die Heimkinder….
Interessant waren auch die geschichtlichen Hintergründe, die Reformpädagogik, die Ideen der Sozialdemokraten für die arme Bevölkerung von Wien...
Mir hat der Roman „Die Kinder von Schönbrunn“ sehr gut gefallen und ich empfehle das Buch gern weiter.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Eine humorvolle Verwechslungsgeschichte

Kein Job für eine Lady
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Lady Sydney Hathwell hat ein Problem. Der Mann, den sie heiraten soll, hat nur Interesse an ihrem Titel. Das ist für Sydney keine Grundlage für eine Ehe und so schreibt sie ihrem Onkel und bittet um Hilfe. ...

Lady Sydney Hathwell hat ein Problem. Der Mann, den sie heiraten soll, hat nur Interesse an ihrem Titel. Das ist für Sydney keine Grundlage für eine Ehe und so schreibt sie ihrem Onkel und bittet um Hilfe. Der Onkel antwortet sofort, nimmt allerdings an, dass Sydney sein Neffe ist und macht außerdem deutlich, dass eine Frau auf seiner Ranch nicht willkommen wäre. Da sie keine Wahl hat, verkleidet Sydney sich als Mann und reist nach Texas. Dort trifft sie allerdings nicht ihren Onkel an, sondern nur den Vorarbeiter Tim Creighton. Der beschließt aus dem „jungen Bürschchen“ einen richtigen Mann zumachen. Tapfer versucht Sydney alle ihr aufgetragene Arbeit wie ein Mann zu erledigen. Doch wie lange kann sie ihr Geheimnis bewahren?

Das war mein 1. Roman von Cathy Marie Hake und es wird bestimmt nicht der letzte sein. Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich musste oft herzlich lachen. Sydney spielt ihre Rolle als Mann mit Witz und Charme, obwohl sie immer wieder in Situationen gerät, die sie an ihre Grenzen bringen. Das sie um ihren Platz auf der Ranch kämpft, gefällt mir sehr gut. Auch Tim ist mir sympathisch, ein Vorarbeiter, der Vorbild ist und Arbeit nicht scheut. Sehr viel Raum nimmt sein Glaube an Gott ein, den er auch im Alltag lebt. Als er merkt, dass Sydney eine Lady ist, hat Tim erst ein mal so einige Probleme mit der neuen Situation klar zu kommen, dabei hat er Syd schon längst ins Herz geschlossen. Velma, die Haushälterin und auch die Farmarbeiter waren mir sympathisch, Rexall Hume, der ehemalige Verlobte der Lady blieb dagegen bis zum Ende unsympathisch.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen, ich konnte wunderbar abtauchen in der Geschichte. Allerdings kam mir das Ende zu plötzlich. Ich hätte mir gewünscht, dass die Situation noch mehr geklärt wird…. Dennoch vergebe ich verdiente 4 Sterne und empfehle das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

eine berührende Geschichte

Mit Fingerspitzen für immer
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Jos möchte keine Familie, keine Kinder und als ihm die Beziehung zu Dani zu eng wird, vergrault er sie auf unschöne Weise. Doch dann steht plötzlich Danis Mutter in seinem Büro, hält ihm das Foto seines ...

Jos möchte keine Familie, keine Kinder und als ihm die Beziehung zu Dani zu eng wird, vergrault er sie auf unschöne Weise. Doch dann steht plötzlich Danis Mutter in seinem Büro, hält ihm das Foto seines Sohnes Noah unter die Nase und sagt ihm, dass Dani seine Hilfe braucht. Jos ist geschockt, doch dann reist er sofort zu Dani und Noah in die USA. Was nun folgt ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte über den herausfordernden Alltag mit einem autistisches Kind, über Schuld und Vergebung und Neuanfänge…

Mich hat das Buch von Beginn an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte von Dani, Jos und dem kleinen Noah ist voller Tiefe, erzählt von den Herausforderungen, die ein „besonderes“ Kind an seine Eltern stellt, erzählt von Liebe und Hingabe, aber auch von Verzweiflung… Die Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch und ich konnte mich gut in sie einfühlen. Auch die Auswirkungen von Autismus auf das Leben des Betroffenen und seiner Familie sind realistisch beschrieben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gern weiter.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein Neuanfang für Harriet

Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby
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Textildesignerin Harriet ist zwar erst 27 und doch steht sie in einer Sinnkrise. Sie verlässt Hals über Kopf ihre Leben in London und fährt nach Kirkby zu ihren Verwanden. In den alten Mauern von Monroe ...

Textildesignerin Harriet ist zwar erst 27 und doch steht sie in einer Sinnkrise. Sie verlässt Hals über Kopf ihre Leben in London und fährt nach Kirkby zu ihren Verwanden. In den alten Mauern von Monroe Manor entsteht ganz plötzlich die Vision von einer eigenen Weberei mit historischem Webstuhl und regionalen Rohstoffen, einer Weberei für typisch schottische Tartans... Doch soll Harriet den Schritt in die Selbständigkeit wagen?
Kirkby’s Bürgermeister Collum McDonald ist ganz begeistert von Harriet’s Idee und noch viel mehr von der jungen Frau selbst. Schon bei der 1. zufälligen Begegnung hat ihn die Liebe wie ein Blitz getroffen. Doch in Liebesdingen ist Collum völlig unerfahren und außerdem gibt es noch andere wichtige Dinge für ihn zu klären. Ob es ein Happy End für Collum und Harriet gibt?

Willkommen zurück in Kirkby, dem kleinen, so lebendigen Ort in den schottischen Highlands. „Eine Weberei für Kirkby“ ist der 1. Roman der „Highland-Happiness-Reihe“ die sich nahtlos an die vier Bände der „Highland-Hope-Reihe“ anschließt. So trifft man viele alte Bekannte wieder. Man kann den Roman aber auch ohne Vorkenntnisse lesen.
Ich mag die Romane der Autorin sehr und habe mich gefreut wieder in Kirkby sein zu können. Es ist einfach ein Ort zum Wohlfühlen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, die Situationen und Dialoge haben mich teils sehr berührt, teils auch herzlich lachen lassen… ich denke da an Thelma und Louise und Harry In Harriet und Collum konnte ich mich gut einfühlen und ich freu mich, dass sie sich gefunden haben. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im Dorf ist so typisch für Kirkby, da möchte man am liebsten Teil davon sein.

Fazit:
„Eine Weberei für Kirkby“ ist ein Wohlfühlroman, der mir wunderbare Lesestunden geschenkt hat und den ich gern weiterempfehle. Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher der Reihe.

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