Die 10 Jährigen Justus, Peter und Bob sind Detektive. Ihnen wird auch nie langweilig und es gibt immer wieder spannende Rätsel zu lösen. Der Schuber mit den Bänden “SOS über den Wolken”, “Spuk in Rocky ...
Die 10 Jährigen Justus, Peter und Bob sind Detektive. Ihnen wird auch nie langweilig und es gibt immer wieder spannende Rätsel zu lösen. Der Schuber mit den Bänden “SOS über den Wolken”, “Spuk in Rocky Beach”, “Die Gruselfalle” und “Mission Goldhund” halten aufregende Geschichten für Leser ab 8 Jahren bereit, und mein 9 Jähriger Sohn verschlingt die Bücher am laufenden Band.
Gerade für Jungs und Mädchen in dem Alter sind die Bücher einfach richtig cool geschrieben. Voller Abenteuer, mit spannenden Momenten und leicht verständlicher Sprache können die Kinder super in die Geschichten eintauchen. Es gibt erfrischend witzige Dialoge, intelligent gelöste Rätsel und eine Prise Abenteuerlust. Auch ich konnte mich begeistern und freue mich über die kreative Abwechslung der unterschiedlichen Schauplätze.
Jedes Buch nimmt in ein ganz eigenes Abenteuer mit und ich bin mir sicher, bei uns werden noch viele Teile der Reihe einziehen. Mehr verraten möchte ich euch nicht, denn das würde nur den Inhalt spoilern. Ich kann den Schuber auf jeden Fall gut empfehlen.
Auf das Buch mit den natürlichen Geräuschen der Bauernhoftiere war ich sehr gespannt. Angeboten wird es ja für Kinder ab 2 Jahren, was definitiv auch das richtige Alter ist. Und da kommen wir leider für ...
Auf das Buch mit den natürlichen Geräuschen der Bauernhoftiere war ich sehr gespannt. Angeboten wird es ja für Kinder ab 2 Jahren, was definitiv auch das richtige Alter ist. Und da kommen wir leider für mich auch zu den eher schwierigen Aspekten. Selbst für ein 2 Jähriges Kind sind die Druckpunkte für die Geräusche echt schwer zu drücken. Bei meinem Zwerg mache das noch ich, er ist ja noch etwas jünger. Aber selbst ich finde sie echt schwer zu drücken. Da wäre eine kindgerechtere Lösung von Vorteil.
Die Malereien sind schön und es gibt einige zu entdecken. Allerdings sind es wirklich nur 6 Tierstimmen und die Hälfte des Buches ist dick zusammengelegt, um den Batterien Platz zu bieten. Ich fand das etwas enttäuschend, denn die Tierstimmen sind wirklich toll. Aber eben nicht wirklich laut und das Buch ziemlich kurz. Auch der dazugehörige Text ist meiner Meinung nach dem Alter nicht so richtig entsprechend. Er wirkt etwas lieblos und trocken.
Leider begeisterte das Buch nur zum Teil. Die Zeichnungen sind schön, die Tiergeräusche echt authentisch, aber das drumherum war nicht so mein Geschmack. Bei der kleinsten Lesemaus konnten zumindest die Geräusche und die Stabilität des Buches punkten.
Endlich ist es soweit. Der Bär hat entschieden dieses Mal keinen Winterschlaf zu machen um mit der Maus Weihnachten zu feiern. Warum er sein Geschenk dann aber doch mit in die Höhle nimmt, anstatt es aus ...
Endlich ist es soweit. Der Bär hat entschieden dieses Mal keinen Winterschlaf zu machen um mit der Maus Weihnachten zu feiern. Warum er sein Geschenk dann aber doch mit in die Höhle nimmt, anstatt es aus zu packen? Wer weiß?
“Von kleinen und großen Geschenken” ist ein großes, zauberhaft illustriertes Weihnachtsbuch. Die 32 bunten Seiten voller Weihnachtsfeeling, großen Bildern mit süssen Details laden zum Entdecken und Verweilen ein.
Die toll gereimte Geschichte schenkt den Kindern eine wichtige Botschaft in kindlichem Sprachgebrauch. Sie liest sich locker und leicht weg, stimmt auf Weihnachten ein und brachte die Augen zum Strahlen. Wir hatten absolut unseren Spaß und werden das Buch sicher noch öfters zur Hand nehmen.
Sich bei einer Singlebörse anzumelden war nicht Baileys Idee und trotzdem hat sie sich von Dawn dazu überreden lassen. Als dann doch tiefer gehende Gespräche mit TheRealC zustande kamen und Bailey langsam ...
Sich bei einer Singlebörse anzumelden war nicht Baileys Idee und trotzdem hat sie sich von Dawn dazu überreden lassen. Als dann doch tiefer gehende Gespräche mit TheRealC zustande kamen und Bailey langsam süchtig nach der Aufmerksamkeit dieses tiefgründigen, empathischen Mannes wurde, bestätigte sich die Idee ihrer Freundin. Gleichzeitig gab es natürlich diesen total bescheuerten Playboy-WG-Mitbewohner, der jedes Mädel mit ins Bett nahm und Bailey zur Weißglut trieb. Man kann sich da ja schon im Voraus denken, auf was das Ganze hinausläuft, aber auf den Verlauf war ich gespannt.
Jesse ist ein vielfältiger Charakter. Leider wurde mir zu wenig von seiner sanften, klugen Seite eingebracht und dafür genau das, was jeder nur in eine Schublade steckt, in den Vordergrund geschoben. Das fand ich total schade, weil es den attraktiven Kerl immer wieder in ein schlechtes Licht rücken ließ. Er besteht aus mehreren Schichten und sollte diese als Protagonist auch zeigen dürfen. Aber gerade am Ende hat es mir das Buch etwas schwer gemacht. Ich hätte trotzdem ein klareres Gespräch erwartet und nicht so einen verwaschenen Moment der Entscheidung.
Die Geschichte selbst hat mir nämlich echt gut gefallen. Die Dialoge sind witzig und frech. Die Diskussionen hitzig und voller Knistern. Und auch das Drumherum hat mir ganz gut gefallen.
Bailey ist eine relativ selbstbewusste, starke Frau. Leider hat auch sie einen Hang zum Schubladendenken und muss da erstmal zu sich selbst finden. Ich finde aber, die Autorin hat ihre Veränderung hier sehr gut geplant und ich mochte die Entwicklung. Die junge Frau hat einfach noch viel zu lernen und es war interessant sie dabei zu beobachten.
Der Schreibstil von Sabrina Bennett ist auf jeden Fall locker und leicht, sprachlich einem Universitätssetting angepasst und flüssig zu lesen. Ich hab mich amüsiert und manchmal auch ein wenig geärgert, da sich die zwei einfach selbst oft im Weg standen. Ich empfand es aber nicht als störend, da das in dem Alter noch authentisch ist.
Im Großen und Ganzen kann man “Captured by your Eyes” super schnell weg lesen und es ist wirklich angenehm für Zwischendurch. Es ist jedoch jetzt keine tiefgründige, länger nachhängende Story.
“Die Akten der Ars Obscura” war das erste Buch der Autorin, das den Weg zu mir fand. Das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen und ich war sehr gespannt drauf.
Aurora hat ihre Heimat ...
“Die Akten der Ars Obscura” war das erste Buch der Autorin, das den Weg zu mir fand. Das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen und ich war sehr gespannt drauf.
Aurora hat ihre Heimat Island fluchtartig verlassen um, nach einer Auszeit, in London eine neue Stelle als Wächterin anzutreten. Sie soll mit einem Kollegen zusammen eines der Weltentore beobachten und die daraus entflohenen Crae wenn nötig zurück schicken. Wobei sie von nun an den passiven Part einnimmt und Caspian die Monster zurück schicken soll. Die Zusammenarbeit mit diesem düsteren Kerl gestaltet sich ziemlich schwierig und nicht zuletzt ist da auch noch Adriel. Der Chef der Ars Obscura. Er wirkt ihr vertraut, aber noch hat Aurora keine Ahnung wieso.
Auf der einen Seite finde ich die Idee von Anika Ackermann echt gut. Eine andere Welt mit den 9 Höllenkreisen von Dante Alighieri in Verbindung zu bringen, war erfrischend und authentisch aufgebaut. Ich mochte den Verlauf der Story und den Aufbau des Settings. Das war wirklich mal eine neue Art zu erklären, woher die Fantasie kommt und auch was das Leben nach dem Tod – Prinzip angeht. Mich konnte die Autorin damit sehr faszinieren.
Was die Charaktere angeht, war ich etwas verhalten happy. Aurora ist natürlich geprägt von ihrem Erlebnis, was mich in der Auflösung am Ende übrigens echt vom Hocker gerissen hat. Sie braucht echt Zeit um sich wieder zu beruhigen, aber genau aus dem Grund, war ich vom Verlauf und vor allem vom Start der Liebesgeschichte frustriert. Ich konnte nicht nachvollziehen, wie sie jemanden urplötzlich so toll finden konnte, obwohl er sie so offensichtlich hasste und schlecht behandelte. Da kam ich nicht so gut mit klar. Und es gab da noch ein zwei Situationen, bei denen ich mich gefragt habe, was sie denn jetzt da tut? Bzw. eben nicht tut. Sie hinterfragt nicht, lässt Situationen einfach sein, wie sie sind und man hat leider das Gefühl, Aurora ist wahnsinnig blauäugig.
Dann verspricht der Klappentext, dass Aurora ja ein “aufstrebender Star” war. Mag sein, man merkt auch, das sie ihren Namen nicht nennen muss, um sich vorzustellen. Aber von ihrer Vergangenheit kommt da sonst eigentlich nicht viel. Auch über ihren besten Freund hätte ich gerne mehr erfahren. Dafür, dass er ihr so wichtig war, blieb seine Person irgendwie blass und stark im Hintergrund.
Caspian ist mir leider lange unsympathisch gewesen. Ich verstehe ihn, aber er schaffte es nicht so richtig mich von seinen Gefühlen ubd Taten zu überzeugen. In vielerlei Hinsicht.
Auch hinsichtlich des Spannungsbogens hätte ich mir ein wenig mehr Nervenkitzel gewünscht. Die Story ist toll und birgt Potenzial, keine Frage, aber ich hatte leider nicht diesen Sog unbedingt das Ende erfahren zu wollen. Es plätscherte manchmal so vor sich hin und gerade die große Bedrohung wurde dann irgendwie so lang gezogen und bekam sanfte Erklärungen, dass ich es nicht mehr als solche wahr nahm.
Dennoch muss man sagen, dass ein gewisser Entspannungsfaktor da war. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, brachte mich dazu das Setting zu leben und das war echt genial. Anika Ackermann hat es geschafft, dass ich die Augen schloss und ihre Welt sah. Das hat Spaß gemacht und auch wenn Aurora anders war, als ich dachte, war sie eine taffe, liebenswerte Person. Ich hätte mir einfach mehr Details gewünscht, denn sie ist cool. Ihr Geheimnis war jetzt eher ein Vorhersehbares aber da das jetzt auch nicht so zu einem Dramapunkt gemacht wurde, fand ich es angenehm.