Lenni, der Bär, möchte unbedingt Weihnachten feiern, wie die Menschen. Aber das ist nicht so einfach zu bewältigen, wie er sich das gedacht hat und so holt er sich Tipps von einer total süssen Familie ...
Lenni, der Bär, möchte unbedingt Weihnachten feiern, wie die Menschen. Aber das ist nicht so einfach zu bewältigen, wie er sich das gedacht hat und so holt er sich Tipps von einer total süssen Familie – aus der Ferne natürlich.
Wir lernten typische Weihnachtstraditionen kennen, beobachten wie der Bär versucht das nachzumachen und haben uns dabei köstlich amüsiert. Nach etlichen Momenten, wie dem Backen von Plätzchen und dem Singen von Weihnachtsliedern merkt der Bär, dass ihm etwas sehr wichtiges fehlt um vollkommen glücklich zu sein. Freunde.
Er lädt sie ein und sie feiern ein tolles Fest. Die Freunde vom Bär sind auch ausgesprochen niedlich gestaltet.
Die Lesemäuse waren total begeistert von den Illustrationen und auch ich habe mir die bunten Bilder sehr gerne angeschaut. Die Wortwahl haben die Kids auch gut verstanden. Flüssig und sehr kindgerecht erzählt Margit Auer eine wundervolle Geschichte passend zum Weihnachtsfest.
Ein neues Lesemauserlebnis mit Conni. Weihnachten steht vor der Tür und auch bei uns rückt die Zeit schon wieder näher an das Ende des Jahres heran. Unsere Lesemaustochter ist großer Fan von Conni und ...
Ein neues Lesemauserlebnis mit Conni. Weihnachten steht vor der Tür und auch bei uns rückt die Zeit schon wieder näher an das Ende des Jahres heran. Unsere Lesemaustochter ist großer Fan von Conni und hatte richtig große Freude daran mit dem blonden kleinen Mädchen die vorweihnachtlichen Ereignisse zu erleben – inklusive der Diskussion, wer denn der Weihnachtsmann sein könnte.
Große, bunte Illustrationen, liebevoll gestaltete Feinheiten und leichte, lockere Texte ziehen die Kleinen und Großen in den Bann. Wir hatten unseren Spaß und haben die Geschichte auch schon mehrmals zur Hand genommen und auch später ist es noch schön zu lesen. Man entdeckt noch neue Kleinigkeiten.
Jonas und seine Schwester Mila folgen einem Wichtel durch das 24. Türchen ihres Weihnachtskalenders – mehr durch einen kleinen Anfall der Tollpatschigkeit, als gewollt. Es stellt sich heraus, dass sie ...
Jonas und seine Schwester Mila folgen einem Wichtel durch das 24. Türchen ihres Weihnachtskalenders – mehr durch einen kleinen Anfall der Tollpatschigkeit, als gewollt. Es stellt sich heraus, dass sie nicht weit vom Weihnachtsdorf entfernt sind, Knecht Ruprecht bringt sie zu den Weihnachtsmännern, die sich um sie kümmern. So kurz vor Heiligabend geht es hektisch zu, allen müssen mit anpacken, damit die Geschenke rechtzeitig ausgeliefert werden können – und dann ist da noch die Sorge um die Rentiere, die sich eine fiese Erkältung zugezogen haben. Noch nicht mal richtig angekommen, tauchen die Trolle auf und bringen so einiges durcheinander
In 24 Kapitel aufgeteilt, ist dieses witzige und spannende Buch ein Leseadventskalender, der die lange Zeit verkürzen soll. Hauptsächlich haben wir die Geschichte auch genossen, da einfach richtig viele tolle Abenteuer passieren und Jonas und Mila fleißig mit anpacken. Es gibt so viel zu tun, dass die zwei gern gesehen sind.
Unterstützt wurde das Buch mit tollen Illustrationen, die Groß und Klein gern angeschaut haben. Sie wirken lebhaft und zeigen eine wunderschöne Weihnachtswelt.
Ab und zu empfanden wir die Handlung als ein wenig langatmig, daher gibt es nicht die volle Punktzahl. Für Fans von Weihnachtsbüchern kann man das Buch aber gut empfehlen.
Als wir das Glitzer-Sticker-Haus auf der Verlagsseite sahen, wusste meine Lesemaustochter sofort: DAS muss her. Es ist farbenfroh, voller schöner Sticker, die man immer wieder aufkleben kann und voller ...
Als wir das Glitzer-Sticker-Haus auf der Verlagsseite sahen, wusste meine Lesemaustochter sofort: DAS muss her. Es ist farbenfroh, voller schöner Sticker, die man immer wieder aufkleben kann und voller wundervoller Details.
Das Buch ist liebevoll gestaltet und man entdeckt so viele niedliche Kleinigkeiten, dass es nicht so schnell langweilige wird. Die weihnachtlichen Szenen sind richtig stimmungsaufhellend und für die Weihnachtsvorzeit ganz hervorragend geeignet. Meine Kleine hatte furchtbar viel Spaß und wir werden uns sicher mehr von diesen süssen Stickerbüchern zu legen.
Charlotte, kurz Coco, hatte vor ca. einem Jahr einen üblen Unfall. Ballett ist ihr Leben und sie kämpfte sich zurück auf die Bühne, doch die Panik blieb nicht aus. Sie hatte kein Vertrauen mehr in ihren ...
Charlotte, kurz Coco, hatte vor ca. einem Jahr einen üblen Unfall. Ballett ist ihr Leben und sie kämpfte sich zurück auf die Bühne, doch die Panik blieb nicht aus. Sie hatte kein Vertrauen mehr in ihren Tanzpartner, wollte das aber nicht sehen – bis die Dinge ihren Lauf nahmen und den Bach runter gingen. Einzig ein junger Mann aus dem Winterzirkus mitten in Paris könnte ihre Chance sein zu heilen und das Vertrauen wieder zu finden.
Die Geschichte von der Tänzerin, die nicht mehr tanzen kann, ist nun nichts neues. Schon Filme gab es darüber zur Genüge und doch konnte mich zumindest das Setting und die Leidenschaft mitreißen. Coco tut alles für ihren Traum und das hat die Autorin auch wirklich rüber gebracht. Ich konnte auch ihre Verzweiflung spüren, weil alles so richtig schief ging. Ich muss aber leider auch gestehen, dass selbst am Ende, als der Schutzpanzer um Charlotte Risse bekam, sie mir einfach nicht sympathisch wurde. Coco ist abweisend, kühl und unnahbar.
Diese Ausstrahlung machte es mir noch schwerer zu verstehen, was Farid an ihr fand. Vor allem, weil eigentlich nicht viele Begegnungen statt fanden und auch irgendwie nicht so richtig Spannung aufkam, die eine plötzliche Annäherung erklärt hätten. Mir fehlte es hier völlig an positiven Emotionen.
Aber nicht nur da, auch beim Tanzen oder zu der besten Freundin. Das war eigenartig. Schon zu Beginn des Buches hat man das Gefühl, dass Coco ihre Freundin nur abkanzelt, weil diese Coco’s Tanzpartner umschwärmt. Es fehlte überall an Details, welche die Bindungen auch spürbar machen hätten sollen. Da war aber nicht viel und ich fragte mich, warum man mit so einer Person befreundet sein möchte?
Da war nur diese kühle Arroganz, die wohl in der Familie lag. Ich fand es auch schade, wie die Situationen zwischen Farid und ihr abliefen, denn wenn die Autorin den Künstler zu Wort kommen ließ, war er unfassbar tiefgründig, empathisch und klug. Er hat seine eigene dunkle Vergangenheit, aber er ist wahrlich stärker daraus hervor gegangen. Es war fantastisch wie er Coco trotz kurzer Sequenzen unterstützt hat. Ich hätte mir gewünscht, mehr Präsenz und Geschichte mit ihm erleben zu dürfen, und vielleicht ein paar Dramen weniger um Coco – auch wenn das zu einer Ballettänzerin und dieser Szene durchaus passt.
Der Schreibstil von Claire Bonnett ist flüssig und leicht, das Setting klasse beschrieben und man hat die Geschichte schnell gelesen. Trotzdem finde ich, das hier Potenzial verschenkt wurde.