Es war ganz schön
Blood Destiny - BloodlustDer fünfte und damit letzte Band der “Blood Destiny – Reihe” verspricht spannend zu werden. Mack hat den Ratsvorsitz übernommen und ihren Werpanther Corrigan für die Demokratie abgeschossen. Fragwürdig ...
Der fünfte und damit letzte Band der “Blood Destiny – Reihe” verspricht spannend zu werden. Mack hat den Ratsvorsitz übernommen und ihren Werpanther Corrigan für die Demokratie abgeschossen. Fragwürdig ob die zwei sich noch mal kriegen, denn das Oberhaupt der Bruderschaft ist mächtig sauer auf Mackenzie. Nebenbei bekommt diese wieder mal unfassbar viele Probleme aufgehalst und es wird bis zum Schluss nicht langweilig. Wir besuchen immer wieder andere Orte um Möglichkeiten zu finden Endor zu besiegen und wir verlieren auch enge Freunde.
Emotional, nervenaufreibend und abwechslungsreich…
Ich liebe die frechen Sprüche von Mack und ihr forsches Auftreten. Auch wie sie alle zusammen hält und dazu bringt miteinander zu arbeiten, wie sich Freundschaften bilden, ist toll. Doch eins hat mich traurig gemacht. Der große Kampf, das große Finale, als Endor endlich geschlagen werden soll, ist fast schon mickrig. Das hätte man wirklich noch besser gestalten können, meiner Meinung nach. Hier wäre echte Gefahr und pure Dramatik, sodass man die Luft nochmal anhalten muss und die Nerven flattern, wünschenswert gewesen, aber leider bekam man nicht viel davon.
Außerdem gab es eine Sache, die in so einer Reihe irgendwie fehl am Platz wirkt, weil sie quasi so klischeehaft ist, das ich sogar ein wenig genervt davon war, dass die Autorin das auffahren musste. Ich werde es nicht verraten, aber es war nicht mein Fall.
Die Schreibweise hat mich dennoch völlig mitgerissen und ich hab die Geschichte innerhalb weniger Stunden verschlungen. Mir hat es gefallen, wie die einzelnen Gruppen alle nochmal in Aktion traten und man sich so von jedem verabschieden konnte, und auch, das nochmal ein oder zwei neue Charaktere dazu gekommen sind.
Also, bis auf die zwei angemerkten Sachen, ist auch der finale Teil defintiv lesenswert. Leider konnte er mich dadurch aber nicht komplett überzeugen.