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Veröffentlicht am 30.05.2019

Nicht so ganz mein Fall

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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“Clans of London” ist ein Buch, das mich gespalten hat, wie kein anderes in letzter Zeit. Ich rate euch also diese Rezension nur zu lesen, wenn ihr nicht vorhabt euch eine eigene Meinung zu bilden. Ich ...

“Clans of London” ist ein Buch, das mich gespalten hat, wie kein anderes in letzter Zeit. Ich rate euch also diese Rezension nur zu lesen, wenn ihr nicht vorhabt euch eine eigene Meinung zu bilden. Ich kann es nicht besser erklären, ohne ein wenig die Aspekte aufzugreifen.

Fangen wir mit den negativen Punkten an und arbeiten uns zum guten Teil.

Die 17 Jährige Caroline war eine Protagonistin, die mich, wie schon lange keine Person in Büchern zuvor mehr, schier zur Weißglut getrieben hat. Ich verstehe absolut, dass ein Heimkind nicht immer die besten Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht hat und ihr Vertrauen dadurch schwer zu erringen ist, aber ihr Verhalten war einfach nur unlogisch in meinen Augen. Natürlich ist Misstrauen authentisch, aber Caroline vertraut einer Person, die sie noch weniger kennt, schneller und leichter, als dem Loveinterest, den sie später selbst wählt? Und diese Entscheidung ändert sie im Buch dann auch noch so circa sechs Mal wieder um? Ich war nicht glücklich darüber und selbst als er sich bewiesen hatte, ging das am Ende weiter. Ich wollte Caroline schütteln.
Positiv an ihrem Charakter fand ich nur, dass sie im letzten Drittel etwas emotionaler wurde und man ihr dann doch anmerkte, wie die ganze Situation an ihr zehrt. Plötzlich eine Hexe zu sein, nahm sie ganz gut auf, nur die Umstände trafen sie dann doch. Eine gute Freundin ist sie jedoch gegenüber ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin auch nicht und das, was sie da getrieben hat, machte mich sprachlos vor Schock. Ich kam nicht an sie ran.

Kommen wir an der Stelle gleich zu Megan. Vielleicht ist diese junge Frau im zweiten Band noch wichtig, aber hier war sie eigentlich nur eine Person, die wie bestellt und nicht abgeholt, warten musste. Sie tauchte ab und zu mal auf, wenn es ganz praktisch war und das Liebeshin – und Her mehr Drama brauchte, aber sonst wirkt sie sehr blass. Es gibt auch keinen Hintergrund oder mehr Informationen als ihre Beziehungsdetails zu Männern. Sehr schade, weil Megan eigentlich sympathisch sein könnte.

Das nächste Problem in dem Sinne hatte ich dann mit dem Dreiecksgespann, wobei Henri einfach nur komisch war, trotz mancher netter Geste und Ash mitunter der einzige Grund, der mich weiterlesen ließ. Henri verstehe ich einfach nicht und auch er war nach der Sache mit dem Wählen der gewünschten Freundin einfach nur unten durch bei mir. Ich hätte ihn im hohen Bogen nach draußen befördert, aber gut. Das ist echt eine persönliche Meinung und muss jeder selbst entscheiden.

Das Einzige, was mich an der Handlung gestört hat, war die durchgehende Vorhersehbarkeit. Ich wusste leider schon ziemlich früh, wer hinter dem ganzen steckt und das war wirklich schade. Es gab viel zu viele offensichtliche Hinweise und das machte die große Offenbarung zu einer minimalen statt großen Überraschung.

Kommen wir also zum positiven Teil, der mich dazu brachte das Buch fertig zu lesen. Ash ist ein junger Magier mit einem großen Selbstbewusstsein. Seine Art ist zu Beginn des Buches auch eher machohaft und playboymäßig, was sich aber recht schnell ändert. Er hat einen gewissen Charme, wirkt auf mich ehrlich und beschützend, dazu ist er immer darauf bedacht, dass es Caroline gut geht und sie den Mut nicht verliert. Er bringt ein paar flirtende Sprüche, wobei die Entwicklung seines Interesse schnell zu was Ernsterem wird und das spürt man einfach. Ich mag ihn sehr, weil er so offen und ehrlich mit allem umgeht, weil er ihr immer zur Seite steht, egal was passiert, und weil er noch so viel mehr tut, was sie überhaupt nicht zu schätzen weiß.

Die Handlung war an und für sich die interessanteste Sache am Buch. Ich mag den Spannungsbogen, den Sandra Grauer aufgebaut hat und empfand die letzten 100 Seiten dann auch wirklich als nervenaufreibend. Die Hetzjagd nach den Auftragsmördern, die Suche nach den Eltern im Wettlauf gegen die Zeit und die magischen Situationen waren echt gut beschrieben. Das Setting hat mir auch richtig gut gefallen. Ich fühlte mich nach London versetzt und reiste mit den Charakteren durch die Stadt und nähere Umgebung.

Frau Grauer hat eine schöne Art zu beschreiben und der Stil ist flüssig, locker und wortgewandt. Ich bin teilweise bei den spannenden Szenen über die Seiten geflogen. Hätte mich die weibliche Protagonistin nicht so abgeschreckt mit ihrem Benehmen und die Liebesgeschichte meine Nerven nicht so strapaziert, würde ich jetzt sofort schreien, dass der nächste Band her muss – denn das Ende ist wirklich heftig und böse für uns Leser. Aber ich fürchte, ich werde nicht nicht weiter lesen, da ich mich einfach nicht rein versetzen kann und mit Caroline auch nicht warm geworden bin.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Ich kam mit den Protagonisten leider nicht klar

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Foster versteht die Welt nicht mehr als ihre Ziehmutter plötzlich die Koffer packt und samt ihr durchs Land zieht, um einen geheimnisvollen Menschen zu finden. An dem Tag als sie Tate endlich finden, soll ...

Foster versteht die Welt nicht mehr als ihre Ziehmutter plötzlich die Koffer packt und samt ihr durchs Land zieht, um einen geheimnisvollen Menschen zu finden. An dem Tag als sie Tate endlich finden, soll sich alles ändern. Menschen sterben, unheimliche Dinge passieren und die Tatsache, plötzlich einen dumpfbackigen Sportler an der Backe zu haben, ist nicht mal Foster´s größtes Problem. Gejagt von einer Gruppe Verrückter, welche die Teenager verschleppen wollen um ihnen ihre wahre Macht zu zeigen…
Klar, dass sie auf’s Schnellste das Weite suchen.

Die Bücher von P. C. Cast kenne ich zum Teil, daher war ich gespannt auf ihren neuen Reihenauftakt. Das Cast – Duo hat mich auch nicht enttäuscht, was die Idee und die immer wiederkehrenden Spannungsspitzen angeht. Die Sache mit den Elementen finde ich faszinierend, allerdings konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen. Ich fand es zwar genial direkt in die Handlung geworfen zu werden und die Geheimnisse nach und nach aufzudecken, aber hier gab es beachtliche Fragezeichen zu Beginn der Geschichte. Es passiert so vieles in so kurzer Zeit, dass ich von einer Tatsache zur nächsten immer verwirrter wurde. Es wird so oft mit kleinen Details rum geworfen, dass es ab und zu keinen Spaß mehr machte, dass die Autoren nicht mal ein klein wenig auflösen.

Leider muss ich aber auch gestehen, dass ich nicht so den Zugang zu den Charakteren gefunden habe. Ich fand ihre Verhaltensweisen manchmal schwierig nachzuvollziehen und die Emotionen kamen nur zum Teil bei mir an. Zum Beispiel war es für mich unverständlich, dass Foster und Tate sich lieber angezickt haben, anstatt ihre Verluste zusammen zu betrauern oder eine Lösung für die drohende Gefahr zu finden.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Schreibweise aus mehreren Sichten. Ich werde euch nicht verraten, in wen wir eintauchen dürfen, weil das zu sehr spoilern würde, allerdings machte diese Art zu erzählen es mir schon leichter die verschiedenen Personen zu verstehen und ab dem letzten Drittel circa konnte mich das Buch dann auch mitreißen.

Das Setting ist toll beschrieben und überhaupt die Schreibweise ist eigentlich angenehm und locker. Sprachlich lässt sich der erste Band super lesen – schade nur das die Protagonisten so anstrengend waren. Ab dem Punkt als wir die anderen Sichtweisen kennen lernen, wird das allerdings entspannter und auch Foster und Tate werden sympathischer.

So richtig entschieden hab ich mich noch nicht, ob ich weiter lesen möchte. Das Ende war schon ziemlich spannend und vor allem interessant gemacht. Ich werde “Gläserner Sturm” wohl erst noch etwas wirken lassen müssen.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Voller Leidenschaft!

Rockford Legends: ACE
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Mädchen scharen sich gern um heiße Eishockeyspieler, wie die Motten um das Licht, und auch hier ist das nicht anders. Attraktiv, verdammt gut gebaut und meistens noch mit einer Ausstrahlung gesegnet, die ...

Mädchen scharen sich gern um heiße Eishockeyspieler, wie die Motten um das Licht, und auch hier ist das nicht anders. Attraktiv, verdammt gut gebaut und meistens noch mit einer Ausstrahlung gesegnet, die Frauen dazu zwingt kalt duschen zu gehen, brechen die Sportler Herzen reihenweise. Zumindest kennen wir es meistens so…
Doch was passiert, wenn genau einer dieser reizvollen Männer der Gejagte wird?
Findet es heraus!
Denn India hat es faustdick hinter den Ohren und sie weiß genau,
was sie will: Ace Tremaine!

Ace steckt in großen Schwierigkeiten, als die Zeitschrift Gazette von seinem jüngsten Fopard berichtet. Eigentlich soll er aus dem Team fliegen, doch sein Manager dreht gerade nochmal alles in eine positive Richtung – nicht ganz ohne Nachteile, aber immerhin. Der Überfliegersportler setzt sich auf den Hosenboden und ich bewundere es, wie groß sein Ehrgeiz ist, die Auflagen zu erfüllen. Seine Gründe machen ihn zu einem Mann mit Format und ich konnte mir nur gerade so eine Träne verdrücken, als ich seine Schwester Carly kennen lernte. Ace ist zwar ein Schürzenjäger, aber bis auf einen Ausrutscher spielt er mit offenen Karten und das ist trotz aller Frauengeschichten sympathisch an ihm. Wie er sich dann im Laufe der Handlung immer mehr unter Druck setzt, ist verheerend und spürbar, aber sein schnelles Erscheinen in einer Situation, in der die Sache richtig am Dampfen ist, hat ihm mein Herz gesichert. Ich liebe es, wie er auf India reagiert und wie es zwischen den beiden knistert.

India hat ein Ziel. Sie möchte ihre Jungfräulichkeit endlich los werden, aber natürlich nicht an irgendeinen daher gelaufenen Typen. Attraktiv muss er schon sein. Als ihre Wahl auf den berüchtigten Ace Tremaine fällt, beginnt eine witzige Jagd. Zu Beginn musste ich oftmals schmunzeln. Ich habe, nach der Vergangenheit und ihrem Auftreten, überhaupt nicht mit ihrer forschen Art gerechnet. Wie India die Sache angeht ist so mutig, dass man sich von ihrem Ehrgeiz direkt eine Scheibe abschneiden kann. Ab und zu waren mir in der Handlung ein paar Details zu wenig ausgebaut – hier hätte ich mir ein wenig mehr Input in Bezug auf das Drumherum gewünscht – aber das ist jammern auf hohem Niveau und tut dem Buch keinen Abbruch. India öffnet sich uns ein Stück und so nach und nach tauchen die tieferen Emotionen auf. Als sich dann noch ein spannender Überraschungseffekt im letzten Drittel anbahnte, der mich schon ein paar Nerven gekostet hat, gab mir “Rockford Legends: ACE” noch einen tollen Kick mit und ich war rundum glücklich.

Ob Leidenschaft, Liebe, Freundschaft oder auch Hass und Verzweiflung – Kate Lynn Mason bietet dem Leser einiges und ich wurde gefesselt und absolut mitgerissen. Das Setting ist klasse beschrieben und ich hatte danach richtig Lust auf ein Eishockeyspiel. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, sprachgewandt und trotzdem dem Alter der Charaktere angepasst. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und hatte das Buch schnell durch.

Wann gibt’s mehr? Ich möchte unbedingt mehr von dem Setting, den Eishockeykerlen und den Freundinnen von India erfahren!

Ich habe diesmal nämlich auch Nebencharaktere ins Herz geschlossen und sowohl Seth und Remy, als auch Paige und Sami brauchen unbedingt eigene Geschichten. Sie sind so warmherzige, ausgeflippte oder einfach liebevolle Menschen und ich will mehr!

Fans von heißen Liebesgeschichten mit Sportlern kommen hier absolut auf ihre Kosten!

Veröffentlicht am 24.05.2019

Haltet Taschentücher bereit!

Jeden Tag ein Wort von dir
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Racquel und Sasha wissen seit einiger Zeit, dass ihre Freundschaft ein Ablaufdatum besitzt. Lymphknotenkrebs macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und zwingt die Mädchen zu ungewöhnlichen Taten. ...

Racquel und Sasha wissen seit einiger Zeit, dass ihre Freundschaft ein Ablaufdatum besitzt. Lymphknotenkrebs macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und zwingt die Mädchen zu ungewöhnlichen Taten. So zum Beispiel plant Sasha ihre eigene Beerdigung bis ins kleinste Detail. Es sollte Rocki eigentlich nicht wundern, dass ihre beste Freundin auch für die Zeit danach noch was in petto hat, aber das größte Geheimnis wird erst noch gelüftet und die junge Frau fällt ganz schön aus den Wolken.

Die Planung, welche Sasha im todkranken Zustand auf sich genommen hat, ist beachtlich. Quasi als gute Seele im Hintergrund leitet sie Rocki und Elijah durch die Abenteuer ihrer eigenen Kindheit. Ich habe Rotz und Wasser vergossen, weil der Schmerz, so eine positive Person zu verlieren, allgegenwärtig ist, und mich auch die Zustände von ihrem Bruder so schockiert haben. Mit allem was ich habe, steckte ich in dieser Geschichte und ging den Weg Seite an Seite mit den Charakteren durch die verschiedenen Erinnerungen, welche Elijah erzählen sollten, wie seine Schwester war.

Racquel musste eine harte Zeit durch machen und selbst nach der Beerdigung stand sie vor Aufgaben, die das Mädchen an ihre Grenzen brachte. Die Emotionen spielen verrückt und trotz dessen ist sie eine starke Persönlichkeit. Ich bewundere ihren Mut und ihren Ehrgeiz. Schön zu beobachten war die Steigerung ihres Selbstwertgefühls und das sie versuchte ihren eigenen Weg zu finden – aus dem Schatten anderer heraus zu treten. Sie kämpft wie eine Löwin und ich finde, man könnte sich keine bessere Freundin vorstellen.

Elijah ist eine treue Seele, ein verletzter Junge und ein heißer junger Kerl in einer Person. Man merkt ihm seine Unsicherheit an, denkt zuerst er wäre beinhart, aber ich habe schnell gespürt, wie sensibel und warmherzig Elijah ist. Alles, was er möchte, ist mehr zu sein, als man Waisenkindern nachsagt, doch der Weg ist verdammt steinig und so stößt auch er auf heftigen Widerstand.

Cheyenne Young wickelt dich mit ihren gefühlvollen Worten ein und lässt dich nicht mehr los. Ein kleiner Hauch schwarzer und frecher Humor, eine Prise Abenteuerlust und ein Topf voller zartkeimender Gefühle, dazu ein weitreichender Schmerz, der zwei Fremde verbindet und natürlich ein bisschen Drama – voilá – die perfekte Geschichte. Ich liebe dieses Buch. Es hat mich abgeholt und ziemlich durcheinander gewirbelt, mir Spaß bereitet und mich zum Seufzen gebracht. Ich kann es jedem Leser, der das Genre mag, nur empfehlen! Haltet die Taschentücher auf jeden Fall bereit!

Veröffentlicht am 24.05.2019

Episch!

Illuminated Hearts: Alle 3 Bände der Reihe über die Magie der Herzen in einer E-Box!
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Stell dir vor, egal bei welchem Menschen du dich in der Nähe aufhältst, selbst bei deiner Familie, hörst du ständig nur ein immer lauter werdendes Piepen.
Ein normales Gespräch? Unmöglich.
Ein Nachmittag ...

Stell dir vor, egal bei welchem Menschen du dich in der Nähe aufhältst, selbst bei deiner Familie, hörst du ständig nur ein immer lauter werdendes Piepen.
Ein normales Gespräch? Unmöglich.
Ein Nachmittag mit deinen Freunden? Undenkbar.
Verlieben, Hautkontakt, eine erotische Verbindung mit einem Kerl? Utopisch!

Genau so geht es Feli. Als junge Frau mit einer verrückten Gabe, die keiner wahrnimmt außer ihr, inmitten von Meister Magiern mit tollen Elementarkräften, flippt sie langsam völlig aus. Ihre Brüder haben ihr schon in jungen Jahren einen Familiar verboten, so dass kein Gleichgewicht in der jungen Magierin mehr herrscht. Normalerweise besitzen alle Menschen mit magischen Kräften einen Begleiter, der sich von ihrer Magie nährt um den Magiehaushalt desjenigen ausgewogen zu halten. Doch Feli hat es schwer, dabei ist es ihr größter Wunsch eine Meister Magierin zu werden, Abtrünnige zu jagen und Bösewichte zu stellen, so wie ihre tollen großen Brüder, aber ohne Familiar ist das schwierig. Bis ihre Freundin Katie alles auf eine Karte setzt und Feli einfach zum Medium schleppt....

Wer nun eine super aufregende Handlung mit total viel Action erwartet ist hier einfach schief gewickelt. Und ich finde das toll so!!! Versteht mich nicht falsch. Es gibt definitiv den ein oder anderen Spannungspunkt in der Geschichte, der mir ziemlich die Nerven zum flattern gebracht hat, allein schon wegen der Jagd auf die Kriminellen der Stadt. Aber “Illuminated Hearts” ist eine Trilogie, in der es um ein Mädchen geht, dass mit einer für sie schlimmen unhändelbaren Gabe, einem desaströsen Sozialleben und absolut null Liebe irgendwie doch versuchen möchte ihr Glück zu finden. Es geht um Schicksal, Vorhersehung versehen mit einer großen Portion Liebe und Leidenschaft, und trotzdem einem kleinen Abenteuer drum herum.

Feli trifft auf Shadow. Licht auf Schatten. Ein verschüchtertes Mädchen auf einen Familiar, der besonderen Klasse… Und mein Herz begann zu singen. Ihr müsst ihn selbst kennen lernen um zu fühlen, was ich gefühlt habe. Es soll euch genau so umhauen wie mich.

Asuka Lionera hat mich wieder einmal total überrascht. Von ihren anderen Büchern bin ich so viel Abenteuer gewohnt, und so viel fantasyreiche Geschichte drumherum. Aber diese Reihe ist einfach unvergleichbar mit ihren anderen Büchern, zumal es ja auch in einem anderen Genre angelegt wurde.
Locker und leicht geschrieben, mit schlagfertigen Dialogen, humorvollen Einschlägen und großen Gefühlen hat mich die Autorin absolut mitgerissen.

Ich finde “Illuminated Hearts: Magierschwärze” ist eine große Liebesgeschichte, die Herzen schmelzen und Welten überwinden kann, um das zu sein, was sie sein soll.
Echt, undurchdringbar und vor allem ewig….