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Veröffentlicht am 26.10.2020

Die zweite Hälfte ist der Wahnsinn

Splitter aus Silber und Eis
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Veris, die wunderschöne Prinzessin des Frühlingsreiches Aurum wurde als Sakral, als Opfergabe, an das Winterreich der Fae auserkoren. Jedes Jahr bekommt Prinz Nevan ein 20 Jähriges Menschenmädchen um den ...

Veris, die wunderschöne Prinzessin des Frühlingsreiches Aurum wurde als Sakral, als Opfergabe, an das Winterreich der Fae auserkoren. Jedes Jahr bekommt Prinz Nevan ein 20 Jähriges Menschenmädchen um den Fluch der Eissplitter zu besänftigen. Doch dieses Mal will Veris dem ein Ende setzen.

Laura Cardea hat eine Fantasygeschichte erschaffen, die wirklich lebhaft und spannend ist, wie ein Märchen anmutet und doch einige überraschende Wendungen vollzieht. Leider geht das ganz aber erst ab der Hälfte richtig los und ich muss gestehen, dass mich die erste Hälfte ab und zu etwas gelangweilt zurück gelassen hat. Es gibt ein paar Intrigen, Machtspielchen, das Schlossgeschehen und wie Veris sich in ihre neue Situation versucht einzufinden, aber es zog sich schon etwas.

Allerdings gefällt mir Veris als Charakter richtig gut. Ich mag ihren Ehrgeiz und die Art, wie sie ihre große Aufgabe angegangen ist. Auch ihre Gefühlswelt habe ich vor allem später sehr gut nachvollziehen können. Sie wird in der zweiten Hälfte viel nahbarer und vor allem auch viel sympathischer. Ich fand sie manchmal doch ein wenig übertrieben anstrengend zu Beginn, doch das löst sich.

Nevan ist ein guter Schauspieler. Überhaupt bei beiden weiß man nie, ob das Umwerben nun gespielt ist oder ob doch schon ein Funken Verliebtheit drin stecken. Schwierig. Jedenfalls ist er mir greifbarer erschienen und seine Offenbarung, die sich langsam und nach und nach vollzieht, fand ich angenehm. Es waren ehrliche Reaktionen, hat ihn mir näher gebracht, trotz seiner Eiseskälte.

Was mich halt ein wenig gestört hat, war das Ende. Es war etwas zu schnell, aber vor allem hätte ich mir doch noch diesen großen Abschluss für die Liebesgeschichte erhofft. Denn ganz ehrlich, die Liebe war schon vorher in ein zwei lebensbedrohlichen Situationen spürbar und … es hätte noch einen längeren Epilog geben können, meiner Meinung nach. Ein wenig Romantik. Mehr möchte ich nicht verraten.

Das Setting ist großartig und der Schreibstil, als es rasanter wurde, hat mich auch wunderbar über die Seiten getragen. Ich empfinde das Buch einfach etwas unausgeglichen. Der Anfang zieht sich so und diese bombastische zweite Hälfte, mit einer Reise, einer richtig spannenden Prüfung und den neuen magischen Begegnungen hätten mehr Raum gebraucht. So ging das einfach zu schnell.

Die Nebencharaktere haben mich total begeistert. Vor allem eben wieder in der zweiten Hälfte, aber das solltet ihr echt selbst lesen.

“Splitter aus Silber und Eis ” hat seine Stärken und Schwächen. Ein wenig Potenzial wurde leider verschenkt, doch man kann schon mit Veris und Nevan mitfiebern. Ich fände einen zweiten Band klasse, um ein paar Dinge abzuschließen und vor allem der Liebesgeschichte und ihrer neuen Aufgabe nochmal Raum zu geben.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Süsse Story

Winston Brothers
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Was tust du, wenn du jahrelang für einen Mann schwärmst und dann plötzlich seinen Zwilligsbruder geküsst hast? – Den Bösen! Nicht direkt freiwillig, und jetzt geht er dir nicht mehr aus dem Kopf.
Genau. ...

Was tust du, wenn du jahrelang für einen Mann schwärmst und dann plötzlich seinen Zwilligsbruder geküsst hast? – Den Bösen! Nicht direkt freiwillig, und jetzt geht er dir nicht mehr aus dem Kopf.
Genau. Du machst einen total bekloppten Deal mit ihm.

Als Durane Winston endlich Jessica James küsst, ist das wie der Himmel auf Erden. Der rothaarige Bruder unter den 7 Winston – Geschwistern wartet schon lange darauf. Er hat Pläne, möchte ihr den Ernst seiner Absichten beweisen, dabei hat er nur ein Detail vergessen einzuberechnen. Die Träume der Fernwehgeplagten Jess.

Ich war sehr überrascht über die Charaktere. Hatte doch Penny Reid die Dinge für mich irgendwie verdreht und plötzlich war die Frau diejenige, die eigentlich mit einem Fuß schon wieder aus der Tür heraus war. Auch wenn ich mich nicht komplett in Jess rein versetzen konnte, kam sie mir meistens authentisch rüber. Sympathisch und liebenswert allemal. Ich mag ihre Verschrobenheit.

Durane passt da perfekt als Gegenstück. Er kann über ihre seltsamen Witze lachen und fängt sie mit ihrer ganzen Wildheit auf eine besondere Art und Weise ein. Er gibt ihr Freiheit. Es ist schwer zu beschreiben, aber schön mit anzusehen. Wenn sich Durane als eingefleischter Organisator nur nicht ständig selbst mit seinen Plänen im Weg stehen würde.

Die Nebencharaktere hat Penny Reid schon im ersten Band schön plastisch dar gestellt. Man bekommt genug Hintergrundwissen um auf jeden der Winstons neugierig zu sein und ich freue mich auf mehr.

Was die Schreibweise angeht, mochte ich den Humor und die Leichtigkeit des Stils. Ab und zu gab es ein paar Längen und die ganze gute Spannung kam ein wenig zu geballt am Ende, aber ansonsten hat Penny Reid uns vor allem viel Gefühl in der sich anbahnenden Liebesgeschichte bewiesen. Vielleicht nicht nur positiv, auch einiges an Drama, aber mit ein wenig Achterbahnfahrt.

Ich werde die Reihe weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Klasse

Doctors: Owen's Story
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Als Owen ihre gemeinsamen Pläne innerhalb von Sekunden in die Tonne kloppt, verlässt Charly Paradise um ihr Glück auf einer Uni in Seattle zu finden. Unglückliche Umstände treiben sie 15 Jahre später zurück ...

Als Owen ihre gemeinsamen Pläne innerhalb von Sekunden in die Tonne kloppt, verlässt Charly Paradise um ihr Glück auf einer Uni in Seattle zu finden. Unglückliche Umstände treiben sie 15 Jahre später zurück in die Stadt für einen Besuch bei ihren Eltern. Doch Owen ist auch wieder da und der Tratsch und Klatsch in diesem Städtchen treibt beide noch in den Wahnsinn.

Meine Meinung wird heute kurz und knackig, da ich euch nicht zu viel verraten möchte. Es gibt ein paar Überraschungen und vor allem, durch die Tratschtanten, auch viel zu lachen. Das ein oder andere Mal war ich etwas genervt, weil es mir persönlich dann ein wenig zu viel war, aber es passte zu dem Kleinstadtfeeling. Ein bisschen Spannung gibts auch und brachte damit einen kleinen Kick in die Emotionen.

Die neuen Charaktere fügen sich super in die “Paradise-Reihe”. Ich kenne ja schon die Feuerwehrmänner und hatte Spaß daran wieder in das Setting einzutauchen.

Ein kurzweiliges Buch, dass mir zwei drei schöne Lesestunden bereitet hat. Ein Buchtipp für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Tolle Story - schwierige Charaktere

Wenn Liebe eine Farbe hätte
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Everly wohnte seit dem Tod ihrer Eltern mit ihrer Nana Olivia zusammen. Als ihr langjähriger Freund David und sie endlich das Zusammenleben angehen wollen, macht Nana Platz und zieht in eine luxuriöse ...

Everly wohnte seit dem Tod ihrer Eltern mit ihrer Nana Olivia zusammen. Als ihr langjähriger Freund David und sie endlich das Zusammenleben angehen wollen, macht Nana Platz und zieht in eine luxuriöse Altersresidenz mit allen möglichen Freizeitaktivitäten. Blöd nur, das Eve plötzlich alleine da steht und dringend Geld oder einen neuen WG Mitbewohner braucht um die Wohnung ihrer Eltern halten zu können. Über seltsame Zufälle gerät sie an Wes, der ihr schon zu Schulzeiten die Hölle heiß gemacht hat. Aber Zufälle sind es keine und das Weston Eve nicht die Wahrheit sagen darf, und Olivia Kupplerin unter üblen Umständen spielt, macht den Verlauf heftiger als gedacht.

Beginnen wir mit den Protagonisten. Everly ist eine wahnsinnig gutmütige Person. Bis ihr die Hutschnur platzt, muss schon einiges passieren. Allerdings hat das seine Vor- und Nachteile. Ich konnte mich mit Everly nicht gut identifizieren, einiges zwar akzeptieren, vieles aber einfach nicht nachvollziehen. Eve lässt meiner Meinung nach, ihre Kämpfe oft von anderen austragen und das fand ich nicht gut. Sie weicht den Dingen aus oder vergräbt sich in Selbstmitleid. Auch, wenn sie gut zu Wes ist. So richtig kommt sie nicht aus ihrer Haut.

Weston ist ein Fall für sich. Seine Entwicklung ist im Buch die Größte und ich finde ea stark, wie er es nach und nach schafft, über seiner Schatten zu springen. Vorerst unterbewusst, aber das macht nichts, da Taten meist mehr sagen, als Worte. Ich finde, er greift zu oft nach Alkohol ohne die Konsequenzen richtig zu spüren, was kein gutes Bild wirft, aber zur Bewältigungsstrategie passt.

Wenn es um die beste Freundin Jules geht, muss ich meine Gedanken und Worte echt zügeln. Diese Frau ist mir sowas von unsympathisch und ich kann nicht verstehen, was Everly und sie verbindet. Da hilft nur noch der Satz: Wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr. Ich hätte ihr Dampf gemacht, aber das war eben schwer für unsere Protagonistin. Wobei ich ihre eine Situation zu Gute halte

Leonie Lastella hat einen schön flüssigen Schreibstil und immer wieder auch zauberhafte Satzgebilde, die die Emotionen aufrühren. Auch was die Leidenschaft oder Wut angeht, hat sie mich vollkommen überzeugen können. Oft war die Atmosphäre wunderschön und die Bühne für ihre Worte perfekt aufgebaut.

Aber eine Sache hat mich ein wenig gestört. Ich hatte manchmal das Gefühl, das jedes sinnvolle Gespräch oder eine harmlose Tätigkeit zu körperlicher Ertüchtigung führen musste. Ehrlich, das war manchmal so viel, dass ich mich schon fragte, ob die noch was anderes tun, als zu vö…ln. Irgendwie ging mir das Gefühl, dass sie sich verliebt haben, unter. Es wurde beschrieben, aber es kam nicht so richtig rüber und das war schade. Das Knistern war da, aber die Tiefe hat mir in den Emotionen gefehlt.

Ich muss auch leider sagen, ich tue mich mit der Lüge der Oma und der plötzlichen Wende etwas schwer, aber das ist rein subjektiv betrachtet und stört andere wahrscheinlich weniger.

Im Großen und Ganzen fliegt man über die Seiten. Ich mag das Setting und die Atmosphäre zwischen Eve und Wes, und ich habe Miles total ins Herz geschlossen. Er ist der beste Freund von Wes und verdient einen Orden. Es gab also auch einige positive Dinge, vor allem so manche gedankliche Passage war sprachlich toll formuliert. Es ist keine leichte Kost, lässt sich aber aufgrund des Schreibstils der Autorin schnell lesen

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Sehr spannend

New York Bastards - In deiner Schuld
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Wieder erschüttert eine Mordserie New York City. Erst drei Jahre ist es her, dass ein anderer Serienkiller die Stadt heimsuchte – und das Leben von Nathan Tucson. Eigentlich hatte er vor, mit den Ereignissen ...

Wieder erschüttert eine Mordserie New York City. Erst drei Jahre ist es her, dass ein anderer Serienkiller die Stadt heimsuchte – und das Leben von Nathan Tucson. Eigentlich hatte er vor, mit den Ereignissen von damals abzuschließen und sich seiner kleinen Detektei zu widmen, als die Vergangenheit ihn einholt. Skylar Havering fällt in seine Kanzlei ein und hat einen Auftrag dabei, der die Erinnerungen erschreckend schnell zurück an die Oberfläche bringen. Denn auch dieses Mal steht Lissiana Cohen im Fokus, und Nathan muss widerwillig die alten, begrabenen Kontakte nutzen, um sie zu schützen.

Skye ist als eiskalte Journalistin verschrien. Polizisten verachten sie, Detectives meiden sie, und ein Killer hat sie auf seiner Abschussliste. Warum er es auf sie abgesehen hat, weiß Skye nicht, aber als ihr bewusst wird, in welcher Gefahr sie und auch ein paar Freunde schweben, bleibt Skylar nichts anderes übrig, als dem einzigen Bullen ihr Vertrauen zu schenken, den sie jemals auch nur halbwegs annehmbar gefunden hat – dem Expolizisten Nathan Tucson.

Dieser hat ein ziemliches Problem. Verräter nennen sie ihn, seit er den Dienst quittiert hat und lieber eine eigene Detektei führt. Dabei haben sie nicht ganz Unrecht. Wenngleich seine Gründe ehrenhaft waren, hat er Prinzipien und den Ehrenkodex über Bord geworfen. Letztendlich steht Nathan doch erneut vor der Frage, für welche Seite er sich entscheidet. Nutzt er die Hilfe der Mafia für seinen neuen Auftrag, verkauft dabei seine Seele und behält Lissiana in seinem Leben, oder geht er das Risiko ein, alles zu verlieren und dafür seinen moralischen Geboten wieder mehr Raum zu geben? Die Autorin macht es ihm nicht leicht und wir begegnen seinen Zweifeln mehr als einmal. Ich konnte seine Bedenken sehr gut nachvollziehen, da beide Seiten ihre Vor- und Nachteile hatten.

Nach den ersten beiden Bänden über John und Brian Cohen, wusste ich nicht, wie ich darauf reagieren sollte, mich nun Nathans Geschichte annehmen zu müssen. Ich mochte die Brüder und ihre Frauen. Nate ist zwar durch den Polizeidienst früher stark mit Lissiana verbunden, doch ich fand ihn zunächst unsympathisch, weil seine Halsstarrigkeit sie und John beinahe … Das solltet ihr in Band 1 selbst lesen, falls ihr das noch nicht getan habt. Auf jeden Fall wäre es fast übel ausgegangen.


Jetzt, wo K. C. Atkin mir seine Vergangenheit nahe gebracht hat, stehe ich dem Ex-Polizisten mit dem riesigen Gerichtigkeitsempfinden aber ganz anders entgegen. Ich verstehe ihn, kann mich rein versetzen und bin erschrocken, was der junge Afroamerikaner alles sehen musste. Unsere Entscheidungen prägen nun mal das Leben, das wir führen – auch das von Nathan. Er wurde greifbarer, authentischer und das ging mir nahe.

Skylar hat sich nach dem Verlust ihrer Freundin Morgan von jedem ferngehalten. Sie ist eine Kämpferin, möchte sich auf niemanden stützen und ihre Probleme selbst bewältigen. Das irgendwann der Tag kommt, an dem sie das nicht mehr alleine schafft, wird uns Lesern schnell klar, aber Skye braucht ihre Zeit. Ich finde, Frau Atkin hat Skylars Charakter sehr echt wirken lassen. Außerdem war es faszinierend, wie der jungen Frau im Verlauf des Buches gezeigt wird, dass nicht alles nur in schwarz und weiß eingeteilt werden kann. Auch Menschen, die augenscheinlich Böses tun, können liebevoll und beschützend sein, oder eine Familie haben, für die sie alles tun würden.

Sehr gut gefallen hat mir der Aufbau des Spannungsbogens. Im ersten Kapitel wird man gleich in eine grausige Szene geworfen. Ich bin eigentlich kein Thriller-Leser. Ich mag es lieber, wenn man klar weiß, jetzt kommt gleich der Moment eines schrecklichen Leichenfunds und der Autor spielt mit einer unheimlichen Atmosphäre, statt mit Schockmomenten. Das kann K. C. Atkin richtig gut. Auch im späteren Verlauf wechseln wir nur zwischen dem spannenden und dem hyperspannenden Gefühl. Entweder die Indizien sind schwer zu verdauen, oder das Kapitel aus der Sicht des Folterers treibt das Adrenalin hoch, genauso wie die nächsten Leichenfunde.

Dazu kommt, dass die Mafiafamilien im Hintergrund weiter ihre Spielchen treiben. Wir erfahren mehr über die Einflüsse der verschiedenen Clans und Wow, da fehlen mir schon die Worte. Es gibt noch viel Potenzial für die Geschichten der anderen Mitglieder der großen Zehn des Cohen-Clans. Ich hoffe wirklich es geht bald damit weiter.

Das einzige, das ich dieses Mal kritisiere, sind die Emotionen zwischen den Loveinterests. Ich mag die Protagonisten einzeln gern, und ich finde ihre charakteristischen Eigenschaften durchaus authentisch und greifbar. Wie sich die Liebesgeschichte anbahnt kann ich verstehen, aber genau das ist das Problem. Ich sehe sie handeln, fühle sie aber nicht. Gerade in der Anfangszeit sollte man als Leser wenigstens ein gewisses Knistern spüren. In der Szene der großen Explosion hätte ich mir das sehr gewünscht. Einfach diese Dringlichkeit genau jetzt zusammen sein zu müssen. Meiner Meinung nach hatten sich Skye und Nate bis zu dem Zeitpunkt noch nicht mal sexuell wahrgenommen. In einer späteren Sequenz war das dann besser, aber da der gesamte Anfang der schwierigen Liebesgeschichte emotional lau war, konnten sie mich am Ende damit leider nicht mehr abholen.

Im Großen und Ganzen war das ein spannender dritter Band, der nervenaufreibend und adrenalingeladen daherkam. Es lohnt sich auf jeden Fall, in der irren Welt der Mafiosi mitten in New York einzutauchen. Man wird überrascht sein, wie familiär und liebevoll sie auf ihre Art sein können.

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