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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ich bin begeistert!

Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle
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Als erstes war ich natürlich sofort vom Cover angezogen und wurde in meiner Vermutung über ein schlagfertiges Punkmädel lesen zu dürfen bestätigt. Es passt richtig gut!!!

Nachdem ich das Buch beendet ...

Als erstes war ich natürlich sofort vom Cover angezogen und wurde in meiner Vermutung über ein schlagfertiges Punkmädel lesen zu dürfen bestätigt. Es passt richtig gut!!!

Nachdem ich das Buch beendet hatte, hab ich erstmal meine Bettdecke entknautscht und die Hände abgetrocknet. Ja holla die Waldfee, da fährt der Adrenalinspiegel Achterbahn!

Dieses Buch hat Spannung auf höchstem Niveau in sich. Mia ist ein 17-jahriges Mädchen, das hart und taff wirken möchte, bei genauerer Betrachtung aber sehr sensibel ist. Trotz dessen legt sie, nach dem Umzug nach Bayern in ein kleines Dorf, ihre rebellische Art an den Tag und eckt auch gleich am ersten Tag mit „den“ Schulschwärmen ihrer neuen Schule an. Den sehr attraktiven Zwillingen Nathan und Aleksander Le Vrai. Denn irgendwie will deren Macho – Tour nicht wirklich bei Mia fruchten… Oder? Außerdem gehen geheimnisvolle Dinge im Ort um und somit ist Mia nicht nur den Avancen der heißen Zwillinge ausgeliefert.

Ich bin wirklich fasziniert von den düsteren Geheimnissen, den spannenden Ereignissen und der wirklich zarten, liebevollen Romantik, mit der man gar nicht so rechnet. Die Schreibweise der Autorin macht es einem wunderbar leicht in ihrer Welt der Fantasie zu versinken und einfach mitgerissen zu werden. Ich hab echt manchmal tief Luft holen müssen vor lauter Nervenkitzel. Ein perfektes Gemisch für ein Impress Buch.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Da ist noch Potenzial nach oben

Ben & Helena. Dir für immer verfallen
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Ich habe von Veronika Mauel vorher nur „Shadow Twins“ gelesen, die Vorgeschichte „Kai & Annabell“ aber noch nicht.

Helena ist ein junges Mädchen mit einem mächtigen Problem. Zu dem kommt noch dazu, dass ...

Ich habe von Veronika Mauel vorher nur „Shadow Twins“ gelesen, die Vorgeschichte „Kai & Annabell“ aber noch nicht.

Helena ist ein junges Mädchen mit einem mächtigen Problem. Zu dem kommt noch dazu, dass sie den Unfall ihrer kleinen Schwester versuchen muss, allein zu bewältigen. Lilly liegt seinen fast einem Jahr im Koma und auch Helena vegetiert eher wie eine leere Hülle vor sich hin. Leider gibt sie sich die Schuld an dem Unfall.

Ben, ein verrückter Punker, Mitglied einer kriminellen Gang, hat auch ein nicht gerade kleines Päckchen Probleme zu tragen. Sein Umfeld trägt da nicht gerade zum positiven bei.

Als jedoch ihre zwei so gegensätzlichen Welten aufeinander prallen, merkt man schnell, wie ähnlich sie sich doch sind. Und doch auch wieder nicht. Währenddessen Helena die Welt nur noch schwarz ist, behält Ben sich trotz schlechter Lebensqualität eine positive und freche Einstellung und wirkt für Helena ähnlich einem Anker. Zumindest wenn Ben das zulassen kann.

Die Schreibweise von Veronika Mauel ist flüssig und wortgewandt, allerdings muss ich sagen, dass ich in dieses Buch nicht so gut rein gekommen bin. Schwierig zu erklären warum, aber irgendwie lag es manchmal an den zu detaillierten Gedanken und Erklärungen.

Es gibt sehr tiefgründige Momente und auch witzige, bei denen es mir dann leichter gefallen ist, fließend zu lesen. Zwischendurch sind mache Passagen aber etwas langatmig und es hat mich einfach nicht komplett fesseln können. Ich verstehe auch, dass die Autorin mit der etwas heftigeren Umgangssprache die Unterschiede aufzeigen wollte. Mir persönlich war das einfach zu viel und zu oft wiederholen sich die Ausdrücke. Nichtsdestotrotz ist die Grundidee von „Ben & Helena“ eine schöne Geschichte.

Das Cover finde ich bezaubernd. Es sieht einfach total romantisch aus.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ein Buch fürs Herz.

Ausgerechnet du
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„Ausgerechnet du“ war das erste Buch, dass ich von Lena Marten lesen durfte. Als erstes hat mich das Cover angesprochen und ich habe auf eine süße witzige Liebesgeschichte gehofft – wurde dabei nicht enttäuscht.

Ich ...

„Ausgerechnet du“ war das erste Buch, dass ich von Lena Marten lesen durfte. Als erstes hat mich das Cover angesprochen und ich habe auf eine süße witzige Liebesgeschichte gehofft – wurde dabei nicht enttäuscht.

Ich bin direkt entzückt von dieser wunderschönen emotionalen Geschichte. Jenny ist ein kleiner Pechvogel, was Männer betrifft. Also nutzt sie din zufällige Gratis Annonce einer Wahrsager Hotline und erhält dort drastische Informationen zu Ihrem Mr. Right….

Dass ihr auf diesem Weg der Suche nicht nur der sympathische aber eigensinnige Gregor, sondern auch noch ihr Freund Tobi aus Kindheitstagen über den Weg laufen, bringt ihr ein paar schlaflose Nächte ein…

Lea Marten hat ein tolles Werk geschaffen voller Gefühle und zwiespältigen Momenten, in denen es sich die Hauptprotagonisten einfach schwerer gemacht haben, als es nötig gewesen wäre. Aber das ist gut! Das Buch wirkt real und die Menschen darin greifbar. Man kann sich super in sie hinein versetzen und fiebert einfach mit. Hinter der Geschichte verbirgt sich eine tiefgründige Vergangenheit und die gibt dem Buch die gewisse Dramatik. Natürlich dürfen auch die heißen, knisternden Bauchkribbelmomente nicht fehlen – und das tun sie wirklich nicht.

Ich durfte herzlich lachen und habe mich in dem leichten Humor der Autorin gesonnt. Es hat einfach Spaß gemacht, genauso wie es mich total emotional mitgenommen hat und ich werde definitiv mehr von ihr lesen. Der Schreibstil ist leicht, zart und flüssig. Das Buch wurde von mir innerhalb 5 Stunden verschlungen und ich konnte es nicht weg legen.

Ich empfehle es für romantische, sehnsuchtsvolle Momente.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Sehr erfrischend!

Nicht auch noch der!
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Luca ist ein Mädchen. Doch das sieht das Studentenwohnheim wohl anders und steckt sie in eine Männer WG. Ihr neuer Mitbewohner Ben treibt sie fast in den Wahnsinn – in nicht nur einer Art und Weise. Doch ...

Luca ist ein Mädchen. Doch das sieht das Studentenwohnheim wohl anders und steckt sie in eine Männer WG. Ihr neuer Mitbewohner Ben treibt sie fast in den Wahnsinn – in nicht nur einer Art und Weise. Doch was verbirgt sich hinter dieser rauen Macho Schale?

„Nicht auch noch der!“ von Lena Marten ist das vorherige Buch zu „Ausgerechnet du“. Beide Teile sind in sich abgeschlossen und nachdem ich „Ausgerechnet du“ verschlungen hab, musste ich die Story um Luca natürlich auch lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit viel Witz, Charme und einer flüssigen Schreibweise packt die Autorin ihre Leser sofort! Ich habe herzlich gelacht, aber auch mit Luca mitfühlen können, nachdem Dinge ihrer Vergangenheit erzählt wurden. Die Protagonisten wirken sehr real und dadurch einfach sympathisch.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Wenn Tinte und Papier deinen Tod bedeuten können, überlegst du dann zweimal ob du es benutzen möchtest?

Feuer und Feder
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Raisa ist eine Arnath, eine Sklavin der Quilaren. Dem 14-jährigen Mädchen, dass lange zur Putzkolonne des Palastes gehört hat, steht aber eine größere Aufgabe bevor und sie wird zur Jungtutorin ausgebildet. ...

Raisa ist eine Arnath, eine Sklavin der Quilaren. Dem 14-jährigen Mädchen, dass lange zur Putzkolonne des Palastes gehört hat, steht aber eine größere Aufgabe bevor und sie wird zur Jungtutorin ausgebildet. Sie erlernt die Schrift der niederen und höheren Zeichen und begegnet dem zukünftigen König Mati. Als Rebellen das Volk in Aufruhr versetzen und auch Raisa um Hilfe bitten, muss sie sich entscheiden, wem ihre Loyalität gilt. Ihrem Volk – den Arnath – oder ihrem König?

Raisa altert im ersten Teil des Buches relativ zügig zu einer jungen Erwachsenen. Ihre Ausbildung steht im Vordergrund, doch auch die kleine Liebesgeschichte und die Probleme der Völker weben sich flüssig in die Geschichte ein. Die Tutorin entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer starken Persönlichkeit und ich habe sie oft für ihr Verhalten bewundert, auch wenn es Momente gab in denen ich den Kopf über ihre Naivität geschüttelt habe.

Mati mochte ich total. In ihm steckt ein Rebell, auch wenn man ihm das nicht unbedingt sofort ansieht. Er ist sympathisch und klug, wenn auch zeitweise etwas gutgläubig. Als zukünftiger König lastet ihm unter seinem Vater eine enorme Verantwortung auf den Schultern und trotzdem ist er lebensfroh.

Die Schreibweise der Autorin ist leicht und flüssig. Anfangs gibt es so viel neues zu entdecken und auch die Götter der Qilaren werden erklärt, dass ich erstmal nur stockend in den Lesefluss kam. Es ist etwas verwirrend aber wenn man sich rein gefuchst hat, fliegt man über die Seiten. Die Welt, die Kathy MacMillan erschaffen hat, ist bildreich und wortgewandt beschrieben. Die Spannung wird im Laufe der Handlung stetig leicht gesteigert und manchmal wurden auch kleine Spitzen eingebaut, um dann doch das Adrenalin kurz aufwallen zu lassen. Die Probleme spitzen sich immer weiter zu, um so weiter man voran kommt, und es ist sehr faszinierend mit zu erleben, wie alles ausgeht. „Feuer und Feder“ könnte mich nicht restlos überzeugen, da es mir persönlich ansatzweise zu trocken war und die Emotionen nur teilweise spürbar. Spannend war „Feuer und Feder“ auf jeden Fall und so konnte ich es zügig durchlesen. Es ist eine tolle Geschichte und für Fantasybegeisterte auf jeden Fall empfehlenswert.

Das Cover hatte mich als erstes in den Bann gezogen und durch die wunderschöne Gestaltung bin ich erst drauf aufmerksam geworden.