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Veröffentlicht am 05.07.2017

Die Reihe ist super erfrischend und witzig

Secret Elements 3: Im Auge des Orkans
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Achtung Spoiler! Rezension zum 3. Teil der Reihe.

Es ist soweit. Auch Jay soll nun die berühmte Ausbildung zur Agentin durchlaufen. Dass das kein Zuckerschlecken wird, zumal Mitglieder vom Team 8 gleichzeitig ...

Achtung Spoiler! Rezension zum 3. Teil der Reihe.

Es ist soweit. Auch Jay soll nun die berühmte Ausbildung zur Agentin durchlaufen. Dass das kein Zuckerschlecken wird, zumal Mitglieder vom Team 8 gleichzeitig ihre Lehrer sein werden, können wir uns gut vorstellen. Um Erde und Wasser zu beherrschen muss Jay zusätzlich jeden Tag trainieren, denn obwohl die Füchsin im Hochsicherheitstrakt gefangen gehalten wird, ist das Orinion immer noch da. Das Abenteuer geht also weiter….

Im dritten Teil der „Secret Elements “ Reihe muss wieder eins der vier großen Elemente gefunden werden. Jay entwickelt sich zusehends weiter. Sie wird reifer, durchdachter, behält zum Glück aber ihre Schlagfertigkeit und auch ihr Temperament ist nicht zu zügeln. Da das Buch aus der Sicht der Hauptprotagonistin geschrieben wurde, bekommt man ihre Emotionen live mit und auch ihre amüsanten Gedanken machen es dem Leser leicht sich von der Story mitreißen zu lassen.

Ihr zur Seite gestellt, ist natürlich das komplette Team 8. Auch ein paar neue Gesichter tauchen auf sowie „neue alte Freunde“. Zwischen Lee und Jay entwickeln sich Spannungen, die nicht so leicht zu händeln sind und doch greifbar elektrisierend – was Jay verwirrt und etwas aus der Bahn wirft. Aber sie öffnen sich auch einen bisschen mehr und man fühlt, wie sich innige Verbindungen zwischen manchen Protagonisten bilden. Ich habe zum Bsp. Kaleidos schon sehr ins Herz geschlossen. Im dritten Teil wird man mit heftig spannenden Szenen konfrontiert und die Gefühle kochen hoch. Aber auch herzlichst gelacht hab ich wieder. Ich bin wirklich total gefesselt von „Secret Elements“.

Das Cover passt wunderschön zu den Vorgängern. Die Farben sind der Wahnsinn und ich finde es traumhaft.

Ich bin absolut gespannt auf das große Finale und warte sehnsüchtig drauf.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Toller Abschluss!

Secret Elements 4: Im Spiel der Flammen
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Wird sie es schaffen das vierte Element zu beherrschen? Kann Jay ihre Bestimmung erfüllen, die Welt vor der Dunkelheit retten?

Ich habe sehnsüchtig darauf gewartet….

Jetzt muss Jay die Pobacken ordentlich ...

Wird sie es schaffen das vierte Element zu beherrschen? Kann Jay ihre Bestimmung erfüllen, die Welt vor der Dunkelheit retten?

Ich habe sehnsüchtig darauf gewartet….

Jetzt muss Jay die Pobacken ordentlich zusammen kneifen. Die Grundausbildung ist kein Zuckerschlecken und auch wenn sie eine der besten Kämpferinnen ist, gehen in ihrem Kopf zu viele Gedanken um. Sie muss das große Geheimnis um die Füchsin wahren, doch das kostet die junge Trägerin so einiges an Energie. Man beginnt den vierten Teil zu lesen und das Adrenalin schießt sofort von 0 auf 100.

Johanna Danniger wirft den Leser sofort mitten ins Geschehen und ich war just ab dem Moment gefesselt. Jay ist zu einer immer noch temperamentvollen, aber umsichtigeren Persönlichkeit herangereift. Sie trägt die Last auf ihren Schultern mit Respekt und Ehrgeiz.

An ihrer Seite Captain Leannán Aherra, kurz Lee, wie auch Joe, Samira, Colin, der Pegasus Kaleidos und der russische Kater Ivan. Auch liebe Klassenkameraden hat sie gefunden und eins muss ich mal sagen: Ich liebe die Nebencharaktere. Facettenreich, detailliert beschrieben und jeder auf seine Art liebenswert. Ich war begeistert.

Endlich dürft ihr euch auch ein bisschen auf die knisternde Liebesgeschichte freuen… Lang mussten wir warten, aber an Intensität wird es nicht fehlen.

Die Schreibweise von Johanna Danninger war genauso leicht und flüssig wie in den anderen Teilen. Das große Finale der „Secret Elements“ Reihe wartete mit vielen Spannungsmomenten auf. Es gab noch einige überraschende Ereignisse und es war definitiv nicht langweilig.

Allerdings hatte ich ein kleines Manko, was dazu führt, dass ich nicht komplett überzeugt werden könnte. Ich liebe die Reihe wirklich, aber mir ging das einfach zu schnell. Ich fand gerade ab der 2. Hälfte des Buches ging alles etwas im Schnellverfahren. Knall auf Fall und vor allem der „große Kampf“…. Ich empfand ihn (gerade wenn man den Aufwand, den sie auf sich genommen hat, um ihn bewältigen zu können) einfach etwas unspektakulär. Ich möchte euch da nicht zu viel verraten, hätte mir aber irgendwie „mehr“ gewünscht.

Da die Ereignisse so schnell abgehandelt wurden, könnte mich der Schluss emotional nicht richtig abholen. Vorher war das besser. Ich fühlte mit Jay, fand sie greifbar und interessant. Aber dann war ich doch ein ganz klein wenig enttäuscht.

Nichtsdestotrotz würde ich die Reihe sofort wieder lesen und sie wird allein wegen der wunderschönen Cover schon, auch als Print bei mir einziehen. Man kann den vierten Teil als angenehmen Abschluss ansehen und ich empfehle sie weiter. Leser, die leichte, lustige Fantasygeschichten mögen, kommen hier auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Unglaublich ergreifend

Alles, was ich sehe
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„Alles was ich sehe“ ist der Debütroman von Marci Lyn Curtis. Ich bin echt total geflasht. Maggie war immer ein sehr willensstarkes, ehrgeiziges Mädchen. Aber plötzlich ist sie blind und muss sich völlig ...

„Alles was ich sehe“ ist der Debütroman von Marci Lyn Curtis. Ich bin echt total geflasht. Maggie war immer ein sehr willensstarkes, ehrgeiziges Mädchen. Aber plötzlich ist sie blind und muss sich völlig neu in ihrem Leben orientieren. Bei einem Termin trifft sie plötzlich auf Ben und der ist was ganz Besonderes!!!

Erstmal vorneweg: Es ist eins meiner Herzensbücher geworden.

Das Cover ist schön, hat mich allerdings nicht angezogen. Ich hab mich (Gott sei Dank) von meinem Seelenzwilling überreden lassen, das Buch zu lesen. Denn auch nach dem Klappentext kann man sich bei weitem nicht vorstellen, was für einen Schatz man da in den Händen hält. Ersteinmal ist die Schreibweise genial. Flüssig, leicht und mega witzig. Ich hab mich halb schlapp gelacht, denn Maggie hat eine sarkastische, schlagfertige Ader, bei der man nicht anders kann als lauthals los zu lachen.

Dann schreibt die Autorin so tiefgründig und zart, dass die Gefühle dich in einer Art Berg- und Talfahrt immer wieder umhauen. Ben ist so lebensbejahend und positiv. Er ist so intelligent, warmherzig und selbstlos. Ich hab ihn ab dem ersten Moment ins Herz geschlossen. Auch Mason ist ein toller Charakter. Ganz anders als man erwartet und da verrat ich garnicht mehr.

Und trotz der ganzen positiven Dinge schafft es Marci Lyn Curtis das Buch so dermaßen tiefgründig, ernsthaft und bewegend rüber zu bringen, dass es dem Leser die Schuhe auszieht. Ich hab geweint wie ein Schlosshund und war völlig aufgelöst. Das Ende ist das Beste. Verraten werde ich nichts. Nur so viel. Manchmal sollte man den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern sich aufraffen und das Leben genießen.

Veröffentlicht am 04.07.2017

Must Read!

Game on - Schon immer nur du
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Er besteht aus reiner Muskelmasse.

Sein Körper ist mit etlichen Tattoos geschmückt.

Er wirkt mit seinem langen Haar und dem Bart, wie ein riesiger wilder Holzfäller.

Doch seine Auffassungsgabe und sein ...

Er besteht aus reiner Muskelmasse.

Sein Körper ist mit etlichen Tattoos geschmückt.

Er wirkt mit seinem langen Haar und dem Bart, wie ein riesiger wilder Holzfäller.

Doch seine Auffassungsgabe und sein Einfühlungsvermögen sind außergewöhnlich.

Und er soll immer noch Jungfrau sein…..
Ethan Dexter ist ein Bild von einem Mann. Dort wo der stille Hüne mit den nussbraunen Augen auftaucht, hinterlässt er einen bleibenden Eindruck. Denn seine Intelligenz gepaart mit seiner schonungslosen Ehrlichkeit traut dem Center niemand zu. Nichts bringt ihn aus der Ruhe und selbst als sein Kumpel Gray Unterstützung braucht mit einem Baby, ist Dex mit Gelassenheit zur Stelle, um zu helfen wo er kann. Nur die eine, die er schon so lange nicht aus dem Kopf bekommt, hat er dabei nicht bedacht…

Fiona braucht dringend Urlaub. Die quirlige, lebensfrohe Verrückte nutzt die Gunst der Stunde und besucht ihre Schwester Ivy und deren kleine Familie, obwohl in ihrer Arbeit eine Nebenbuhler gerade mit unfairen Mitteln versucht Fi’s Job zu bekommen. Um auf andere Gedanken zu kommen wäre ein Mann mal wieder eine nette kleine Abwechslung, den auch Fi hat Bedürfnisse. Warum nur macht sie die Aussicht auf einen heißen One-Night-Stand nicht mehr so glücklich?

Das Motto des dritten Teil ist für mich ein Sprichwort, dass sicher viele kennen. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“ (Goethe) Denn Ethan ist Fi nicht unbedingt sofort ins Auge gesprungen.

Zum Glück spielt den Protagonisten das Karma dieses Mal in die Hände und beide bekommen eine recht unkonventionelle Möglichkeit sich kennen zu lernen.

Das Buch ist abwechselnd aus den zwei Sichten der Hauptprotagonisten geschrieben. Es ist in sich abgeschlossen und kann alleine gelesen werden. Jedoch trifft man die Protagonisten aus Game On 1 und 2 wieder und es wäre daher ratsam erst die anderen Bücher zu lesen.

Ich bin absolut begeistert von der Story. Ethan ist einfach einzigartig. So einen männlichen Protagonisten hab ich noch nie getroffen und er hat mich mit seiner Art, seiner Denkweise und seiner scharfen Beobachtungsgabe total vom Hocker gerissen. Er bringt sicherlich jedes Herz zum schmelzen. Und Fiona ist so absolut das Gegenteil von ihm, in Bezug auf ihren Charakter, dass sie sich super ausgleichen. Die Harmonie der Menschen trotz der dramatischen Unterbrechungen, ist magisch und ich habe mich von jeglicher Emotion total mitgerissen gefühlt. Die Schreibweise ist locker und flüssig. Kristen Callihan schafft es den Leser zu verführen ohne sofort erotische Szenen schreiben zu müssen. Aber wenn sie dann zu ihnen voran geschritten ist, knistert und brennt es nur so im Buch, dass man Angst hat, das Papier könnte sich spontan entzünden. Gespickt mit schlagfertigem Humor, leichten Dialogen und tiefgehenden Auseinandersetzungen ist der dritte Teil der „Game on“ Reihe ein absolutes Must-Have der erotischen Bücher.

Es war ein Erlebnis!!!

Veröffentlicht am 04.07.2017

Verrückt und skurril - echt witzig

In der Liebe ist die Hölle los
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Catalea Morgenstern sieht auf den ersten Blick aus wie eine ganz normale 25-jährige junge Frau. Sie studiert, lebt mit ihrer Schwester in einer kleinen Wohnung und wurde gerade von ihrem Freund verlassen.

Aber ...

Catalea Morgenstern sieht auf den ersten Blick aus wie eine ganz normale 25-jährige junge Frau. Sie studiert, lebt mit ihrer Schwester in einer kleinen Wohnung und wurde gerade von ihrem Freund verlassen.

Aber Catalea ist definitiv nicht normal. Angefangen bei ihrem Nachnamen, dann ihr neuer Beruf, versteckt sie ihre Herkunft vor der Menschheit. Denn Catalea ist die Tochter des Teufels und jetzt ist die Zeit gekommen, ihrem Vater in „Der Firma“ zu helfen und die Seelen der Vadumanten zu holen. Einfach soll das für sie nicht sein, und es gibt auch einige, welche die Halblut – Prinzessin nicht anerkennen wollen. Es kommt, wie es kommen muss und das Teufelsmädchen befindet sich schneller auf der Flucht als sie „Hölle nochmal“ sagen könnte.

Umgeben von einem verrückten Vater, einem verdammt heißen aber arroganten Totenanwalt und dem Wunsch nach Frieden und Freiheit, versucht Catalea einen Mord zu lösen und dabei nicht ins Fadenkreuz der Häuser zu geraten.

Sie ist eine sehr sympathische, wenn auch manchmal recht tollpatschige und leicht naive junge Protagonistin. Sie kämpft sehr mit ihrer Zugehörigkeit zu den zwei Welten, möchte dabei eigentlich weniger mit der „Firma“ zu tun haben. Manchmal fand ich sie sehr anstrengend und es war schwer ihr zu folgen, aber ich konnte ihren Wunsch nach Normalität durchaus nach vollziehen.

Timur ist arrogant, überheblich, aber verdammt sexy. Seine Ausstrahlung ist so stark, dass man sie fast anfassen kann. Auch er hat seine Päckchen zu tragen, verbirgt sie aber unter einer rauen Schale. Ich finde es toll wie Benne Schröder die Wirkung seiner besonderen Augen eingesetzt hat um den Lesern eine Gänsehaut zu verpassen.

Die Schreibweise des Autors ist flüssig und locker. Durch die Auszüge aus dem „Ratgeber für die Toten. 783. Auflage, Verlag der Finsternis“, die mit „repräsentativen Erhebungen“ einen kleinen Einblick in das gewährt, was eine Seele nach ihrem Tod in der „Firma“ zu erwarten hat, lockert er die Geschichte etwas auf, wobei ich trotzdem sagen muss, dass es mir manchmal einen Hauch zu trocken war. Sein schwarzer Humor bringt sich dafür umso besser ein und auch die erst eher plastischen Darstellungen der Charaktere, führen dazu, dass das Kopfkino erst nach und nach eintritt. Später kriegt man immer bessere Vorstellungen der Persönlichkeiten und dann fühlt sich die Geschichte auch abgerundeter an. Die Spannung, wie auch die Dramatik, steigt unaufhörlich und die knisternde Erotik lässt den Leser in eine düstere, fremde Welt eintauchen. Benne Schröder schafft es schnell zu fesseln, bildreich darzustellen und dich trotzdem zum Lachen zu bringen. Mit Gefühlen konnte er mich leider nicht immer abholen, was aber bei einem so unsentimentalen Setting nicht so schlimm ist. Das Ende hat moch total überrascht und umgehaue. Ganz große Klasse!

Das Cover finde ich sehr cool. Vor allem der Gegensatz von dem schwarz, dass so düster wirkt, zu der pinken Schrift, die einfach eher Catalea wiederspiegelt.