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Veröffentlicht am 10.10.2017

Wenn du deinem Schicksal zu entrinnen suchst ...

Rat der Neun - Gezeichnet
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Ein Planet, zwei Völker, und eine Feindschaft, die kein Ende nimmt. Die Mitglieder verschiedener Familien treffen aufeinander, Intrigen entspinnen sich, Bündnisse werden geschmiedet und Familienbande gebrochen. ...

Ein Planet, zwei Völker, und eine Feindschaft, die kein Ende nimmt. Die Mitglieder verschiedener Familien treffen aufeinander, Intrigen entspinnen sich, Bündnisse werden geschmiedet und Familienbande gebrochen. Denn jeder von ihnen hat ein Schicksal zu erfüllen, vor dem es kein Entrinnen gibt, auch wenn man es noch so sehr versucht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Cyra und Arkos erzählt, wobei Cyra aus der Ich-Perspektive spricht, während bei Arkos ein Erzähler spricht. Die beiden gehören den verfeindeten Völkern der Thuvhesi und Shotet an. Während die Thuvhesi ein friedliebendes Volk sind, leben die Shotet für den Kampf und tragen Male auf den Armen, die für die von ihnen getöteten Menschen stehen. Da die beiden Völker sich einen Planeten teilen, ist wahrscheinlich leicht verständlich, dass es zwischen den beiden zu Konflikten kommt. So werden Arkos und sein Bruder von den Shotet entführt. Während Arkos zum Krieger ausgebildet wird, und so schließlich Cyra kennen lernt, muss sein Bruder sich seinem Schicksal unterwerfen.

Mit der Geschichte und auch den Charakteren habe ich mich anfangs etwas schwer getan. Es gibt mehr als nur den einen Planeten und die Menschen sind in der Lage, zwischen diesen hin und her zu reisen. Obwohl ich das Geflecht der Verbindungen zwischen den Planeten noch nicht ganz durchschaut habe. Am Anfang ist es schwierig, sich die Namen von Völkern und den vielen Protagonisten zu merken. Vor allem, wenn man das ganze nur als Hörbuch hört und die Namen nicht liest. Aber irgendwann kommt man schließlich rein.
Im Großen und Ganzen dreht sich die Story in diesem ersten Teil hauptsächlich um den Konflikt zwischen Thuvhesi und Shotet, die Schicksale der wichtigsten Charaktere, allen voran Cyras Buder Rizek, der mit allen Mitteln versucht, sein Schicksal zu ändern, und natürlich die vorhersehbare Liebesgeschichte zwischen Arkos und Cyra.

Mit den Charakteren hatte ich am Anfang so meine Probleme. Arkos mochte ich zwar, aber seine Verbissenheit was seinen Bruder angeht, scheint oft sein Urteilsvermögen zu beeinträchtigen, und da er sonst eher besonnen scheint, fand ich das eher unpassend. Und auch Cyra war mir zu Beginn leider nicht sehr sympathisch. Ihre Gabe ist eine große Bürde für sie, ja, aber irgendwie hat sie sich sehr viel selbst Leid getan und es nicht geschafft, sich mal gegen ihren Bruder durchzusetzen. Immerhin hat sie sich im Lauf der Geschichte positiv entwickelt. Schade fand ich, dass man über die meisten anderen Charaktere, obwohl diese sehr zahlreich vorhanden sind, kaum etwas erfährt.

Die Story entwickelt sich zunächst eher langsam, da sehr viele Charaktere vorgestellt werden und die Welt ein bisschen erklärt wird, obwohl es auch weiterhin viele offenen Fragen gibt. Danach kommt die Geschichte zunehmend in Fahrt und man erkennt verschiedene Handlungsstränge, die auf noch unbekannte Ziele zulaufen. Insgesamt fand ich, dass sich die Geschichte etwas gezogen hat und man sicher hier und da etwas hätte kürzen können, vor allem am Anfang.

Die Hörbuch-Umsetzung hat mir insgesamt gut gefallen. Wie gesagt war es so am Anfang wahrscheinlich etwas schwieriger, sich all die Namen zu merken und die Personen richtig zuzuordnen. Ich fand es aber sehr gelungen, dass für die beiden Protagonisten auch verschiedene Sprecher gewählt wurden, und die Geschichte so von einer männlichen und einer weiblichen Stimme erzählt wird.

Fazit

"Rat der Neun - Gezeichnet" ist ein interessanter Auftakt einer Geschichte über die Geschichte zweier Völker, Schicksale, besondere Gaben und natürlich die Liebe. Ich hatte am Anfang etwas Mühe, rein zu kommen und mit den Charakteren warm zu werden. Zum Ende des Buches nahm das Buch aber deutlich an Fahrt auf, und konnte auch mich in seinen Bann ziehen, daher bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Tod aus den Schatten

Nevernight - Die Prüfung
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Mia Corvere hat alles verloren. Ihr Vater wurde als Verräter hingerichtet, ihre Mutter zusammen mit ihrem kleinen Bruder, der kaum mehr als ein Säugling war, in ein Verlies gesperrt. Mia selbst entkam ...

Mia Corvere hat alles verloren. Ihr Vater wurde als Verräter hingerichtet, ihre Mutter zusammen mit ihrem kleinen Bruder, der kaum mehr als ein Säugling war, in ein Verlies gesperrt. Mia selbst entkam nur durch ein bisschen Glück und die Hilfe einer geheimnisvollen Kreatur dem Tod. Zusammen mit Herr Freundlich, der Schattenkatze in ihrem Schatten, die keine Katze ist, kämpft Mia fortan ums Überleben und ihre Rache. Doch die Männer, die den Untergang ihrer Familie herbeiführten, sind mächtig, und nur, wenn Mia eine richtige Assassine der heiligen Mutter wird, hat sie eine Chance. So macht sich Mia auf den Weg zur „Roten Kirche“, um dort dem mächtigsten Assassinen-Orden beizutreten und eine „Klinge“ zu werden.

Dieser erste Band zu Jay Kristoffs „Nevernight“-Trilogie wartet direkt mit einem mysteriösen Erzähler auf, der uns die Geschichte der Mia Corvere erzählt. Danach gibt es einen schnellen Einstieg in die Geschichte, die in zwei parallelen Zeitlinien verläuft. So erfährt man, was in Mias Gegenwart und in ihrer Vergangenheit passiert, um sie schließlich in ihre Zukunft zu führen. An ihrer Seite immer die Schattenkatze, die ihr Rat gibt und ihr mit ihren Fähigkeiten zur Seite steht und Mia zu dem macht, was man als „Dunkelinn“ bezeichnet.

Die Jahre ihrer Ausbildung und der Einfluss von Herr Freundlich haben Mia zu einer toughen Protagonistin gemacht. Sie ist clever und stark, lässt sich nicht unterkriegen und arbeitet beharrlich auf ihr Ziel hin. Ich mochte sie als Protagonistin sehr gerne, und auch die anderen Charaktere waren klasse. Vor allem, nachdem Mia endlich die „Rote Kirche“ gefunden hat, und dort ihre Ausbildung beginnt. Die Schüler sind alle ganz unterschiedlich und es ist gar nicht so leicht zu entscheiden, wer Freund und wer Feind ist. Denn wem kann man schon trauen an einem Ort voller Assassinen oder solchen, die es werden wollen?

Die Story entwickelt sich sehr spannend und auf verschiedenen Ebenen. Obwohl man einige Sachen vermuten konnte, lag ich mit einigen Vorhersagen am Ende doch gewaltig daneben, was mich als erfahrenen Leser immer wieder sehr freut. Es war fast durchgehend spannend, mit kleinen Spitzen und es gab auch einige Rätsel, die mich als Leser fasziniert haben. Die Charaktere haben gut miteinander interagiert und die Mischung fand ich hier wirklich sehr gelungen. Einigen ist es vielleicht ein bisschen zu blutig, aber hier geht es schließlich um die Geschichte einer Assasine, daher war es für mich sehr passend. Trotz der jugendlichen Protagonistin würde ich das Buch aber eindeutig als Erwachsenenlektüre einordnen.

Gefallen hat mir auch Jay Kristoffs eher ungewöhnlicher Erzählstil. Nicht nur sein Erzähler, sondern auch seine ganze Art zu schreiben waren irgendwie ungewöhnlich, kamen bei mir aber sehr gut an.

Fazit

„Nevernight – Die Prüfung“ ist ein spannender Trilogie-Auftakt, der mich absolut in seinen Bann ziehen konnte. Es gibt reichlich Blut, Tote, eine spannende Geschichte, ungewöhnliche Magie und Protagonisten, welche die Geschichte wunderbar beleben. Ich bin gespannt auf den zweiten Band und hoffe sehr, er lässt nicht allzu lange auf sich warten.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Götter, Gefühle und jede Menge Drama

Erwachen des Lichts
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Spätestens seit ihrer Lux-Reihe ist Jenniger L. Armentrout auch bei ihren deutschen Fans sehr beliebt, so auch bei mir. Da ich außerdem ein großer Fan von Themen bin, die mit Göttern zu tun haben, war ...

Spätestens seit ihrer Lux-Reihe ist Jenniger L. Armentrout auch bei ihren deutschen Fans sehr beliebt, so auch bei mir. Da ich außerdem ein großer Fan von Themen bin, die mit Göttern zu tun haben, war ich besonders gespannt auf dieses Buch, bzw. Hörbuch.
An Obsidian konnten mich damals vor allem die bissigen Charaktere und tolle Dialoge begeistern. Auch in „Erwachen des Lichts“ konnten mich diese wieder begeistern. Obwohl ich am Anfang Probleme hatte, mich auf die Charaktere einzustellen, insbesondere auf Josie, fand ich vor allem die Dialoge wieder sehr gelungen und war nach einigen Kapiteln dann auch voll drin.
Die abwechselnden Ich-Perspektiven von Josie und Seth haben mir sehr gut gefallen. So tappte man nicht im Dunkeln, was die Gefühle von einem der beiden anging und konnte ihre Handlungen gut nachverfolgen. Obwohl ich beide Charaktere mochte, vor allem Seth, waren es aber doch einige Nebencharaktere, die mein Herz gewonnen haben. Vor allem Josies Mitbewohnerin Erin und der Gott Apollo sorgten für spritzige Szenen die einfach Spaß gemacht haben. Ich hoffe, sie bekommen einen schönen Platz im nächsten Band eingeräumt, damit es wieder viel zu Lachen gibt.
Wie schon gesagt finde ich das Thema Götter grundsätzlich sehr spannend. Hier gibt es aber nicht nur Götter, sondern eine ganze Reihe Halbgötter, Reinblüter, Halbblüter und natürlich Titanen und Co. Zum Glück werden die Sachen mehrmals erläutert, und das, ohne dass man sich als Leser so vorkommt, als würde man für dumm verkauft. Das ist hier sehr gut gelungen, und war auch dringend nötig, um nicht den Überblick zu verlieren.
Die Story entwickelt sich insgesamt sehr rasant. Es gibt immer wieder Spannungsspitzen und man merkt deutlich, dass dabei die Grundspannung ansteigt. Zum einen, weil die Situation ständig bedrohlicher wird, aber auch, weil es zwischen Josie und Seth ordentlich knistert. Die Beziehung der beiden hat sich aber schön entwickelt, was mir gut gefallen hat.
Dass die zwei Erzählperspektiven des Buches auch mit zwei Sprechern besetzt wurden, fand ich total klasse. So kann man gleich eine Bindung über die Stimme zu den Charakteren aufbauen. Und Merete Brettschneider und Jacob Weigert machen ihre Sache hier wirklich gut. Die Stimmen passen gut zum Alter der Protagonisten und auch die Art der Lesung hat mir sehr gut gefallen. Schade fand ich allerdings, dass es sich um eine gekürzte Hörbuchfassung handelt, wodurch natürliche einige Szenen fehlen, die das Buch insgesamt schön abrunden. Dadurch wirken im Hörbuch einige Entwicklungen vielleicht etwas schnell.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimme
  • Dramaturgie
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2017

Vom Ehrgeiz zerfressen

Die Sterblichkeit der Seele
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Anna ist Schauspielerin, und bekommt endlich die Chance ihres Lebens – eine Hauptrolle in einem fantastischen neuen Theaterstück. Epica ist neu und anders, ein Spiel aus Licht und Schatten beginnt, und ...

Anna ist Schauspielerin, und bekommt endlich die Chance ihres Lebens – eine Hauptrolle in einem fantastischen neuen Theaterstück. Epica ist neu und anders, ein Spiel aus Licht und Schatten beginnt, und tritt in die Fußstapfen von Goethes Faust. Schon bald verliert sich Anna in ihrem Ehrgeiz und ihrer Beziehung zu dem Mephisto-Darsteller, der sie in einen unheimlichen Bann zu ziehen scheint.

Anna erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive und damit bekommt man einen sehr guten Einblick in ihre Gefühlswelt. Die Kapitel bilden einen Countdown bis zur Premiere des Musicals Epica, wodurch man sehr gut spürt, wie der Druck und die Spannung immer weiter steigen. Von Anfang an stand für mich schnell fest, dass mir Anna sehr unsympathisch ist. Sie ist krankhaft ehrgeizig und auch ihre Moralvorstellungen lassen manchmal definitiv zu wünschen übrig. Ich konnte ihre Handlungen zwar irgendwie nachvollziehen, aber gutheißen konnte ich sie meist nicht und hätte selbst ganz anders gehandelt. Dennoch war ihre Geschichte spannend zu lesen, wenn auch etwas verwirrend.

In dieser Geschichte steht eindeutig Anna im Mittelpunkt, aber es gibt auch noch ein paar andere Charaktere, die für die Handlung besonders wichtig sind. Unter anderem Annas Chef, den ich wirklich furchtbar fand, und natürlich den faszinierenden Mephisto-Darsteller Arjen. Er zieht Anna in seinen Bann und somit auch den Leser.

Besonders gut gefallen hat mir, dass man Annas Veränderungen sehr gut nachvollziehen und verfolgen konnte. Wie sie immer mehr ihrem Ehrgeiz und dem Druck verfällt, der auf ihr lastet. Wie sich ihre Beziehungen zu ihren Mitmenschen verändern. Die Spannung baut sich dabei im Verlauf der Geschichte immer weiter auf, und hat mich beim Lesen schon fasziniert. Das Ende fand ich dann ein bisschen enttäuschend und vor allem verwirrend, aber vielleicht habe ich es auch einfach nicht richtig verstanden.

Fazit
“Die Sterblichkeit der Seele“ erzählt eine faszinierende Geschichte über Ehrgeiz, Gefühle und den Preis, den man manchmal für seinen Erfolg zahlen muss. Obwohl ich die Protagonistin mehr als unsympathisch fand, war es spannend, ihre Geschichte zu verfolgen und sich zwischen Licht und Schatten zu verlieren.

Veröffentlicht am 04.09.2017

Mehr Details wären schön gewesen

Am Abgrund des Himmels
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Nach traumatischen Ereignissen in ihrer Heimat Sidney, zieht Grace mit ihrer Großmutter nach Bruny Island, eine kleine Insel vor Tasmanien. In der Idylle der Insel möchten beide endlich zur Ruhe kommen ...

Nach traumatischen Ereignissen in ihrer Heimat Sidney, zieht Grace mit ihrer Großmutter nach Bruny Island, eine kleine Insel vor Tasmanien. In der Idylle der Insel möchten beide endlich zur Ruhe kommen und die Erlebnisse verarbeiten. Doch obwohl Grace von Jungs vorerst die Nase voll hat, kann sie sich doch nicht vom Nachbarsjungen Nick fernhalten, der beharrlich versucht, ihre Zuneigung zu gewinnen. Doch Nick hat ein ganz eigenes Geheimnis, dass eine Beziehung zu Grace unmöglich zu machen scheint…

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Grace und Nick erzählt, sodass man in beide einen ganz guten Einblick bekommt. Ab und zu bekommt man außerdem einen Blick in die Perspektive von Nicks Vater Henry. Die Kapitel waren kurz und schnell zu lesen, was vor allem vor dem Schlafen gehen ser praWas mich dabei wirklich gestört hat war, dass vor allem Grace und Henry gerne mal in Rätseln gedacht haben. Manche Beweggründe waren schwer nachzuvollziehen, und es blieb lange unklar, was genau Grace denn nun eigentlich passiert ist. Es war, als würde sie mit ihren Gedanken das Thema immer anreißen, um dann etwas anderes zu denken, was mich schnell wahnsinnig macht. Ich verstehe nicht, warum immer so ewig um den heißen Brei herum geschrieben wird.

Nick mochte ich insgesamt sehr gerne. Er war vielleicht ein bisschen zu vertrauensselig, aber auch zielstrebig und er hatte das Herz am rechten Fleck. Grace dagegen mochte ich zwar auch, aber ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen. Vor allem wenn es um ihr Problem aus der Vergangenheit ging, habe ich absolut nicht verstanden, warum sie keine Konsequenzen daraus gezogen hat. Und irgendwie hat sie sich die Ereignisse ein bisschen selbst zuzuschreiben.

Die Handlung war nicht gerade überraschend und ich habe immer auf die eine oder andere Pointe gewartet, die allerdings meist ausgeblieben sind, was schade war. Dennoch war die Geschichte schön zu lesen, und auch die Beziehung von Nick und Grace hat sich nicht übertrieben schnell entwickelt, da immer wieder Wert darauf gelegt wurde, den Verlauf der Zeit zu betonen. Ich glaube man hätte noch etwas mehr aus dem Buch machen können, vor allem ein bisschen mehr Hintergrund und Erklärungen für das Verhalten und die Einstellungen mancher Charaktere, wären schön gewesen. Vor allem auf der Fantasyseite hatte ich etwas mehr erwartet.

Fazit
Alles in allem ist „Am Abgrund des Himmels“ eine schöne Liebesgeschichte mit liebenswerten Charakteren . Ich hätte mir nur etwas mehr Tiefe und Hintergrundwissen gewünscht, und auch mehr Fantasy um alles abzurunden.