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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2018

Toller 2. Band

Nevernight - Das Spiel
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Diese Rezension enthält SPOILER zu Band 1.

Da mich Nevernight vollauf begeistert hat, musste ich mir sofort Band 2 holen und dieses Buch ebenso verschlingen. Anfangs hatte ich noch Angst, durch Kristoffs ...

Diese Rezension enthält SPOILER zu Band 1.

Da mich Nevernight vollauf begeistert hat, musste ich mir sofort Band 2 holen und dieses Buch ebenso verschlingen. Anfangs hatte ich noch Angst, durch Kristoffs blumige Sprache nicht alles zu verstehen, doch es war einfacher als gedacht. Das Spiel ist nüchterner geschrieben als Nevernight. Da man schon in die Welt von Itreya eingeführt wurde, reduziert sich die Zahl der Fußnoten enorm. Diese tauchen nur noch vereinzelt auf, und nehemn nur im Ausnahemfall mehr as die Häkfte der Seite ein. Der Humor ist dabei gewohnt sarkastisch und sorgt für den ein oder anderen Schmunzler.

Diesmal wird die Geschichte, ähnlich wie bei Nevernight, in zwei Handlungssträngen erzählt. Zum einen folgen wir der Jetzt-Mia, die sich in die Sklaverei verkauft, um einen gewitzten Plan zu verwirklichen, der anscheinend nicht von der Roten Kirche abgesegnet wurde. Zum anderen folgen wir der Vergangenheits-Mia, die sich mit alten Freunden und Feinden auseinandersetzten muss, um an den Punkt der Jetzt-Mia zu gelangen. Anfangs ist es schwierig zu begreifen, um was es genau geht und warum alles so ist, wie es ist. Aber man findet sich schnell ein und saugt die Geschichte in sich auf.

Ich wurde von der Richtung, die die Geschichte genommen hat, sehr überrascht. Den Klappentext habe ich nicht gelesen, was im nachhinein gut war. Er verrät viel zu viel. Da Mia un ein voll ausgebildete Klinge ist, übernimmt sie immer wieder Aufträge für die Rote Kirche. Doch als sie dabei Ashlinn wieder über den Weg läuft, reißen alte Wunden auf und neue kommen ans Licht. In folge dessen findet sich Mia dann in einem Gladiatoren-Stall wieder, in dem sie um ihr überleben kämpfen muss. Es gibt natürlich wieder viel Blut, viele Intrigen und prickelnde Erotik- (kurze Warnung: Mia wird sich bewusst, dass sie sowohl Männer als auch Frauen attraktiv findet). Kristoff schreibt mit seiner gewohnten Nüchternheit. Nur ab und an schimmern bei Mia Gedanken an Tric durch, der meine Lieblingsperson aus Nevernight war und den ich schmerzlichst vermisst habe.
Es treten aber auch viele neue liebenswürdige Personen auf, die die Geschichte beleben und interessant machen. Mia begegnet einem weiteren Dunkelin und sucht nach Antworten auf ihre Fragen.

Wie immer ist Mr. Kristoff für Überraschungen gut, und davon gibt es in Godsgrave reichlich.
Mir hat diese Geschichte nicht ganz so gut gefallen wie Nevernight. Manchmal konnte ich Mias Beweggründe nicht nachvollziehen, und einiges habe ich schon im Verdacht gehabt. Ich habe die Atmosphäre der Roten Kirche vermisst, aber die Gladiatorenkämpfe waren auch sehr unterhaltsam. Da ich parallel zum Lesen für meine Latinumsprüfung gelernt habe, sind mir die Gemeinsamkeiten zum alten Rom sofort ins Auge gesprungen. Es war interessant zu sehen, wie Mr. Kristoff alte Traditionen auseinandergenommen und umgebaut hat.

"Das Spiel" ist in jeder Hinsicht eine gelungene Fortsetzung von Nevernight. Man begibt sich auf ganz neues Terrain und lernt neue Seiten der Protagonistin kennen. Es wird nie langweilig beim lesen, da man auf das große Finale hinfiebert.

Jeder, der Nevernight mochte, sollte Band 2 lesen.
Und wer nicht mit der Geschichte oder dem Schreibstil warm wurde, sollte es ebenfalls versuchen. Denn dieser Band unterscheidet sich in vielen Punkten von Nevernight und trifft daher vielleicht eueren Geschmack besser.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Starke Dystopie!

New Arc
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Nicole Obermeier kann nicht nur humorvolle Frauenromane schreiben, wie sie mit der Dystopie New Arc eindrucksvoll beweist. Sie meistert das neue Genre mit Bravour und zieht den Leser in den Bann von New ...

Nicole Obermeier kann nicht nur humorvolle Frauenromane schreiben, wie sie mit der Dystopie New Arc eindrucksvoll beweist. Sie meistert das neue Genre mit Bravour und zieht den Leser in den Bann von New Arc. Dieses Land, das seit 50 Jahren besteht, ist von der Außenwelt (und dem gefährlichen Ödland) abgegrenzt, um es vor den Gefahren zu schützen, die dort lauern. Ein Fluss teilt New Arc in zwei Hälften- die Menschen im Westen arbeiten und schwer, um der Bevölkerung im Osten ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen.

Die Geschichte dreht sich um Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes von New Arc. An ihrem 17. Geburtstag wird sich ihr großer Traum erfüllen, denn dann legt sie die Prüfung ab, die sie dazu qualifiziert, als Chronistin zu arbeiten. Die Autorin hat mit dem Beruf der Chronisten einen wahren Traumberuf geschaffen, der sich mit der Erhaltung und Bewahrung der Schriften der alten Welt befasst und die somit das Wissen der Vergangenheit und auch der Gegenwart festhält.

Caity legt diese Prüfung zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Vito ab, der zukünftig als Soldat die Grenzen von New Arc schützen möchte. Die Geschwister haben eine enge Beziehung zueinander, die wunderbar dargestellt ist. Aber auch die Vertrautheit in der Familie und die Beziehung zu ihrem Kindermädchen Madeleine verleiht der Geschichte eine behagliche Aura.

Als Caity mit ihrer Lehre beginnt, wird ihr ausgerechnet der attraktive und geheimnissvolle Lennart als Lehrmeister zugeteilt. Die Spannung, die zwischen beiden aufkommt, sorgt für ein intensives Leseerlebnis. Denn Caity verliebt sich in Lennart, doch dieser weist ihre Gefühle zurück. Slow-burn-Romance ist also garantiert.

Als Caity und Lennart auf eine Forschunsgreise in den Westen geschickt werden, entdecken sie, dass in New Arc nicht alles so freidvoll ist, wie es am Anfang scheinen mag. Die Geschichte spitzt sich immer weiter zu und nimmt immer wieder Wendungen, die man als Leser so nicht erwartet hat! Die Autorin hat ein Händchen für spannungsgeladene Szenen und Enthüllungen, die für Wow-Momente sorgen.

Diese Dystopie ist wirklich etwas ganz besonderes, denn Nicole Obermeier erschafft eine Welt ohne Technik, dafür aber mit Tinte und Feder. Es geht zurück ins Mittelalter, was eine willkommene Abwechslung von allen Technik-versierten Dystopien der letzten Jahre ist. Auch die Charaktere sind sehr vielschichtig aufgebaut und wachsen schnell ans Herz. Beim Lesen muss man sich einfach zusammen mit Caitlyn in Lennart verlieben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und locker und sorgt für ein spannendes Leseerlebnis. Auch die Handlung ist originell und spannungsreich- den Leser erwarten schockierende Enthüllungen, eine wunderbar intensive Liebesgeschichte, tolle Freundschaften und unerwartete Wendungen.

Diese Dystopie sollte man auf keinen Fall verpassen!

Veröffentlicht am 09.07.2019

Eine Geschichte, die nachhallt

Das Labyrinth des Fauns
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"Das Labyrinth des Fauns" entführt in vergangene Zeiten. Zum einen in das von den Faschisten besetzte Spanien 1944 und zum anderen in das unterirdische Königreich, in dem es noch Prinzessinnen und Feen ...

"Das Labyrinth des Fauns" entführt in vergangene Zeiten. Zum einen in das von den Faschisten besetzte Spanien 1944 und zum anderen in das unterirdische Königreich, in dem es noch Prinzessinnen und Feen gibt. Das Buch erzählt die Geschichte von Ofelia, die mit ihrer Mutter zu dem grausamen Capitàn Vidal, der ihr neuer Vater sein soll, in eine Mühle mitten in den Wäldern Spaniens ziehen muss. Als ein Faun auftaucht und Ofelia offenbart, dass sie die verschwundene Prinzessin Moanna ist, muss sie drei Aufgaben erfüllen, um wieder in ihr Königreich zurückkehren zu dürfe.

Cornelia Funke haucht dem durch den Film bekannten Stoff neues Leben ein und erweckt poetische, aber auch düstere Bilder. Ich denke, es ist vorteilhaft, wenn man den Film vor der Lektüre gesehen hat, denn außer den 10 Kurzgeschichten, die die Autorin hinzugefügt hat, gibt es keine Extra-Szenen. Man folgt den Filmbildern, daher denke ich, es könnte an einigen Stellen etwas schwer sein, der Geschichte zu folgen. Die Figuren sind sehr lebendig dargestellt, denn Cornelia entführt uns tief in ihre Gefühlswelt und Gedanken. Der Capitàn ist sehr überzeugend und unendlich grausam. Im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin ist "Das Labyrinth des Fauns" düster und offenbart menschliche Abgründe. Die Schrecken des Krieges werden ungeschönt dargestellt und einige Szenen sind nichts für schwache Nerven. Aber es gibt auch Hoffnung, den durch Ofelia´s Augen, die Augen eines Kindes, nehmen wir als Leser bestimmte Dinge noch einmal anders wahr. Sie handelt impulsiv und glaubt and das Gute, an Märchen und daraus schöpft sie Hoffnung. Am stärksten finde ich die Figur von Mercedes. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die großen Mut beweist und deren Geschichte mich am stärksten in ihren Bann gezogen hat. Die große Stärke des Buches ist meiner Meinung nach die Tiefe, die die Autoren den Figuren verleihen. Fragen, die im Film offen bleiben, werden hier beantwortet. Der Sprachstil ist ebenfalls ein Meisterwerk. Die Autorin benutzt Metaphern und Vergleiche, um ein lebendiges Bild zu zeichnen und zieht einen durch diesen melodischen Schreibstil sofort in ihren Bann.

Die Kurzgeschichten sind einfach grandios. Es ist unglaublich zu lesen, wie Cornelia Funke Geschichten spinnt und miteinander verwebt, ihnen ein Kleid schneidert, dass einen sofort gefangen nimmt.. Sie verleiht den Charakteren eine lebendige Vergangenheit und setzt dem Roman durch die märchenhaften Anklänge ihren Stempel auf. Das Buch ist wirklich sprachgewaltig und nicht nur poetisch, sondern auch emotional aufgeladen. Ich wurde komplett von der Geschichte eingenommen, obwohl ich durch den Film bereits wusste, was passiert. Funke und del Toro erzeugen eine märchenhafte Kulisse inmitten einer von Gewalt und Brutalität zerfressenen Welt. Ich fand das Buch auf ganzer Länge überzeugend, denn es verwischt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie gekonnt. Ofelia´s Geschichte hallt noch lange nach.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Wunderschön

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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"Wenn es um Spiele ging, die das Herz betrafen, gab es keine wirklichen Gewinner."

Ella Fields, Suddenly Forbidden

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Die Protagonisten Daisy und Quinn aus "Suddenly Forbidden" wissen, wie sehr Spiele ...

"Wenn es um Spiele ging, die das Herz betrafen, gab es keine wirklichen Gewinner."

Ella Fields, Suddenly Forbidden

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Die Protagonisten Daisy und Quinn aus "Suddenly Forbidden" wissen, wie sehr Spiele mit dem Herzen verletzten können. Wir lernen die beiden kennen, als Daisy sieben und Quinn 8 Jahre alt ist. Schon als Kinder stehen sie sich sehr nahe, können alles miteinander teilen und Quinn weiß, dass er Daisy eines Tages heiraten wird. Als die beiden älter werden, wird mehr aus der bloßen Freundschaft. Die Rückblenden, welche die Autorin uns gewährt, zeigen, welche tiefe Verbundenheit zwischen den beiden herrscht und wie wichtig sie einander sind. Als Daisy jedoch plötzlich aus Quinns Leben verschwindet, stellt das das Leben der beiden auf den Kopf.

Die Geschichte spielt zwei Jahre nach Daisys Umzug. Sie ist jetzt achtzehn und geht dort zum College, wo sie und Quinn immer zusammen studieren wollten. Dort trifft sie ihn wieder...nur leider muss sie feststellen, dass er sein Herz in der Zwischenzeit ihrer ehemals besten Freundin Alexis geschenkt hat.

So herzzerreißend wie die Geschichte klingt, ist sie auch. Sie reißt einem das Herz aus der Brust, zerteilt es in tausend kleine Teile und setzt es unerträglich langsam wieder zusammen. Die Autorin schafft es, den Liebeskummer, den Daisy verspührt, auch im Leser zu erwecken. Die Geschichte von ihr und Quinn geht einem Nahe, ob man will oder nicht, weil so viele Gefühle im Spiel sind. Durch die Szenen, die in der Vergangenheit spielen, weiß man genau, was Daisy und Quinn aufgegeben und verloren haben. Sie haben einander alles bedeutet und nun muss Daisy feststellen, dass sowohl ihre große Liebe Quinn und auch ihre ehemals beste Freundin sie gleichermaßen betrogen haben. Die Autorin beschönigt die Fehler der Charaktere nicht. Ihre Gefühle werden roh und authentisch transportiert, sodass man sich richtig einfühlen kann und mit ihnen leidet. Ich habe beim Lesen viele Tränen vergossen, weil mich die Worte so sehr berührt haben und mir tief unter die Haut gingen. Man merkt, dass Quinn noch immer etwas für Daisy empfindet und fragt sich, wie die beidne ohne den anderen jemals glücklich werden sollen. Dabei spielt das Alter der Protagonisten gar keine Rolle, denn die Gefühle sind echt und nicht von jugendlichen Hormonen gesteuert. Man möchte, dass die beiden glücklich zusammen sind.

Gefühle spielen in diesem Roman eine wirklich große Rolle und sie sind so greifbar und nachfühlbar dargestellt, dass man sich komplett in der Geschichte verlieren kann. Man wird gepackt und kann das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil man unbedingt wissen möchte, ob die beiden ihr Happy End bekommen. Die beiden Protagonisten sind außerdem sehr sympathisch, gerade weil sie sich ihre Gefühle eingestehen, Fehler machen und scheitern. Auch die Nebencharaktere geben der Geschichte eine tolle Atmosphäre, weil sie Spannung hinein bringen und die angespannte Atmosphäre auflockern.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig. Manchmal war die Wortwahl bei den "erotischeren" Szenen (für mich persönlich) etwas störend, weil sie die ansonsten sehr fließende Atmosphäre etwas aufgerieben hat. Aber alles in allem konnte mich die Geschichte voll und ganz überzeugen. Ella Fields ist eine Königin der Emotionen. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bände der Reihe. Daisy und Quinn zigen, wie tief die Liebe gehen kann, wie weh sie tut und wie schwer es ist, ein gebrochenes Herz zu heilen. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ein must-read!

Die verborgenen Stimmen der Bücher
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Die Vorstellung von magischen Buchbindern bzw. Buchbindern mit besonderen Fähigkeiten war es, was mich dazu veranlasst hat, zu diesem Buch zu greifen (als angehende Buchbinderin kein Wunder). Der Klappentext ...

Die Vorstellung von magischen Buchbindern bzw. Buchbindern mit besonderen Fähigkeiten war es, was mich dazu veranlasst hat, zu diesem Buch zu greifen (als angehende Buchbinderin kein Wunder). Der Klappentext verrät eigentlich nicht allzu viel von der Geschichte, und doch nimmt er das erste Drittel des Buches vorweg. Daher ziehen sich die ersten 100 Seiten extrem lang, weil man darauf wartet, dass die Ereignisse des Klappentextes endlich geschehen. Ich rate also davon ab, die Inhaltsangabe vorher zu lesen.

Das Buch startet zäh, weil man nicht weiß, wie man alles verorten soll. Der Protagonist Emett war lange krank und scheint selbst keien wirkliche Ahnung von den Dingen zu haben. Es ist ebenfalls unklar, wann genau die Geschichte spielt, aber letztendlich ist das für die eigentliche Geschichte auch nicht wichtig. In diesem Buch geht es vielmehr um das Gefühl, um Emotionen und was Erinnerungen bewirken können. Emett kommt in die Werkstatt von Seredith, einer alten Buchbinderin, um ihr Handwerk zu erlernen. In der Welt von "Die verborgenen Stimmen der Bücher" gelten Buchbindern als Hexer, weil sie den Menschen bestimmte Erinnerungen nehmen können und diese in Bücher binden. Sie binden also Menschen. Ein sehr spannendes und interessantes Konzept. Hier ist nichts so, wei es scheint. Hinter jeder Ecke lauern Geheimnisse und die Autorin versteht es, die Dinge subtil anzudeuten und mit wenigen Worten zu schildern. Der Schreibstil ist angenehm, fast so, als läse man einen Roman aus dem 19. Jahrhundert.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, und erst beim zweiten Teil (oder eher zum Ende des ersten hin) konnte es mich so richtig packen und ich wollte es nicht mehr weg legen. Es braucht also ein wenig Zeit, um ganz in die Geschichte hinein zu gelangen, aber es lohnt sich. Es gibt überraschende Wendungen und viel Tiefgang. Die Geschichte entwickelt sich in etwas, das man am Anfang auf keinen Fall vorhersehen konnte. Bei mir hat die Handlungen viele unterschiedliche Emotionen ausgelöst. Collins schreibt über die Liebe, über Erinnerungen, aber auch über Dinge, die beinahe unerträglich zu lesen sind.

Ein wirklich magisches Buch mit einer originellen und wunderbaren Geschichte, die einem das Herz füllt.