Leider etwas enttäuschend
In fünf JahrenEs ist mir wirklich schwer gefallen, diese Rezension zu schreiben. Einerseits weil mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte und andererseits weil man so gut wie nichts über die Geschichte ...
Es ist mir wirklich schwer gefallen, diese Rezension zu schreiben. Einerseits weil mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen konnte und andererseits weil man so gut wie nichts über die Geschichte erzählen kann, das andere Leser nicht massiv spoilern würde.
Es geht in dem Buch um Dannie, für die nur ihr perfekt durchdachter Lebensplan zählt. Dieser wird allerdings gehörig auf den Kopf gestellt, als sie bei ihrem Verlobten einschläft und fünf Jahre später bei einem anderen Mann erwacht, bis sie dann nach einigen Minuten wieder in der Gegenwart landet. Daraufhin hat man das Gefühl, als würde sie ihr Leben pausieren, bis sie dann auf den Mann aus ihrem Traum trifft.
Und an dieser Stelle kann ich schon gar nichts mehr verraten, denn die weitere Geschichte entwickelte sich völlig anders, als ich es erwartet hatte, deshalb würde alles, was ich zum Inhalt sagen könnte, euch spoilern.
Das ist auch gleich einer der Hauptgründe, warum ich leider nur 3 Sterne vergeben habe. Ich hatte mit einer Liebesgeschichte mit einem besonderen Twist durch den Zeitsprung gerechnet, das Buch hat sich aber völlig anders entwickelt.
Was auch nicht zwingend ein Problem gewesen wäre, wenn die völlig andere Geschichte mich trotzdem gecatcht hätte.
Allerdings war die Story schon zu Beginn recht langatmig und es kamen nicht wirklich Gefühle rüber zwischen Dannie und ihrem Verlobten.
Und sobald Aaron (der Mann aus ihrem Traum) auftaucht, rechnet man damit, dass jetzt die Liebesgeschichte beginnt. Allerdings startet hier nicht nur nicht die Liebesgeschichte, sondern auch sonst kommt jetzt nicht der erwartete Knall oder überhaupt irgendetwas, das mich in den Bann gezogen hätte.
Es geht viel um ihre beste Freundin Bella und die Beziehung von Bella und Dannie. Dieser Aspekt hat mich auch berührt, allerdings sind gleichzeitig Dannies Verlobter und Aaron viel zu kurz gekommen. Beide Charaktere sind blass und farblos geblieben und in keiner der Beziehungen habe ich Gefühle gespürt. Insbesondere zwischen Dannie und Aaron gab es dann plötzlich eine Anziehung, die aber bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht spürbar war, die nicht entwickelt wurde, sondern dann plötzlich einfach da war.
Deshalb konnte ich mich leider weder in die Charaktere hineinversetzen, noch konnte mich die Storyline wirklich überzeugen.
Fazit: Ein völlig anderes Buch als erwartet. Zwar eine Geschichte mit Potenzial, das allerdings meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde.