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Veröffentlicht am 10.08.2022

Lieblingsbuch!

Boss Kisses in Seattle
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Boss Kisses konnte mich bereits mit dem Prolog überzeugen. Nach dem Lesen des Klappentexts habe ich mit einer typischen CEO-Geschichte gerechnet, wie man sie in letzter Zeit öfter gelesen hat, dieses Buch ...

Boss Kisses konnte mich bereits mit dem Prolog überzeugen. Nach dem Lesen des Klappentexts habe ich mit einer typischen CEO-Geschichte gerechnet, wie man sie in letzter Zeit öfter gelesen hat, dieses Buch war aber etwas völlig Anderes. Mica hat mit Boss Kisses einfach eine ganz besondere Geschichte gezaubert, die so viel mehr ist als nur die typische reicher-CEO-trifft-armes-Mädchen-Story.

Ich habe selten, vielleicht sogar noch nie, so sehr und so oft gelacht und geschmunzelt wie bei diesem Buch. Micas Schreibstil und die vielen unglaublich lustigen Stellen haben mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert. Aber Mica hat mich nicht nur lachen lassen, ich habe auch mitgefühlt und mitgelitten, ein Mal hatte ich sogar Tränen in den Augen (für alle, die es schon gelesen haben: Die Kuchen-Szene hat mich wirklich mitgenommen).
Und auch die weniger humorvollen Stellen haben mir unglaublich gut gefallen, vor allem als es dann gegen Ende so richtig dramatisch und gefühlvoll wurde.
Boss Kisses ist einfach die perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Drama. Kennt ihr das, wenn man ein Buch liest und die schlimmen Stellen einem richtig Bauchschmerzen machen, weil man so mitfiebert? Genau so ein Buch war Boss Kisses für mich.

Die Protagonisten Summer und Maverick sind beide auf ihre ganz besondere Art und Weise toll. Summer ist so witzig, schlagfertig und einfach eine starke Persönlichkeit und ich fand es unglaublich beeindruckend, wie sie sich nicht unterkriegen lässt, egal welche Steine ihr immer wieder in den Weg gelegt werden. Dabei sind bei mir gleichzeitig richtig schöne Lou-Clark-Vibes angekommen und insgesamt fand ich auch ihre fröhliche und verpeilte Art super.
Beide Charaktere sind dabei so authentisch beschrieben, dass ich mich super in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen konnte.
Und auch die Nebencharaktere haben es verdient, an dieser Stelle noch kurz erwähnt zu werden. Meghan, Smith und Summers Opa, ich habe jeden einzelnen von ihnen in mein Herz geschlossen.

Fazit: Ganz klare 5 Sterne, Jahreshighlight, Leseempfehlung und Herzensbuch. Ich freue mich schon auf die weiteren Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Gefühlvolle Geschichte mit einem tollen Film- und Musikbezug!

If we were a movie
4

If we were a movie ist das erste Buch, das ich von Kelly Oram gelesen habe und ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert von dieser tollen Lovestory! Ich war beim Lesen völlig gefesselt und ...

If we were a movie ist das erste Buch, das ich von Kelly Oram gelesen habe und ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert von dieser tollen Lovestory! Ich war beim Lesen völlig gefesselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist so schnelllebig, nicht zuletzt wegen des sehr angenehmen Schreibstils der Autorin.
Dabei hatte ich beim Lesen ein wenig typische Netflix-Love-Story-Vibes (im positiven Sinn). Das Buch war teilweise ein bisschen überzeichnet und kitschig, aber eben auf die gute Weise und daher einfach schön zu lesen!

Mein erstes Highlight in diesem Buch ist ganz eindeutig Jordan! So eine sympathische und authentsiche Protagonistin, die mit ihrer lockeren und gleichzeitig verletzlichen und starken Art überzeugt. Das hat mir umso besser gefallen, da das Buch allein aus Nates Perspektive geschrieben ist (was ja auch nicht gerade typisch ist) und ihre Gefühle trotzdem so stark bei mir ankamen, dass ich mich super in sie hineinversetzen konnte.

Mein zweites Highlight ist die Umsetzung des Film- und Musikthemas! Ich finde es genial, wie jedes Kapitel einen Filmtitel trägt, der dann auch immer noch (mal mehr, mal weniger) zu dem passt, was im Kapitel passiert und wie der Titel des Buches dann letztlich auch noch in doppelter Hinsicht zu diesem Aspekt passt. Außerdem beschreibt die Autorin sowohl Jordans Filmleidenschaft als auch Nates Musikleidenschaft so greifbar, dass ich alles völlig nachempfinden konnte.

Und mein drittes und letztes Highlight ist die Beziehung zwischen Nate und Jordan. Hier ist es schwierig, nicht zu spoilern, daher nur so viel: Ich hatte aufgrund seiner Beziehung zu Sophie mit etwas völlig anderem gerechnet und war dann von der (meiner Meinung nach besonders guten) Umsetzung des friends-to-lovers-tropes und der Entwicklung der Beziehung von Nate und Jordan einfach begeistert!

Kleinere Kritikpunkte habe ich zwar auch, diese konnten meinen sehr positiven Gesamteindruck allerdings nicht schmälern. Gestört hat mich, dass es dem Leser durch Sophies Art etwas zu einfach gemacht wurde, auf die Trennung der beiden hinzufiebern. Und gegen Ende des Buches konnten mich zwei Entwicklungen (die jetzt allerdings zu sehr spoilern würden) auch nicht völlig überzeugen.

Fazit: If we were a movie ist eine unglaublich schöne Love Story mit einer tollen Protagonistin und einem genialen Film- und Musikbezug!

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