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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2018

Gefühlvoll, romantisch, einfach nur schön

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Achtung, Spoilergefahr!

Im zweiten Teil dieser Reihe geht es um Bridger McCaulley, den wir ja schon im ersten Teil getroffen haben. Da hat er sich aber zunehmend als wilder Party Boy gegeben, während ...

Achtung, Spoilergefahr!

Im zweiten Teil dieser Reihe geht es um Bridger McCaulley, den wir ja schon im ersten Teil getroffen haben. Da hat er sich aber zunehmend als wilder Party Boy gegeben, während er in diesem Buch ein gereifter, überaus verantwortungsbewusster Kerl geworden ist, also sozusagen eine 180-Grad-Wendung unternommen hat. Gleich am Anfang des Buches trifft er auf Scarlet Crowley die ihn vom ersten Moment an fasziniert. Das Problem ist dass beide Geheimnisse, sowohl voreinander als auch vorm Rest der Welt, haben. Aber wie es auch meistens kommt, so können diese Geheimnisse nie lange geheim bleiben. Ich fand die Story um Längen besser als den ersten Teil, obwohl ich ihr nur einen Stern mehr gegeben habe. Als ich das erste Buch gelesen habe sind mir die kuriosen Ausdrücke und Gespräche aufgefallen, die ich etwas kindisch fand, die in diesem Buch aber, Gott sei Dank, nicht enthalten waren und es für mich dadurch ein deutlich angenehmeres Leseerlebnis wurde. Auch die Geschichte die Scarlets und Bridgers Probleme beleuchtet hat, hat mich, als Leser, sowohl interessiert als auch fasziniert, da beide so viel im Leben schon durchmachen mussten. Das einzige was mich bei solchen Geschichten etwas irritiert, ist das sich meistens solch negativen Ereignisse häufen, und sich dadurch unrealistischer anfühlen als wenn ein-zwei unschöne Dinge passieren. Der Schreibstil von Sarina Bowens Büchern ist wie immer locker-leicht, was auch dazu beiträgt, warum ich ihre Bücher so unbeschreiblich unterhaltsam finde.

Die Charaktere haben mich begeistern können. Obwohl man Bridger im ersten Teil als Partytier erlebt hat, musste ich die Wendung im zweiten Teil der Autorin hoch anrechnen und sie hatte auch eine glaubenswürdige Erklärung warum er sich im ersten Teil so benommen hatte. Scarlet dagegen hat sich ihren früheren Ereignissen entsprechend zurückhaltender gegeben, war aber trotzdem eine starke und selbstbewusste Frau, was mich als gefreut hat, was soviel heißen soll wie ich fand sowohl Scarlet als auch Bridger waren würdige Protagonisten und haben die Geschichte schöner gestaltet.

Schlussendlich war dies ein gelungener zweiter Teil, den ich definitiv mehr empfehlen könnte als den ersten Teil, obwohl dieser auch nicht schlecht war, ich persönlich aber eher den zweiten Teil besser fand.

4/5 Sterne

Veröffentlicht am 03.08.2018

Landleben, Liebe und pure Lesefreude

True North - Wo auch immer du bist
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Achtung Spoilergefahr!

In dem ersten Teil der "True North"-Reihe geht es um Audrey Kidder, die für eine Restaurant-Kette arbeitet und daher in die ländlichen Gefilde von Vermont geschickt wird um den ...

Achtung Spoilergefahr!

In dem ersten Teil der "True North"-Reihe geht es um Audrey Kidder, die für eine Restaurant-Kette arbeitet und daher in die ländlichen Gefilde von Vermont geschickt wird um den Cider von Griffin Shipley aufzutreiben. Die Überraschung ist groß denn Griff war früher mal Audreys Bettkumpane was leider nicht so gut ausgegangen ist. Daher ist die unbestreitbare Chemie der beiden immer noch präsent und solange Griff seinen Cider nicht zum vorgeschlagenen Preis herausrücken will, muss sich Audrey gezwungenermaßen in seiner unmittelbaren Nähe aufhalten. Also erstens einmal will ich darauf hinweisen, dass die sexuelle Spannung der beiden mich über alle Massen überrascht hat. Dieses Buch hat ganz sicher dazu geführt das Sarina Bowen sich zu einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen gesteigert hat was das zeitgenössischen Liebesromangenre angeht. Ich war sowohl vom Schreibstil, aber auch von der etwas anderen Story echt geflasht und mochte das Buch ausgesprochen gut.

Zu den Charakteren möchte ich anmerken, dass mir Griffs grummelige und Teddybär-mäßige Art richtig gut gefallen hat, es hat weder gewirkt, als wollte er Audrey dominieren, noch als würde er zu schnell locker lassen was mir richtig Freude am Lesen beschert hat. Audrey war aber auch eine richtig schön taffe und streitlustige Henne, die mich echt beeindruckt hat und die kleine Kabbelei zwischen den beiden haben das Leseerlebnis nur umso schöner gestaltet. Positiv aufgefallen ist mir auch noch Zara, die zwar anfangs die Rolle der Bitch nur so drauf geschneidert bekommen hat, sich aber zunehmend sympathischer und richtig lustig entwickelt hat. Ich freue mich dass die Autorin noch ein Buch über sie und einige andere Charaktere schreiben wird, weil sie es verdient haben und ich so als Leserin mehr von dieser tollen Reihe habe.

Also, ein richtig tolles Buch mit angenehmen Personen, einer tollen Ausführung der Geschichte und der richtig Mischung aus Romantik, Erotik, Spannung und diesem kleinen Extra.

4/5 Sterne

Veröffentlicht am 03.08.2018

Ein unterhaltsamer zweiter Teil!

True North - Schon immer nur wir
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Da ich in meinen vorherigen Rezensionen die gleiche Warnung hinzugefügt habe, werde ich lediglich diesen Text in den zukünftigen Rezensionen hinzufügen "Achtung, Spoilergefahr!"

Und jetzt zum Buch. Dies ...

Da ich in meinen vorherigen Rezensionen die gleiche Warnung hinzugefügt habe, werde ich lediglich diesen Text in den zukünftigen Rezensionen hinzufügen "Achtung, Spoilergefahr!"

Und jetzt zum Buch. Dies ist der zweite Teil der "True North"-Reihe von Sarina Bowen. In diesem Buch geht es um Jude der seit einiger Zeit aus dem Gefängnis raus ist und jetzt in seine Heimatstadt zurückkehrt, wo Vorurteile und sein alkoholabhängiger Vater auf ihn warten und dann wäre da ja auch noch Sophie, seine einstige Jugendliebe und die Schwester des Opfers, dass er vor dreieinhalb Jahren im Drogenrausch totgefahren hat. Tja, da ist so einiges was in dieser Geschichte für Wirbel gesorgt hat und wenn ich ehrlich bin war ich am Anfang etwas skeptisch, aber wie ich Sarina kenne, weil ich ja schon ein paar ihrer Bücher gelesen habe, wusste ich spätestens nach dem ersten Kapitel das dieses Buch mal wieder der Knüller wird. Sarina schreibt flüssig und bewusst der Stimmung entsprechend, so befand ich mich nämlich nicht in meiner Lesehöhle, sondern in der rustikalen Atmosphäre von Vermont. Auch dass sie die Charaktere des ersten Buches so gekonnt mit eingebracht hat, war einfach super, mal ganz abgesehen von dem Cover des eigentlichen Buches. Ich bin ja ein kleines Buchcoveropfer und diese Bücher habens mir echt angetan.

Jetzt aber auch mal zu den zwei Hauptfiguren, Sophie und Jude. Im ersten Teil hat man ja schon mal so einen kleinen Vorgeschmack auf Jude bekommen aber ich fand ihn persönlich dort etwas zu passiv. Im zweiten Teil, wo man mehrmals einen Einblick in seine Gefühlswelt bekommen hatte, hat er mir dann aber immer besser gefallen. Ich fand auch das die Autorin die Thematik seiner Sucht gut behandelt hatte, weil man weder das Gefühl hatte Sarina lässt es schleifen, noch das es zu sehr thematisiert wurde. Sophie fand ich am Anfang etwas naiv, auch ihren Eltern gegenüber. Trotzdem hat sie sich im Laufe des Buches zu einer sympathischen und traumhaften Heldin entwickelt, der ich das Glück am Ende des Buches echt gegönnt habe.

Fazit zu diesem Buche ist also, das es eine Leseempfehlung ist und die Spannung, Erotik und ländliche Atmosphäre des ersten Buches genaus gekonnt weiterbringen konnte. Ich liebe diese Reihe gerade dadurch dass sie ein eigens Flair hat, und kann sie anderen deswegen nur wärmstens ans Herz legen.

4/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.08.2018

Leider etwas schwächer als Band 1

Fire Queen
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Also, bevor ich anfange mit der Rezension zu diesem Buch muss ich noch sagen dass ich es eher schwierig fand das Buch stückchenweise zu lesen, und dass dies meine Rezension und Meinung zu dem Buch beeinträchtigt ...

Also, bevor ich anfange mit der Rezension zu diesem Buch muss ich noch sagen dass ich es eher schwierig fand das Buch stückchenweise zu lesen, und dass dies meine Rezension und Meinung zu dem Buch beeinträchtigt hat. Außerdem kann es sein dass sich unten drunter ein paar Spoiler verstecken, also wer nicht gespoilert werden will sollte diese Rezension nicht lesen.

Und jetzt zum Buch. Anfangs hat mich die Geschichte gereizt, da dies die Fortsetzung des ersten Teils ist und der mit einem Cliffhanger geendet hat. Es ging auch gleich spannend wieder weiter was mich erfreulicherweise gleich wieder der Geschichte etwas näher gebracht hat. Saphira und Madox stehen sich jetzt auf gleicher Ebene gegenüber da die Geheimnisse zwischen ihnen aufgedeckt sind, trotzdem merkt man schnell das andere ihnen nicht so wohlwollend gegenüberstehen. Am meisten hat mich überrascht dass sich Rabia als eine so herzlose Hexe herausgestellt hat. Dieser Überraschungsmoment war mein persönlicher Höhepunkt des Buches. Danach fand ich dass die Geschichte etwas abgeflacht ist, und durch die "vielen" Morde und das Saphira sich gezwungenermaßen wieder auf Madox einlassen musste, eine gleichbleibend interessante Geschichte gebildet hat wo mir die Spannung ein bisschen gefehlt hat.

Ich finde das Buch ist gut, konnte aber nicht an den ersten Band rankommen. Mich hat es wenig gereizt dass sozusagen alle guten Nebencharakter abgetötet worden sind. Manchmal ist diese Strategie zwar gut, aber in diesem Kontext war mir das ein bisschen too much. Ich hatte mich ja schon im ersten Band in Emilio verliebt und dass er dann auf so tragische Weise stirbt hat mich ein bisschen verärgert. Saphira und Madox' Geschichte wurde sozusagen erst nach dem halben Buch aufgegriffen und dadurch hatte ich das Gefühl die Autorin würde nur ein aufgezwungen positives Ende für die beiden kreieren.

Zum Schluss würd ich gern hinzufügen dass mir dieses Buch zwar ein Ende beschaffen hat das die meisten Fragen beantwortete, trotzdem war es was die Spannung und Weiterentwicklung der Geschichte angeht nicht so toll war wie der erste Teil, deswegen gibt es von mir:
3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine nette Sommerlektüre

Wild Games - In einer heißen Nacht
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In dem Buch "Wild Games - In einer heißen Nacht" von Jessica Clare treffen wir auf Abby die in ihrem Leben als Buchrezensentin arbeitet und die Chance auf einen Vertrag für ein eigenes Buch bekommt, aber ...

In dem Buch "Wild Games - In einer heißen Nacht" von Jessica Clare treffen wir auf Abby die in ihrem Leben als Buchrezensentin arbeitet und die Chance auf einen Vertrag für ein eigenes Buch bekommt, aber nur wenn sie bei der Abenteuer-Reality-Show "Endurance Island" mitmacht. Dort trifft sie prompt auf den ziemlich überheblichen und doch genauso attraktiven Dean. Zwischen den beiden kracht es ständig, aber was würde passieren wenn doch mal nicht die Fetzen fliegen und Abby und Dean sich näherkommen? Und wie geht es dann weiter bei so einem Wettkampf?

Achtung, es könnte sein das sich bei meiner Meinung Spoiler verstecken. Dann mal los, meiner Meinung nach war die Idee hinter dem Roman richtig nett und hat mich auch gleich von Anfang an überzeugen können. Sie trug dazu bei, warum ich mir das Buch überhaupt erst anschaffen wollte und ich bereue es nicht dieses Buch gelesen zu haben. Was mich richtig glücklich gemacht hat, sind sowohl das Cover, das mit seinem floralen Design in keinem Bücherregal fehlen sollte, als auch der Schreibstil. Er war flüssig und leicht zu lesen und man flog nur so durch die Seiten. Etwas was mir auch die Story versüßt hat, weil es einfach schöner ist so ein Buch zu lesen wenn man in einem Rutsch durchkommt. Außerdem fand ich die kleinen Zitate von Dean, am Anfang jedes Kapitels, herzallerliebst. Von der Autorin habe ich vorher schon mal ein Buch gelesen und merke schnell das der Schreibstil der gleiche ist, weil ich auch das vorherigen Buch leicht und locker war.

Die Charaktere Abby und Dean hatten eine sehr gute Chemie die man meiner Meinung nach von Anfang an gespürt hat, selbst als sie sich noch in der "Hass-Liebe"-Phase befanden. Abby war eine sehr sympathische und vor allem realistische Person, der man das Gemecker auch gern mal verzeihen konnte, die Autorin hat diese Person schön ausgearbeitet weil man Abby's Streitereien nicht als kindisch ansah, wie bei manch anderer Protagonistin. Dean war zwar sehr stereotypisch, aber gerade das trug dazu bei dass man sich beim lesen nicht zu sehr auf sein Äußeres konzentriert hat, auch er war ein netter Protagonist.

Zu der Geschichte möchte ich sagen das sie mir zu 2/3 gefallen hat, nur das Ende war sehr fantasielos und wirkte als wollte es mich als Leser zufriedenstellen ohne einen wirklichen Plan für das "Happy End" der Hauptpersonen zu haben. Ich hätte mir gewünscht die Autorin hätte einfach noch ein paar mehr Seiten hinterhergeschoben und dann einen vernünftigeren Schluss geschrieben.

Zum Schluss kann man sagen dass dies eine nette Sommerlektüre mit einem interessantem Thema ist, dass zwar einen guten Anfang und Mittelteil hatte, sich zum Ende hin aber nicht richtig strecken konnte und es dadurch zu einem klischeehaften Abklatsch von jedem beliebigen anderen Liebesroman wurde. Durch die Charaktere, das eher ungewöhnliche Thema und die gut dosierte Erotik konnte ich dem Buch zum Schluss dann doch noch 3,5 Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespaß